Wie beanrage ich einen Rollstuhl?
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Liebe Karin,
danke hinsichtlich Deiner Auskunft hinsichtlich der Reparaturkosten. Das ist schon mal äußerst wichtig für mich. Die Allianz stellte das mit den fünf Jahren nämlich so hin, als wäre das nur bei deren Kooperationspartner der Fall. 👿
Allerdings bin ich mir nicht mehr sicher, ob es sich nicht doch noch auf mehr als nur auf dem Rahmen bezog.
Ja, es ist bei Beamten (ich bin im Ruhestand aufgrund von Erkrankungen) alles meist anders. Es sei denn, sie sind in der gesetzlichen KV, was sich für die meisten aber nicht lohnt.
Als aktiver privatversicherter Beamter bekommt man je 50 % von der Beihilfe und die restlichen 50 % von der KV (mit den üblichen Abzügen für Meds usw.). Wenn man nicht mehr aktiv tätig ist, ändert sich das prozentual (siehe oben).
Wir müssen also alle Kosten erst einmal selbst verauslagen.
Weiter oben schrieb ich mal:Ich bin privat versichert und bekomme generell von der priv. KV 30 % und bei meiner Beihilfestelle (70 %).
Die Beihilfeabteilung verlangt 3 verschiedene Kostenvoranschläge von 3 verschiedenen Anbietern.
Außerdem muss ich für diesen, speziellen Fall (Rollstuhl) aber auch noch einen Nachweis vorlegen (bevor ich die 70 % Beihilfe bekomme), dass die KV etwas gezahlt hat. Das bedeutet für mich auf alle Fälle, dass ich mit den Gesamtkosten zunächst in Vorlage treten muss (was diesmal voraussichtlich ein sehr langer Zeitraum sein wird)
LG, Jenny
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KarinM hat geschrieben:...ja natürlich zahlt die Krankenkasse die Reparaturen. Alles was unter 100€ kostet geht sogar ganz unkompliziert. Ist eine Reparatur teurer, brauchst Du vorher ein Reparaturrezept von Deinem Hausarzt.
Inzwischen fiel mir doch noch ein, dass es in meinem Fall doch anders ablaufen könnte, als Karin es oben beschrieben hast. Denn sie bezieht sich ja sicher auf den Ablauf bei gesetzlichen K-Kassen.
Ich muss mich noch einmal schlau machen, wie das bei der Allianz und Beihilfestelle der Freien und Hansestadt Hamburg gehandhabt wird.
Doch noch habe ich laaaaaange keinen Rollstuhl, der repariert werden muss. 👿
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Hallo Jenny,
wenn Du die ganze Zeit mobilitätseingeschränkt bist, weil Du ohne Rolli bist, könntest Du für di Wartezeit einen Leihrolli bekommen. So ein Leihrolli ist gebraucht und nicht angepaßt, aber es ist immer noch besser als gar keiner.
Gruß Karin
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Hallo Karin,
danke, das ist eine gute Idee. Sobald ich weiß, von welchem Sanitätshaus ich den Rolli beziehen werde, kann ich dort anfragen.
Momentan ist alles noch ungewiss mit div. Häusern. Zum WE soll ich ja zwei Rollis zum Testen bekommen. Danach wird mir diese Firma ja erst einen Voranschlag erstellen können. Vor ca. Ende nächster Woche kommt da sicher nichts.
Im Grunde habe ich erst einen Rollstuhl (im Laden) ausprobiert. Doch das ist (bisher) der teuerste und kommt wg. der Mehrkosten (die ich tragen müsste) wahrscheinlich nicht infrage.
Ein Vertreter lässt immer noch mit einem Voranschlag (der gibt angeblich 23 % Rabatt) auf sich warten. Dort muss ich dann auch noch nachhaken, dass ich einen entsprechenden Rolli gern vorher ausprobieren möchte.
Abgesehen, dass ich von den Kooperationspartner der Allianz (25 % Rabatt) immer noch nichts gehört habe.🙁
Mir fehlen also neben den erforderlichen Angeboten auch noch Vergleichsmöglichkeiten.
VG, Jenny
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Hallöchen,
bei mir hat sich mittlerweile auch was getan in sachen E-Rolli. Ich konnte einfach nicht tatenlos rumsitzten und hab mir gestern das Telefon geschnappt und hab bei der AOK angerufen. Dort musste ich mich zwar durch ein paar Servicenummern durchwühlen aber letztendlich bekam ich den richtigen an die strippe. Mir wurde nun gesagt das der Anspruch genehmigt wurde und das ich mich nun noch diese Woche gedulden müsse bevor ich dann vom Sanitätshaus ein entsprechendes Gerät geliefert bekomme. Ich hab mich natürlich sehr gefreut das der Sommer doch für mich diesmal nicht nur in der Wohnung stattfindet und ich endlich mal mit meinem Sohn die Großeltern im Garten besuchen kann.
Enldich mal wieder selber losziehen und einkaufen fahren oder Arztbesucheim Ort einhalten. Ich freu mich sehr und hoffe auch zukünftig für alle die einen nötig haben, das sie nicht allzu lange warten müssen und das die jeweilige KK schnell und bestimmt handelt.
LG Olli
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Hallo Olliho!
Kannst Du mir sagen,ob Du MTU Test machen mußtest und wie der Ablauf war.
Unsere Kasse,hatte nach wir müßen einen MPU Test machen,nach einer Weile wiederrufen,das sie verzichten,weil wir ja schon mit elektromobilen fahren.Nun aber könnten mein Mann und ich einen elektrorollstuhl erhalten,wenn wir wiedermal von denen beschloßenen MPU Test machen würden.Ein Brief diesbezüglich per Einschreiben und Hinweis,das wir bereits 1000kmh unfallfrei unterwegs sind mit den Fahrzeugen blieb bisher unbeantwortet.Nun schon fast 2.Monate lang.
Deshalb würde mich sehr interressieren,wie es Euch mit diesem Test ging??
Gruß
SENDRINE 😺
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Ollihh hat geschrieben:..................
bei mir hat sich mittlerweile auch was getan in sachen E-Rolli. Ich konnte einfach nicht tatenlos rumsitzten und hab mir gestern das Telefon geschnappt und hab bei der AOK angerufen. .....Mir wurde nun gesagt das der Anspruch genehmigt wurde und das ich mich nun noch diese Woche gedulden müsse bevor ich dann vom Sanitätshaus ein entsprechendes Gerät geliefert bekomme. Ich hab mich natürlich sehr gefreut das der Sommer doch für mich diesmal nicht nur in der Wohnung stattfindet -----
Enldich mal wieder selber losziehen .....Ich freu mich sehr und hoffe auch zukünftig für alle die einen nötig haben, das sie nicht allzu lange warten müssen und das die jeweilige KK schnell und bestimmt handelt.
Hallo Ollihh,
ich freue mich sehr für Dich, dass Du die Genehmigung für Deinen E-Rolli bekommen hast und wünsche Dir eine schöne Zeit, in der Du die wieder gewonnene Freiheit voll genießen kannst. 😛
Viele Grüße
Jenny
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Ich habe bis jetzt noch keinen MPU Test machen müssen, da die KK auch nix bis jetzt erwähnt hat. Kann sein das es noch kommt aber ich habe bis jetzt das erste mal davon gehört.
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Bei der AOK muss man den Test machen, wenn man aufgrund der Diagnose auf irgend etwas schließen könnte, dass die Fähigkeit einen E Rolli zu führen eingeschränkt ist. Zumindest bei der AOK Bayern.......
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Dann kann es gut sein das ich diesen Test eventuell auch machen muss, auch wenn ich schon seit über 10 Jahren einen PKW Führerschein habe?
Ich kann mir eher vorstellen das ich aufgrund meiner Polyneurophatie so einen Test machen muss, da ich aufgrund dieser erkrankung keinen Rollstuhl mit den Händen in bewegung halten könnte, ebenfalls hindert mich die Neurophatie daran mit Gehstützen auch nur 10m zu gehen. Ich war zwar immer der meinung das dieser MPU Test nur dann gemacht wird , wenn jemand mit Drogen bzw. Alkohol am steuer erwischt wird, aber das die KK so was auch macht bei Rollifahrern is mir auch neu. Man lernt nie aus 😉
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Ollihh hat geschrieben:
Dann kann es gut sein das ich diesen Test eventuell auch machen muss, auch wenn ich schon seit über 10 Jahren einen PKW Führerschein habe?
Ich kann mir eher vorstellen das ich aufgrund meiner Polyneurophatie so einen Test machen muss, da ich aufgrund dieser erkrankung keinen Rollstuhl mit den Händen in bewegung halten könnte, ebenfalls hindert mich die Neurophatie daran mit Gehstützen auch nur 10m zu gehen. Ich war zwar immer der meinung das dieser MPU Test nur dann gemacht wird , wenn jemand mit Drogen bzw. Alkohol am steuer erwischt wird, aber das die KK so was auch macht bei Rollifahrern is mir auch neu. Man lernt nie aus 😉
Schön das Du das so sportlich siehst. 😉 Es ist richtig das solche Defizite bzw. Erkrankungen der Grund dafür sind, daß die Krankenkassen Leute zur MPU schicken. Wenn die Bewegungsfährigkeit eingeschränkt ist, können die Gutachter nur durch Überprüfung feststellen, ob der Benutzer eines Elektromobils auch in der Lage ist, dies sicher zu bedienen. Wir sind ja für die Gutachter fremde Leute, nur wir kennen uns so gut das wie wissen was wir alles können. Eine mündliche Aussage reicht dafür nicht. Nicht auszudenken was passieren könnte, wenn die Krankenkasse jemanden so ein Fahrzeug leichtfertig übergibt, der damit sich selbst und andere gefärdet. Das die Krankenkassen für das Können im Umgang mit E-Rollis bei manchen Erkrankungen einen Beweis haben wollen, finde ich gut und und sehr, sehr Umsichtig.
Karin
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Liebe Jenny,
Das geht mit Hilfe des behandelnden Arztes, der den Rolli verschreibt und dann weiter zum Antrag an die Krankenkasse.
Gruß
Surfer
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Ja das kann ich nur bestätigen, vor allem weil ich auch schon sehr viele schlimme unfälle mitbekommen habe. Auch ein Fall der mir sehr zu denken gegeben hat; ein Patient ebenfalls mit PNP und nach eigeneinschätzung vollkommen fahrtüchtig und Herr seiner Sinne, doch als er mit dem E-Rolli unterwegs war kam bei ihm eine typische unkontrollierte bewegung und er sauste eine 3 stufen überführung herunter, kippte mit dem rolli zur seite und hatte glück im unglück und kam mit einigen schmerzhaften schürfungen davon. Das kann bei einer PNP auch mit nur kurzer ankündigung passieren und ich habe darauf hin meinen Rolli ausgesucht, sprich ein 4 Räderrolli statt nur 3 Räder. Ich habe damit auch schon zwei leute in kurven umkippen sehen, da diese rollis bis zu 15km/h fahren und gerne falsch eingeschätz werden.
Ich denke mal es ist auf jeden fall sehr gut weenn im voraus solche sachen abgewogen werden und das Sanitätshaus spielt da auch noch eine ganz große Rolle. Ich wurde zumindest darauf aufmerksam gemacht das 3 Räder nicht gerade so sicher sind und konnte mir aufgrund dieser netten und ausführlichen beratung ein ganz anderes Bild von einem Rolli machen. Ich hatte zur probe erst so einen typischen Rollstuhl mit einem Steuerstick, hat mir nicht so gut gefallen da meine Hände bei feinmotorigen dingen oft streiken. Auch mit dem aufstehen aus so einer sitzhaltung habe ich recht probleme. Deshalb habe ich mich für ein Model entschieden wo man den Sitz zur seite drehen kann und einfach nur die Beine austrecken kann um zu stehen.
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Hallo Ollihh,
ein Schwenksitz ist schon ein toller Komfort. 😀 Kenne das von den Taxis des Behindertentransports. Übrigens, ich bin auch schon mal umgekippt. Bin mal mit meinem Rolli und Handbike vorne dran (dreirädrig) gaaanz langsam in eine Kurve, um auf dem Gehweg zu wenden. Weil ich mich zur falschen Seite neigte, viel ich ins Gebüsch. Man braucht also gar kein hohes Tempo um um zu kippen. Bei Fahrzeugen mit so hohem Schwerpunkt, vor allem wenn sie dreirädrig sind, muß man sich wie mit dem Fahrrad in die Kurve legen. Dann sonst geht das schief.
Gruß Karin
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surfer hat geschrieben: Das geht mit Hilfe des behandelnden Arztes, der den Rolli verschreibt und dann weiter zum Antrag an die Krankenkasse.
Lieber Surfer,
nun weiß ich leider nicht genau, was Du mit Deinem Beitrag meinst.
Wie Du vielleicht gelesen hast, liegt bei mir das mit dem Antrags für den Rolli ja total anders, als bei Mitgliedern der gesetzlichen KK.
Ich bin nach wie vor noch keinen Schritt weiter.
Das liegt aber auch daran (abgesehen, dass sich die Allianz immer noch nicht gemeldet hat), dass ich den Rolli von dem Sanitätshaus, das das günstigste Angebot unterbreitet hat, bisher nicht ausprobieren konnte. Ein Rollstuhl muss erst für diesen Zweck von der Herstellerfirma zur Verfügung gestellt werden. Das scheint wohl nicht so einfach zu sein.
Auch ein anderes Haus wollte mir eigentlich am Freitag für das WE zwei Rollis zur Probe bringen, doch das hat auch nicht geklappt. Da wurde ich auf diese Woche vertröstet.
Liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche
Jenny 😀
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jennyA hat geschrieben:
Ein Rollstuhl muss erst für diesen Zweck von der Herstellerfirma zur Verfügung gestellt werden. Das scheint wohl nicht so einfach zu sein.
Auch ein anderes Haus wollte mir eigentlich am Freitag für das WE zwei Rollis zur Probe bringen, doch das hat auch nicht geklappt. Da wurde ich auf diese Woche vertröstet.
Liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche
Jenny 😀
Hallo jenny,
das mit mit der Herstellerfirma und dass eben der Rollstuhl von dort zur Verfügung gestellt wird.
Da hatte ich mit meinen 1.Sanitätshaus auch viele Probleme. Die haben es einfach nicht geschafft sich darum zu kümmern es dauerte über 21 Tage bis ich endlich den Testrollstuhl bekam. Meine Freundin musste dort erst schrecklichen Druck machen.
Ich habe sogar beim Hersteller angerufen und mich erkundigt. Also wie du siehst du musst ständig leider nachfragen.
Wünsche dir viel Erfolg und dass es bald weiter vorwärts bei dir geht.
Alles Liebe und Gute
STUBSI 😉
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stubsi hat geschrieben:...das mit mit der Herstellerfirma und dass eben der Rollstuhl von dort zur Verfügung gestellt wird.
Da hatte ich mit meinen 1.Sanitätshaus auch viele Probleme. Die haben es einfach nicht geschafft sich darum zu kümmern es dauerte über 21 Tage bis ich endlich den Testrollstuhl bekam. Meine Freundin musste dort erst schrecklichen Druck machen.
Ich habe sogar beim Hersteller angerufen und mich erkundigt. Also wie du siehst du musst ständig leider nachfragen.
Wünsche dir viel Erfolg und dass es bald weiter vorwärts bei dir geht.
Hallo Stubsi,
na, das ist ja nicht gerade mutmachend! 🙁
Aber nun weiß ich worauf ich mich einstellen muss, danke!
Liebe Grüße
Jenny
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Liebe Leute,
ich bekomm die Krise!!!!! 👿
Letzte Woche habe ich bei meiner Beihilfestelle telefonisch angefragt (von der bekomme ich ja 70 %), warum ich überhaupt drei Kostenvoranschläge und daneben noch den Übernahmenachweis der Allianz (30 %) benötige (entweder das eine oder das andere, fand ich).
Meine Sachbearbeiterin war nicht da nur ihre Vertreterin, die mir ziemlich unfreundlich mitteilte: „ Wenn Frau XY Ihnen das so geschrieben hat, stimmt es auch“.
Da ich das so super-toll fand und die Antwort für mich nicht nachvollziehbar war, schrieb ich eine E-Mail an die Sachgebietsleitung und bekam heute eine Antwort.
Ihr werdet es nicht glauben, aber darin stand:
„Nach erneuter Prüfung kann ich Ihnen mitteilen, dass es ausreichend ist, die ärztliche Verordnung sowie die Rechnung des Rollstuhls mit einem Beihilfeantrag zusammen einzureichen.“
Somit habe ich seit meiner ersten Anfrage am 12.5. aufwendige, unsinnige und überflüssige Wochen damit verbracht, die Kostenvoranschläge aufzutreiben, Sanitätshäuser ausfindig zu machen, zwei davon zu besuchen (liegen eine gute Strecke von mir entfernt), zu mailen und zu telefonieren.
Alles im Grunde für die Katz. Okay, der eine Rolli (alle sind von Meyra) für ca. 3.300 € scheint wohl ein besonders leichter und vielleicht auch besser zu sein, als die anderen. Doch auf 30 % der Kosten von der Allianz bin ich ja auch angewiesen. Da ist es für mich schon nicht unwichtig, einen günstigeren zu bekommen, da ich nicht weiß, auf welchen Kosten ich selbst „hängen bleibe“.
Das war mein neuester Sachstandsbericht. Nun warte ich auf die Test-Rollis (abgesehen von der Antwort der Allianz/seit Wochen)..... 🥺
Liebe Grüße
Jenny
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jennyA hat geschrieben:
Liebe Leute,
ich bekomm die Krise!!!!! 👿
Letzte Woche habe ich bei meiner Beihilfestelle telefonisch angefragt (von der bekomme ich ja 70 %), warum ich überhaupt drei Kostenvoranschläge und daneben noch den Übernahmenachweis der Allianz (30 %) benötige (entweder das eine oder das andere, fand ich).
Meine Sachbearbeiterin war nicht da nur ihre Vertreterin, die mir ziemlich unfreundlich mitteilte: „ Wenn Frau XY Ihnen das so geschrieben hat, stimmt es auch“.
Da ich das so super-toll fand und die Antwort für mich nicht nachvollziehbar war, schrieb ich eine E-Mail an die Sachgebietsleitung und bekam heute eine Antwort.
Ihr werdet es nicht glauben, aber darin stand:
„Nach erneuter Prüfung kann ich Ihnen mitteilen, dass es ausreichend ist, die ärztliche Verordnung sowie die Rechnung des Rollstuhls mit einem Beihilfeantrag zusammen einzureichen.“
Somit habe ich seit meiner ersten Anfrage am 12.5. aufwendige, unsinnige und überflüssige Wochen damit verbracht, die Kostenvoranschläge aufzutreiben, Sanitätshäuser ausfindig zu machen, zwei davon zu besuchen (liegen eine gute Strecke von mir entfernt), zu mailen und zu telefonieren.
Alles im Grunde für die Katz. Okay, der eine Rolli (alle sind von Meyra) für ca. 3.300 € scheint wohl ein besonders leichter und vielleicht auch besser zu sein, als die anderen. Doch auf 30 % der Kosten von der Allianz bin ich ja auch angewiesen. Da ist es für mich schon nicht unwichtig, einen günstigeren zu bekommen, da ich nicht weiß, auf welchen Kosten ich selbst „hängen bleibe“.
Das war mein neuester Sachstandsbericht. Nun warte ich auf die Test-Rollis (abgesehen von der Antwort der Allianz/seit Wochen)..... 🥺
Liebe Grüße
Jenny
Hallo Jenny,
kann nicht die Krankenkasse die Kosten übernehmen, die die Alianz nicht bezahlt? Es ist ganz wichtig das Du den Rollstuhl bekommst mit dem Du ein Höchstmaß an Mobilität und Selbständigkeit erreichst. Ich bin Sicher da gibt es bestimmt noch einen Weg, der Dir zu Deinem Recht verhilft. Eine schlechtere Versorgung als Dir gut tut, nur weil Du die Zuzahlung nicht schaffst, darf es nicht geben.
Ich bin immer noch der Meinung bei Dir läuft was schief. Normaler Weise ist die Beihlfestelle bei Rollstühlen großzügiger als die Krankenkasse. Viele Rollifahrer haben sogar beides, einen Rolli von der Krankenkasse und einen von der Beihilfestelle. Das Du nur einen 3/4 Rolli kriegen sollst, verstehe ich absolut nicht.
Gruß Karin
Gruß Karin
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KarinM hat geschrieben:.....kann nicht die Krankenkasse die Kosten übernehmen, die die Alianz nicht bezahlt? Es ist ganz wichtig das Du den Rollstuhl bekommst mit dem Du ein Höchstmaß an Mobilität und Selbständigkeit erreichst. Ich bin Sicher da gibt es bestimmt noch einen Weg, der Dir zu Deinem Recht verhilft. Eine schlechtere Versorgung als Dir gut tut, nur weil Du die Zuzahlung nicht schaffst, darf es nicht geben.
Ich bin immer noch der Meinung bei Dir läuft was schief. Normaler Weise ist die Beihlfestelle bei Rollstühlen großzügiger als die Krankenkasse. Viele Rollifahrer haben sogar beides, einen Rolli von der Krankenkasse und einen von der Beihilfestelle. Das Du nur einen 3/4 Rolli kriegen sollst, verstehe ich absolut nicht.
Karin, was meinst Du mir KK? Meine KK ist die Allianz, NUR DIE ALLIANZ, wie ich oben schon mehrmals geschrieben habe, da ich Beamtin im Ruhestand bin. Von dort werde ich auch einen Zuschuss bekommen, die Frage ist nur, wie hoch der sein wird. Und es ist auch nicht so, dass ich nur ¾ für den Rolli bekommen werde (siehe oben).
Da ich selbst einmal Beihilfen für den öffentlichen Dienst bearbeitet habe, verstehe ich Deinen Satz nicht: „Viele Rollifahrer haben sogar beides, einen Rolli von der Krankenkasse und EINEN VON DER BEIHILFESTELLE.“
Das ist für mich nicht nachvollziehbar, denn Beihilfen sind nur Beihilfen (also dürfen nur Zuschüsse sein). Niemals können Beihilfestellen des öffentlichen Dienstes VOLL die Kosten (für was auch immer übernehmen).
Bei gesetzlich Versicherten, gewährt die Beihilfe Zuschüsse auf Kosten, die die KK nicht übernommen hat i.R. der Beihilfeverordnung. Bei privat Versicherten, die - wie Beamte - keinen Zuschuss vom Arbeitgeber zur KV bekommen, deckt die Beihilfe prozentual das ab, was die priv. KV nicht übernommen hat. Ein aktiver Beamter muss sich i.d.Regel zu 50 % privat versichern, den Rest übernimmt (unter bestimmten Abzügen) die Beihilfe. Ist ein Beamter im Ruhestand, braucht er sich nur noch zu 30 % priv. versichern, 70 % ist dann der Beihilfesatz.
Verwechselst Du da vll. irgendetwas? Meinst Du u.U. die Kostenübernahmen für Rollstühle von Unfallversicherungen?
Gruß
Jenny
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