Beste Inhalte
Aw: Unsere Community zieht um: Hier findest du alle Infos
Ich bin seit 2009 Mitglied – damals noch im Forum von MyHandicap und ich erinnere mich gut an die ersten Beiträge, den ehrlichen Austausch und das Gefühl: Hier bin ich richtig.
Was einst als kleines, aber bedeutungsvolles Forum begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einer vielschichtigen Plattform entwickelt, die strukturell und inhaltlich erheblich erweitert und professionalisiert wurde. EnableMe ist zu einer zentralen Anlaufstelle für alle geworden, die mit Behinderung, chronischer Erkrankung oder einfach Interesse an einer Gemeinschaft und Inklusion unterwegs sind.
Erwähnenswert ist es vor allem, dass EnableMe nicht stehen bleibt, sondern sich immer wieder neu ausrichtet. Der aktuell bevorstehende Umzug auf die neue Plattform zeigt: Hier geht es voran, mit klarer Vision, aber ohne die Wurzeln zu vergessen.
Ein großes Dankeschön an das Team, die Moderation, das Expertenteam und alle, die diese Community lebendig halten. 💐
Ich bleibe gerne dabei und bin gespannt, wie es weitergeht. 😉👍️

Aw: Unsere Community zieht um: Hier findest du alle Infos
Natürlich werde ich bei euch bleiben
Aw: Förderantrag für den Führerschein
Hallo @Lucas Klink,
hier sind ein paar Artikel, die dir vielleicht weiterhelfen können. Letzendlich ist der Kostenträger auch davon abhängig warum du den Führerschein benötigst. Aber vielleicht findest du hier schon eine passende Stelle die dir weiterhelfen kann.
Vielleicht hilft auch dieser Artikel:
Viele Grüße
Peer-Helfer Christian stellt sich vor
Selbstbestimmung und Transformation bei Autismus:
Ich setze auf einer ganzheitlichen Vorgehensweise. Nachdem ich oftmals an die Grenzen der konventionellen Methoden gestoßen bin und mich innerlich im Mainstream verloren hatte, kam der Wunsch auf, mir selbst ein unabhängiges Leben in Fülle zu kreieren. Aufgrund meiner kreativen Lebensvielfalt und einer etwas außergewöhnlichen Denk- und Ausdrucksweise, möchte ich gerne künftig Menschen und Gleichgesinnten entgegenkommen und ihnen eine Portion Mut und Motivation mit auf ihren Weg geben - ihr eigenes Unentdecktes bzw. Potential zu erkunden, um es zum Ausdruck zu bringen, denn ich weiß: Ressourcen haben wir alle in uns – manchmal auch tief vergraben. Mit der Schaffung eines idealen Wohnumfeld und einer Berufsperspektive, den Ausbau neuer zielführender Hobbies, einem gut durchdachten Mindset-Plan, der auch weitere Aspekte mit einschließt und für jede Art der Umsetzung kompatibel ist, können sich altbewährte Muster mit der Zeit in selbstbestimmte, unabhängige Muster transformieren lassen. Das innere Hinschauen und ein innerer und äußerer Kurswechsel können sich definitiv lohnen.
Aw: Welche finanziellen Hilfen für Tochter mit Pflegegrad 3 und GdB 100 H?
Guten Tag @Papa2000 , erst einmal danke für die Informationen, die gegeben wurden. Von welchen finanziellen Mitteln lebt denn die Tochter dann, wenn sie in Ausbildung ist? Sie muss doch eine Art Ausbildungsvergütung bekommen. Diese wird in der Regel dann durch die Agentur für Arbeit übernommen, wenn die Ausbildung in einem Berufsbildungswerk stattfindet. Sollte dies behinderungsbedingt nicht reichen kommt es darauf an, in welchem Bundesland sie wohnen? Der sogenannte überörtliche Sozialhilfeträger (in Bayern wäre das der Bezirk) könnte gegebenenfalls einspringen oder auch die Agentur für Arbeit. Das kommt auf die jeweilige genaue Fallgestaltung an. Um eine genaue Auskunft geben zu können, bräuchte ich mehr Angaben über die persönlichen Verhältnisse.
Aw: Angst vor Querschnittlähmung
Hallo NeuHier
Du hast Angst. Das ist verständlich. Den ersten Schritt hast du getan, um deine Angst zu mindern. Du hast dir Hilfe gesucht bei Menschen, die du nicht kennst und die dich nicht kennen. Ich sage dir ehrlich, auch ich habe Angst. Ich muss, wenn ich Pech habe, zu einer Herz-OP. Gut. Es geht „nur“ um das Legen eines Stent. Aber immerhin am Herzen. Was habe ich gemacht. Ich habe mit meiner Tochter gesprochen und zusammen haben wir eine Herzklinik gesucht und gefunden. Es ging mir einfach darum, die Besten zu haben. Eine Garantie ist das nicht.
Danach haben wir uns hingesetzt und alles geregelt. Also Besuche-Hin und Rückfahrten ect. Daraus ergaben sich dann Gespräche. Mal Lustig, mal traurig.
Meine Angst ist nicht weg.Aber sie ist ein Stück weit kleiner geworden.
Rede mit deinen Menschen. Sprich alles an was dich belastet. Sag das du Angst hast im Rollstuhl zu landen.Rede mit Ihnen darüber. Du wirst sehen das die Angst kleiner wird. Und glaube an die Ärzte und Ihre Arbeit. Und sperre dich nicht gegen die Reha Maßnahmen. Auch wenn das heißt das du vorübergehend einen Rolli brauchst, und später einen Rollator oder Gehstock. Es ist nicht das Ende deines Lebens. Alles braucht seine Zeit.
Glaube an dich und deinem können. Glaube an die Menschen, die dich umgeben und dir nahestehen.
Ich wünsche Dir das du deine Angst klein machst und dich nicht von Ihr steuern lässt. Ich wünsche dir das deine OP gelingen mag.
Wenn du willst dann melde dich wider.
Alles Gute
Ralf
Aw: Wirtschaftliche Sozialhilfe Schweiz – habe ich Recht darauf?
Liebe@Sis
Wenn du bei deinen Eltern lebst, wird der Sozialdienst auch Informationen über die finanzielle Situation deiner Eltern verlangen. Eine sogenannte "Entschädigung für die Haushaltsführung" wird geprüft werden. Führt nämlich eine hilfesuchende Person den Haushalt für nicht mit wirtschaftlicher Hilfe unterstützte Personen (in diesem Fall ihre Eltern) wird ihr dafür eine angemessene Entschädigung als Einkommen angerechnet. Die Entschädigung bemisst sich einerseits nach dem zeitlichen Umfang der Tätigkeit. Andererseits ist die finanzielle Leistungsfähigkeit der nicht unterstützten Personen (Eltern) angemessen zu berücksichtigen.
Die zeitlichen Verfügbarkeit hängt von deiner Arbeitsleistungsfähigkeit ab. Insbesondere sind in deinem Fall deine Erwerbstätigkeit und die gesundheitliche Situation zu beachten. Bist du aus zeitlichen oder gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage, dich am Haushalt zu beteiligen, darf keine Entschädigung angerechnet werden.
Genauer wird die ganze Situation aber vom zuständigen Sozialamt geprüft werden müssen, solltest du dich anmelden. Deine Eltern kommen durch die Anmeldung nicht in Schwierigkeiten, müssten aber höchstwahrscheinlich auch Unterlagen über ihre finanzielle Situation (ev. Lohnabrechnungen, Arbeitsverträge, etc.) einreichen.
Du hast sonst auch die Möglichkeit dich in einem ersten Schritt an die Caritas Stelle Bern zu wenden. Sie bieten kostenlos und anonym Sozial-und Schuldenberatungen an. Hier der Link: https://caritas-regio.ch/angebote/beratung.
Beste Grüsse
Isabel
