warum glaubt ihr dass gott behinderung zulässt?
Antworten
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In so einer Situation... Gerade sind deine beiden Kinder verbrannt... Da kann niemand helfen auch nicht die Gemeinde und auch nicht der Glauben an Gott. Da gibt es nur eines TRAUER und nicht beschreibbaren SCHMERZ.
Schön wem es Trost geben würde... Mir und vielen anderen sicher nicht.
Aber so hat jeder seine eigene Philosophie und seinen eigenen Glauben.
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Breather hat geschrieben:
In so einer Situation... Gerade sind deine beiden Kinder verbrannt... Da kann niemand helfen auch nicht die Gemeinde und auch nicht der Glauben an Gott. Da gibt es nur eines TRAUER und nicht beschreibbaren SCHMERZ.
Schön wem es Trost geben würde... Mir und vielen anderen sicher nicht.
Aber so hat jeder seine eigene Philosophie und seinen eigenen Glauben.
gute morgen thomas und allen anderen
dieser aussage kann ich mich nur anschließen.
meiner meinung nach kann man in foren wie diesem auch nicht über glauben (genauso wenig wie über politk) diskutieren.
es führt einfach zu nichts.
jeder sollte den glauben und die einstellung der anderen akzeptieren - und gut ist.
lg rosi
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Breather hat geschrieben:
In so einer Situation... Gerade sind deine beiden Kinder verbrannt... Da kann niemand helfen auch nicht die Gemeinde und auch nicht der Glauben an Gott. Da gibt es nur eines TRAUER und nicht beschreibbaren SCHMERZ.
Schön wem es Trost geben würde... Mir und vielen anderen sicher nicht.
Aber so hat jeder seine eigene Philosophie und seinen eigenen Glauben.
Den Schmerz, die Trauer, das Trauma und den Verlust kann einem niemand nehmen. Auch nicht Gott. Aber er kann helfen damit zu leben. So wie Hiob. Ich habe auch schon Menschen kennen gelernt, die in so einer Situation erst recht den Weg zu Gott gesucht haben, weil sie wußten, daß Gott ihnen gerade jetzt besonders nahe ist und (für sie) der einzige ist, der ihnen helfen kann, mit diesem Trauma zu leben.
Mir ist klar das das hier nur jemand verstehen kann der einen festen Glauben und eine Gemeinde hat, die zusammenhält. Dieses Vertrauen in Gott ist auch nicht mit wenigen Worten zu beschreiben oder mal einfach so von anderen zu übernehmen. Dazu bedarf es eines langjährigen Bibelstudiums und zahlreichen positiven Glaubenserfahrungen. Wer nie erfahren durfte wie Gott einen Menschen in schlechten Zeiten auf seinen Händen getragen hat, der kann das Christ sein gar nicht nachempfinden und meine Worte und Gefühle nicht verstehen.
Schöne Grüße
Karin
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Mit anderen Worten, der Glaube an Gott ist wie eine Psychotherapie.
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Hallo zusammen,Bärentatze hat geschrieben:
Mit anderen Worten, der Glaube an Gott ist wie eine Psychotherapie.
GLAUBE, hat hier eine ganz andere Bedeutung als die optionale Möglichkeit es kann WAHR sein, oder auch nicht.
GLAUBE ist für den GLÄUBIGEN GEWISSHEIT dass es tatsächlich so ist.
Ich könnte jetzt hier niederschreiben, warum ich glaube, dass Gott Dinge zuläßt oder nicht erfüllt. Aber diese Antwort wäre für die späte/frühe Stunde zu lang.
Mein Bett ruft ...
Auf die Schnelle jeoch fällt mir da spontan folgende Bibelstelle ein:
Der Hauptmann von Kapernaum
5 Da aber Jesus einging zu Kapernaum, trat ein Hauptmann zu ihm, der bat ihn 6 und sprach: HERR, mein Knecht liegt zu Hause und ist gichtbrüchig und hat große Qual. 7 Jesus sprach zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen. 8 Der Hauptmann antwortete und sprach: HERR, ich bin nicht wert, daß du unter mein Dach gehest; sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund. 9 Denn ich bin ein Mensch, der Obrigkeit untertan, und habe unter mir Kriegsknechte; und wenn ich sage zu einem: Gehe hin! so geht er; und zum andern: Komm her! so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das! so tut er's.
10 Da das Jesus hörte, verwunderte er sich und sprach zu denen, die ihm nachfolgten: Wahrlich ich sage euch: Solchen Glauben habe ich in Israel nicht gefunden! (Markus 6.6 Lukas 18.8 11 Aber ich sage euch viele werden kommen vom Morgen und vom Abend und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich sitzen; (Lukas 13.28-29) 12 aber die Kinder des Reiches werden ausgestoßen in die Finsternis hinaus; da wird sein Heulen und Zähneklappen.
13 Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Gehe hin; dir geschehe, wie du geglaubt hast. Und sein Knecht ward gesund zu derselben Stunde. (Matthäus 9.29) Matthäus 15.28
Euch Allen Gottes Segen und eine gute Nacht.
Tom
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Nun wird das ganze wider mal aufgerollt............
Vieleicht ist die Frage letztlich nicht zu beantworten. Jrgendwo schreibt Paulus das all unser Erkennen Stückwerk ist oder Hiob sagt Ich habe dich nur vom hören sagen gekannt aber nun hat dich mein Auge gesehen . Hiob 42,5
Übersteigt die unendlichkeit nicht unsere Vorstellung ? so übersteigt auch die Vorstellung einer unendlichen Liebe unsre vorstellung
Vieleicht wäre es wirklich einfacher es wie die Kinder zu sehen und zu vertrauen das SIE/ER es gut mit uns meint
Ich finde nur schon die Ansicht Jemand könnte an einer Behiderung schuld sein Seltsam Dinge passieren und wir müssen nicht immer wissen wesshalb. Wichtig ist wie wir damit umgehen . Auch ich bin doch lange nicht perfekt aber ich muss lernen zu meinen Fehlern zu stehen und wenn ich Jemanden verletzt habe ihn um Vergebung bitten. Es nützt auch nicht viel meinen Arzt der mir meinen Fuss falsch zusammengeschraubt hat zu verfluchen denn das bringt ihn und mich nicht weiter Wenn ich täglich schmerzen habe Darf ich zu Gott sagen Meiner Meinung nach ist da was schief gelaufen und vielleicht werde ich eines Tages verstehen was das ganze soll . Ich muss also niemandem mehr Die Schuld in die Schuhe schieben . Ganz am Anfang der Genesis fragt uns Gott wer wir sind und was wir wollen Genesis 3,9
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Hallo Colores,
wie sprichst Du mir nur aus de Herzen.colores hat geschrieben:
Vieleicht wäre es wirklich einfacher es wie die Kinder zu sehen und zu vertrauen das SIE/ER es gut mit uns meint
Ja, denn sagt nicht Jesus selbst:
"Wenn ihr nich wieder werdet wie die Kinder, dann werdet ihr das Himmlreich nie erlangen."
(Hier müßte man nun diskutieren, was "wieder wie die Kinder werden" bedeutet.)colores hat geschrieben:
Ich finde nur schon die Ansicht Jemand könnte an einer Behinderung schuld sein Seltsam Dinge passieren und wir müssen nicht immer wissen wesshalb.
Gott kann da ja nicht schuld sein.
Zum Einen weil Krankheit, und so vermutlich auch Behinderung, nicht von Gott kommen.
Sie sind eine Folge des Sündenfalls, und wer da seine Hände im Spiel hatte wissen wir ja.
Nach dem WESSHALB zu fragen ist eine typisch menschliche Eigenschaft.
Auch wenn ich mich selbst davon nicht ausnehmen kann, ich habe dise Frage nie im Zusammenhang mit HADERN oder VERZWEIFLUNG gestellt.
Dennoch habe ich nach dem WARUM gefragt.
Und irgendetwas leitet mich zu einer Antwort.
Ich kann es nur ableiten in Bezug dessen was mich selbst betrifft:
Wie jeder Vater, erzieht auch Gott seine Kinder.
Und erziehen kannman auch dadurch, dass man Dinge zulässt.
Wenn Gott ewas zuläßt steckt immer eine Absicht dahinter - zumeist, sich der Herausforderung zu stellen. Auch dankbar und ehrfürchtig anzunehmen, was Gott einem auferlegt.
Man ist wie ein Werkstück,aus dem Gott durch ZULASSEN usw. etwas formen will.
Er weiss schon wem er wieviel auferlegen kann.
Ich habe es selbst erfahren, dass andere Menschen, die zuerst ganz anders - negativ - eingestellt waren, sich komplett in die andere Richtung gewandelt haben, nachdem ich sie kennen gelernt habe.
Vielleicht mag es manchen
Betroffenen verwundern oder auch wütend mchen, wenn ich schreibe dass BEHINDERUNG oder KRANKHEIT auch ein Segen sein können.
Wie Du es schreibst:
Wichtig ist was wir daraus machen.
Ich weiss , dass es Betroffene gibt, denen es schlechter geht als mir, aber mich befremden dann immer solche Schuldzuweisungen, ob sie nun an Gott oder sonst wen gerichtet sind.
LG
Tom
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Hallo,
auch ich bin sehr oft an verzweifeln weil alles schiefgeht. Habe mit 45 Jahren einen Rentenantrag gestellt.
Mein Leben ist ein Scherbenhaufen, und seit mir mein HNO Arzt mitteilte das ich meine Geruchs sowie den Geschmacksinn verloren habe geht es mir auch nicht besser-
Da ich die Unterlagen für die Rente zusammensuchen muß brechen immer mehr Wunden auf und das Loch in dem ich stecke wied immer tiefer die Wände immer glatter-
Keine Ahnung was noch auf mich zukommt?
Muß dringend in eine Reha wegen Depression, auch der Antrag ist gestellt.
Meine Lebensspruch / Trauspruch passt zu mir.
Ich kann nicht vor meinem Schicksal davon laufen, muß mich damit abfinden und meinen Weg gehen egal was kommt. Aufgegeben will ich nicht.
Hätte so gerne auch Kinder gehabt, aber eine Krankheit hat es verhindert.
Sprüche 16/ 9
Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg, aber der Herr allein gibt, dass er fortgehe.
Das menschliche Herz – in ihm wohnen die Gefühle, aus ihm steigen Sehnsüchte und Träume auf. In ihm wachsen Pläne und Ideen.
Es kann erfüllt sein von Liebe und Barmherzigkeit.
Es kann überquellen vor Glück und Freude.
Es kann aber auch zerbrechen in Trauer und Leid.
Es kann zerrissen werden von Hass und Wut, es kann verzehrt werden von Neid und Gier.
Es kann wie tot sein bei Enttäuschungen und Verletzungen.
Es kann abstumpfen und sich verhärten.
Wie wird das menschliche Herz damit fertig? Kann es überhaupt allein damit fertig werden?
Wünsche euch Gesundheit und Zufriedenheit, Menschen die Euch beistehen und trösten
Gruß
Gastone
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aus dem thread:
http://www.myhandicap.de/forum.html?frage=uralte-gottesfrage&tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=26808KarinM hat geschrieben:
@Rosi,
diese Glaubensthread ist vom Novenber 2010 und wurde schon 27 Seiten lang diskutiert. Ich bin der Meinung man sollte so alte Thread auch mal beenden. Wen das Thema Glaube nicht interessiert, der kann sich ja mit anderen Threads beschäftigen.
hallo karin
in diesem thread wurde - wie du richtig sagst - diskutiert - und zwar kontrovers!
dies finde ich teilweise recht interessant und aufschlussreich – obwohl ich weiterhin der meinung bin:
jeder soll an das glauben was er für richtig hält – und gut ist! 😉
btw: auch ich interessiere mich u.a.für das thema „GLAUBE“ –
demnach werde ich mich neben anderen threads wohl auch mit diesem beschäftigen dürfen.
lg rosi
0 -
Hallo Rosí,RosiHH hat geschrieben:
aus dem thread:
obwohl ich weiterhin der meinung bin:
jeder soll an das glauben was er für richtig hält – und gut ist! 😉
Ja natürlich.
Und deswegen gibt es auch solch kontroverse Diskusionen. 😉
LG
Tom
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RosiHH hat geschrieben:
aus dem thread:
http://www.myhandicap.de/forum.html?frage=uralte-gottesfrage&tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=26808KarinM hat geschrieben:
@Rosi,
diese Glaubensthread ist vom Novenber 2010 und wurde schon 27 Seiten lang diskutiert. Ich bin der Meinung man sollte so alte Thread auch mal beenden. Wen das Thema Glaube nicht interessiert, der kann sich ja mit anderen Threads beschäftigen.
hallo karin
in diesem thread wurde - wie du richtig sagst - diskutiert - und zwar kontrovers!
dies finde ich teilweise recht interessant und aufschlussreich – obwohl ich weiterhin der meinung bin:
jeder soll an das glauben was er für richtig hält – und gut ist! 😉
btw: auch ich interessiere mich u.a.für das thema „GLAUBE“ –
demnach werde ich mich neben anderen threads wohl auch mit diesem beschäftigen dürfen.
lg rosi
@Rosi,
Ich mag es nicht wenn User meine Antwort in einem anderen Thread weiter diskutieren! 🙁
Warum antwortest Du nicht in dem Thread, aus dem Du mein Zitat kopiert hast?
Meinst Du nicht, daß dort genauso kontruktiv diskutiert werden kann wie hier?
Karin
0 -
Hmmm,ich frage mich gerade ob hier nun diejenigen die an Gott glauben,diesem die Schuld an deren Behinderung geben,oder eher diejenigen die nicht an Gott glauben.(ok wenn sie eh nicht an ihn glauben,können sie ihm ja nicht die Schuld zuweisen)
Und wem gebt ihr die Schuld wenn es keinen Gott gäbe und wem seid ihr dankbar für all die schönen Dinge auf dieser Welt ?
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Hallo Zaubersternchen,Zaubersternchen hat geschrieben:
Hmmm,ich frage mich gerade ob hier nun diejenigen die an Gott glauben,diesem die Schuld an deren Behinderung geben,oder eher diejenigen die nicht an Gott glauben.(ok wenn sie eh nicht an ihn glauben,können sie ihm ja nicht die Schuld zuweisen)
Und wem gebt ihr die Schuld wenn es keinen Gott gäbe und wem seid ihr dankbar für all die schönen Dinge auf dieser Welt ?
ich hoffe, dass das irgendwie aus meinem vorherigen Beitrag hervorgeht.
Ich für meinen Teil kann keine Schuld an Gott finden, auch wenn er etwas zuläßt, was zunächst als ungerecht empfunden werden kann.
Im Buch Hiob heißt es:
Der Herr zerschlägt und verbindet ...
So sehen wir, dass wir auch auf ihn vertrauen dürfen.
Und was den zweiten Teil Deines Zitats betrifft kann ich das gar nicht beantworten, denn GLAUBE ist GEWISSHEIT.
Lieben Gruß,
Tom
0 -
Bei manchem was ich hier lese läuft es mir Eiskalt den Rücken runter. Darf/Kann ich nicht mehr an Gott glauben nur weil ich behindert bin?
Ich glaube an mich das habe ich vor und nach Eintritt meiner Behinderung getan und deshalb glaube ich auch an Gott.
Weil körperliche Unversehrtheit kann kein Indikator für "Glaubensfähigkeit" sein. Ist denn Behinderung eine Strafe Gottes?
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Hallo nochhmals,
doch noch so spät, trage ich folgende Gedanken und Überlegungen zu diesem Thema bei, die mich schon die letzte Woche beschäftigt haben.
Grundlage finden wir im NT, in der Kreuzigungsgeschichte Jesu selbst:
Sagt nicht Jesus, wie er im Garten Gezemaneh seine Schärgen kommen weiß:
"Vater, lass diesen Krug an mir vorübergehen."
Aber wie wir wissen, geht dieser Krug nicht an ihm vorüber und letztendlich wird Jesus gekreuzigt. Sein Schicksal, wenn man so will.
Aber er nimmt es an, denn am Kreuz sagt er:
"Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun."
Diese Aussage zeigt die Annahme seines Schicksals.
Im übertragenen Sinne in unsere heutige Zeit enthält es eine wieich finde, wichtige Botschaft:
Hadere nicht mit dem Schicksal, sondern nimm es an.
So gesehen haben Viele ein Kreuz zu tragen.
Der Herr wird für Dein Wohlergehen sorgen.
Siehe, Jesus ist doch auch auferstanden.
Etwas annehmen bedeutetja nicht, das man nicht auch weiterhin um Besserung, Gesundung usw. hoffen und bitten darf.
Weiterhin zeigt Jesu Annahme, dass dadurch auch andere Menschen geheilt werden (´Vergebung der Sünden)
Mag sein dass von uns Niemand Jesus ist, jedoch können auch Menschen mit Handicap Anderen helfen zu gesunden, indem sie vorleben, dass auch ein gehandicaptes Leben, lebenswert ist.
Darum sage ICH:
Hört auf die Schuld bei Gott, Euch oder sonstwem zu suchen.
Jetzt aber gute Nacht,
Tom
0 -
Der Glaube allgemein,es gibt einige dutzend solcher ist grundsätzlich falsch!
Religionskriege gab es auch einige dutzend oder viel mehr die zeigen "Glauben" schon als irrational an!Es gibt einige Forscher die sehen die Entwicklung aller Lebewesen auf erden einen völlig anderen Ursprung hervorkommend!Daewin war und ist ein sehr
lehrreicher Forscher!
Christof Bieker
0 -
Puh, habt ihr viel geschrieben. Konnte jetzt gar nicht alles lesen.
Folgendes habe ich beim stöbern im Internet gefunden, leider weiß ich nicht von wem die Geschichte ist:
Gott war im Himmel und beobachtete das Treiben der Menschen auf der Erde. Bei ihnen herrschte Trostlosigkeit.
"Mehr als 5.000 Millionen seres humanos sind wenige um die himmlische Pracht der Liebe zu erreichen!" stoehnte der Herr.
Der Vater sah so viele Brueder im Krieg; Eheleute, die ihre Entbehrungen nicht ueberwinden konnten; Arme und Reiche getrennt; Gesunde und Kranke voneinander distanziert; Freie und Sklaven voneinander abgesondert ... so dass er eines Tages ein Heer von Engeln versammelte und ihnen sagte:
"Seht Ihr die Menschen? Sie brauchen Hilfe! Ihr muesst hinunter auf die Erde."
"Wir?!" sagten die Engel voller Freude, Angst und Emotionen, aber auch voll des Vertrauens.
"Ja, Ihr seid die Auserwaehlten. Niemand sonst koennte diese Aufgabe erfuellen. Hoert!: Als ich den Menschen schuf, machte ich ihn nach meinem Bildnis und Erscheinung, aber mit speziellen Talenten fuer jeden Einzelnen. Ich erlaubte Unterschiede zwischen ihnen damit sie zusammen das Reich formten. So plante ich es.
Einige wuerden reich werden, um mit den Armen zu teilen. Andere wuerden eine gute Gesundheit besitzen, um die Kranken zu pflegen. Einige waeren weise und andere sehr einfach, um zwischen ihnen Gefuehle der Liebe, Zuneigung und des Respektes zu schaffen. Die Guten muessten fuer diejenigen, welche sich wie benahmen, als ob sie boese waeren, beten. Der Geduldige wuerde den Neurotischen tolerieren.
Meine Plaene muessen sich erfuellen, damit der Mensch das ewige Glueck geniessen kann. Um dies zu tun, geht Ihr hinunter zu ihnen!"
"Worum geht es?" fragten die Engel beunruhigt. Also erklaerte der Herr ihnen die Aufgabe:
"Weil die Menschen vergessen haben, dass ich sie unterschiedlich machte, damit sie sich gegenseitig ergaenzen und so den Koerper meines geliebten Sohnes formten; weil es scheint, als ob sie nicht wuessten, dass ich sie unterschiedlich will um die Perfektion zu erreichen, reist Ihr mit auffaelligen Unterscheidungsmerkmalen hinunter."
Und er gab jedem Einzelnen seine Aufgabe:
"Du wirst exzellentes Gedaechtnis und Erinnerung haben.
Du wirst blind sein.
Du wirst beredsam mit Deinem Koerper sein und sehr kreativ, um das auszudruecken.
Du wirst taubstumm sein.
Du bekommst die Gabe der Liebe und wirst sie personifizieren; es wird viele andere wie Dich auf der ganzen Erde geben und es wird keine Unterscheidung der Rasse geben, weil Du das Gesicht, die Augen, die Haende und den Koerper haben wirst als waert Ihr Blutsbrueder.
Du wirst Trisomie21 haben.
Du wirst klein sein und Deine Sympathie und Sinn fuer Humor werden bis zum Himmel reichen.
Du wirst ein Kleinwuechsiger sein.
Du wirst auf der Erde leben, aber Dein Geist wird im Himmel bleiben; Du wirst es bevorzugen, meine Stimme zu hoeren anstatt die der Menschen.
Du wirst autistisch sein.
Du wirst die Schoepfung geniessen wie alle Menschen es tun, waehrend andere sich mit Gedanken an die Wissenschaft und Technologie beschaeftigen, wirst Du Freude daran haben, die Ameisen und Schmetterlinge zu beobachten. Du wirst sehr, sehr gluecklich sein.
Du wirst geistig behindert sein und alle Menschen lieben, weil Du ueber niemanden urteilst.
Du wirst faehig sein wie niemand, denn Dir werden die Arme fehlen.
Du wirst alles mit Mund und Fuessen machen."
Zum letzten Engel sagte er:
"Du wirst ein Genie sein, ich werde Dir die Fluegel abnehmen bevor Du auf die Erde kommst und Du wirst einen krummen Ruecken haben. Die Menschen werden Deinen Koerper bestaunen, aber Du musst es Dir einrichten, dass Du triumphierst.
Du wirst Mielomeningocele haben, was bedeutet: Honig (miel), der vom Himmel kam."
Die Engel fuehlten sich gluecklich mit der Entscheidung des Herrn, aber es verursachte ihnen grosses Unbehagen, den Himmel verlassen zu muessen, um ihre Aufgabe zu erfuellen.
"Wie lange werden wir leben, ohne Dich zu sehen? Wieviel Zeit fern von Dir?"
"Macht Euch keine Sorgen, ich werde jeden Tag bei Euch sein. Ausserdem wird dies zwischen 60 und 80 Erdenjahren dauern."
"Gut, Vater. Es wird sein, wie Du sagst. 80 Erdenjahre sind ein Augenblick auf der ewigen Uhr. Wir sehen uns hier in einem Moment."
sagten die Engel einstimmig und machten sich freudig erregt auf den Weg hinunter.
Alle kamen im Leib derjenigen, die ihre Mutter sein wuerde, an. Dort formten sie sich ueber 6,7,8 oder 9 Monate, je nach Fall. Bei der Geburt wurden sie alle mit Schmerz empfangen, verursachten Angst und Beklemmung. Einige eltern lehnten die Augabe ab, andere waren zornig, wieder andere beschuldigten sich gegenseitig bis zur Aufloesung ihrer Gemeinschaft und nochmals andere weinten mit Liebe und akzeptierten den Auftrag.
Welcher auch der Fall ist, weil die Engel wussten, dass ihre Mission das Vertrauen, die Hoffnung und Hilfsbereitschaft - zusammen mit anderen von der Liebe bestimmten Eigenschaften - war, wussten sie zu verzeihen. Und mit Geduld verbringen sie das Leben; all jene erhellend, der sie lieben wollte.
Immer noch kommen Engel mit hoeherem Geist in limitierten Koerpern auf die Erde herunter und werden weiterhin kommen, solange es die Menschheit auf dem Planeten gibt. Gott will, dass sie unter uns sind um uns die Moeglichkeit zu geben, fuer sie zu arbeiten und von ihnen zu lernen. Und zu dienen und zu leben. Denn leben ist lieben, weil uns das Leben genau dafuer gegeben wurde. Derjenige, der nicht lebt, um zu dienen, dient (taugt) nicht zum Leben.
Und waehrend dies passierte ueber die lange Zeit der Geschichte der Menschheit; und weil Gottes Zeiten ewig sind, denken wir an Christus hier und jetzt. Jemand fragt ihn, sich auf einen Blinden von Geburt aus beziehend:
"Meister, wer hat gesuendigt, dass er so geboren wurde? Er selbst oder seine Eltern?"
"Weder er noch seine Eltern; er wurde so geboren auf dass sich so die Werke Gottes manifestieren.
Und Gottes Werke werden auch durch den Menschen getanDiese Werke sind die der Barmherzigkeit, besonders mit denjenigen, die uns mehr als alle anderen brauchen. Seht Ihr, warum es so viele Unterschiede gibt?"
Ich bin ein Engel Gottes.
Meine Lieben, ich habe vor ein paar Jahren eher passiv geglaubt, heute bin ich aktiv in Kirche und Gemeinde eingebunden. Aber auch ich habe mit meinem Gott gehadert, gestritten, ihn angeklagt. Aber ich durfte ihn erfahren sooo hautnah und das darf ich jeden Tag aufs neue. Im anderen Menschen ist er mir zugegen. Ich habe einmal gesagt ich verstehe nicht warum es einen allmächtigen Gott geben sollte daruaf bekam ich zur Antwort: Gottes Macht erweist sich in seiner Ohnmacht, Gott macht sich Ohnmächtig aus Liebe. Das hab ich erst sehr viel später verstanden. Auch Paulus fragt Jesus um Hilfe und bekommt zur Antwort: ""Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig."
Glaube ist einfach eine sehr persönliche Sache und so pauschal kann man das nicht sagen, ich schließe mich da Bethany Hamilton an: "Ich weiß nicht warum so schreckliche Dinge passieren aber ich glaube fest daran das etwas Gutes daraus werden kann". Und wenn nicht für mich, dann eben für andere.
Liebe Grüße
Katharina Saller
0 -
Philosoph hat geschrieben:
mich beschäftigt diese frage seit langem. was denkt ihr darüber?
Das habe ich mir schon öfters gestellt, obwohl ich eigentlich schon seit Geburt mehr oder weniger behindert bin. Da auch meine Frau behindert ist, kommt manchmal das Gespräch darauf. Neben der körperlichen Behinderung kam vor 22 Jahren noch eine weitere Krankheit dazu, die einem dann schon die Frage aufkommen läßt, warum eigentlich wir. Aber! Wenn man nun im Fernsehen oder aus sonstigen Beiträge erkennt, dass es noch andere Behinderte gibt, die schlechter als wir dran sind, dann sagt man sich, uns geht es doch gut und man lebt damit weiter. Solange man selbst bestimmen kann, wie man leben will, dann ist dies okay. Und, unser allabendliches Gebet ändert daran auch nichts. Das ist meine Meinung.
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Hasimae hat geschrieben:[color=]
Bei manchem was ich hier lese läuft es mir Eiskalt den Rücken runter. Darf/Kann ich nicht mehr an Gott glauben nur weil ich behindert bin?
Ich glaube an mich das habe ich vor und nach Eintritt meiner Behinderung getan und deshalb glaube ich auch an Gott.
Weil körperliche Unversehrtheit kann kein Indikator für "Glaubensfähigkeit" sein. Ist denn Behinderung eine Strafe Gottes?
Selbstverständlich darfst du an Gott glauben.Den glauben und deine Träume sind eins der wenigen Dinge die dir niemand nehmen kann.
Gott kennt keine "Strafe"
Mit hat auch mal jemand etwas schönes geschickt:
Spuren im Sand
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,
Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen
war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte,
daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur
zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten
meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am
meisten brauchte?"
Da antwortete er:
"Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie
allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."
Liebe Grüße
Zaubersternchen
0 -
Nun schreibe ich halt hier weiter,auf die Gefahr hin dass ich mich wiederhole.Das Buch das ich im andern Thrad vorstellte beruht auf über 40 Jahren forschen und sinniren und gibt zum Grossen Teil meine Gedanken wieder . Ich bin im Moment auf Seite 179 .
Wenn es Gott gibt...davon gehe ich mal aus woher würde sonst ich kommen ?
Und wenn ER/Sie Allmächtig ist dann lässt Er/Sie sich nicht denken ,denn wenn Er/Sie sich denken lässt hätte Er/Sie in meinem Hirn Platz...und das ist ja doch eher beschränkt.
Bevor wir unsere Tochter geschenkt bekamen hatten wir/meine Frau 2 Fehlgeburten, wesshalb durften die ersten 2 Wesen nicht Leben,und unsre bald 12 jährige Tochter darf es? Und wie lange darf sie es ? Das Leben ist lebensgefährlich ! 3 Minuten ohne Luft reichen um das leben zu beenden .
Also das Leben (behindert oder nicht) ist ein Geschenk
Wenn ich etwas geschenkt bekomme gehe ich im Normalfall dankbar und sorgfältig damit um.
Wenn ich nicht Zielgerichtet lebe bezeichnet die Bibel das als Sünde . (Grichisch Telos=Ziel)
Was Zielgerichtet Leben heisst hat eine gewisse Bandbreite Im Gleichnis von den 3 Talenten geht es nicht darum möglichst viel zu erwirtschaften aber es geht darum einzusetzen was man hat !
Der Mensch hat die Tendenz entweder zu viele Regeln zu Machen .Der Mensch ist nicht für den Sabath gemacht sondern der Sabath für den Menschen
Oder Er versucht zügellos sämtliche Normen zu übertreten . Gewissenslosigkeit Habgier.
ganz am Anfang der Bibel steht das Gott uns sucht Genesis 3,9 und er sucht uns durch die ganze Bibel . Manchmal auch sehr dramatisch Apostelgeschichte Kapitel 9
Soviel führ Heute
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