Alltag durch Coronavirus auf den Kopf gestellt

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Antworten

  • Da wir ja zuhause bleiben sollen haben einige vielleicht ihren PC mal raus geschickt.... und sitzern nu da mit ohne..😉

    😀 Helmut
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  • Mir ging es während des Lockdowns auch total beschissen, ich war mehrmals dem Selbstmord gefährlich nahe.
    Als Autistin brauche ich feste Rituale, und meine sind der Gang in die Bücherei und mein Lieblingscafe, beides mache ich seit vielen Jahren fast täglich. Als alles zu war, wurden meine Depressionen schlimmer und ich habe geritzt, erst als mein Lieblingscafe wieder aufmachte und die Bücherei, fühlte ich mich ein wenig besser, depressiv bin ich immer noch, aber nicht mehr so selbstmordgefährdet wie in diesen schlimmen Wochen im März und April.
    Hätte der Lockdown noch länger gedauert wäre ich jetzt im Sarg unter der Erde, soviel ist sicher. Die Öffnungen kamen gerade rechtzeitig um mein Leben zu retten.
  • jenner hat geschrieben:
    Hallo @ all 😉

    Sagt mal sind die meisten von euch in häuslicher Quaratäne, sodass kaum noch jemand etwas schreiben kann?
    Das Forum ist - nach meiner Info jedenfalls - nicht ansteckend.

    Wo seid ihr abgeblieben? 😺


    Bekenne mich schuldig ???????allerdings ist nicht Covid verantwortlich, sondern schlicht ein Symptom meiner Erkrankung???? ich habs schlichtweg vergessen. Müsste mir Zettel mit Hinweis aufs Forum aufhängen. Als ich dann vor ca. 3 Wochen reinschaute, habe ich mir die selbe Frage gestellt, wie du.
    Leer gefegte Foren, obwohl doch viele mehr zuhause sind, als sonst.
    Nun das Virus macht etwas mit uns und nicht alles ist offensichtlich.
    Wollen hoffen, dass sich das ganze wieder belebt. Es hat mich übrigens merklich gefreut deinen Namen zu lesen, einerseits da ich mich an den Namen erinnern konnte und auch, weil das in unsicheren Zeiten ein Stück Kontinuität darstellt. ????
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  • Mich nerven die Coronatests so langsam. Ich hab ne blöde Krankheit,.... Polyneuropathie, mit Chronischem Erschöpfungs sydrom. Eine Folge davon sind überfallartig auftretenden schwere Erkältungszeichen, mit machnmal auch noch erhöhter Temperatur.... ohne das das Blutbild sich ändert. Wenn ich nun in eine Pflegeeinrichtung möchte... oder eine Klinik wo Symptomkontrolen gemacht werden, und ich hab da gerade so einen Schup.... der manchmal nur Minuten... aber auch Stunden dauert... heißt es immer.... nein kein Zutritt.. lassen sie sich bitte Testen. Geh ich zum Arzt und hol mit den Test, heißt es... ab sofort Carantäne.... Zum Glück ist das Ergerbins neuerdings in ein paar Stunden da, und war bis jetz immer negativ...... dennoch nerts.... Netter weise war mein Neurologe 2 Wochen in Urlaub, und die Vertretung kuckte mich ganz dumm an, als ich von dem Geschehen erzählte, weil ich gern eine Bescheinigung hätte, die bestätigt, das ich sowas.. von sowas habe... und da zwar Cotona hinter stecken kann... aber nich muß.

    😀 Helmut
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  • Stimmt Jenner,

    nur... wenn die Mutter mit dem Porzelan "so vorsichtig wäre"...gäbe es keines zu kaufen, weil es nicht tranportiert werden dürfte... oder weil während des Tranportes alles kaputt gegangen ist. Ich kann ja vor der Einrichtung so lange warten bis der Schub vorbei ist, dann rein gehen... und kann dann genauso Träger des Virus sein, wie mit Erkältungssymptome. Zum Glück dauerrt der Test jetzt nur ein Paar Stunden, so das das nich mehr so is, das ich 3 Tage in Carantäne muß. Mittwoch hatte ich meinen 8.

    😀 Helmut
  • Helmut60 hat geschrieben:
    mir geht es um, bzw. gegen die Einkaufswagenpflicht, die laut dem MAGS, und dem örtlichen Ordnungsamt eine freie Erfindung der Geschäftsinhaber ist, weil sie so die Kundenzahl einfacher kontrollieren können. Da viele Personal damt beschäfrtigen die Einkaufswagen zu zählnen... können die auch die Kundezahl ohne Einkaufswagen zählen. Hier tön im manchen Geschäft ein Alarmton wenn man ohne EkW rein kommt. Das heißt, das die die Kundenzahl sogar ganz einfach ohne extra Personal erfassen könen. Da.... solange eine Schmierinfektion nicht ausgeschlossen ist, und man mit dem Einkaufswagen länger braucht als ohne, und im Geschäfts kaum jemand auf den Abstand achtet.... das Infektionsrsiko mit Einkaufswagen eher größer als kleiner ist, bleibt m.M. n nur das ganze als Nötigung und co. durch die Geschäftsinhaber zu werten. Mal sehen,ob ich dewegen einen Termin beim Anwalt bekomme.

    @helmut, was ist denn eigentlich bei dieser "geschichte" herausgekommen?
    schönen sonntag 😉
  • k.obus hat geschrieben:
    Helmut60 hat geschrieben:
    mir geht es um, bzw. gegen die Einkaufswagenpflicht, die laut dem MAGS, und dem örtlichen Ordnungsamt eine freie Erfindung der Geschäftsinhaber ist, weil sie so die Kundenzahl einfacher kontrollieren können. Da viele Personal damt beschäfrtigen die Einkaufswagen zu zählnen... können die auch die Kundezahl ohne Einkaufswagen zählen. Hier tön im manchen Geschäft ein Alarmton wenn man ohne EkW rein kommt. Das heißt, das die die Kundenzahl sogar ganz einfach ohne extra Personal erfassen könen. Da.... solange eine Schmierinfektion nicht ausgeschlossen ist, und man mit dem Einkaufswagen länger braucht als ohne, und im Geschäfts kaum jemand auf den Abstand achtet.... das Infektionsrsiko mit Einkaufswagen eher größer als kleiner ist, bleibt m.M. n nur das ganze als Nötigung und co. durch die Geschäftsinhaber zu werten. Mal sehen,ob ich dewegen einen Termin beim Anwalt bekomme.

    @helmut, was ist denn eigentlich bei dieser "geschichte" herausgekommen?
    schönen sonntag 😉


    Ganz friedlich.... 😉 Nach dem Schriftwechsel, worin ich denen angekündigt hatte, das ich das an die Staatsanwaltschaft gebe, war ich 3 Wochen nicht mehr in dem Laden. Da die Verbraucherzentrale zwischendurch "meinen Verdacht" in Sachen Nötigung bestätigte, war ich dann nochmal zur Kontrolle in dem Laden, und siehe da : keine Einkaufswagenpflicht mehr. Die haben.. bzw. zählen immer noch nur Personen. Aktion erfolgreich abgeschlossen. ( Wobei natürlich nicht sicher ist, das das am meinem Schriftwechsel mit dem Laden lag. )

    😀 Helmut
  • Helmut60 hat geschrieben:
    Ganz friedlich.... 😉

    hu hu ?? bin ich das nicht? darf doch wohl mal fragen - oder?
    und hatte dir auch einen schönen sonntag gewünscht 😃

    ps. danke für die rückmeldung, helmut
  • Ganz friedlich = ganz ohne Anwalt....nix wer böse.

    😀 Helmut
  • sorry, missverständnis 😆
  • Mir als Angehörige fällt es auch extrem schwer, in Coronazeiten, so sehr aufpassen zu müssen. Meine Mutter ist immunkrank und daher extrem gefährdet. Grundsätzlich könnte ich ja Abstand halten, da sie aber fast niemanden hat, der sich im Alltag um sie kümmern kann, ist es wichtig, dass ich regelmäßig bei ihr bin. Mache mir jedes Mal echt viele Sorgen und versuche so gut es geht aufzupassen.

    Ich glaube, für sie ist das Ganze sogar noch härter. Hoffen wir, dass sich das bald alles wieder legt und wir normal miteinander unsere Zeit verbringen können.
  • Hallo,

    mich belastet insbesondere auch der fehlende soziale Kontakt und die Isolation.
  • ...... und alles scheint durch die "neue welle" und wiederholte beschränkungen für uns alle noch belastender zu werden.
  • Hallo,

    1) Jetzt hab ich seit 2 Wochen keine 40-Stundenwoche mehr, sondern arbeite nur noch Teilzeit. Ich merke wie gut mir das tut und jetzt gehen auf einmal die Zahlen und die Einschränkungen wieder hoch und ich habe nur von meiner eingesparten Arbeitszeit, dass ich mehr zuhause sitzen darf und genauso wenig Kontakte habe, wie bisher auch.

    2) Meine Nachbarin finde ich richtig nett, wollte schon lange fragen ob wir mal ein Date machen und Kaffeetrinken gehen oder so. Aber ich frage erst gar nicht, ich weis ja dass sie in der Altenpflege arbeitet und man da nichts riskieren darf.

    3) Ich wohne in einem Block mit mit ca. 100 Wohnungen und direkt vor meiner Erdgeschosswohnung auf der Rückseite vom Haus befindet sich ein Pavillion und ein Spielplatz. Seit Monaten sitzt da nie mehr wie eine Person gleichzeitig und auf dem Spielplatz befinden sich immer die gleichen 3 Geschwister beim schaukeln.

    Bin zwar ü50 und Schwerbehindert, aber ich würde mich nie über Kinderlärm vom Spielplatz beschweren, denn das ist ein Sinnbild für Leben für mich. Jetzt ist seit Monaten der Spielplatz fast verwaist und der Pavillion als beliebter Treffpunkt der Erwachsenen ist völlig ausgestorben.

    Wir brauchen dringend einen Impfstoff und/oder ein Heilmittel, damit gesellschaftliches Leben wieder stattfinden kann. Will nicht wissen wie viele Menschen ausgerechnet jetzt im Herbst zusätzlich depressiv werden, weil sie keine vernünftigen Kontakte mehr haben. Bin auch schon ziemlich deswegen genervt.

    Gruß
  • Richard64 hat geschrieben:
    Will nicht wissen wie viele Menschen ausgerechnet jetzt im Herbst zusätzlich depressiv werden, weil sie keine vernünftigen Kontakte mehr haben.

    da stimme ich dir natürlich zu. am schlimmsten und besonders beunruhigend muss es für menschen sein die in pflegeheimen leben. die genehmigten besuchszeiten sind einfach zu kurz und zu wenig.
  • Hallo Zusammen, auch mir fällt das sehr Schwer nun fängts ganze wieder von vorne an und man wird noch stärker eingeschränkt im ganzen, für mich waren/sind die kleinen Kontakte die ich noch habe wichtig, denn das "kurze Schwätzchen" an der Kasse sind alles was ich an Kontakten hab. Hoffe das es nicht ewigs so weitergeht. 🙁
  • Ja das kann man wohl laut sagen!
    Corona hat alles durcheinander gebracht!!! Ich hoffe nur, dass das ganze bald ein Ende hat und wir wieder "normal" leben können! Das Wort Corona habe ich schon so was von satt, glaubt man gar nicht!

    Nun gut, viel kann man da ja nicht machen, außer sich an die Vorschriften zu halten!
    Atemschutzmaske tragen, Abstand halten etc.! Nur so können wir den Virus anscheinend "besiegen"!
    Apropos Atemschutzmaske, diese kann man günstig unter folgendem Link bestellen!
    Passt einfach auf euch auf!!!
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