Zu Bluthochdruck

Ich habe seit vielen Jahren Bluthochdruck und nehme Medikamente. Dennoch kommt es immer wieder zu extremen Schwankungen im Bereich 100 bis 185 systolisch. Was können die Ursachen für diese Schwankungen sein?

«1

Antworten

  • Willst Du die 30 Seiten wirklich lesen ?

  • Es gibt Dutzende Gründe für Schwankungen.

    Bei Bluthochdruck spielen auch Ernährung und Bewegung eine große Rolle, auch das Gewicht.

    Wenn dir der Blutdruck zu schaffen macht macht, würde ich einen stationären Aufenthalt in der Nephrologie erwägen, die checken wirklich alles durch und andern ggf. auch die Medikation.

  • Pitjes
    Pitjes ✭✭✭
    bearbeitet 22. Jan 2023, 12:02

    @Feni

    Als selbst ehemals Betroffener, und dadurch Nierenkranker und - transplantierter versuche ich mal, einige der zahlreichen Möglichkeiten und Tatsachen, eben 30 Seiten (Zitat @KarlL ), ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu nennen.

    Eine Basisursache sind/können psychische Ursachen sein. Stichwort "chronischer Fight or Flight" Modus. Der daraus resultierende hohe Cortisolspiegel schädigt nachhaltig den gesamten Körper.

    Körperlich steht bestimmt Arteriosklerose ganz oben. Ganz dicht gefolgt von Lebenshaltungsroutinen wie Übergewicht, Rauchen und Alkohol, Bewegungsmangel ungesund strukturierte Ernährung. Körperliche schlechte Kondition mit insuffizienter Anpassung an Belastungen.

    Wurde in letzter Zeit eine 24 Std. Blutdruckmessung durchgeführt? Wann warst du zuletzt beim Kardiologen/Neurologen?

    Du darfst deine Ursachenforschung nicht zu lange betreiben, ohne den o.g. Diagnosestau parallel abzuarbeiten!

    Wenn du nicht an der Dialyse landen oder einen Schlaganfall erleben willst. Der Blutdruck MUSS runter!!!!!!!!! Keine Ausreden!

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • @Feni

    Du schreibst, dass du seit Jahren schon von dem zu hohen Blutdruck weißt. Bei welcher Gelegenheit wurde der denn festgestellt, und ab wann wurde das als pathologisch eingestuft? Wurde bei dieser Gelegenheit nicht intensiv über die Folgen aufgeklärt? Ich frage das, weil meine Ärztin nicht über die Folgen gesprochen hatte, und weil ich zu der Zeit in einer sehr wichtigen Ausbildung war, habe ich das Medikament zur Senkung des Blutdrucks abgesetzt, weil es müde machte und mich am Lernen hinderte. Den Preis dafür habe ich 30 Jahre später mit der terminalen Niereninsuffizienz bezahlt.

    Leider ist es heute immernoch kein Bestandteil der ärztlichen Didaktik, die Patienten umfassend über ihre Symptomatik aufzuklären, die Folgen, und der persönliche Umgang mit der Krankheit, das Verhalten anzupassen, usw..

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • @Pitjes sicher sind deine beiden letzten beiträge mit fragen an @Feni gut gemeint und enthalten ratschläge. er bzw. sie antwortet nicht, was ich verstehen kann. im grunde gehen dich die einzelheiten doch gar nichts an. @Feni ist für seine gesundheit selbst verantwortlich und wird sich nach deinen tipps richten oder auch nicht.


    vg

  • @jenner

    Ist das so? Um den/die TreadstarterIn ernst zu nehmen, sollte die Entscheidung auch dort bleiben und ihn/sie für sich selbst sprechen lassen.

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • [Gelöschter Benutzer]
    bearbeitet 24. Jan 2023, 16:44

    an stelle von @Feni würde ich @Pitjes auch nicht antworten. er/sie/es war heute mittag hier übrigens wieder online, grad wieder. kommt noch was?

  • Hallo, Pitjes und all ihr Anderen,

    vielen lieben Dank an euch alle für eure netten und interessanten Antworten. Leider hat mir keine Antwort geholfen.

    Kurz zu mir: ich bin weiblich, etwas älter, sehr schlank, ich rauche nicht, trinke keinen Alkohol, lege Wert auf gesunde Ernährung und bin täglich ca. zwei Stunden mit meinen Hunden in der Natur. Auch Stress habe ich so gut wie nicht.

    Nur das Blutdruckmessen stresst mich, weil ich Angst vor zu hohen Werten habe. War mein RR z. B. vormittags super, 130/80, war er Abend unerwartet 185/95, was mir dann total Angst macht. Aus diesem Grunde kann ich jetzt seit Wochen nicht mehr Blutdruck messen. Aber ich fühle mich meist gut, seitdem ich nicht mehr kontrolliere. Darum vermute ich, dass es vielleicht nur psychisch ist.

    Auch Ärzte konnten mir bisher meine Frage nach den extremen Schwankungen nicht beantworten, aber es hätte ja sein können, dass es einen Grund gibt, an den ich gar nicht denke. Darum meine Frage hier.

    Trotzdem nochmals vielen Dank euch allen und liebe Grüsse

  • Pitjes
    Pitjes ✭✭✭
    bearbeitet 24. Jan 2023, 19:23

    @Feni

    Danke für die Rückmeldung, ist leider keine Selbstverständlichkeit.

    Schade, dass du keinen Ansatz in den Antworten gefunden hast, waren ja auch nicht sämtliche 30 Seiten. 😉

    Trotzdem wirst du nicht daran vorbei kommen, den Blutdruck einstellen zu lassen. Ich weiß ja nicht, wie deine bisherige Medikation aussah, der Körper gewöhnt sich auch daran, daher wechseln, aber es sollten schon mindestens vier unterschiedliche Medikamente sein, das ist heute Standard. Damit kannst du auch gut körperlichen Aktivitäten nachgehen, ohne wegen der schlechteren Anpassung an die Leistungsforderung gleich in die Knie zu gehen. Für einen relativ zuverlässigen Wert sollte man sich fünf Minuten vorher hinsetzen und die Atmung beruhigen. Den Erwartungsdruck vor der Messung kenne ich auch. Ein Trick ist, 10% des Wertes abzuziehen, wegen der Aufregung. Nach dem 10., 11., xten Mal willst du es dann genau wissen, ne?

    Mir fällt noch die Endokrinologie ein, denn es ist schon auffällig, wenn der Druck am Tag dermaßen schwankt.

    Viel Spaß beim Forschen.

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • Hallo, Gustav,

    danke, aber ch weiss das mit den fünf Minuten, mein Problem ist dabei, dass währen der fünf Minuten meine Angst wächst und mein Blutdruck dann schon anzusteigen scheint, bekomme Herzklopfen, Stress... Auch der Versuch, mich gedanklich abzulenken, funktioniert nicht.

    Darum hab ich mich bisher immer gleich hingesetzt und gemessen, und wenn der Wert ok war, dann habe ich nochmal fünf Minuten (in Ruhe, ohne innerliche Aufregung) warten können, um nochmal nachzumessen.

    Ich weiss, das ist verrückt. Vielleicht hat jemand dafür einen Rat?

    Liebe Grüsse

  • @Gustav

    Zu Wem ich Was schreibe, deine Kommentare dazu, solltest du mir und meiner Intention überlassen. Falls dich etwas persönlich stört, weil du etwas nicht verstehst, kannst du mir gerne eine PN schreiben, mein Account ist ja nicht anonymisiert, und ich habe auch nichts zu verbergen.

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • Danke, Gustav,

    aber wenn ich vor dem Messgerät sitze und Angst habe, hilft gar nichts. Und Wenn ich das Pumpgeräusch dann höre...., und dann die Angst vor dem Nachpumpen ... Entspannungs- und Atemübungen funktionieren bei mir nur, wenn der RR echt viel zu hoch ist.

  • Hallo @Feni , hast Du schon mal darüber nachgedacht dir eine Smartwatch mit Blutdruck Messfunktion zu kaufen ? Damit könntest Du zu jeder Zeit Deinen Blutdruck messen und die Vorbereitung, die Dir so zu schaffen macht, würde wegfallen.

  • Das ist eine sehr gute Idee, KarIL, ich werde mal darüber nachdenken. Danke!

  • Hallo Feni,

    meine Mutter hatte auch mal so ein Problem.

    Das liegt an den Medikamenten. Der richtige arzt weiß abhilfe. da reicht auch nicht ein Medi

    Aber über Medis hast ja nix gesagt

    viele grüße

    Karin

    (Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen)