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Aw: Habt ihr Tipps bei Angst vor einer Diagnose? Schilddrüsenkrebs
Hallo Aria
Ich bin kein Psychologe. Ich kenne dich persönlich nicht.Ich kenne dein Umfeld nicht.Ich könnte jetzt irgendwas Schlaues sagen, was man laufend hört, wenn Menschen in einer solchen Lage sind.Oder ich schreibe dir eine wahre Geschichte,von der ich aber selber noch nicht weiß ob sie ein Happyend haben wird.Aber Achtung ...ich bin ein furchtbarer Geschichtenschreiber😄.
Meiner Ziehtochter hat man vor ca.6 Wochen gesagt, dass sie vermutlich Gebärmutterhalskrebs hat.
Jetzt ist es so, dass das Mädchen vor gut 3 Jahren endlich ihren Traumjob gefunden hat.In der Pflege.Und plötzlich verwandelte sich ein miserable Schülerin in eine Streberin, die sich ,noch vor Ende der Ausbildung,
den Arbeitgeber aussuchen kann aufgrund Ihrer Noten.Und plötzlich diese Diagnose.Und dann passierte etwas womit keiner gerechnet hat.Nach gut 5 Tagen rief sie mich an und sagte mir das die Krankheit sie mal könnte.Sie würde sich nicht davon abbringen lassen Ihren Traumjob auszuführen und sie wolle ihr Examen machen.Komme, was da wolle.
Aufgrund dieser Einstellung hat Ihr Arbeitgeber mit der Kammer gesprochen und einen Weg gesucht, Ihr das zu ermöglichen, ohne dass sie Nachteile haben wird.
Mittlerweile muss ich sie einbremsen beim Lernen und dafür sorgen, dass sie zumindest am Wochenende mal raus kommt.
Mit einer Freundin zusammen ist sie in der letzten Zeit mehr in Europa unterwegs als ich mit meinen 60 je war.
Sie hat "IHREN"Weg gefunden.Und ich bin zutiefst davon überzeugt, dass der Weg der richtige für sie ist.
Ich will damit sagen, dass du deinen Weg finden musst und dass du deinen Weg gehen musst.Lass dich nicht von anderen ausbremsen oder dir erzählen das das nicht der richtige Weg ist.Du hast es schon einmal geschafft,warum nicht auch zum zweiten Mal?Was hindert dich daran?Mach das, was du meinst.Für dich ist jetzt die Zeit gekommen zu sagen "Ich lebe meinen Traum.Ich träume nicht mein Leben".
Ich wünsche Dir von Herzen viel Kraft und Erfolg
und wenn du kannst sag uns doch einfach Bescheid wie es dir geht und wie es gelaufen ist.
Liebe Grüße
Ralf
Aw: Arbeit im Bereich Journalismus | Menschen mit Behinderung
Liebe Meredy
Du darfst Dich gerne auch an Profil Arbeit & Handicap wenden. Wir unterstützen Menschen mit Behinderung bei der Suche eines Inklusionsarbeitsplatzes. Dabei sind auch tiefe Pensen möglich. Mehr zum Angebot findest Du unter: www.profil.ch
Liebe Grüsse
Eva
Aw: Gesetzliche Betreuung
hallo @Betti, aus gegebener veranlassung im bereich meines bekanntenkreises würde mich sehr interessieren, was aus der "angelegenheit" geworden ist.
danke und schöne grüße, anne
Aw: Betreute Wohnengemeinschaft von pflegebedürftigen Schwerbeschädigten Gewaltopfern
hat sich das thema nun erledigt? ich wäre eigentlich noch daran interessiert, was das mit gewaltopfern zu tun hat.
vg
Aw: Arbeit im Bereich Journalismus | Menschen mit Behinderung
Lieber @meredy
Schau doch mal bei unserem Jobportal vorbei. Wir bekommen immer wieder Stellen von Unternehmen die explizit offen sind für Bewerbungen von Menschen mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten. Aktuell ist vielleicht noch nichts dabei, aber du kannst dir einen Job-Alert einrichten oder regelmässig reinschauen.
Allenfalls kann dir auch ein Job Coach in deiner Region noch wichtige Tipps geben.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du dein Wissen und Können bald in einem Unternehmen einbringen kannst.
Arbeit im Bereich Journalismus | Menschen mit Behinderung
Wie schaffe ich es im Journalismus zu arbeiten, wenn man eine Behinderung hat? Teilt eure Erfahrungen und unterstützt euch gegenseitig!
*Satz von der Redaktion zur besseren Auffindbarkeit eingefügt*
Wer hilft mir (w, 52 J.) weiter? Ich habe ein Studium in Sozialwissenschaften absolviert, zwei Sachbücher verfasst, verfüge über sehr gute Deutsch- und gute Englischkentnisse, bin mit dem PC und Handy vertraut, vielseitig interessiert.
Mein Wunsch wäre eine Anstellung (Lohnvorstellung moderat), wo ich mein Wissen und Können einbringen kann. Texte oder Artikel verfassen / korrigieren, Recherchearbeit (zum Beispiel für eine Zeitschrift), administrative und organisatorische Aufgaben, Kursorganisation, Beratungstätigkeit, Betreuung einer Website und ähnliches würde mir viel Freude machen.
Aufgrund meiner chronischen Erkrankung bin ich nur eingeschränkt mobil (die Stelle sollte in Winterthur oder Homeoffice sein). Ein Pensum von 5 bis 20% wäre denkbar.
Ich freue mich über jede Kontaktaufnahme, Tips und Hinweise, denn eine solche Aufgabe würde mir sehr viel bedeuten.
Aw: Warum verdient man in einer wfbm so wenig?
hallo @ingmar
Deine Frage kann ich aus eigener Erfahrung sehr gut nachvollziehen. Wohne in der Schweiz, anderes Land und System. Wenn es jedoch um die Anstellung und Beschäftigung von Menschen mit einer Beeinträchtigung geht läuft es gewissermassen ähnlich.
Aus meiner persönlichen Werkstätte und weiteren Arbeitserfahrung kenne ich das Gefühl sein volles Herzblut in die Arbeit zu stecken und zu hören, wie toll man ist und wie gut man alles macht. Wenn es um das bezahlen geht wird oft gefühltes Taschengeld statt Gehalt ausbezahlt.
Ich halte es für bedenklich, wenn Unternehmen sich Marketing Begriffe wie Diversity, Inklusion u.ä. auf die Fahne schreiben und wenn man hinter die Fasende sieht, erkennt unter welchen Knebelverträgen Menschen mit einer Behinderung eingedeckt werden.
Ich fühle mit dir und bedaure, dass sich Unternehmen egal ob in der Schweiz oder Deutschland hinter dem System verstecken.
Anbei findest du einen sehr guten Beitrag zu dieser Thematik
https://www.youtube.com/watch?v=4RC_ACfNIrI
Ich wünsche dir alles Gute.
Liebe Grüsse Pascal