Bluthochdruck mit Schwankungen. Habt ihr Erfahrungen?
Welche Erfahrungen habt ihr mit Bluthochdruck und starken Schwankungen? Wie geht ihr damit um? Teilt eure Tipps und findet Unterstützung!
*Satz von der Redaktion zur besseren Auffindbarkeit eingefügt*
Ich habe seit vielen Jahren Bluthochdruck und nehme Medikamente. Dennoch kommt es immer wieder zu extremen Schwankungen im Bereich 100 bis 185 systolisch. Was können die Ursachen für diese Schwankungen sein?
Antworten
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Willst Du die 30 Seiten wirklich lesen ?
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Es gibt Dutzende Gründe für Schwankungen.
Bei Bluthochdruck spielen auch Ernährung und Bewegung eine große Rolle, auch das Gewicht.
Wenn dir der Blutdruck zu schaffen macht macht, würde ich einen stationären Aufenthalt in der Nephrologie erwägen, die checken wirklich alles durch und andern ggf. auch die Medikation.
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Als selbst ehemals Betroffener, und dadurch Nierenkranker und - transplantierter versuche ich mal, einige der zahlreichen Möglichkeiten und Tatsachen, eben 30 Seiten (Zitat @KarlL ), ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu nennen.
Eine Basisursache sind/können psychische Ursachen sein. Stichwort "chronischer Fight or Flight" Modus. Der daraus resultierende hohe Cortisolspiegel schädigt nachhaltig den gesamten Körper.
Körperlich steht bestimmt Arteriosklerose ganz oben. Ganz dicht gefolgt von Lebenshaltungsroutinen wie Übergewicht, Rauchen und Alkohol, Bewegungsmangel ungesund strukturierte Ernährung. Körperliche schlechte Kondition mit insuffizienter Anpassung an Belastungen.
Wurde in letzter Zeit eine 24 Std. Blutdruckmessung durchgeführt? Wann warst du zuletzt beim Kardiologen/Neurologen?
Du darfst deine Ursachenforschung nicht zu lange betreiben, ohne den o.g. Diagnosestau parallel abzuarbeiten!
Wenn du nicht an der Dialyse landen oder einen Schlaganfall erleben willst. Der Blutdruck MUSS runter!!!!!!!!! Keine Ausreden!
Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel
Gib Alles, bloß nicht auf!
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Du schreibst, dass du seit Jahren schon von dem zu hohen Blutdruck weißt. Bei welcher Gelegenheit wurde der denn festgestellt, und ab wann wurde das als pathologisch eingestuft? Wurde bei dieser Gelegenheit nicht intensiv über die Folgen aufgeklärt? Ich frage das, weil meine Ärztin nicht über die Folgen gesprochen hatte, und weil ich zu der Zeit in einer sehr wichtigen Ausbildung war, habe ich das Medikament zur Senkung des Blutdrucks abgesetzt, weil es müde machte und mich am Lernen hinderte. Den Preis dafür habe ich 30 Jahre später mit der terminalen Niereninsuffizienz bezahlt.
Leider ist es heute immernoch kein Bestandteil der ärztlichen Didaktik, die Patienten umfassend über ihre Symptomatik aufzuklären, die Folgen, und der persönliche Umgang mit der Krankheit, das Verhalten anzupassen, usw..
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@Pitjes sicher sind deine beiden letzten beiträge mit fragen an @Feni gut gemeint und enthalten ratschläge. er bzw. sie antwortet nicht, was ich verstehen kann. im grunde gehen dich die einzelheiten doch gar nichts an. @Feni ist für seine gesundheit selbst verantwortlich und wird sich nach deinen tipps richten oder auch nicht.
vg
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Hallo, Pitjes und all ihr Anderen,
vielen lieben Dank an euch alle für eure netten und interessanten Antworten. Leider hat mir keine Antwort geholfen.
Kurz zu mir: ich bin weiblich, etwas älter, sehr schlank, ich rauche nicht, trinke keinen Alkohol, lege Wert auf gesunde Ernährung und bin täglich ca. zwei Stunden mit meinen Hunden in der Natur. Auch Stress habe ich so gut wie nicht.
Nur das Blutdruckmessen stresst mich, weil ich Angst vor zu hohen Werten habe. War mein RR z. B. vormittags super, 130/80, war er Abend unerwartet 185/95, was mir dann total Angst macht. Aus diesem Grunde kann ich jetzt seit Wochen nicht mehr Blutdruck messen. Aber ich fühle mich meist gut, seitdem ich nicht mehr kontrolliere. Darum vermute ich, dass es vielleicht nur psychisch ist.
Auch Ärzte konnten mir bisher meine Frage nach den extremen Schwankungen nicht beantworten, aber es hätte ja sein können, dass es einen Grund gibt, an den ich gar nicht denke. Darum meine Frage hier.
Trotzdem nochmals vielen Dank euch allen und liebe Grüsse
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Danke für die Rückmeldung, ist leider keine Selbstverständlichkeit.
Schade, dass du keinen Ansatz in den Antworten gefunden hast, waren ja auch nicht sämtliche 30 Seiten. 😉
Trotzdem wirst du nicht daran vorbei kommen, den Blutdruck einstellen zu lassen. Ich weiß ja nicht, wie deine bisherige Medikation aussah, der Körper gewöhnt sich auch daran, daher wechseln, aber es sollten schon mindestens vier unterschiedliche Medikamente sein, das ist heute Standard. Damit kannst du auch gut körperlichen Aktivitäten nachgehen, ohne wegen der schlechteren Anpassung an die Leistungsforderung gleich in die Knie zu gehen. Für einen relativ zuverlässigen Wert sollte man sich fünf Minuten vorher hinsetzen und die Atmung beruhigen. Den Erwartungsdruck vor der Messung kenne ich auch. Ein Trick ist, 10% des Wertes abzuziehen, wegen der Aufregung. Nach dem 10., 11., xten Mal willst du es dann genau wissen, ne?
Mir fällt noch die Endokrinologie ein, denn es ist schon auffällig, wenn der Druck am Tag dermaßen schwankt.
Viel Spaß beim Forschen.
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Hallo, Gustav,
danke, aber ch weiss das mit den fünf Minuten, mein Problem ist dabei, dass währen der fünf Minuten meine Angst wächst und mein Blutdruck dann schon anzusteigen scheint, bekomme Herzklopfen, Stress... Auch der Versuch, mich gedanklich abzulenken, funktioniert nicht.
Darum hab ich mich bisher immer gleich hingesetzt und gemessen, und wenn der Wert ok war, dann habe ich nochmal fünf Minuten (in Ruhe, ohne innerliche Aufregung) warten können, um nochmal nachzumessen.
Ich weiss, das ist verrückt. Vielleicht hat jemand dafür einen Rat?
Liebe Grüsse
2 -
Zu Wem ich Was schreibe, deine Kommentare dazu, solltest du mir und meiner Intention überlassen. Falls dich etwas persönlich stört, weil du etwas nicht verstehst, kannst du mir gerne eine PN schreiben, mein Account ist ja nicht anonymisiert, und ich habe auch nichts zu verbergen.
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Danke, Gustav,
aber wenn ich vor dem Messgerät sitze und Angst habe, hilft gar nichts. Und Wenn ich das Pumpgeräusch dann höre...., und dann die Angst vor dem Nachpumpen ... Entspannungs- und Atemübungen funktionieren bei mir nur, wenn der RR echt viel zu hoch ist.
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Das ist eine sehr gute Idee, KarIL, ich werde mal darüber nachdenken. Danke!
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Hallo Feni,
meine Mutter hatte auch mal so ein Problem.
Das liegt an den Medikamenten. Der richtige arzt weiß abhilfe. da reicht auch nicht ein Medi
Aber über Medis hast ja nix gesagt
viele grüße
Karin
(Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen)
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Hallo, Pitjes, hallo, Karin,
Pitjes, warum rätst du, mindestens 4 verschiedene Blutdrucksenker zu nehmen??? Das ist mir unverständlich. Du weisst schon, was die Medikamente für Nebenwirkungen haben? Ich will mich doch damit nicht umbringen!
Vor drei Jahren habe ich mit vier verschiedenen Medikamenten anfangen müssen, da hatte ich Werte von 80/53 bis 180/90. Dann habe ich langsam die Anzahl der Medis reduziert, so dass ich jetzt nur noch ein Medikament nehme, und habe jetzt nicht mehr diesen extremen RR-Abfall auf unter 100 systolisch.
Und bei diesem einen, was ich jetzt nur noch nehme, bin ich langsam von der Höchstdosis runter auf ein Achtel der Dosis! Und damit geht es mir am besten! Wenn nur diese starken Schwankungen zwischendurch nicht wären, die mir so Angst machen.
Karin, ich würde mich freuen, wenn du erklärst, wie du das meinst mit dem "richtigen Arzt".
Liebe Grüsse
3 -
guten morgen Feni,
das sind nicht alles Blutdrucksenker. Das Herz spielt dabei auch eine Rolle.
aber anonym kann man nicht über Medikamente reden.
Wie es aussieht bist Du aber das Problem.
Wenn dir Dein Hausarzt das nicht verständlich erklären kann, dass du es auch verstehst, solltest du zu einem Internisten oder Kardiologen gehen. Das ist bei diesen Werten sicher auch sinnvoll.
Kerngesesund hat die wenigsten Nebenwirkungen, aber wer ist das schon
ein schönes Wochenende
Karin
(Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen)
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Guten Morgen, Karin,
Bin beim Kardiologen in Behandlung. Herz ist zum Glück ok, auch keine Arteriosklerose. Aber der sagt zu den stark schwankenden Werten nur: "Das kann schon mal vorkommen" und "So ist das manchmal". Und meine Hausärztin, die auch Internistin ist, scheint das einfach abzutun bzw will, dass ich mehr und höher dosierte Medis nehme. Dann liege ich jedoch wieder öfter zeitweise unter der 100-Grenze, und das kann für Ältere gefährlich werden. Jedenfalls hat sie keine Erklärung dafür. Habe extra zu einer Internistin gewechselt.
Ansonsten bin ich total gesund, bis auf meine Psyche wahrscheinlich.
Ich kann jetzt schon wieder seit Monaten keinen RR mehr messen. Wenn ich schon daran denke, dass der Wert wieder so hoch sein könnte...
War auch schon beim Psychologen, hat nicht viel gebracht, ausser Empfehlungen für Entspannungsübungen und Autogenes Training. Für letzteres bin ich nicht geeignet.
Wie hat deine Mama das in den Griff bekommen?
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guten morgen Feni,
Das ist ja schonmal gut, dass du sonst gesund bist.
Meine Ma hat das mit den Medis ganz stabil bekommen mit 120/80. Bei Belastung geht es auch nicht wesentlich hoch.
Aber die Psyche spielt oft eine wesentliche Rolle. vielleicht kannst den Zusammenhang messen.
Hast Du schonmal was von Lach-Yoga gehört, einfach in einer Gruppe kaputtlachen. Das entspannt und ist gut.
Vor Jahren gabs das hier sogar kostenlos von einer Psychotherapie, jetzt wollen sie verständlicherweise auch Geld.
Die Psyche ist nicht berechenbar, sollte möglichst ohne Medis funktionieren. Es sei denn, es ist mehr und eine schlimmere Krankheit.
(Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen)
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Das freut mich für deine Mama, Karin.
Ja, hab von dem Lach-Yoga schön gehört, ist bestimmt ne feine und hilfreiche Sache. Werde mal googeln.
Dir auch ein schönes Wochenende, und danke für deine Beiträge.
Liebe Grüsse
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