warum glaubt ihr dass gott behinderung zulässt?
Antworten
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@derOhneA
ist ansichtssache. Als was siehst du deine Behinderung? Als Belastung?
Das ich meine Behinderung als Geschenk bezeichne, heißt nicht, dass ich immer und in jeder Lebenslage glücklich mit dem Geschenk bin. Manchmal möcht ichs auch einfach wegschmeißen.
Aber trotzdem sehe ich es lieber als vielleicht ungewolltes Geschenk und überlege, was ich am Besten damit anstellen kann, als dass ich weiter damit hadere.
Ich selbst bin das einzige Material was ich habe, um mein Leben zu gestalten, also warum es schlecht bewerten?
Verstehst du was ich meine? Find grad keine passenderen Worte dafür.
LG Xandria
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@Xandria, ja es ist eine Belastung, sogar eine Gefangenschaft. Ich brauche extremen ausgleich um nicht dran kaputt zu gehen.
Gott nehme mein Geschenk an und ich glaube an dir da oben
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So hat jeder für sich eine Antwort auf diese Frage.
Selbst wenn es eine klipp & klare Antwort gäbe;scheiden sich die Geister 😉
Das ein Mensch ohne Arme seine Behinderung als Belastung ansieht ist für mich mehr als logisch.Wobei ich ´meine rauszulesen das er sein Leben ganz gut meistert.
Das jemand der sich intensiv mit sich selbst beschäftigt und Gespräche mit Gott führt
eine ganz andere Ansicht hat ist mir auch Verständlich.
Das jemand der gerade erst ein Arm;Bein;oder Arme und Beine durch einen Unfall oder eine Krankheit verloren hat nicht Himmelhochjauchzend schreit ;Hurra ich hab eine neue Herausfoderung danke dir lieber Gott für diese Bereicherung ist für mich auch mehr als logisch.
Wieweit jemand auf "seinem" Weg ist(sei es spirituell;seelisch;körperlich); kann meine ich; niemand sagen und es fordert eine Menge Verständnis und akzeptanz für jeden einzelnen hier.
Pusteblümchen
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@colores: ja, nietzsche ist an syphilis gestorben. na und? goethe hat auch ordentlich herumgehurt, nur scheint das weniger leute zu stören, weil er schon fast als halbgott gilt, während nietzsche sehr umstritten ist.
@tomte: mir muss nicht alles von nietzsche gefallen und das tut es auch nicht. (zumal ich das meiste gar nicht mal kenne.)
wenn er aber bestimmten leuten vorwarf, dass sie religion missbrauchen um sich vor eigenverantwortung zu verstecken oder aber dass sie in die kirche gehen um gesehen zu werden, dann hatte er recht.
kant übrigens schien eher einem agnostiker nahe zu kommen als einem christen.
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Agnostiker sind doch nur Leute, sich ein Hintertürchen frei.halten wollen 😉
Wie passt den Behindeung in Nietzsches Vorstellung von Moral:
Herren- und Sklavenmoral: Herrenmoral sei die Haltung der Herrschenden, die zu sich selbst und ihrem Leben Ja sagen könnten, während sie die anderen als „schlecht“ (Wortstamm: „schlicht“) abschätzten. Sklavenmoral sei die Haltung der „Elenden […], Armen, Ohnmächtigen, Niedrigen […], Leidenden, Entbehrenden, Kranken, Hässlichen“[11], die zuerst ihr Gegenüber – die Herrschenden, Glücklichen, Ja-Sagenden – als „böse“ bewerteten und sich selbst dann als deren „guten“ Gegensatz ausmachten. Es sei vor allem die Moral des Christentums gewesen, die eine solche Sklavenmoral zum Teil selbst hervorgerufen, in jedem Fall aber begünstigt und sie dadurch zur herrschenden Moral gemacht habe.
Ressentiment: Dies sei das Grundempfinden der Sklavenmoral. Aus Missgunst, Neid und Schwäche schüfen sich die „Missratenen“ eine imaginäre Welt (zum Beispiel das christliche Jenseits), in der sie selbst die Herrschenden sein und ihren Hass auf die „Vornehmen“ ausleben könnten.
Mitleid und Mitfreude: Während der Pessimist Schopenhauer Mitleid ins Zentrum seiner Ethik gestellt hat, um seine Philosophie der Verneinung des Lebens umzusetzen, drehte Nietzsche die These vom Mitleiden nach seinem Bruch mit der Schopenhauerschen Philosophie um: Weil das Leben zu bejahen sei, gelte das Mitleid – als Mittel zur Verneinung – als Gefahr. Es vermehre das Leiden in der Welt und stehe dem schöpferischen Willen entgegen, der immer auch vernichten und überwinden müsse – andere oder auch sich selbst. [12] Aktive Mitfreude im Gegensatz zum passiven Mitleid oder eine grundsätzliche Lebensbejahung (amor fati) seien die höheren und wichtigeren Werte.
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Tomte Tummetott hat geschrieben:
Agnostiker sind doch nur Leute, sich ein Hintertürchen frei.halten wollen 😉
das mit dem hintertürchen ist mir zu platt und an den haaren herbeigezogen, sorry.
weil agnostiker nicht zu wissen glauben, wie das göttliche (was in ihren augen extistiert) aussieht, können sie daraus auch keinen trost oder irgendwelche expliziten verhaltensvorschriften ableiten, und damit auch keine konkrete religion. es ergibt sich kein hintertürchen für einen religiösen glauben. für welchen denn? da ich nicht sagen kann, wer oder was gott ist, wo sollte ich hin? überall und nirgens...
natürlich gibt es glaubensrichtungen denen ich mehr abgewinnen kann als anderen, aber auch die attraktivieren unter ihnen reizen mich nicht mehr besonders. (nur die katholische kirche und den islam wahabbistischer prägung würde ich aus politischen gründen kategorisch ablehnen.)
man soll niemals nie sagen, aber ich plane kein zurück zum klassischen glauben.Wie passt den Behindeung in Nietzsches Vorstellung von Moral:
gar nicht. hab ich ja auch nicht behauptet. seine seitenhiebe auf leute, die man heutzutage als scheinheilige 'gutmenschen' bezeichnen würde, gefallen mir trotzdem.
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Warum glaubt Ihr, dass Gott Behinderungen zulässt??
((schwieriges Thema))
Habe mich schon oft gefragt:
Warum gerade ich?
Was habe ich verbrochen?
Warum, immer die Leute, die am meisten Herz haben?
usw.??
Irgendwann habe ich aufgegeben mir diese Fragen zu stellen,
weil ich merkte, dass ich darauf sowieso keine Antwort bekommen werde.
Ich sehe dies jetzt alles positiv (verusche es zumindest so gut wie möglich)
Denke mir, dass wir "ausgewählt" worden sind, so ein hartes Schicksal zu tragen, weil wir viel STÄRKER sind als manche anderen. Wir haben Kraft und kämpfen, egal wie schwierig es manchmal ist, wie geben nicht auf. Andere geben schon bei einer kleinen Kleinigkeit auf, die könnten dies gar nicht schaffen, was wir alles durchleben müssen.
Also KOPF HOCH, wir können es eh nicht ändern, sind wir lieber Stolz auf uns, was wir alles trotz unserem Handicap schaffen und schon geschafft haben.
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Wenn ich für den Glauben Beweise bräuchte, wäre es kein Glauben mehr.
Mit so Kampfbegriffen, wie Gutmenschen werden wir doch nicht anfangen.
Davor wurde seine Moralvorstellugen allerdings erst mal verwendet, wo es gerade passte. z.B. In "die Freigabe zur Verwendung unwerten Lebens" von Bindung und Hoche. in der von Helferindustrie die Rede war.
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naja, wir MÜSSEN stärker sein. das gelingt nicht allen. und die, denen es gelingt, sind es auch nicht immer.
nichts für ungut, dem gedanken des 'auserwählt-seiens' stehe ich sehr ablehnend gegenüber. wir sind ja nicht per se zäher als die 'normalos', das muss man sich erarbeiten.Also KOPF HOCH, wir können es eh nicht ändern, sind wir lieber Stolz auf uns, was wir alles trotz unserem Handicap schaffen und schon geschafft haben.
das wiederum gefällt mir. man vergisst es schon mal leicht, was man so erreicht hat...
PS @tomte: du scheinst bewusst ignorieren zu wollen, dass ich mich von nietzsches betrachtungen zum 'übermenschen' und ähnlichem bereits distanziert habe.
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Atheisten Agnostiker Kirchengeschädigte
Ihr werdet immer Beispiele finden wo etwas schief gelaufen ist so müsst ihr euch oder eure Ansicht nicht ändern .Im Sinne von ich nicht der Andre auch . Der Mensch ist meiner Meinung nach 3 Instanzen gegenüber Rechenschaft/Verantwortung schuldig .
Gegenüber Gott /sich selbst /den Mitmenschen. Wir haben das Leben geschenkt bekommen mit mehr oder weniger Gaben . In der Geschichte von den 3 Talenten Wird nicht der bestraft der am wenigsten aus seinen Gaben gemacht hat sondern der der NICHTS gemacht hat Seltsamerweise sind es bei dieser diskusion meistens die Frauen die eher zugang zu Gott haben Nicole86 Xandria73 Pusteblümchen Beim tod jesu waren auch mehr Frauen als Männer anwesend .Solche Sachen bringen mich mehr zum Nachdenken als Nietsche Goethe Kant
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denke wenn es Gott gäbe; gäbe es keine mänschen mit Behinderung denn was häte er davon?
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Moin zusammen....
ich habe mir die Nachrichten durchgelesen.. und in Teilbereichen bin ich eurer Meinung. Aber ist schon so das ich mich frage..wieso lässt es der "alte Mann" da oben zu?!
Vor Jahren wurde ich im Rahmen eines Notartzeinsatzes zu einem Hausbrand gerufen. Die Eltern konnten sich retten. Die beiden Kinder 3 und 7 Jahre verbrannten in ihren Betten. Wir standen vor dem brennenden Haus und mussten dabei zusehen. Und da habe ich mich gefragt: EI DU DA OBEN...PENNST DU ODER WARUM PASSIERT DAS GERADE?
Seid diesem Zeitpunkt zweifel ich sehr an GOTT!
LG Thomas
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Guten Morgen Thomas,..
du haderst doch nicht gerade mit dir selbst, an diesem herrlichen Morgen ?
Es ist eine der Standard Fragen mit Blick gegen den Himmel gerichtet, wenn etwas schlimmes passiert, wenn es nicht so läuft wie es sein sollte in unserem Leben.
Gegenfrage dazu;
Warum Fragen, - stellen wir Uns alle immer diese eine Frage ? Müsste die Fragestellung nicht eine andere sein ?
Es ist ganz schön vermessen von Uns die, den Einen an den Pranger zustellen der das jeweilige Unglück gar nicht zu der normalen Logischen Denkweise verursacht hat. Oder ?!
Und im selben Atemzug bitten wir mehr als einmal " Vater hilf " ob ganz bewusst oder unbewusst,.. Dir einen sonnigen Sonntag Mfg Lyn😉
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Guten Morgen Philosoph,..
für mich keine logische Frage, " warum Gott Behinderung zulässt ".
Und wir können auch niemanden für Unsere Entscheidungen verantwortlich machen.
z.B.
Entscheide ich mich für ein Kind und dies wurde mit Behinderung geboren, so habe ich mich als Frau / Mann / Paar, - für die Gründung einer Familie entschieden. Nicht Gott !
Bekommt angenommen dieses Paar ein behindertes Kind, so ist es nicht die Entscheidung von Gott, du bist behindert, du bist es nicht. Es ist auch nicht der Wille des " Vater " - sondern die Entscheidung durch das Paar eine Familie zu gründen sich Fortzupflanzen etc.
Und mit dieser Entscheidung, müssen wir auch mit den Konsequenzen in der Beziehung / Ehe lernen umzugehen.
Ich kenne beide Seiten in diesem Leben, " ein nicht behindertes Leben & das Leben mit Behinderung ". Und wenn ich sagen sollte welches Leben besser war, ist ich könnte es nicht einmal beantworten.
Jedes Leben ist nur so schön, gut wie wir Uns darauf einlassen, dazu entscheiden, es zulassen,.. Doch es wird immer Unsere Entscheidung sein, ob allein getroffen oder mit anderen Personen zusammen.
Dir einen sonnigen Sonntag und viel positive Gedanken in diesen neuen Tag, - Mfg Lyn😉
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Breather hat geschrieben:
Moin zusammen....
ich habe mir die Nachrichten durchgelesen.. und in Teilbereichen bin ich eurer Meinung. Aber ist schon so das ich mich frage..wieso lässt es der "alte Mann" da oben zu?!
Vor Jahren wurde ich im Rahmen eines Notartzeinsatzes zu einem Hausbrand gerufen. Die Eltern konnten sich retten. Die beiden Kinder 3 und 7 Jahre verbrannten in ihren Betten. Wir standen vor dem brennenden Haus und mussten dabei zusehen. Und da habe ich mich gefragt: EI DU DA OBEN...PENNST DU ODER WARUM PASSIERT DAS GERADE?
Seid diesem Zeitpunkt zweifel ich sehr an GOTT!
LG Thomas
Lieber Thomas,
wenn man den Glauben an Gott auf diese Weise interpretiert, muß man sich nicht wundern das man zu zweifeln beginnt, sobald das Leben einmal nicht so gut läuft, wie es eigentlich soll. Im christlichen Glauben geht es nicht darum das Gott uns Menschen von allem Leid fern hält, sondern darum das er uns die Kraft gibt solche Situationen besser zu ertragen und trotz allem Leid dem Leben etwas positives ab zu gewinnen. Das was Du da erleben mußtest war furchtbar. Nein, es war sogar entsetzlich. Doch leider ist unsere Welt genauso so und nicht anders. Wenn Gott uns beschützen möchte meint er damit, daß er uns hilft mit solchen Erlebnissen und Schicksalschlägen besser fertig zu werden. Aber Gott für unsere negativen Erfahrungen und Schicksalsschläge verantwortlich zu machen, das sollten wir nicht.
Ich habe in meinem Leben auch schon sehr viel Leid ertragen müssen. Aber die Kraft, die ich aus meinem Glauben schöpfe, hilft mir nicht daran zu zerbrechen. 😉
Lieben Gruß
Karin
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KarinM hat geschrieben:Breather hat geschrieben:
Moin zusammen....
ich habe mir die Nachrichten durchgelesen.. und in Teilbereichen bin ich eurer Meinung. Aber ist schon so das ich mich frage..wieso lässt es der "alte Mann" da oben zu?!
Vor Jahren wurde ich im Rahmen eines Notartzeinsatzes zu einem Hausbrand gerufen. Die Eltern konnten sich retten. Die beiden Kinder 3 und 7 Jahre verbrannten in ihren Betten. Wir standen vor dem brennenden Haus und mussten dabei zusehen. Und da habe ich mich gefragt: EI DU DA OBEN...PENNST DU ODER WARUM PASSIERT DAS GERADE?
Seid diesem Zeitpunkt zweifel ich sehr an GOTT!
LG Thomas
Lieber Thomas,
wenn man den Glauben an Gott auf diese Weise interpretiert, muß man sich nicht wundern das man zu zweifeln beginnt, sobald das Leben einmal nicht so gut läuft, wie es eigentlich soll. Im christlichen Glauben geht es nicht darum das Gott uns Menschen von allem Leid fern hält, sondern darum das er uns die Kraft gibt solche Situationen besser zu ertragen und trotz allem Leid dem Leben etwas positives ab zu gewinnen. Das was Du da erleben mußtest war furchtbar. Nein, es war sogar entsetzlich. Doch leider ist unsere Welt genauso so und nicht anders. Wenn Gott uns beschützen möchte meint er damit, daß er uns hilft mit solchen Erlebnissen und Schicksalschlägen besser fertig zu werden. Aber Gott für unsere negativen Erfahrungen und Schicksalsschläge verantwortlich zu machen, das sollten wir nicht.
Ich habe in meinem Leben auch schon sehr viel Leid ertragen müssen. Aber die Kraft, die ich aus meinem Glauben schöpfe, hilft mir nicht daran zu zerbrechen. 😉
Lieben Gruß
Karin
Die Kraft die du hast will dir niemand nehmen.. Aber das was da passiert ist kann man nicht verstehen und mich würde interessieren, was die Eltern der beiden Kinder zu deiner Meinung sagen karin .
LG Thomas
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Es ist menschlich, die Dinge menschlich zu sehen. Aber was hat das mit Gott zu tun? Mich schaudert's auch, wenn ich vom "Bibel-Gott" lese, wo er als "neurotischer Alter" dargestellt wird voller Rachegedanken und dass er parteiisch ist usw.. So einen Gott kann man sich an den Hut stecken! 😡 Überall "vermenschlicht" man Gott und unterstellt "Ihm" menschliche Absichten, Neigungen. Armer Gott! 😃
Soll mir noch einer kommen hier und erzählen, dass Behinderung eine Strafe sei und -noch schlimmer- eine Strafe Gottes.
Eine Behinderung kann einem helfen, sich von diesem Zwang, sich im Äusseren zu spiegeln, befreien. Schaut euch die vielen Leutchen an, die ihr ganzes Selbstvertrauen daraus ziehen, "jemand/wer zu sein in der Welt". Oder wie schrecklich es doch ist, wenn nur ein Fältchen mehr um die Augen auftaucht. Das löst Katastrophenalarm aus. Es ist so lächerlich.
Als ob der Mensch kein inneres Sein, keine seelische Existenz hätte, sondern nur ein "Körperwesen" wäre! Dieses innere Sein soll sich nach meiner Meinung entwickeln und das geht offensichtlich nur durch Leid. Wie sonst könnte der Mensch aus seiner oberflächlichen Selbstzufriedenheit gerüttelt und darauf aufmerksam gemacht werden, dass es da noch "anderes" gibt als sein kleines, wichtiges "Persönchen"! 😉
Meine Behinderungen sind für mich keine Strafe oder Ungerechtigkeiten mehr, seit ich sie von dieser Warte aus betrachte. Sie dienen einem höheren Zweck, den ich nicht verstehen konnte, solange ich sie nach menschlichen Massstäben beurteilte.
Ich möchte mit niemand mehr tauschen! Ich fühle mich innerlich freier und glücklicher, als es je ein Mensch empfinden könnte, der alle Annehmlichkeiten der Welt hat. Das kann mir niemand nehmen und es ist unabhängig von äusseren Bedingungen. Ich denke, der Mensch leidet, weil er in einem Missverhältnis zum Göttlichen lebt. Aber das soll ja hier nicht die Sonntagspredigt werden! 😃
LG markus
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hi ich hab mich nie für mich oder meine handicaps geschämt aber dafür meine umwelt die hat das super für mich erledingt trotzdem habe ich mich weiterhin nie geschämt mene umwelt tut es weiterhin. komisch?
das geht so weit bei mir das meine ganze familie mich in einem andren licht sieht. alle samt verwandschaft. sie sehen mich nicht als behindert an sondern als normal. das habe ich aber anders empfunden. z.b. als man nie rücksicht nahm. man behandelte mich komisch. nämlich einerseits wie ein normalen und andererseits nicht.
normal lasst bloß kein sehn merken das wir eine behinderte tochter haben. unnormal. nicht ernst nehmen hilfe verweigern bestrafen dafür anders zu sein. also war ich doch nicht normal für alle. hm komisch. meine defizite sind kein problem für mich nur für die andren.
meine eltern verweigerten mir lange ein rollstuhl. zum behinderten beauftragen der gemeinde sagten sie ich bin zu faul zu fett und zu dumm zum laufen. und das sie nicht gedahct hätten das eine beinahe erblindung auf das gehvermögen schlägt?
die diagnose frühkindliche hinrschädigung und icp waren nur geschwätz von nichts wissenden ärzten.
frühkindliche epilepsie war meine art unzufriedenheit auszudrücken. hm hab ich so nie gesehn!
und ältere menschen im rollstuhl oder am stock oder rolator oder oder fanden ein junges ding wie ich muss doch laufen können und sehen.
in einem dorf mit 26 häuser und wneiger wie 100 einwohner bin ich 18 bis 19jahe gewesen.
in dem dorf war es nicht gottes schuld wnen man behindert war oder ist. es war die schuld der eltern. sogar der pfarre der geinde predigte sowas.
aber was will man erwarten. da gab es nix doch alte menshcne bei dnen war es normal. die können ebn nicht mehr so wie früher. aber sonst war dummerweise das ganze dorf normal und gesund. die wneigen kinder die es gab waren auch alle normal. ich war der freak. sogar für kinder und großeltern war ich nicht wie andre kinder.
ich war dumm unnutz zu nix zu gebrauchn ohne zukunft das highlight mit dem älter werden war es verämnderte sich nix. ausser gewisse ausagen über gewisse menschen wie a.h. und wie schad es wäre das er tot ist weil sonst menshne wie ich längst weg wären.
als ich erwachsen wurde änderte sich wider nix. ausser das ich weg ging und nicht wider zurück kam.
heute bin ich für alle nicht mehr das dumme kind. sondern nur eine junge frau deren famlilie gemeinde verwandte geschwister usw. sich verhält als existiere ich nicht. und als wäre es gut so und erleichternd das es mich nicht mehr gibt in dem leben.
viele fragen nict einmal ob es mich noch gibt. naja ist eben allen egal. was aus mir wurde will auch keiner wissen.
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Hallo miteinander,
Wenn ich über das Thema schon nachgedacht habe, muss ich immer daran denken wie gross unser Raum indem die Erde existiert in wirklichkeit ist. Wenn mir uns nur fragen, wieviele Sonnensysteme ähnlich wie unseres exisstiert, Millionen, Milliarden oder mehr, keine Ahnung und es kann auch keiner sagen; oder z.B. was hinter dem sogenannten Universum ist, ob es überhaupt ein Ende in dem Sinn wie wir Menschen es uns vorstellen überhaupt gibt. Keiner kann´s genau sagen. Wenn ich mir dann vorstellen soll, das eine Macht, wo mir Menschen im Verhältnis zum Rest des Raum´s gar nicht zu finden sind, geschweige in irgend einer Art für´s Universum wichtig wären, einen Einfluss hätte oder sogar den Unterschied zwischen gut und böse machen soll, kann ich mir nicht vorstellen, das macht alleine der Mensch! Weil die Zufälle die zum Leben auf unserem Planeten notwendig sind, stimmen und gestimmt haben, ist das Leben überhaupt erst entstanden. Wenn z.B. eines Tages die Erde von einem schwarzen Loch verschluckt würde, keinem täten die Menschen fehlen. Was auf der Erde geschieht, muss man sagen, Fehler sind eben menschlich. Gruss Frank
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Breather hat geschrieben:KarinM hat geschrieben:Breather hat geschrieben:
Moin zusammen....
ich habe mir die Nachrichten durchgelesen.. und in Teilbereichen bin ich eurer Meinung. Aber ist schon so das ich mich frage..wieso lässt es der "alte Mann" da oben zu?!
Vor Jahren wurde ich im Rahmen eines Notartzeinsatzes zu einem Hausbrand gerufen. Die Eltern konnten sich retten. Die beiden Kinder 3 und 7 Jahre verbrannten in ihren Betten. Wir standen vor dem brennenden Haus und mussten dabei zusehen. Und da habe ich mich gefragt: EI DU DA OBEN...PENNST DU ODER WARUM PASSIERT DAS GERADE?
Seid diesem Zeitpunkt zweifel ich sehr an GOTT!
LG Thomas
Lieber Thomas,
wenn man den Glauben an Gott auf diese Weise interpretiert, muß man sich nicht wundern das man zu zweifeln beginnt, sobald das Leben einmal nicht so gut läuft, wie es eigentlich soll. Im christlichen Glauben geht es nicht darum das Gott uns Menschen von allem Leid fern hält, sondern darum das er uns die Kraft gibt solche Situationen besser zu ertragen und trotz allem Leid dem Leben etwas positives ab zu gewinnen. Das was Du da erleben mußtest war furchtbar. Nein, es war sogar entsetzlich. Doch leider ist unsere Welt genauso so und nicht anders. Wenn Gott uns beschützen möchte meint er damit, daß er uns hilft mit solchen Erlebnissen und Schicksalschlägen besser fertig zu werden. Aber Gott für unsere negativen Erfahrungen und Schicksalsschläge verantwortlich zu machen, das sollten wir nicht.
Ich habe in meinem Leben auch schon sehr viel Leid ertragen müssen. Aber die Kraft, die ich aus meinem Glauben schöpfe, hilft mir nicht daran zu zerbrechen. 😉
Lieben Gruß
Karin
Die Kraft die du hast will dir niemand nehmen.. Aber das was da passiert ist kann man nicht verstehen und mich würde interessieren, was die Eltern der beiden Kinder zu deiner Meinung sagen karin .
LG Thomas
Das hängt sehr davon ab wie stark ihr Glaube ist und wie sehr sie von ihrer Gemeinde zur Zeit des Unglücks aufgefangen wurden. 😉
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