Was ist ein AMELO ?
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Handschuh hat geschrieben:……
für mich ist ein amelo als partner nach wie vor undenkbar.
ich glaube ich habe es schon geschrieben: wenn ein partner explizit auf etwas an mir abfährt, was mir schmerz und trauer verursacht (hat) und ohne dieses keine notiz von mir als mensch genommen hätte....no way!!!!!!!!
und ich mache einen unterschied, ob jemand auf grosse füsse, dicke ohren, lack-leder steht oder eben auf einen gesundheitliche andersheit.
DIESE OFT BESCHRIEBENEN SCHWARZE SCHAFE SIND AN DER STELLE BESONDERS ANZUPRANGERN, DA MIT GEFÜHLEN VON (AN DER STELLE) BESONDERS SENSIBLEN MENSCHEN GESPIELT WIRD UND EIN AUSNUTZEN DERER FAST UNWEIGERLICH FOLGT.
…...ich sage nur, sei behutsam mit deiner seele und verschenk nicht zu leicht dein herz…..
Volle Zustimmung, Handschuh! 😉
Schönen Sonntag
Lavcadia
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Hallo Handschuh,
lass mich Dir ein Danke sagen für Deinen sachlichen Beitrag. So stelle ich mir Diskussion vor--Polarisierung ja, aber sachlich und ohne Pauschalurteile. Dabei ist es völlig in Ordnung, dass wir beide im Endergebnis immer noch unterschiedlicher Meinung sind--ohne uns anzugreifen.Handschuh hat geschrieben:
ich bin spät dran (bin seit heute wieder aus dem urlaub) aber,
mir juckt es gerade zu, noch was zum thema zu sagen.
zum einen halte ich threads-schliessungen (wenn sie nich in streitereien ausgeartet sind) für nicht gut.
unserer forum ist auch dafür da, sich zu bestimmten themen auszutauschen. und das thema amelo wird immer polarsieren.
So sehe ich das auch. Und letztlich wurde ja auch die Thematik nicht gesperrt--Diskussion ist nun mal pro und Kontra.Handschuh hat geschrieben:ich kenne auch den ein und anderen bekennenden amelo persönlich.
soweit ein mensch einen anderen halt meint zu kennen. 😉
für mich ist ein amelo als partner nach wie vor undenkbar.
ich glaube ich habe es schon geschrieben: wenn ein partner explizit auf etwas an mir abfährt, was mir schmerz und trauer verursacht (hat) und ohne dieses keine notiz von mir als mensch genommen hätte....no way!!!!!!!!
Ich denke, hier hast Du genau den Kern der Sache angesprochen.
Auch ich könnte nicht akzeptieren, wenn ein Partner auf genau und ausschließlich das abfährt, was mir Schmerz macht. Da ergeben sich für mich zwei Fragen: Zum einen : Fahren"die" Amelos wirklich auf die reine Körperlichkeit ab ohne den Menschen als Ganzes zu sehen? Zum anderen: In wie weit ist meine Behinderung ein Leben lang schmerzlich?
Zur ersten Frage:
Ich würde behaupten: ein Teil von ihnen fährt auf die reine Äußerlichkeit ab.So wie es unter allen Menschen solche gibt, die auf Äußerlichkeiten abfahren--diese für kurze Zeit genießen und dann ist die Beziehung zu ende. (Mir fällt grad unser guter Loddar ein, Trennung derzeit von Nummer 4....)Genau so gibt es unter Amelos die Sammler und Jäger--und zugegebener Maßen ist das für den behinderten Partner besonders verletzend. (Einer von dieser Sorte hat mich übrigens auch schon wieder hier in diesem Forum angebaggert)
Ich behaupte aber auch:Es gibt auch die Amelos, für die die inneren Werte des Partners genau so eine große Rolle spielen wie die äußeren Merkmale eines Partners.Jene, die die feste Beziehung suchen, eine Beziehung , wie sie niemals nur auf einer Äußerlichkeit basierend bestehen kann. Ja, ok, das Kennenlernen kann dabei durchaus darauf basieren, dass der Partner innerhalb der Gruppe von behinderten Menschen gesucht wird. (Wer schwul ist, wird seinen Partner auch nicht unter Frauen suchen und letztlich sind es beim Kennenlernen zum großen Teil eben die Äußerlichkeiten, die wir zuerst sehen) Aber die Behinderung alleine wird niemals ausreichen, um eine gute Beziehung zu begründen. Und gute Beziehungen oder auch Ehen (in den meisten Fällen, die ich kenne, sind es Ehen) gibt es nun mal auch mit Amelos.
Für mich selber gilt, dass meine Mann und ich uns gefunden haben, weil mein Mann in der Zielgruppe "gehbehinderte Frau" gesucht hat. (Und dass er in dieser Gruppe suchte---wer will da Schuldzuweisungen aussprechen. Ist solch eine Disposition eine Schuld?) Aber, und das halte ich für das Ausschlaggebende: Wir beide hätten uns mit Sicherheit auch gesucht und gefunden, wenn ich NICHT behindert und er KEIN Amelo wäre. Und unter 1000 amputierten Frauen der Welt würde er immer wieder MICH aussuchen, weil ich in meiner Persönlichkeit eben die bin, die er meinte.
Zum Zweiten:
Für mich existiert aber auch noch die Frage, in wie weit eine Behinderung ein für allemal schmerzlich, traumatisch sein muss und ich damit durch die Behinderung verletzlicher oder sensibler werde. Ich glaube das nämlich nicht. Gut, bei mir sind das mittlerweile 48 Jahre, für mich ist das weder schmerzlich noch macht es mich empfindlich.
Es kann aber natürlich durchaus sein, dass, wenn der Grund der Beh. noch nicht so lange zurückliegt, alles, was daran erinnert, besonders schmerzhaft ist und man nicht gerne daran erinnert wird .Dass man dann nicht auch noch will, dass jemand sowas schön findet, das kann ich durchaus verstehen.Ich denke, dann kann man diese Thematik auch durchaus von sich weisen, weil sie einfach nicht verkraftbar ist zu diesem Zeitpunkt.
Aber deswegen ein endgültiges Urteil, genauer gesagt, eine Gesamtverurteilung, zu fällen--nun, das ist ein bisschen das Kind mit dem Bade ausschütten. "Für mich nicht!!!!"--mit dickem Ausrufezeichen, so wie Du das hier auch machst, das ist OK. Aber daraus für die Gesellschaft allgemeingültige Regeln zu fordern--das ist nicht OK, und das gelingt auch nicht.
Dass eine Behinderung nicht schön und mit einem Trauma verbunden ist, das ist so.
Für mich gilt der Spruch: Das Lebenn ist das gleiche, egal, ob Du es lachend oder weinend verbringst.
Mir ist es lieber, meine Art zu leben wird von meinem Partner voll und ganz in sich aufgenommen und er lacht mit mir , als dass er mich einfach nur akzeptiert. Beide Varianten schließen übrigens Liebe nicht aus, auch ein Partner, der einfach akzeptiert kann lieben.Handschuh hat geschrieben:und ich mache einen unterschied, ob jemand auf grosse füsse, dicke ohren, lack-leder steht oder eben auf einen gesundheitliche andersheit.
Da unterscheide ich in anderer Weise.
Für mich ist eine Behinderung keine Krankheit mehr--das war vielleicht die Ursache.
Heute bin ich nicht mehr krank, es tut mir nichts mehr weh, es ist für mich Normalität.
Es braucht allerdings Zeit, diese Normalität zu erreichen.
Solange sie nicht da ist und die Behinderung Trauma ist, ist man verletzlicher. Allerdings kann man da auch in vielfacher Weise von nicht Amelos verletzt werden. Dann muss man entweder zeitlebens mit Verletzungen leben oder eben daran arbeiten, den andersartigen Köärperzustand anzunehmen.Handschuh hat geschrieben:diese oft beschriebenen schwarze schafe sind an der stelle besonders anzuprangern, da mit gefühlen von (an der stelle) besonders sensiblen menschen gespielt wird und ein ausnutzen derer fast unweigerlich folgt.😀
ich sage nicht: alle amelos in einen sack und weg damit. absolut nicht.
ich sage nur, sei behutsam mit deiner seele und verschenk nicht zu leicht dein herz.
Da hast Du meine volle Zustimmung. Und dem, der mich da grade angebaggert hat hier im Forum, dem gebe ich bestimmt nicht Recht, ganz im Gegenteil. Deswegen, weil er eben nicht behutsam umgehen wollte und auf plumpe Weise nur seine Bedürfnisse sah.
Aber ich habe den behutsamsten und einfühlsamsten Mann, den man sich denken kann.
Und da würde ich mir eben das gleiche wünschen, was ich auch als behinderter Mensch einfordere: So wenig, wie man mich über meine Behinderung definieren darf, so wenig darf man einen Menschen über seine sexuellen Präferenzen definieren.
Es grüßt,
annca
0 -
Annca, es ist schon interessant, wie unterschiedlich wir Zwei den Beitrag von Handschuh interpretieren. Deshalb würde ich mich gern noch mehr mit Deinem Text auseinander setzen, um ihn dann vielleicht beurteilen zu können, wenn ich ihn verstehen würde.Annca hat geschrieben:.................................
Zum Zweiten:
Für mich existiert aber auch noch die Frage, in wie weit eine Behinderung ein für allemal schmerzlich, traumatisch sein muss und ich damit durch die Behinderung verletzlicher oder sensibler werde. Ich glaube das nämlich nicht. Gut, bei mir sind das mittlerweile 48 Jahre, für mich ist das weder schmerzlich noch macht es mich empfindlich.
Es kann aber natürlich durchaus sein, dass, wenn der Grund der Beh. noch nicht so lange zurückliegt, alles, was daran erinnert, besonders schmerzhaft ist und man nicht gerne daran erinnert wird .Dass man dann nicht auch noch will, dass jemand sowas schön findet, das kann ich durchaus verstehen.Ich denke, dann kann man diese Thematik auch durchaus von sich weisen, weil sie einfach nicht verkraftbar ist zu diesem Zeitpunkt.
Aber deswegen ein endgültiges Urteil, genauer gesagt, eine Gesamtverurteilung, zu fällen--nun, das ist ein bisschen das Kind mit dem Bade ausschütten. "Für mich nicht!!!!"--mit dickem Ausrufezeichen, so wie Du das hier auch machst, das ist OK. Aber daraus für die Gesellschaft allgemeingültige Regeln zu fordern--das ist nicht OK, und das gelingt auch nicht.
Dass eine Behinderung nicht schön und mit einem Trauma verbunden ist, das ist so.
Für mich gilt der Spruch: Das Lebenn ist das gleiche, egal, ob Du es lachend oder weinend verbringst.
Mir ist es lieber, meine Art zu leben wird von meinem Partner voll und ganz in sich aufgenommen und er lacht mit mir , als dass er mich einfach nur akzeptiert. Beide Varianten schließen übrigens Liebe nicht aus, auch ein Partner, der einfach akzeptiert kann lieben......
Annca, kannst Du bitte Deinen Beitrag noch mal in (für mich) noch mal anders formulieren? Für mich hört sich vieles irgendwie so „verquarzt“ 😢 an.
Ich kann durch MEINE OFFENSICHTLICH GERINGER ENTWICKELTEN INTELLIGENZ – im Gegensatz zu Deinem (als ehemaliger Lehrerin) wohl „hohen“ IQ (?) – Deinem Beitrag leider nicht folgen. 😺
Auch den Satz: "und er lacht mit mir, als dass er mich einfach nur akzeptiert. Beide Varianten schließen übrigens Liebe nicht aus, auch ein Partner, der einfach akzeptiert kann lieben." verstehe ich absolut nicht. 😳
Danke im Voraus!
Lavcadia
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Lavcadia hat geschrieben:
Annca, es ist schon interessant, wie unterschiedlich wir Zwei den Beitrag von Handschuh interpretieren. Deshalb würde ich mich gern noch mehr mit Deinem Text auseinander setzen, um ihn dann vielleicht beurteilen zu können, wenn ich ihn verstehen würde.Annca hat geschrieben:.................................
Zum Zweiten:
Für mich existiert aber auch noch die Frage, in wie weit eine Behinderung ein für allemal schmerzlich, traumatisch sein muss und ich damit durch die Behinderung verletzlicher oder sensibler werde. Ich glaube das nämlich nicht. Gut, bei mir sind das mittlerweile 48 Jahre, für mich ist das weder schmerzlich noch macht es mich empfindlich.
Es kann aber natürlich durchaus sein, dass, wenn der Grund der Beh. noch nicht so lange zurückliegt, alles, was daran erinnert, besonders schmerzhaft ist und man nicht gerne daran erinnert wird .Dass man dann nicht auch noch will, dass jemand sowas schön findet, das kann ich durchaus verstehen.Ich denke, dann kann man diese Thematik auch durchaus von sich weisen, weil sie einfach nicht verkraftbar ist zu diesem Zeitpunkt.
Aber deswegen ein endgültiges Urteil, genauer gesagt, eine Gesamtverurteilung, zu fällen--nun, das ist ein bisschen das Kind mit dem Bade ausschütten. "Für mich nicht!!!!"--mit dickem Ausrufezeichen, so wie Du das hier auch machst, das ist OK. Aber daraus für die Gesellschaft allgemeingültige Regeln zu fordern--das ist nicht OK, und das gelingt auch nicht.
Dass eine Behinderung nicht schön und mit einem Trauma verbunden ist, das ist so.
Für mich gilt der Spruch: Das Lebenn ist das gleiche, egal, ob Du es lachend oder weinend verbringst.
Mir ist es lieber, meine Art zu leben wird von meinem Partner voll und ganz in sich aufgenommen und er lacht mit mir , als dass er mich einfach nur akzeptiert. Beide Varianten schließen übrigens Liebe nicht aus, auch ein Partner, der einfach akzeptiert kann lieben......
Annca, kannst Du bitte Deinen Beitrag noch mal in (für mich) noch mal anders formulieren? Für mich hört sich vieles irgendwie so „verquarzt“ 😢 an.
Ich kann durch MEINE OFFENSICHTLICH GERINGER ENTWICKELTEN INTELLIGENZ – im Gegensatz zu Deinem (als ehemaliger Lehrerin) wohl „hohen“ IQ (?) – Deinem Beitrag leider nicht folgen. 😺
Auch den Satz: "und er lacht mit mir, als dass er mich einfach nur akzeptiert. Beide Varianten schließen übrigens Liebe nicht aus, auch ein Partner, der einfach akzeptiert kann lieben." verstehe ich absolut nicht. 😳
Danke im Voraus!
Lavcadia
Hallo Lavcadia,
ich versuche gerne, Dir zu beantworten, was Du wissen willst, nur kriege ich im Laufe des Vormittags Besuch (in Wien wird man immer besucht....) und muss noch ein bisschen Ordnung hier machen, so dass ich im Moment nicht zum Nachdenken über bessere Formulierungen komme.
Eine Frage hast Du ja konkret gestellt, die werde ich Dir auch beantworten, sobald ich Zeit habe im Lauf des Tages.
Mit konkreteren Fragen den restl. Text betreffend wäre mir übrigens geholfen---denn so intelligent, dass ich erahnen kann, was Du nicht verstehst, bin ich nun auch wieder nicht. 😀
Übrigens: Lehrer sein basiert nicht auf dem IQ .
Den höchsten IQ, der je gemessen wurde, hatte meines Wissens eine Prostituierte in Amerika.
annca
0 -
hallo und guten morgen 😀
ich finde es toll, das wir dieses thema weiter aus unterschiedlichen perspektiven betrachten.
auch finde ich es gut, das du zu deinem partner stehst und ihr einen guten weg miteinander gegangen seid.
btw. darf ich fragen, ob du gebürtige wienerin bist? ich finde wien super schön und mag den akzent sehr.
ich möchte noch sagen, das ich nach mittlerweile 20 jahre amputation damit klar komme. nur, es gibt und werden immer wieder einschränkungen und schmerzen damit einhergehen.
ich schliesse von meiner amp. nicht auf andere, aber ich denke, mit dem verlust von gliedmassen kommen früher oder später folgeschäden welche schmerzen verursachen können. und meine amp. kann ich nicht wegreden oder für mich als normal empfinden, da ich 28 jahre keine hatte. ich komme damit klar, schäme mich nicht mehr aber es ist und bleibt nach wie vor etwas ungewolltes, von aussen bestimmtes FÜR MICH.
Und wenn es wen gibt, der gerade das an mir begehrlich findet und erst im zweiten stepp meine persönlichkeit...die er ohne die amp. wahrscheinlich nie erfahren hätte, das ist es was mich an diesem gedanken stört. verstehst du was ich sagen will?
ich hab, wie gesagt, bekannte aus dem benannten kreis und besonders einer (auch aus österreich) ist mir als kumpel lieb und teuer. mehr aber nicht! zum glück sieht er das auch so und er hat seine traumfrau. seine vorliebe ist eben da und er ist ein sehr anständiger typ. nicht son schwarzes schaf....es gibt aber leider diese vielen anderen, die absolut indiskutabel ihren trieb, ihre vorliebe ausleben ohne rücksicht auf verluste.
und da ich immer nur aus meiner betroffenen sicht schreiben kann, interessieren mich eure erfahrungen und meinungen zum thema sehr. also wie gesagt, für mich ist eine beziehung auf basis einer behinderung undenkbar.
herzliche grüße
handschuh
0 -
Hallo Annca,
jeder geht mit seiner Behinderung anders um und jeder von uns freut sich wenn er /sie ein Kompliment bekommt und trotz / nicht wegen, seiner Behinderung begehrt wird.
Viele Menschen haben auch vorlieben für Fetische jeglicher Art, wie wir auf solche begehrlichkeiten anderer reagieren ist die Sache eines jeden selbst.
Wenn es das ego fördert oder einen aus der tiefe rausholt kann es manchem sogar zugute kommen.
Andere wiederum wollen definitiv nicht wegen einer Behinderung begehrt werden.
In einem Punkt liegst Du total daneben * Für mich gilt der Spruch: Das Lebenn ist das gleiche, egal, ob Du es lachend oder weinend verbringst.*
Wenn Du lachend durchs Leben gehst, geht die Welt ganz anders auf Dich zu, als wenn Du weinend durchs Leben gehst.
Wir haben es selber in der Hand, ob wir ein positives oder negatives feedback auf uns bekommen.
Lächel, und die Welt lächelt zurück.
Auf das Forum hier bezogen, mache aus Deinen Gedanken keine Doktorarbeit und siehe vieles lockerer und bring diese Lockerheit hier zu Papier, dann begegnen Dir die User hier auch mit mehr Respekt und Freundlichkeit.
Dies ist als netter Rat und konstruktive Kritik gemeint.
Schicke Dir ein lächeln 😀
Gruss Cross
0 -
Handschuh hat geschrieben:ich möchte noch sagen, das ich nach mittlerweile 20 jahre amputation damit klar komme. nur, es gibt und werden immer wieder einschränkungen und schmerzen damit einhergehen.
ich schliesse von meiner amp. nicht auf andere, aber ich denke, mit dem verlust von gliedmassen kommen früher oder später folgeschäden welche schmerzen verursachen können. und meine amp. kann ich nicht wegreden oder für mich als normal empfinden, da ich 28 jahre keine hatte. ich komme damit klar, schäme mich nicht mehr aber es ist und bleibt nach wie vor etwas ungewolltes, von aussen bestimmtes FÜR MICH.
Hallo Handschuh,
ja, ich dachte mir schon, dass Du längere Zeit mit Deiner Behinderung lebst--Du strahlst, lass mich das sagen, eine gewisse Gelassenheit aus, die man nicht von Anfang an hat.
Wenn ich sage, Behinderung wird zur Normalität, dann bedeutet das nicht, dass man damit nicht mehr seine Probleme hat. Du darfst mir glauben, dass auch ich nach 48 Jahren auf einem Bein mit den Folgeschäden vertraut bin--das fängt mit dem Rücken an und gipfelte in einem kaputten Knie, das bei mir grade vor zwei Monaten operiert wurde und immer noch nicht gut ist. Von den Phantomschmerzen, die zumindest mal bei mir mit zunehmendem Alter heftiger werden, gar nicht zu reden.
Gut--ich hatte keine 28 Jahre ohne Amputation, ich war ja erst 9 als der Krebs kam, und ich habe grade hier in Wien eine Freundin, die auch später amputiert wurde, und ich weiß, dass man dann den Verlust wirklich viel mehr als Verlust empfindet--ich bin da sozusagen reingewachsen, kann mich kaum noch an die Zeit auf zwei Beinen erinnern, sehe nur noch auf Fotos, dass ich auch mal zwei hatte. So gesehen ist es für mich wahrscheinlich viel leichter, von "Normalität" zu reden al für jemanden, bei dem die Behinderung erst im Erwachsenenalter eintrat.
Aber leben muss ich damit auch, und gewollt war dieser Zustand für mich auch nicht, vor allem auch nicht die lebenslange Angst, dass der krebs wieder kommen könnte oder ich ihn auf meine Kinder vererbt haben könnte.
Dennoch ist diese Krankheit mit allen ihren Folgen ein Teil meines Lebens und ein Teil meiner Geschichte. Die, die ich heute bin, bin ich auch dadurch, all das gehört zu mir, ist ein Teil von mir, und ich bedaure nichts, so wie es gekommen ist. Ich mache mir auch keine Gedanken, wie alles gekommen wäre, wenn ich nicht krank geworden wäre, es ist, wie es ist, und so ist es gut. Meine Persönlichkeit ist genau die geworden, auch durch diese Geschichte.
Und seien wir doch mal ehrlich:Mit Folgeschäden und Schmerzen irgendwelcher Art müssen doch alle Menschen zurechtkommen--auf irgendeine Weise und als Folge von irgendwas. Bei uns ist es eine Folge der Amputation, für andere ist es was Ererbtes, die folge jahrelanger einseitiger Berufsarbeit, die Folge von irgendwas--was auch meistens nicht mit Absicht gewollt war. Auch das betrachte ich irgendwie als Normalität. Das Leben ist halt so, wir können uns nicht immer alles aussuchen.Handschuh hat geschrieben:Und wenn es wen gibt, der gerade das an mir begehrlich findet und erst im zweiten stepp meine persönlichkeit...die er ohne die amp. wahrscheinlich nie erfahren hätte, das ist es was mich an diesem gedanken stört. verstehst du was ich sagen will?
Ja, und da stimme ich Dir sogar uneingeschränkt zu.
Ich wollte auch nicht wegen irgendeines isolierten Körperteiles geliebt werden. Allerdings spielt es für mich da keine Rolle, welches Körperteil oder welches Körpermerkmal eine Rolle spielt. Oder wolltest Du einen Partner, der Dich nur wegen Deines Busens, des Popos oder der schlanken Beine liebt? Es kommt doch wohl immer darauf an, dass wir als Gesamtheit geliebt werden wollen.
Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass eben auch Amelos NICHT genau und in erster Linie "DAS" begehrenswert finden. Die mögen das, die empfinden die Asymmetrie als schön, ja, richtig. Und wenn sie vernünftig sind, dann suchen sie sich ihren Partner tatsächlich unter den Personen aus, die sie als schön empfinden (so wie jeder das tut, der einen Partner sucht). Aber Grundlage für eine Beziehung KANN nur Liebe zur Gesamtpersönlichkeit sein, niemals zu einem Teil eines Menschen. Das gilt für alle und das gilt auch für Amelos. Zur Gesamtpersönlichkeit gehört aber eben bei einem behinderten Menschen auch die Behinderung mit all ihren Konsequenzen und mit dem gesamten Potential, mit dem sie eine Persönlichkeit mitformt. WARUM das so ist, warum eine Behinderung ein Persönlichkeitsmerkmal sein kann, das einen anderen (unter vielen anderen ) anzieht, das kann ich Dir nicht sagen. Aber sagen kann ich Dir,dass auch Amelos den behinderten Menschen lieben und nicht die Behinderung--wenn es um Liebe geht .
Das zu verstehen ist nicht wirklich einfach ,weil sich eben auch viele Amelos in unangenehmer Weise hervortun.
Und die, die am lautesten schreien, werden als erste gehört.Handschuh hat geschrieben:ich hab, wie gesagt, bekannte aus dem benannten kreis und besonders einer (auch aus österreich) ist mir als kumpel lieb und teuer. mehr aber nicht! zum glück sieht er das auch so und er hat seine traumfrau. seine vorliebe ist eben da und er ist ein sehr anständiger typ. nicht son schwarzes schaf....es gibt aber leider diese vielen anderen, die absolut indiskutabel ihren trieb, ihre vorliebe ausleben ohne rücksicht auf verluste.
Ich stimme Dir voll zu .
So würde ich eine gesunde und tolerante Haltung auch sehen.
Kommt für mich nicht in Frage, kann aber für andere richtig sein.Handschuh hat geschrieben:und da ich immer nur aus meiner betroffenen sicht schreiben kann, interessieren mich eure erfahrungen und meinungen zum thema sehr. also wie gesagt, für mich ist eine beziehung auf basis einer behinderung undenkbar.
Für mich auch.
Ich hoffe, ich konnte irgendwie verständlich machen, dass meine Behinderung nicht die Basis unserer Ehe ist.
Wohl aber unsere Persönlichkeiten--und meine Persönlichkeit hat selbstverständlich auch was mit meinen Erfahrungen als behinderte Frau zu tun.Und zur Persönlichkeit meines Mannes gehört es, dass er nicht auf meine Behinderung fixiert ist, sie aber sehr wohl liebevoll mit mir trägt. Das fängt an mit den Phantomschmerznächten--die er nicht schlafend neben mir verbringt, mit seiner Sorge um meinen Rücken und mein Knie, wenn es wieder mal schmerzt. Fetischismus sieht für mich anders aus.....
Was Wien betrifft: nein, ich bin keine Wienerin, ich bin Deutsche.
Aber ich lebe seit zwei jahren abwechselnd in Wien und Deutschland. Noch für zwei , drei Jahre, schätze ich....
Aber ich liebe diese Stadt..
Na ja,ich glaube, man kann sich überall wohlfühlen, wenn man die Welt um sich ein bisschen aufzunehmen versucht...Aber Du hast Recht, der Wiener Schmäh samt seinem Slang hat schon was....
Es grüßt,
annca
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Annca hat geschrieben:Hallo Lavcadia, ich versuche gerne, Dir zu beantworten, was Du wissen willst, nur kriege ich im Laufe des Vormittags Besuch (in Wien wird man immer besucht....) und muss .....
Mit konkreteren Fragen den restl. Text betreffend wäre mir übrigens geholfen---denn so intelligent, dass ich erahnen kann, was Du nicht verstehst, bin ich nun auch wieder nicht. 😀
Übrigens: Lehrer sein basiert nicht auf dem IQ .
Den höchsten IQ, der je gemessen wurde, hatte meines Wissens eine Prostituierte in Amerika.
Annca, Prostiutierte können durchaus auch Lehrerinnen, Akademikerinnen oder sonst was sein. Die sind doch nicht grundsätzlich asozial , aber das müsstest Du eigentlich wissen.
Ja, Wien ist immer wieder eine Reise Wert, doch nicht nur Wienerinnen haben oft Besuch wg. ihrer schönen Stadt. Warum habe ich bloß so oft das Gefühl von ARROGANZ, so wie bei dieser Bemerkung von Dir? 😺
Konkretere Fragen kann ich Dir leider nicht stellen, da ich den von mir ausgewählten Textauszug ja nicht verstanden habe.
Doch wenn Du mir darauf deshalb nicht antworten kannst (obwohl denke, dass Du meine Frage schon verstanden hast):
Mir ist’s im Grunde auch nicht so wichtig. 😉Crossover64 hat geschrieben:jeder geht mit seiner Behinderung anders um ................................
In einem Punkt liegst Du total daneben * Für mich gilt der Spruch: Das Lebenn ist das gleiche, egal, ob Du es lachend oder weinend verbringst.*
Wenn Du lachend durchs Leben gehst, geht die Welt ganz anders auf Dich zu, als wenn Du weinend durchs Leben gehst.
Wir haben es selber in der Hand, ob wir ein positives oder negatives feedback auf uns bekommen…
Auf das Forum hier bezogen, mache aus Deinen Gedanken keine Doktorarbeit und siehe vieles lockerer und bring diese Lockerheit hier zu Papier, dann begegnen Dir die User hier auch mit mehr Respekt und Freundlichkeit.
Dies ist als netter Rat und konstruktive Kritik gemeint.
Da gebe ich Cross völlig Recht. WENIGER in Deinen (ausschweifenden, mir oft unverständlichen Beiträgen) wäre MEHR! 😉
Auch von mir ein äußerst freundliches Lächeln,
Lavcadia
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Lavcadia hat geschrieben:
Da gebe ich Cross völlig Recht. WENIGER in Deinen (ausschweifenden, mir oft unverständlichen Beiträgen) wäre MEHR! 😉
Ja, Annca,
du kannst soviel schreiben, also auch von der Menge, wie du willst, du machst aus einer Kröte keinen Frosch und wenn du sie x-mal grün anmalst ... und aus einem Amelo keinen Partner, der dich ausschliesslich um deinetwillen liebt.
Ich habe auch noch ein äusserst freundliches Lächeln für dich. 😉
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Shari hat geschrieben:Lavcadia hat geschrieben:
Da gebe ich Cross völlig Recht. WENIGER in Deinen (ausschweifenden, mir oft unverständlichen Beiträgen) wäre MEHR! 😉
Ja, Annca,
du kannst soviel schreiben, also auch von der Menge, wie du willst, du machst aus einer Kröte keinen Frosch und wenn du sie x-mal grün anmalst ... und aus einem Amelo keinen Partner, der dich ausschliesslich um deinetwillen liebt.
Ich habe auch noch ein äusserst freundliches Lächeln für dich. 😉
Toll! 😀
0 -
hallo nochmal,
ich kann gut verstehen, das jeder eine andere meinung hat.
besonders an einer so sensiblen stelle.
viele haben ihre erfahrungen gemacht und diese finden sich
in unserer meinung wieder.
was ich nicht so ganz verstehe ist, wie auf user reagiert wird, wenn sie anderer meinung sind und dafür stehen.
nochmal, ich weiss, das thema amelo ist und bleibt
ein sehr heisses eisen.
bislang fand ich die diskussion hier eigentlich recht sachlich 🙁
sollten wir, auch wenn es evtl. schwer fällt, besser nicht
aufeinander einhacken und lebenssituationen be- oder verurteilen?
liebe grüsse
handschuh
0 -
So, Lavcadia, wie versprochen hier die Erklärung zu dem Satz mit dem Lachen oder weinen im Leben.
Die Länge meines Textes siehst Du ja im Voraus, falls sie Dein Auffassungsvermögen übersteigt, zwingt Dich ja niemand, zu lesen, was ich schreibe. (Das gilt auch für alle anderen, denen die Länge meiner Diskussionsbeiträge nicht passt. Es besteht hier kein Lesezwang.)
Der von Dir, Lavcadia, nicht verstandenen Satz basiert auf den Sprichwort--ich glaube es ist chinesisch, also nicht von mir, "Die Lebensspanne ist die gleiche, egal, ob Du sie lachend oder weinend verbringst"
Das heißt: Wir haben eine bestimmte Lebensspanne vor uns, in unserem Falle eine Lebensspanne mit einer Behinderung. Diese Behinderung existiert. Und nun ist es an uns, sie als permanente Beeinträchtigung unseres Lebens zu sehen oder sie lieben zu lernen als einen Teil von uns. Ich sage absichtlich nicht , sie zu akzeptieren, denn ich glaube, dass ich meinen Körper lieben muss, wenn ich im Einklang mit mir leben will, das gilt auch für den Körper, der sich durch die Krankheit verändert hat. Akzeptieren reicht da nicht. So wie es für keinen Menschen reicht, sich zu akzeptieren--das hat immer was Zwanghaftes, weil ichs halt nicht ändern kann, akzeptiere ich. Liebe ist volle und ganze Annahme, Akzeptanz nicht.
Das verstehe ich darunter, ein gegebenes Leben mit Lachen zu verbringen, für mich bedeutet das, im Einklang mit mir zu sein, nicht mit mir zu hadern. (Was natürlich bestehende Probleme nicht verleugnet, denen muss ich mich stellen wie jeder Mensch)
Als behinderter Mensch habe ich nun die Wahl, meine Behinderung als lebenslanges Trauma zu sehen, als ein Attribut, das man nicht lieben kann. (="weinen"). Ebenso erwartet man dann natürlich, dass auch andere Menschen "sowas" nicht lieben können. Diese Erfahrung macht man als behinderter Mensch oft genug, die Behinderung ist für viele potentielle Partner ein Grund, eben nicht der Partner zu sein.
Man kann aber eine Behinderung eben aiuch als Teil seiner selbst sehen, das genau so liebenswert ist, wie alle anderen Teile der eigenen Persönlichkeit. Und wenn auch dieser Teil meiner Person liebenswert ist, was sollte ich dann dagegen haben, WENN es denn wirklich jemanden gibt, der auch das Schiefe und Krumme an mir liebt?
Gegebenheiten des Lebens" lachend" hinzunehmen, bedeutet für mich, liebend mit ihnen umzugehen.
Ich habe mich entschieden, die Lebensspanne "lachend", das heißt, im Einklang mit den Gegebenheiten zu erleben, und da wird kein einziges Detail ausgeklammert. Und ich habe einen Partner, der mit mir jedes Detail liebt und nicht ab einem bestimmten Punkt anfängt zu akzeptieren.
(Deswegen brauche ich übrigens weder die Kröte noch den Frosch schönzureden --ich habe den Prinzen!)
Lachend meine eigenen Bedingungen annehmen zu können, ermöglicht es mir auch, mit anderen zu lächeln.
Und zwar ganz ohne Häme. Denn dass es auch hämisches Lächeln gibt, brauche ich hier ja nicht zu betonen....
Eine gute Nacht wünsche ich
(und die privaten Antworten schaffe ich heue nicht mehr....bin zu müde....)
annca
0 -
Annca, danke für den Beitrag aber:
Ach, ich bin viel zu müde, nach einer fast schlaflosen Nacht, das alles zu lesen. GÄÄÄÄHN!!!!
Auch vermute ich mal (nach kurzem "Querlesen"), dass mich das alles nur mal wieder langweilen und vll. auch unverständlich erscheinen wird. 😺
Wenn ich wieder besser drauf bin, werde ich mich EVTL. dem Thema (das mir übrigens auch irgendwie vom Grunde her ZUWIDER 🙁 und wie Handschuh richtig schreibt, ein heißes Eisen ist) wieder zuwenden.
Ich möchte daher zurzeit meine (noch) vorhandene Energie lieber anderen Dingen und Problemen widmen, die mir interessanter und wichtiger erscheinen.
Ciao
Lavcadia
0 -
Handschuh hat geschrieben:ich kann gut verstehen, das jeder eine andere meinung hat.
BESONDERS AN EINER SO SENSIBLEN STELLE.....
was ich nicht so ganz verstehe ist, wie auf user reagiert wird, wenn sie anderer meinung sind und dafür stehen.
nochmal, ich weiss, DAS THEMA AMELO IST UND BLEIBT EIN SEHR HEISSES EISEN.
bislang fand ich die diskussion hier eigentlich recht sachlich 🙁 ...
Na ja, Handschuh, so recht sachlich fand ich die Diskussion eigentlich doch nicht.
Doch ich frage mich (wie Cross es ja auch schon ansprach), an welchem User das liegen mag.
LG, Jenny 😉
0 -
ok, jetzt wo ich alles nochmal durchgelesen habe, war es streckenweise
schon nicht so sachlich. 🙁
ich habe wohl zu sehr *focusiert* gelesen.
sorry.
find ich aber sehr schade.
jetzt nicht, weil ich das thema so tierisch
spannend finde, eher generell. 😉
besonders wenn man sich nicht sieht oder hört,
verlaufen manche gespräche schnell in
missverständnisse aus.
aber, manchmal ist das eben so speziell
bei solch einem brisanten thema.
viele grüsse
handschuh
0 -
Dem kann ich nur zustimmen.
Als sachlich würde ich es empfinden, wenn man einfach was zum Thema sagt.
Kritik über Länge von Beiträgen, um nur ein Beispiel zu nennen, gehört meines Erachtens nicht zum Thema und in einen eigenen Strang, der die formale Gestaltung von Beiträgen behandelt. Auch Spekulationen über die eigene und die Intelligenz der Gesprächspartner haben meines Erachtens nichts mit dem Thema zu tun.
Vielleicht könnne wir uns ja einigen, das Thema zu bedienen oder zu schweigen....
Gruß,
annca
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Ich finde man sollte aber auch respektieren wenn User sich zu Wort melden, die mit Amelos schlechte Erfahrungen gemacht haben. Diese Erfahrungen sind nicht selten spychisch sehr zu belastend. Wenn dann User das Verhalten von Amelotatisten verharmlosen und versuchen die schlechten Erfahrungen anderer schön zu reden, ist das wie ein Schlag ins Gesicht. Aus diesem Grund war ich auch für eine Beendigung dieser Diskusion.
Karin
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KarinM hat geschrieben:
Ich finde man sollte aber auch respektieren wenn User sich zu Wort melden, die mit Amelos schlechte Erfahrungen gemacht haben. Diese Erfahrungen sind nicht selten spychisch sehr zu belastend. Wenn dann User das Verhalten von Amelotatisten verharmlosen und versuchen die schlechten Erfahrungen anderer schön zu reden, ist das wie ein Schlag ins Gesicht. Aus diesem Grund war ich auch für eine Beendigung dieser Diskusion.
Karin
Karin, vielleicht erklärst Du mir, falls Du mit User mich meinst, (falls nicht erübrigt sich eine Antwort), wo ich die schlechten Erfahrungen anderer nicht respektiert verharmlost oder schöngeredet habe.
Ich habe selber auch schlimme Erfahrungen mit einem Amelo gemacht, und ich weiß, dass das wehtut.
Ich meine aber, dass in einer Diskussion unter der im Thema gestellten Frage, gerechterweise nicht nur eine Seite aufgezeigt werden darf. Sonst ist das keine Diskussion sondern Polemik.
Ich zitiere mein Statement zu den Erfahrungen anderer: (siuehe allererster Beitrag von mir)
"Da sind jene, die zur Eröffnung dieses Stranges geführt haben, die in ihren Beziehungen rein sexuelle Bedürfnisse befriedigen wollen, da sind jene, die Beziehungen auf Zeit suchen und da sind jene, die Liebe und eine glückliche Beziehung für immer wollen. Da sind jene, die beim Anknüpfen ihrer Kontakte trottelig, taktlos und menschenverachtend vorgehen (so wie der, der zur Eröffnung dieses Stranges geführt hat) und da sind jene, die intelligent und charmant sind und entsprechend auch ihre Kontakte anbahnen. Da gibt es Minderwertigkeitskomplexe, Helfersyndrome, gestörte Persönlichkeiten und da gibt es intelligente, gebildete, einfühlsame Menschen."[b]
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Annca hat geschrieben:...Kritik über Länge von Beiträgen, um nur ein Beispiel zu nennen, gehört meines Erachtens nicht zum Thema und in einen eigenen Strang, der die formale Gestaltung von Beiträgen behandelt. Auch Spekulationen über die eigene und die Intelligenz der Gesprächspartner haben meines Erachtens nichts mit dem Thema zu tun.
Vielleicht könnne wir uns ja einigen, das Thema zu bedienen oder zu schweigen....
Da bin ich anderer Meinung was die „Länge von Beiträgen“ betrifft, wenn sie in den entsprechenden Thread geschrieben werden und z.B. mich langweilen, für mich (jedenfalls) unverständlich sind, jemand anders sie als eine Art von „Doktorarbeit“ bezeichnet.
Und dafür soll ein eigener Strang über „eine formale Gestaltung“ 😳 eröffnet werden?
So etwas kenne ich aus keinem Forum. Aber wenn Du das als neues Thema eröffnen möchtest: Bitte!
Einig bin ich mit Dir hinsichtlich des „Schweigens“! „Das Thema bedienen“? Huch, da bin ich schon genug bedient. 👿
Lavcadia
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