Willkommen und Begrüssen hier

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Kommentare

  • [Gelöschter Benutzer]
    bearbeitet 13. Sep 2022, 09:06

    hallo alle zusammen,

    mein name ist anne und ich sitze im rollstuhl seit über 10 jahren. ich kann aufgrund einer erkrankung und dadurch entstandenen schwerbehinderung leider nicht mehr arbeiten.

    ich komme aus den norden deutschlands, einer großen stadt.

    freue mich über einen austausch mit netten leuten. kenne mich ein bissschen im behindertenrecht aus und könnte hier vielleicht mal ggf. tipps geben.


    liebe grüße

    anne

  • Hallo zusammen

    Ich heisse Sandra, bin 44 Jahre alt und komme aus dem Raum Zürich. Ich bin alleinerziehende Mutter von Zwillingen, 8 jährig. Mein Sohn hat als Diagnose eine spastische CP und ist in einer heilpädagogischen Schule, meine Tochter ist gesund und geht bei uns im Dorf in die dritte Klasse.

    von diesem Forum erhoffe ich mir Tips, die den Alltag einfacher machen und das Gefühl des Miteinander.

    ich grüsse euch!

  • Hallo alle zusammen,

    Mein Name Hilde, bin seit Januar 22 re Oberschenkel amputiert. Vorher war ich 8 Jahre Unterschenkel amputiert und Endo Exo versorgt. In 2 Wochen ist es soweit, dann bekomme ich auch wieder Endo Exo. Freu mich schon auf dieses neue Gefühl.

    Vielleicht gibt es hier ja jemanden der auch so versorgt ist zwecks Austausch.


    Lg Hilde

  • Arabella2
    Arabella2
    bearbeitet 27. Sep 2022, 21:35

    Hallo. Ich bin neu hier. Ich kann seit zwei Jahren nicht mehr laufen. Das führte auch zu Depressionen, da sich dadurch mein Leben von aktiv zu Pflegebedürftig geändert hat. Meine Freizeit verbringe ich seitdem nur zuhause, einzige Aktivität ist das Malen, welches mir psychisch hilft. Ich erhoffe auf Anregungen zu treffen, wie das Leben wieder besser wird. . Ich bin 53 Jahre alt und leide an Muskeldystrophie und muss noch lernen damit klar zu kommen.

  • Hallo Bettina, ich bin Peter, und neu hier, habe mich noch nicht hier vorgestellt, möchte dir aber gerne zu deinen Schmerzen und Depressionen etwas sagen, was du vllt. schon weißt.

    Chronische Schmerzen werden durch die Medikation unterstützt und verstärkt wg. des Schmerzgedächtnisses. Daher wird es wichtig für dich sein, einen regelrechten Entzug in einer Schmerzklinik zu machen. Da sich Beide, Antidepressiva und Schmerzmittel, ggs. verstärken, aufrecht erhalten können, neben den vielen anderen Nebenwirkungen, wie Magen- / Verdauungsstörungen, ist eine ganzheitliche Behandlung zielführend. Das wollte ich dir bloß sagen.

    Liebe Grüße, Peter

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • Hallo

    Hallo Isabel, ich bin Peter, und möchte dir gerne dazu schreiben: Zu aller erst gilt das, was in deinem Mietvertrag steht: Nach einer Mietzeit von bisher 10 J. hast du eine Kündigungsfrist von einem Jahr. Daran ist auch der neue Besitzer gebunden. Und er muss natürlich erstmal kündigen mit dem Verweis auf Eigenbedarf, und den muss er akribisch nachweisen, und auch einhalten, sofern du Lust hast ihm Fehlverhalten vor zu werfen. Sollte deine jetzige Wohnung behindertengerechte Umbauten haben, dürfte es ohnehin für den schwer werden. Falls du noch nicht in einem Mieterschutzverein bist, tritt da unbedingt ein. Die kennen das Mietrecht und gehen auch mit dir vor' s Gericht. Widerspreche schon mal allen Forderungen dieses Neuen, das hält den Rechtsweg offen und schiebt die Kündigung auf bis zur endgültigen Entscheidung. Alle Korrespondenz schriftlich, und per Einschreiben mit Rückschein! Dadurch wird die Zustellung und die Kenntnisnahme garantiert, was ja wichtig werden könnte, vor Gericht z. B.. Du wirst ordentlich Kraft nötig haben, denn so Etwas zu Erleben und zu Durchleben ist schlimm. Meiner Schwester erging es auch so. Mittlerweile wohnt und lebt sie in der neuen Wohnung ganz in der Nähe von der Alten. Daher wünsche ich dir viel Kraft, Glück und Erfolg.

    Viele Grüße, Peter

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • Hallo,

    ich bin 55, u. a. stark gehbehindert und derzeit noch voll berufstätig. Meine Hoffnung hier ist, Menschen zu finden, die aus eigener Erfahrung oder aus aufrichtiger Einfühlsamkeit nachvollziehen können, wie es einem mit den Behinderungen geht, wie sie einen im Alltag einschränken und belasten. Vielleicht auch Menschen, die gern auch gesellschaftlich, philosophisch, in Bezug auf Interessen usw. ähnlich denken und fühlen oder womöglich sogar ähnliche Vorstellungen z. B. in Bezug auf Wohngemeinschaften oder Ideen für einfache Alltagshilfsmittel oder oder oder haben. 🙂

    Freue mich einfach über nette, respektvolle Kontakte und würde die eine oder andere Freundschaft daraus - wäre das Beste erreicht.


    Gruß

    Sunna

    "Zum Glück brauchst du Freiheit,

    zur Freiheit brauchst du Mut."


    • - Perikles (490-429 v.C.) -
  • hallo @Arabella2 , du solltest direkt im forum schreiben, hier wird zu wenig gelesen und dir wird kaum jemand antworten.


    lg jenner

  • Hallo zusammen,

    ich bin Marco von Chiemsee barrierefrei. Wir bieten Ferienapartments die auf die speziellen Bedürfnisse von Menschen mit Körperbehinderungen, Menschen im Autismus, mit kognitiven Einschränkungen, mit Seh- und Hörbeeinträchtigungen und Pflegebedarf eingehen. Unser Ziel ist es echte Inklusion in Deutschland voran zu bringen. Sehr freuen wir uns auf den Austausch mit euch. Dabei erhoffen wir uns neue Erkenntnisse für die Umsetzung, eure Erfahrungsberichte usw... Auf "Über uns" findet ihr weitere Informationen zu meiner Frau und mir.


    Viele Grüße

    Marco

    Viele Grüße

    Marco von Chiemsee barrierefrei

  • Hallo in die Runde,

    ich bin Philipp, 37 Jahre alt und wohne im schönen Ruhrgebiet in Bochum.

    In meiner Freizeit spiele ich Klavier, singe für mein Leben gern und spiele seit zwei Jahren Theater.

    Zu EnableMe habe ich gefunden, weil ich Informationen zum Leben mit persönlicher Assistenz suche. Wenn ihr mir da weiter helfen könnt, wär das super, weil ich gerade noch von einem ambulanten Pflegedienst versorgt werde, aber gerne selbstbestimmter leben möchte.

    Beste Grüße aus dem Ruhrgebiet.

  • Hallo,



    mein Name ist Kurt, ich 51 Jahre alt, ich bin ein Kind der Maschinen Republik, das heißt ich bin in der DDR geboren und aufgewachsen, aber dort mochte man mich aber nicht besonders, was auf Gegenseitigkeit beruhte, auch wenn ich immer brav sein wollte, ich konnte mich nicht in das sozialistische Lernkollektiv einfügen, ich wurde mit 13 Jahren das wovor uns unsere Eltern immer gewahrt hatten und vielleicht weil bunt meine Lieblingsfarbe ist aber sicher weil ich keine Marschmusik mit Gleichschritt mag, wurde ich vom MfS zum feindlich-dekadenten Jugendlichen erklärt und fortan mit sehr viel Aufmerksamkeit beschenkt. Zum Glück, dauerte dann dieser Spuck mit Hoch & Guck nicht mehr all zu lange, die Firma wurde dicht gemacht und eine neue Zeit begann.

    Für mich persönlich begann aber erneut, eher etwas Albtraum artiges, Dinge aus meiner frühesten Kindheit überrollten mich und zunehmend zeigten sich bei mir eine Vielzahl von teils merkwürdigen und Angst machenden, psychischen und physische Auffälligkeiten. In den folgenden Jahren wurde ich von einer Diagnose zur andern geschickt, auf meiner Wanderung lernte ich viele Psychiatrien kennen, ich lebte und arbeitete mal hier mal da, ich durfte viele Psychopharmaka und Neuroleptika probieren und deren Nebenwirkungen studieren, in diesen Jahren fühlte ich mich nirgends richtig, selbst ich war mir fremd, meine Gefühle übertrumpften und übersprangen sich gegenseitig, von weinerlich, ängstlich, überschwänglich, euphorisch bis aggressiv. Oft wusste ich nicht wo genau ich bin und wie ich dahin gekommen bin. Mein Körper tat nicht immer das was es sollte aber schmerzte fast immer und die Wahrnehmung meiner Sinne veränderten sich manchmal plötzlich. Ich wurde ein ungeliebter Drehtürpatient, nichts wurde wirklich besser, aber irgendwie kam immer neues dazu. Im Grunde genommen ist es auch heute noch so, ein Mischmasch von Symptomen, jedoch hab ich mich über die vielen Jahre irgendwie damit eingerichtet, abgefunden damit, für manches kleine Lösungen gefunden, mich in bestimmten Dingen eingeschränkt, ich hab viel darüber gelernt und mit verschiedenen Hilfen so etwas wie einen normalen Alltag, oft will ich auch aufgeben und hinschmeißen aber ich bin auch sehr trotzig und denke mir dann hätte ich auch im Gleichschritt mit marschieren können und Fähnchen schwenkend alte Herren bejubeln.

    Ich bin jetzt seit einigen Jahren Erwerbsunfähig und lebe recht zurückgezogen und bescheiden, leider in einer Großstadt, ich hab wenig Kontakte aber das soll sich wieder ändern, nur weil ich so bin wie ich bin, brauch ich mich nicht verstecken und ich hab deshalb persönliche Assistenz beantragt, was erst mal extremer Stress für mich war aber jetzt wird nur noch der Umfang des Bedarfs ermittelt werden und wer weiß, vielleicht kann ich irgendwann mal wieder ohne Angst in ein Schwimmbad gehen aber lieber noch auf ein Punkfestival. 

  • Moin,

    wie unschwer zu erkennen ist mein Name Paul. Ich bin seit dem 31.12.19 Oberschenkelrechts amputiert. Und endlich seit den letzten Monaten auf kleineren Strecken freihändig auf meiner Prothese unterwegs. Das ist schon eine Erleichterung wie sich ja wohl alle hier denken können ;)

    Etwas vergesslich und unorganisiert bin ich auch noch...folgen eines schweren Herzinfarktes ( 10 mal wiederbelebt worden). Was hier auffällig erscheint ist das viele sich zurück ziehen und still in ihren Kämmerchen sitzten. Mache ich auch aber ich bin nicht depressiv oder sonst was. Natürlich ist das Leben mit einer Behinderung( was für ein unsägliches Wort) scheixxe aber es geht trotzdem weiter. Und das ist ja das schlimme daran! Das Leben kümmert sich gar nicht darum. Mir ist ja letzendlich ja auch schnuppe wie jemand sein Leben gestaltet oder meint gestalten zu müssen. Naja sooo ganz stimmt das nicht! Nazis wünsche ich eben 52 Wochen Regen ;) Das allerwichtigste ist doch das man/Frau seinen Humor behält. Ich lache besonders gerne über mich selbst...würde mich freuen wenn sich jemand bei mir melden würde ich bin ein sehr kommunikativer Typ ;) Danke fürs durchlesen und man liest sich hier...

  • Hallo zusammen

    Bin seit gestern neu hier, bin 52 und suche hier Hilfe auch wenn es nicht einfach sein wird bei meinen doch mehrfachen Behinderung ein, da ich von Geburt an hochgradig Hör- und Sehbehindert bin mit Cerebralparese und Kallmannsyndrom, aber probieren kann man ja immer denn die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt! :-)


    Egal wie es rauskommt wünsche ich euch allen hier eine schöne Herbstzeit und sende einfach mal

    viele liebe, herbstliche Grüsse von

    Neurodeafblind

  • Hallo!

    Ich bin noch etwas unsicher, möchte meinen Namen daher noch nicht nennen. Ich bin 34, weiblich und wohne in Österreich.

    Meine chronischen Diagnosen reichen von PCOS, Fruktoseintoleranz und Migräne bis über Depression, generalisierte Angststörung und ADHS. Allerdings habe ich auch heftige Probleme mit dem Immunysystem, hier aber keine offizielle Diagnose. Ich werde halt schneller mal krank als andere, erhole mich lang nicht, und auch die Symptome sind gewöhnlich heftig. Es dürfte auch ein rheumatisches Thema vorliegen, liegt auch in der Familie.


    Ich überlege mir einen ersten Beitrag, mal sehen. Was ich suche, ist einfach eine kleine Community von Menschen, die ebenso mit gewissen Einschränkungen leben und womöglich auch oft mal nicht ernst genommen wurden und ihren Weg eigenverantwortlich machen mussten.


    Vielen Dank schonmal fürs Lesen!

  • Hallo ihr Lieben,

    Ich bin 29 Jahre alt und Kämpfe seit vielen Jahren mit meiner Endometriose. Oft wird sie nicht als richtige Krankheit anerkannt, obwohl man sehr sehr häufig stark eingeschränkt in seinem täglichen Leben ist.

    Ich habe einen wundervollen 14 jährigen Sohn (ja beide zahlen stimmen :)) und einen Partner mit dem ich seid über 15 Jahren zusammen bin, der gerade seine Diagnose Depressionen bekommen hat und mitten in einer sehr starken Phase steckt. Dies hat unsere bis vor kurzem heile Familie ziemlich erschüttert.

    Ich freue mich auf den Austausch mit euch allen :)

  • Hallo an alle,

    Mein Name ist Frauke, und ich habe mich hier angemeldet, weil ich mir mehr Kontakte wünsche. Ich habe eine sehr seltene neurologische Krankheit, die mich erschöpft macht. Bin schon lange berentet und alleinstehend. Das ist nicht immer so einfach, wenn man draußen kaum noch teilnehmen kann. Ach so, ich bin 58 Jahre.

  • @Darling

    Hallo, du schreibst über heftige Probleme mit deinem Immunsystem. Aber eine genaue Diagnose gäbe es nicht.

    Wie äussert sich das denn bei dir, bist du häufig erkältet, hast Magen/Darm Unstimmigkeiten, psychische Phänomene ohne direkten Bezug zu dir, unbedeutende Erkrankungen wie Schnupfen dauern ungewöhnlich lange und treten in kurzen Abständen wieder auf?

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • @Pitjes

    Es ist bei mir so, dass jede 'normale' Krankheit die ich mir einfange auffällig lange braucht um auszuheilen. Als Beispiel; ich habe mir dieses Jahr Anfang Sommer einen Hautpilz eingefangen der eigentlich 4 Wochen später wieder hätte weg sein müssen. Wurde natürlich vom Arzt behandelt. Es hat dann 3 Monate gedauert, war dann kurzzeitig weg, und ist schließlich wieder ausgebrochen. Oder eine Erkältung. Unklar ob Bronchitis oder Angina, könnte auch Corona gewesen sein (Tests waren negativ), jedenfalls kämpfe ich seit Monaten mit Reizhusten und tageweise liege ich auch wieder mit Fieberschüben flach. Mein Arzt meint, mein Immunsystem wäre einfach sehr schnell überfordert. Es kämpft gegen solche 'Kleinigkeiten' an und erschöpft sich dann aber, was dazu führt dass es sehr oft nicht richtig ausheilt und zu einem späteren Zeitpunkt nochmal neu ausbricht. Ich muss aber gestehen dass ich mich mit diesem Problem früher mehr beschäftigt habe als heute. Es gibt viele Baustellen, und für diese fehlt mir offen gestanden die Energie.

  • @Darling

    Servus,

    Deine fehlende Energie bestätigt aber genau das, was dein Doc auch schon erklärt hat: dein Immunstatus ist sehr schlecht, und es wäre nötig, dafür noch Energie zu investieren. Hast du dich schon mal mit dem Thema "Mikrobiom" beschäftigt, und daß das erste Immunsystem im Darm angesiedelt ist?

    Denn bevor ich mein Steckenpferd von der Leine lasse, wäre es natürlich gut zu wissen, ob derjenige ggü. auch empfänglich dafür ist.

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!