Alltag durch Coronavirus auf den Kopf gestellt

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  • Helmut60 hat geschrieben:
    Ganz friedlich.... 😉

    hu hu ?? bin ich das nicht? darf doch wohl mal fragen - oder?
    und hatte dir auch einen schönen sonntag gewünscht 😃

    ps. danke für die rückmeldung, helmut
  • Helmut60
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    Ganz friedlich = ganz ohne Anwalt....nix wer böse.

    😀 Helmut
  • sorry, missverständnis 😆
  • Mir als Angehörige fällt es auch extrem schwer, in Coronazeiten, so sehr aufpassen zu müssen. Meine Mutter ist immunkrank und daher extrem gefährdet. Grundsätzlich könnte ich ja Abstand halten, da sie aber fast niemanden hat, der sich im Alltag um sie kümmern kann, ist es wichtig, dass ich regelmäßig bei ihr bin. Mache mir jedes Mal echt viele Sorgen und versuche so gut es geht aufzupassen.

    Ich glaube, für sie ist das Ganze sogar noch härter. Hoffen wir, dass sich das bald alles wieder legt und wir normal miteinander unsere Zeit verbringen können.
  • Hallo,

    mich belastet insbesondere auch der fehlende soziale Kontakt und die Isolation.
  • ...... und alles scheint durch die "neue welle" und wiederholte beschränkungen für uns alle noch belastender zu werden.
  • Hallo,

    1) Jetzt hab ich seit 2 Wochen keine 40-Stundenwoche mehr, sondern arbeite nur noch Teilzeit. Ich merke wie gut mir das tut und jetzt gehen auf einmal die Zahlen und die Einschränkungen wieder hoch und ich habe nur von meiner eingesparten Arbeitszeit, dass ich mehr zuhause sitzen darf und genauso wenig Kontakte habe, wie bisher auch.

    2) Meine Nachbarin finde ich richtig nett, wollte schon lange fragen ob wir mal ein Date machen und Kaffeetrinken gehen oder so. Aber ich frage erst gar nicht, ich weis ja dass sie in der Altenpflege arbeitet und man da nichts riskieren darf.

    3) Ich wohne in einem Block mit mit ca. 100 Wohnungen und direkt vor meiner Erdgeschosswohnung auf der Rückseite vom Haus befindet sich ein Pavillion und ein Spielplatz. Seit Monaten sitzt da nie mehr wie eine Person gleichzeitig und auf dem Spielplatz befinden sich immer die gleichen 3 Geschwister beim schaukeln.

    Bin zwar ü50 und Schwerbehindert, aber ich würde mich nie über Kinderlärm vom Spielplatz beschweren, denn das ist ein Sinnbild für Leben für mich. Jetzt ist seit Monaten der Spielplatz fast verwaist und der Pavillion als beliebter Treffpunkt der Erwachsenen ist völlig ausgestorben.

    Wir brauchen dringend einen Impfstoff und/oder ein Heilmittel, damit gesellschaftliches Leben wieder stattfinden kann. Will nicht wissen wie viele Menschen ausgerechnet jetzt im Herbst zusätzlich depressiv werden, weil sie keine vernünftigen Kontakte mehr haben. Bin auch schon ziemlich deswegen genervt.

    Gruß
  • Richard64 hat geschrieben:
    Will nicht wissen wie viele Menschen ausgerechnet jetzt im Herbst zusätzlich depressiv werden, weil sie keine vernünftigen Kontakte mehr haben.

    da stimme ich dir natürlich zu. am schlimmsten und besonders beunruhigend muss es für menschen sein die in pflegeheimen leben. die genehmigten besuchszeiten sind einfach zu kurz und zu wenig.
  • Hallo Zusammen, auch mir fällt das sehr Schwer nun fängts ganze wieder von vorne an und man wird noch stärker eingeschränkt im ganzen, für mich waren/sind die kleinen Kontakte die ich noch habe wichtig, denn das "kurze Schwätzchen" an der Kasse sind alles was ich an Kontakten hab. Hoffe das es nicht ewigs so weitergeht. 🙁
  • Ja das kann man wohl laut sagen!
    Corona hat alles durcheinander gebracht!!! Ich hoffe nur, dass das ganze bald ein Ende hat und wir wieder "normal" leben können! Das Wort Corona habe ich schon so was von satt, glaubt man gar nicht!

    Nun gut, viel kann man da ja nicht machen, außer sich an die Vorschriften zu halten!
    Atemschutzmaske tragen, Abstand halten etc.! Nur so können wir den Virus anscheinend "besiegen"!
    Apropos Atemschutzmaske, diese kann man günstig unter folgendem Link bestellen!
    Passt einfach auf euch auf!!!
  • MyHandicap User
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    Hallo alle zusammen 😀

    Ich finde es sehr schön, hier von euren Erfahrungen zu lesen, dadurch fühle ich mich weniger allein.
    Ich habe mich vor der Pandemie schon sehr einsam gefühlt, was jetzt natürlich nur noch schlimmer geworden ist. Ich telefoniere zwar ab und zu mit meinen Eltern und einer Freundin, aber es ist trotzdem was anderes als sich im "echten Leben" zu treffen. Ich bin froh, wenn der ganze Kram vorbei ist!!! 😡

    Ansonsten komme ich mit den Einschränkungen ganz gut zurecht. ich habe keine Probleme mit der Maske und hatte allgemein auch nicht viele Kontakte vor der Pandemie.

    Ich wünsche euch allen viel Kraft!!!
  • Hallo,
    ich bin neu im Forum. Das Thema ist sehr heikel für mich. Ich leide vor allem daran, weniger soziale Kontakte haben zu können nicht zu wissen, wie es weitergeht. Diese Unsicherheit macht mir sehr zu schaffen. Es bleibt einem aber nichts anderes als zu warten und den Dingen ihren Lauf zu lassen. Die Gesundheit aller geht vor.

    Liebe Grüße
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  • jenner hat geschrieben:
    Seit gestern wissen wir, wie es (zunächst) weitergeht. Ich hoffe sehr, dass sich alle an die Bestimmungen halten.
    Es geht um die Gesundheit!


    Dem kann ich nur zustimmen. Ich hoffe, dass die Menschen ein bisschen mehr auf sich und ihr Umfeld Acht geben und sich an die Regelungen halten.

    Und meine Empfehlung für die Krise: Sport & Bewegung, das macht den Kopf frei 😀 Ich war vor der Krise ein großer Sportmuffel, habe mir nun aber im Sommer ein Handbike zugelegt und bin seitdem jede Woche mehrmals draußen - das tut dem Kopf (und natürlich auch dem Körper) unglaublich gut 😎
  • Ich denke mal, das durch Corona die Fälle der psychisch erkrankten stark zunehmen wird - vor Allem Depressionen.
    Natürlich auch Aufgrund von eventuellem Arbeitsplatzverlust oder sonstigen Finanziellen Einbussen.
    Natürlich hat die Gesundheit im Normalfall oberste Priorität, aber man kann ja eben nicht nur an dem Virus erkranken - sondern eben an den Folgeschäden der Maßnahmen gegen den Virus. Irgendwie beißt sich da die Katze in den Schwanz. Was ist zB auch, wenn man Symptome hat und Medikamente benötigt und sich nicht mal mehr raus in die Apotheke traut, da man unter Panikattacken leidet.
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