Stehe noch unter Schock und wurde ausgebremst!

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  • Na Tigerhai da bist du ja ein Leidesgenosse,
    das einzigste Glück war das bei mir Eheunterhalt für meinen Mann nicht beantragt war. Der Anspruch aber nach zwei jahren nach Beendigung der Ehe und der nicht Beanspruchung verfällt. Um dieses Gesetz zu finden habe ich Bücher bestellt und gekauft. aber als die Zeit von zwei jahren rum war habe ich aufgeatmet.Ich habe ja gezittert, denn er hätte ja in die Insolvenz gehen können,und ich hätte das ja erst nicht zahlen können der Anspruch eines Ehe Unterhaltes,da hätte der Anspruch auf Eheunterhalt nur geruht,bis ich keinen Kindersunterhalt mehr hätte zahlen müssen.Und nach dem hätte ich an meinem Ex den Eheunterhalt bezahlen weiter zahlen müssen.

    Bei uns ist es so das egal ob der eine oder der andere den Lebensunterhalt alleine aufbringt, nach der Ehe hat man keinen Anspruch dass das was in den Ehejahren passierte hinterher ausgeglichen wird, Also der Nichtzahler und Nutzer zu kasse gebeten kann. Und das wird auch bei euch so sein.
    Es hinterher nur für die Erziehung der Kinder Anspruch auf ehegattenunterhalt gibt. Und das nur für ein gewisses Alter. Es gab aber natürlich zu der Zeit für die die ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten können, vor Harz 4 ,den Eheunterhalt den sie zuerst Beanspruchen mussten. Wie das jetzt nach den Neuen Regeln ist weiß ich nicht. Nach welchen Lohn der sich richtet weiß ich auch nicht. Bei Kindersunterhalt geht es nach nach den jetztigen Einkommen und der Tabelle und nach selbstbehalten die aber sehr niedrig sind, Ein erstrittener Titel oder die Unterschrieft beim Jungendamt für alle zukünfigen Erhöhungen ist aber bindend und kann nur durch eine Einigung der Eheleute oder durch Gerichtsurteil wieder aufgehoben werden, wer verliert zahlt die Kosten. Ich hatte meinem Ex Hundert Euro angeboten, er bestend auf 269€ , ich verlor denn ich musste 111€ zahlen und auch die Kosten zahlen.
    Die zahlte ich aber mit gutem Gewissen,es kann mir niemand vorwerfen nicht für meinen sohn gesorgt zu haben.


  • Hallo Helenchen!

    Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen.

    Irgendwann habe ich gemerkt,das wir unsere eigene Zufriedenheit schafen müßen.
    Ich wurde bereits als Kind traumatisiert und ich bin nicht die einzige,der es so
    ergangen ist.
    Aber auch das ist kein Geschlechter vorrecht.

    Staatliche Institutionen,haben immer wieder versäumt unrecht in Gerechtigkeit zu wandeln.

    Um nicht den Verstand zu verlieren,der einem mehr oder weniger durch Gutachter,welche wiederum Geldmäßig irgend einer Institution verantwortlich sind abgesprochen wurde,finden manche trotzdem ihren sehr eigenen Weg.

    Unsere Familie geht diesen für uns zufriedenstellenden Weg und der Satz:"Die Familie steht unter dem besonderen Schutz des Staats!" Klingt wie Hohn in unseren Ohren.

    Zu oft ist der einzelne Opfer frustrierter Beamter geworden,die erlebten Traumata tun ihr übriges.
    Hier Antworten zu bekommen und stellen zu dürfen,gemeinsamkeiten zu erleben und sich Austauschen zu können,ist für mich eine Bereicherung.

    Recht ist nicht gleich Gerechtigkeit.Ehe kann ein Gefängnis sein.Unser ganzes Leben ist ein einziges Risiko,ein oder mehrere zu finden,welche man Respektieren und als ehrliche Gegenüber bezeichnen kann.
    Doch welche Wahl bleibt uns????Wir brauchen Vertrauen und suchen die Liebe,mehr will man nicht,doch oft werden diese für uns wichtigen Dinge schon sehr früh im Leben angekratzt.
    Die Chance zu haben,sowas wieder zu erleben,gibt Kraft und läßt mich zumindest weiter durch dieses Leben kämpfen.
    Wünsche Dir und allen hier ihren ganz eigenen Weg zur Zufriedenheit immer mit dem Gedanken,Du bist nicht allein.
    Lieben Gruß
    SENDRINE 😺
  • Igerhai du hast geschrieben:
    >>Schmunzeln tu ich, weil wenn ein Mann dies Outen wuerde, er nicht Mitleid, sondern Hohn, Spott und Hass sowie uebelste persoenliche Angriffe des gynokratisch verbildeten Teils des Poebels ernten wuerde.

    Ich lebe ihm Osten, und früher war es generell so, das ganze System war so das Frau mitarbeiten musste Selten gabs Frauen die sich drückten und erst mit der Schuleinführung wieder arbeiteten. Es gab natürlich auch Frauen die haben nur Halbe Tage gearbeitet wenn der Mann gut verdient, was aber nie der Fall war.Sie müssten eben sich einschränken.
    Wer ein Auto und in den Urlaub fahren wollte musste ganztags arbeiten.
    Das System gab den Frauen genug Möglichkeiten zu arbeiten,sie waren abgesichert rundrum.
    Es Gab die Kindergrippe für die Kinder die ein halbes Jahr waren bis abends 17 Uhr wenns sein musste sogar die Wochenkrippe für die Gesamte Woche. Und das Kostenlos, der Essensbeitrag belief sich auf 30 Ostmark. Jeder DDR-Betrieb hatte eine Essenskantiene auch mit einem Spottpreis., so das weder für Frau noch den Mann Abens gekocht werden musste.

    Nach der Wende der Wegfall der ganzen Betriebe, wer nicht wegen der Arbeit weg zog um anderswo im westen arbeit zu finden war meistens Arbeitslos, Frauen und ältere Waren die ersten die in die Arbeitslosigkeit geschickt wurden. In meiner Straße Waren es sehr wenige die nicht davon betroffen waren. Jedes Haus hatte wenigstens ein Arbeitslosen, wenn der Mann noch Arbeit hatte war es noch Glück.Ich war ein dreiviertel Jahr arbeitslos , dann eine mehr als gutbezahlteAbm Stelle und ging danach in die Rente ,man konnte sagen in die Rente gerettet.Den anderen Frauen ging es nicht so gut. Es verblieben ihnen meist nur Zeitungsaustragen oder Reinigungsjobs oder Umschulung bis zum abwinken,mit Praktium wo sie ja auch nur das hatten wie arbeitslosengeld.Und dann änderte sich das Gesetz, der Mann war Unterhaltspflichtig .In meiner Straße konnte der eine Oder der andere geradenoch in die Vorruhe gehen.Mein Vater der gleich raus war und später meine Mutter auch.


    für die Jungen Mädchen die nachfolgten und Kinder bekamen gabs gar keine Möglichkeiten. Sie stellten erst gar keine Arbeitgeber ein, sie könnten ja ausfallen.
    Eingestellt wurde Frauen nur wenn die Kindererziehung sozusagen abgeschlossen waren.Die Frau eine gute Umschulung hinlegte hatte.Mädchen bekamen auch schlecht einen Ausbildungsplatz und wenn dann war nach der Ausbildung Schluss. Sie könnten ja Kinder bekommen.

    Ob Lust oder nicht, ich habe eine Junge Frau erst jetzt erlebt, sie hatte eine gute Berufsausbildung als Buchhalterin, aus Verzweiflung bei Kik gearbeitet, wo aber auch nur ein kommen und gehen der Arbeitskräfte waren, arbeits los und findet keinen Job. Sie hat auch einen Jungen, alleinerziehend,auch sie bekommt Alimente aber immer einen Monat später , sie sagt für die Entschuldigung kann sie aber kein Essen kaufen. Sie würde gern wieder arbeiten, bekommt aber keine.Sie bewirbt sich überall, der Junge ist jetzt acht und wurde von ihren Eltern eigentlich immer gut versorgt wo sie noch Arbeit hatte.

    Das ist der Unterschied zwischen altem Osten und dem jetztem Osten.
    Die Möglichkeit zu für die Arbeit vieler ergibt sich gar nicht erst. Und auch viele ältere Männer kassieren nur ihr Harz 4, aber nicht weil sie nicht arbeiten wollen um auf dem Sofa zu liegen, weil sie keiner mehr einstellt .


    Wenn du schmulzelst , weil du denkst du würdest nur Hohn und Spott erleben wenn man das erzählt , unser System Deutschland im Osten ist jetzt so aufgebaut das einer den andern ausnutzen muss, eine Andere Möglichkeit gibt es zu meist gar nicht.Und daran gehen viele Ehen kaputt.Wie hart die Arbeitswelt ist haben viele Frauen mitbekommen, manchmal hat aber auch die Frau ihren Arbeiplatz behalten und der Mann seine Arbeit durch Krankheit verloren, und von denen Habe ich nicht gehört , den faulen Sack schmeiß ich jetzt raus.
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