Willkommen und Begrüssen hier

1567911

Kommentare

  • @Pitjes

    Das Wort an sich hab ich schonmal gehört, mehr aber schon nicht.

    Ich bin grundsätzlich für jeden neuen Ansatz offen, also wenn du mir da mehr erzählen kannst und möchtest, freue ich mich! Aber ich glaub dann besser per Nachricht, gehört ja nicht in die Kategorie hier 😊

  • Rakono
    Rakono
    bearbeitet 28. Okt 2022, 12:54

    Hallo zusammen,


    es fällt mir allgemein schon schwer mich vorzustellen und hab oft auch Schwierigkeiten mich verständlich auszudrücken und relevant kurz zu fassen.


    Also, ich bin 53 und komme aus Norddeutschland.


    In Stichpunkten:

    Hyperaktives Kind mit Aufmerksamkeitsdefiziten -> Syptome von Depressionen > Workoholic > Burnout > Motorradunfall mit div. Knochenbrüchen u. bleibenden und Folgeschäden die sich bereits vermehrt auswirken -> div. gesammelte Traumata > zwanghafte Persönlichkeitsstörung > mehr und mehr Sozialphobie und Angst UND wahrscheinlich auch noch FAS (Fetales Alkohol Syndrom), evtl. als Grundlage vielen Übels.


    Schon seit früher Kindheit hatte ich gewisse psychische u. kognitive Probleme, gleichzeitig aber auch viele Begabungen und wusste dass etwas mit mir nicht stimmt und im Laufe des Lebens verschlimmerten sich die negativen Symptome und konnte es nicht wirklich einordnen und hab mich einfach nur immer weiter und weiter gequält.


    Erst Anfang 2018 bin ich nach div. gehäuften Problemen überhaupt mal damit zum Arzt gegangen und in Behandlung gekommen.

    Krankschreibung, Medikamente, Psychotherapie, Psychiater, Tagesklinik. Anfänglichen Diagnosen aktues Belastungssyndrom, Anpassungsstörung, leichte depressive Episode.

    Später schwere depressive Episode vom Psychiater und am Ende von der Tagesklinik Depression in Richtung chronisch + zwanghafte Persönlichkeitsstörung.

    Psychopharmaka haben bei mir nicht sehr geholfen, zumindest nicht gegen die kognitiven Einschränkungen, diese Erschöpfung und Antriebslosigkeit.


    Trotzdem hab ich mich dann wieder einfach nur wie vorher weiter gequält und eigentlich ging es mir bereits schlechter als vorher.


    Zuletzt hatte ich wieder gehäufte Problem und ich versuche mich jetzt wieder in Behandlung zu begeben.

    Eigentlich graut mir vor allem, weil alles was da wieder auf mich zukommen wird schon auch eine ziemliche Quälerei ist. Und das wo ich jetzt auch noch das erste mal seit der Ausbildung arbeitslos bin...


    Dazu kommt noch, dass sehr vieles darauf hindeutet, dass ich das FAS (siehe oben) habe, wozu ich gerade versuche Informationen zu bekommen, aber ich finde mich da leider kpl. wieder.

    Ich dachte / hoffte die Einschränkungen und Defizite würden im Alter eher besser werden, aber scheinbar werden sie schlimmer und genau das erlebe ich seit Jahren und ich frage mich was für ein Leben ich überhaupt noch haben kann geschweige denn arbeiten und wo ich landen werde.


    Daher bin ich natürlich in großer Angst und Sorge, aber freue mich erstmal diesen Platz für Informationen und auch zum Austausch gefunden zu haben.


    Viele Grüße

  • Rakono
    Rakono
    bearbeitet 5. Nov 2022, 16:22

    Nach ein paar Tagen erschöpfungsbedingter Abwesenheit sehe ich jetzt dass mein erster Beitrag, der verschwunden war, wieder da ist und ich jetzt 2 habe 😱


    ... ich hatte mich vor ein paar Tagen schon ziemlich ausführlich vorgestellt, aber leider war der Beitrag wieder verschwunden nachdem ich noch mal meinen Benutzernamen geändert hab :(


    Da ich den alten nicht mehr bearbeiten kann, lösche ich dann mal diesen.

  • @Rakono

    Danke für deinen "Roman", deinen Mut zur Schilderung deiner Gefühle und Gedanken an Außenstehende.

    Was erwartest du denn hier zu finden, in diesem Forum?

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • @Pijes

    Das hab ich doch am Ende des Beitrags geschrieben.

    Es ist wohl auch ein Schritt ein Schritt Richtung Akzeptanz dass es ist wie es ist, mich damit zu beschäftigen und lernen damit umzugehen und nicht länger zu versuchen es zu verdrängen und zu verleugnen.

  • @Rakono

    Ja, stimmt, hattest du, ich habe es nochmal gelesen.

    Zitat: Jedenfalls, auf der Suche nach einem Ort für ein Gefühl von gewissem Beistand schon dadurch nicht so ganz alleine mit all den Problemen zu sein, sowie Infos, Tipps, Austausch bin ich auf diese Plattform gestoßen. Zitatende

    Zitat: Und wenn ich das alles selber lese, fasse ich mir dermaßen an den Kopf, wie ich das alles soweit kommen lassen konnte! Zitatende

    Du schreibst recht ausführlich, und zählst sogar die ausgelassenen to do's auf. Ja dann weißt du doch was zu tun wäre. Was hält dich noch? Ich würde mir für den Beginn einen Hausarzt besorgen, den brauchst du nämlich vor allem anderen. Jetzt du.

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • Hallo zusammen.

    Ich bin die Samira, 31 jahre alt und mami von 4 Kindern. Meine grösste 12 Jahre alt ist leider nicht auf dem Stand einer 12 Jährigen. Eher kleinkind alter.

    Ich freue mich auf einen tollen austausch 😀 und freue mich hier zu sein.

    Wir sind von der schweiz 😊

  • @Pitjes

    Mein 2. Beitrag den du sicher gelesen hast, war ja sogar noch mehr Roman als der erste, der ja leider zwischenzeitlich verschwunden war und den ich jetzt gelöscht hab um nicht 2 Vorstellungs Beiträge zu haben.


    Du meinst sicher das:

    Seit vielen Jahren bin ich fast gar nicht mehr zum Arzt gegangen, hab mich lieber mit egal was zur Arbeit geschleppt und mich durchgequält, selbst wenn ich mit Rückenschmerzen kaum laufen konnte.


    Und dabei den heute scheinbar üblichen Druck vom Gesundheitssystem, besonders Krankenkasse erleben müssen, der alles noch schlimmer gemacht hat...


    Dazu kommen auch Existenzängste, die Frage wo das hinführt, was mit mir werden soll, wo ich landen werde, was für ein Leben ich überhaupt noch haben kann oder werde bei all den Einschränkungen und wenn man nicht mal mehr den normalen Alltag bewältigen kann. Bin gerade mit allem total überfordert.


    Versuche mich gerade wieder in Behandlung zu begeben, hab aber große Angst davor und mir graut vor all dem was da auf mich zukommen wird und ich weiß nicht ob ich das überhaupt durchstehen kann. Das fängt schon mit dem Arztbesuch an...


    Leider hab ich auch keinen Hausarzt, bei dem ich mich wohl und gut aufgehoben fühle.


    Aber es ist klar, dass es so nicht mehr weitergeht und ich auch wissen muss was alles konkret mit mir los ist.


    Jedenfalls, auf der Suche nach einem Ort für ein Gefühl von gewissem Beistand schon dadurch nicht so ganz alleine mit all den Problemen zu sein, sowie Infos, Tipps, Austausch bin ich auf diese Plattform gestoßen.

    Und wenn ich das alles selber lese, fasse ich mir dermaßen an den Kopf, wie ich das alles soweit kommen lassen konnte!


    Schon wieder ein Roman...


    Das sagst Du so leicht...

    Zitat: Du schreibst recht ausführlich, und zählst sogar die ausgelassenen to do's auf. Ja dann weißt du doch was zu tun wäre. Was hält dich noch? Ich würde mir für den Beginn einen Hausarzt besorgen, den brauchst du nämlich vor allem anderen


    In dem Zustand ist das so schon sehr schwer und gute Hausärzte gibt es ja auch nicht wie Sand am Meer und ich komme dann quasi aus dem Nichts mit ganz viel und fange da wieder von vorne an.

    Vielleicht auch eher etwas für einen eigenen Beitrag...

  • @Rakono

    Zitat: In dem Zustand ist das so schon sehr schwer und gute Hausärzte gibt es ja auch nicht wie Sand am Meer und ich komme dann quasi aus dem Nichts mit ganz viel und fange da wieder von vorne an. Zitatende

    Aber wie willst du das auflösen? Du fängst immer irgendwo "Am Anfang" an. Etwas linear durchgängiges gibt es nicht. Und das direkt der erste Arzt die Eier legende Wollmilchsau ist, ist eher unwahrscheinlich. Könnte auch sein, dass du auch nach Jahren noch wie ich jetzt grad den Arzt wechseln musst, weil du dich verändert hast persönlich, räumlich oder so.

    Fang einfach an, und hinterfrage deine Entscheidung nicht.

    Da gibt es ein schönes Beispiel aus der Technik, denn in Deutschland wird immer so langsam etwas entwickelt, bis es perfekt ist. Das ist zum Einen sehr teuer und langwierig, zum Anderen aber auch sehr fehleranfällig, weil wenn diese Lösung dann doch nicht passt, war alles umsonst, und viele Ressourcen sind verschwendet worden. Eigentlich hat sich der Weg mit Try & Error als günstiger erwiesen, weil man quasi "unterwegs" schon modifizieren kann, wodurch das Ganze nicht mglw. auf dem Müll landet.

    Was ich sagen will ist, such dir eine Praxis aus in deiner Nähe, die dir gefällt, und teste die aus. Ob die passt, merkst du schon. So!

    Jetzt kannste schon mal hinter dem Fragezeichen einen Haken machen.

    Nächster Punkt. Was willst du als nächstes abhaken?

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • Danke Pitjes

    Aber ich glaube wir kapern hier den Bereich "Willkommen und Begrüssen" zu sehr, dann gehen die neuen Vorstellungen unter, was ja sehr unfair ist.

    Ich sollte mir Beiträge zu einzelnen Themen überlegen, was mir im Moment sehr schwer fällt.

  • Hallo zusammen! 


    Ich bin Mikael, ein Schwede in Zürich.


    Ich habe letztes Jahr im Alter von 40 Jahren die Diagnosen Autismus-Spektrum-Störung und ADHS erhalten und versuche immer noch, diese zu verstehen und damit zurechtzukommen. 


    Nach ein paar Jahren Krankschreibung wegen Burnouts und mehreren Operationen versuche ich nun, wieder in den Arbeitsmarkt einzusteigen. Das hat sich jedoch als schwieriger erwiesen, als ich gedacht hatte. Nicht nur wegen der Lücken in meinem Lebenslauf, sondern auch, weil ich ein IT-Generalist bin, der hauptsächlich mit Excel und interner Software gearbeitet hat.


    Nebenbei arbeite ich auch als Musikproduzent und interessiere mich für digitale 3D-Kunst. 


    Ich möchte mit anderen Menschen in ähnlichen Situationen in Kontakt treten und vielleicht auch ein paar Ideen von Unternehmen bekommen, die neurodivergenten Menschen positiv gegenüberstehen. 

  • Hallo zusammen, ich heiße Frank und hab mich gerade angemeldet. Ich bin Rollstuhlfahrer aufgrund einer Polyneuropathie welche nach einer Krebserkrankung (Schilddrüse) entstanden ist. Das ist schom länger her und ich habe schon einige Jahre den Rolli nutzen müssen. Das Ganze hat die Ausmaße einer kompletten Paraplegie wobei es auch noch rezidiv ist, es also Zeiten gab rin den ich laufen konnte, ziemlich nervig das auf und ab! Ich lebe in Schweden und wollte hier mal Erfahrungen austauschen und vllt. auch Tips geben wie man was bewerkstelligen kann... oder auch nicht!?

    Würde mich über informative aber auch lustige Unterhaltungen freuen! 😊

  • Hallo, danke für die Begrüßung und Grüße an alle, 🙋‍♀️

    Bin neu hier. 54 Jahre jung. Komme aus Berlin.

    Leide sei 28 Jahren an Multipler Sklerose und bin daher zu 100% schwerbeschädigt mit Pflegegrad.

    Hoffe neue Leute kennenzulernen und auf Austausch und Rat für manche Sachen des täglichen Lebens.

    Eure Osiri

  • Hallo zusammen.


    Ich heiße Christian und komme aus der Gegend um Frankfurt am Main. Bei mir geht es um eine chronische Entzündung (seit ca. 20 Jahren) und mentale/emotionale Probleme (Depression/Borderline/kPTBS), die im Laufe der Jahre immer mehr zur Herausforderung geworden sind und es mir derzeit sogar unmöglich machen, meine Kinder zu sehen (7&9). Ich bin mal gespannt auf die anderen Menschen in dieser Community, die vielleicht genauso speziell sind, wie ich. :-)

  • Hallo, ich heiße Bettina, bin 56 Jahre alt und habe seit 2009 eine neurologische Bewegungsstörung (Dystonie). Mein Freund hat auch Dystonie und ist seit 2 Jahren zusätzlich noch Unterschenkelamputiert. Wir sind seit der Amputation immer auf der Suche nach Austausch, was sich als schwierig herausgestellt hat. Durch Zufall bin ich auf diese Seite gestoßen und habe festgestellt, das es hier viele Menschen mit dem gleichen Schicksal einer Amputation gibt. Ich lasse mich überraschen ;-)

  • @PositivPeter

    Hallo, beim Blättern durch die Seiten habe ich dein Intro gefunden, und weil ich auch ein großer Befürworter der Alternativmedizin und ihrer Methoden bin, wüsste ich gerne von dir mehr über deine natürliche Therapie, v.A. über die Methoden und Mittel, wie du es schaffst damit schmerzfrei zu sein.

    Gruß, Pitjes

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • Hallo zusammen,

    ich heiße Kathrin und komme aus Sachsen/Anhalt.

    Auf der Suche nach Erfahrungsberichten bin ich hier gelandet. Meine Hauptkrankheit nennt sich hereditäre Leukenzephalopathie mit Sphäroiden. Leider konnte ich bisher niemanden finden, der mir ansatzweise sagen kann was mich erwartet. Im Jahr 2019 habe ich eine Epilepsie und eine spastische, sensomotorische Hemiparese und im letzten Jahr Parkinson entwickelt. Ich bin jetzt 48 und habe seit 2019 ne schöne Irrfahrt zur Diagnose durch. Aber da nicht behandel- oder heilbar, nutzt mir das wenig. Zumindest hoffe ich in der Community paar Tipps zu erhaschen, wie ich mit den entwickelten, sekundären Krankheiten umgehen kann oder was ich so wegen Gdb oder so anstellen kann.

    Bin gespannt ;-)

  • @Kosi

    Hallo, um dir Nützliches zu deiner Frage den GdB betreffend mitteilen zu können, konkretisiere doch mal bitte worum es dir dabei geht.

    Welche sekundären Effekte haben sich denn entwickelt, und handelt es sich dabei schon um Krankheiten?

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • Grüße in die Runde!

    Ich war bereits bei "my handicap" dabei, halte aber den neuen Namen für sehr viel besser, da positiv konnotiert. Bin Aspie und arbeite seit 08.2022 nur noch für mich selbst als Schriftsteller und Hobbymusiker. Näheres über mich auf https://procellula.jimdofree.com

    Freue mich auf interessante Kontakte!