Warum ich - warum du?
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Hallo Joy,
genau jeder ebnet sich seinen Weg, lebt mit seiner Sicht der Dinge. Mal gut, mal weniger Gut.
Das mit der Nachbarin ist schon erstaunlich. Das würde bedeuten, derjenige der zornig ist, Böses herbei schwört,
dem passiert selber Unheil.....passt nur nicht immer. Da stellt sich dann die Frage,warum jemand der aus Zorn ein Verbrechen begeht, unbestraft bleibt. Oder wissen wir nicht um seine Strafe die folgt......
gruß wessi
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@ Yvonne,
meine Liebe, du verdrehst immer die Tatsachen.
Du unterstellst mir hier ständig irgend etwas......
nein ich nehme kein Cannabis ( nicht mal aus medizinischen Gründen ).
No Drugs, Kapito. Obwohl wenn man die Mittel von der Pharma anschaut ist das auch Gift.
Viele Leute müssen sicherlich bei deinen Texten zu viel grübeln was denn gemeint ist.
Ist das so gewollt?????
Warum nicht gleich das Kind beim Namen nennen, damit es Normalbürger auch verstehen kann.....
Nein damit meine ich nicht mich. Ich war ja schon " tiefer "....
Deswegen weiss ich sehr wohl was du uns sagen willst.
Lass aber auch mal andere Sichtweisen so stehen wie sie sind.
Manche leben sogar besser damit wenn sie nicht " im innersten alles hervorholen ".
Und stelle mich nicht als Idioten hin, lass es einfach. Ich brauche keinen Duden um deine Zeilen zu verstehen.
Ich bin auch kein Fisch, möchte auch keiner werden.
Was du uns sagen willst habe ich längst durchschaut. Man muss zuerst seine Gedankenwelt sortieren, muss Schicksale erleiden ( Unfall, Krankheiten ) und erst dann denkt man über den Sinn des Leben s nach, verändert was bei sich.
Bei sich sollte man anfangen, niemand sonst die Schuld geben. Das willst du uns sagen.
Und so wird es immer sein, es gibt Leute die spazieren durchs Leben, wissen gar nicht warum sie hier sind.....
und es gibt Menschen die es begreifen durch Schicksale, dann was positiv verändern wollen.
Das hinterfragen macht man nämlich immer nur als Kranker, schwer verletzter, einzig Überlebender usw. nur Beispiele.
wie gesagt längst durchschaut. Aber nicht jeder kapiert das. Wäre also sinnvoll wenn du dich anders ausdrückst......
Beispiel: Bei mir waren es verschiedene XXX in der Vergangenheit die mich zur Umkehr meiner Denkweise gelenkt hat.
Dann verstehen es auch andere die sich mit der Materie nicht so auskennen.
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@ Feierabend,
hab jetzt deinen ersten Text nicht mehr im Kopf.
Wie ist denn deine Gedankenwelt heute, du schlägst dich mit den Folgen des Schlaganfalls herum.
Und hast anderes hinter dir was man ( nun nicht unbedingt beeinflussen kann )......
gibt natürlich Leute die einem da auch noch die ( Schuld als Opfer ) auftragen.....
Wie stabil ist dein Zustand momentan. Kommst du mit deiner Person zurecht.
Haderst du immer mal noch. Oder schwankt das. Oder steht es auf wackeligen Beinen?
Das würde mich mal interessieren.
gruß wessi
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Hi Wessi,
durch den Ärger bin ich auch schon gegangen, dass die Leute einem was antun und ungestraft davon kommen. Lächerliches, schwaches Rechtssystem und so. Aber man weiß nie, was aus den Leuten wird. Vielleicht strafen sich manche doch ein Leben lang mit einem schlechten Gewissen, verlieren Hab und Gut, ihr Umfeld und sonst was. Irgendein Mist erlebt jeder im Leben. Die Nachbarin hat sich mit ihrer bösen Wünscherei auf jeden Fall ein Eigentor geschossen.
Ich denke, es lebt sich friedlich trotzdem besser, auch wenn die Gemüter manchmal überkochen. Wut kann schlimme Dinge anrichten in Worten und Taten.
Lass die Leute doch reden. Das Wichtigste ist, dass du um die Wahrheit weißt. Im Netz kriegt man leider schnell böse Kommentare und Unterstellungen.
Lg Joy
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Hallo Joy,
oh ja. Ähnlich bei mir. Das liebe ach so soziale Rechtssystem, was am Ende immer " Gerechtigkeit " für die Bösen zulässt.
Denke mal kann man nicht so als " Sozial " stehen lassen. Nein es ist sogar mehr als asozial.
Okay wir haben noch ein ( harmloses System ) werden jetzt wieder welche denken. Klar im Vergleich zu anderen Ländern landen bei uns die Bösen nicht im Kerker, bei Wasser und Brot. Nein sie werden in den Himmel gehoben. Ja, da staunt ihr.
Dagegen die Opfer vergessen. jeder bemüht sich um die Täter. Die kosten dem Staat auch noch einen Batzen Kohle.
Zug um Zug. Wer die besseren Anwälte hat ( viel Kohle hat ) hat auch Chancen als Sieger hervor zu gehen.
Andere kriegen kein " vermeintliches Recht " schon aus dem Grund nicht weil sie sich den Prozess gar nicht leisten können.
welch geniales System, Leute.
Wenn wir vom Sozialstaat reden, wie die Politik es uns vorgaukelt, dann muss auch fair und sozial entschieden werden.
Und nicht nach Arm und Reich.
Ja Joy, ich glaube auch fast, das die Bösen ihr Fett eines Tages auch weg kriegen.
Aber Schlechtes Gewissen, glaube ich weniger, nicht so lange die Erfolg mit ihrer Masche haben.
Anders schaut es aus bei Misserfolg. Dann kommen solche Leute nicht mehr mit sich klar.......
Aber verdammen sollte man selbst seinen Feind nicht.....manchmal gar nicht so leicht. Aber sicher gut für seinen inneren Frieden. Und seinem eigenen Instinkt. Überzeugung das Harmonie und Friede richtig sind!!!
Hass und Krieg, Unmut und Mord nur Elend bringt!!
In dem Sinne, bleibt alle schön friedlich.
😀
gruß wessi
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Hi Wessi,
ja, leider ist die Welt/Gesellschaft so traurig. Den Typ, den ich angezeigt hatte, hatte unter selber Kategorie schon um die 5 Anzeigen-von verschiedenen Leuten. Nur spielt der Glückliche sehr erfolgreich seine Behindertenkarte aus. Er ist ja schon eh so arm dran usw. Nun ja, anderes Thema. Ich hab viel draus gelernt. Unter anderem, dass auch Menschen mit Behinderung nicht harmlos sind, Dreck am Stecken haben und man sie nicht unterschätzen sollte. Die sind genauso kriminell wie alle anderen auch.
Aber es heißt ja auch Täter-Opfer-ausgleich und nicht andersherum. Damit man auf dem Opfer rumtrampeln kann und der Täter eine 2.te Chance kriegt. Aber hier geht es ja um etwas völlig anderes.
Bin auch schon fast mein ganzes Leben lang krank, schlag mich mit mehreren Dingen rum, aber an anderen Stellen geht es mir wieder ausgesprochen gut und ich denke mir, alles wird irgendwo wieder ausgeglichen. Jeder hat das Leben, wie es für ihn passt und niemand würde ernsthaft das des anderen führen wollen, egal wie scheisse es einem grad im Leben geht.
Euch allen einen schönen Abend.
Lg Joy
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Hallo Joy,
Hallo Joy,
ähnlich wie bei mir. Kenne mich gar nicht gesund, war ich nie. Klinik war im Kindesalter mein zweites zu Hause.
Die Behinderungen, Einschränkungen wurden mit den Jahren immer heftiger. auch kam neues dazu.
Das ganze hat jetzt doch ein Maß angenommen, wo man schon manchmal denkt, es reicht langsam.
Aus Erfahrung weiß man aber, nö. Es kommt immer noch wilder!!
Dieser Behinderte von dem du sprichst, hat wohl auch seine eigene Masche.....andere zu verletzen.
Und hinterher es auf die Tour, seht her ich bin doch schon arm dran.....normal aussehen zu lassen. Pfui.
Ja viele Verbrecher deren Vergangenheit man anschaut, haben in der Tat eine schreckliche Kindheit usw.
Das hatte ich aber auch. Man kann trotzdem ein Friedvoller Mensch werden oder sein.
Die Anwälte versuchen da oft die Mitleidstour für eine mildere Strafe.
jeder kann sich aber entscheiden, was aus seinem Leben zu machen.
Auch der Umgang macht viel aus. Du brauchst die richtigen Menschen an deiner Seite.
Mitleid hatte ich nie erwartet. Im Gegenteil. Alles hat man sich hart erkämpfen müssen.
Viele Gesunde sehen nicht das ein Schwerbehinderter " u.U. mehr Kraftaufwand braucht " um selbes zu leisten.
Wird gern vergessen. Heute nach viel Mist den ich hinter mir habe ( durch die Einschränkungen ) oder sollte ich sagen,
auch wegen den Einschränkungen, erwarte ich Respekt!! Das haben viele nicht. Allgemein unter gegangen in unserer Gesellschaft.
Na ja. Das stimmt. Täter / Opfer Ausgleich. Schon krass was man da alles hört z.B. übern weißen Ring etc.
wie die Opfer oft ein Leben lang leiden, oder Schmerzensgeld verwehrt wird, und wie du sagst die Täter kriegen neue Chancen. Bitter einfach.
Aber du hast auch recht, es gibt Dinge in unserem Leben die trotz allem Mist sehr gut laufen, wo auch wir " mal Glück " hatten. Oder war es vielleicht Bestimmung......wer weiß.
Manchmal hilft es mir wenn ich mir klar mache, es gibt immer schlimmeres. Körperlich gesehen erst mal.
Zum Beispiel gelähmt zu sein finde ich grausam. Oder wenn die Sinne nicht mehr stimmen, riechen, sehen, schmecken.
Finde ich ganz schlimm. Hat ein Bekannter jetzt durch die Folgen einer Chemotherapie.
Da bin ich ja dann praktisch " NUR " täglich Schmerzgeplagt, habe dann auch " NUR " meine Existenz verloren und kann mich " NUR " kaum noch bewegen, Einzelheiten lasse ich mal weg. Hilft ab und an so zu denken.
Aber gibt auch Tage wo die eigene Situation einem bewusst macht wie erbärmlich man doch dran ist.
Die Spanne dazwischen muss man immer wieder nutzen, um neue Kräfte zu sammeln für die nächsten Steine die den Weg pflastern werden.
gruß wessi
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Hallo miteinander,
mir ist aufgefallen jetzt habe ich in diesem Thema schon einiges gepostet, aber nicht das was ich eigentlich vor hatte zu erzählen, ursprünglich, 😺
muss ich doch mal noch nachholen. Schwirrt mir noch im Kopf umher.
Heute wird es aber wieder nichts. Abendessen wartet 😀 😀 :
Und ich brauche ( etwas Muße ) dazu.
Gruß an alle die das Thema
auch spannend finden,
wessi
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Hi Wessi,
da schau an, ein Leidensgenosse 😀 Meine Hauptadresse in der Kindheit war auch das KH. Dazugekommen ist eben so was. Nun ja, nur die "Harten kommen in den Garten" oder wie ging der Spruch?
Oh ja, der war ein Täter a`la aber ich bin doch das Opfer? Blöd für ihn, dass keiner ihm die Masche abgekauft hat. Keine Ahnung, was mit dem passiert ist. Ganz selten sehe ich ihn noch und seh zu, dass ich wegkomme, weil ich auf den Typen echt kein Bock hab. Wahrscheinlich hat er schon die nächste Anzeige bekommen und? Wieder nix passiert!
Aber die anderen Leute mit Behinderungen dürfen sich abschuften, um anerkannt zu werden...
Würde jeder mit einer verpfuschten Kindheit kriminell werden, wäre hier aber Sodom und Gomorra los (wer hat schon eine glückliche Kindheit? Fast niemand, ich auch nicht), das ist noch lang kein Freifahrtsschein.
Ja, das stimmt absolut. Hatte auch schon Umgang mit "falschen" Menschen, die waren nicht kriminell, aber anders fieß drauf. Hab sie schnell wieder aussortiert.
Die Erwartungen an Menschen habe ich schon vor einer ganzen Weile herunter geschraubt. "Draussen" rede ich auch gar nicht über über die Probleme. Nur noch in spezifischen Foren wie hier.
Glaubst du an Bestimmung? Ich hätte gerne noch selbst die Chance am Leben was zu drehen und meine Möglichkeiten zu entfalten, statt mir von irgendwem alles vorausplanen zu lassen. Aber wer weiß schon, was alles wahr ist und was nicht.
Ach, auch mit einer Lähmung kannst du weiterleben, verhältnismäßig gut eben. Ich weiß das gut, ich war viereinhalb Jahre halbseitig gelähmt. Hab etliche Probleme im Alltag und gehe zu einem Haufen an Therapien, aber von der Brücke stürzen will ich mich deshalb trotzdem noch nicht. Es sind eben die etwas größeren Felsbroken, die einen da in den Weg gelegt werden. Aber auch mit den kommt man klar. Auch wenn es mich oft echt aufregt 😡
Es gibt halt einfach Tage, an denen man im Selbstmitleid versinkt. Aber, wenn es sonst niemand tut mit Mitleid bzw. besser Verständnis bringen, warum auch nicht? 😢 😉
Das ist wichtig, seine "Kraftoasen" finden. Die wünsche ich dir zuhauf.
lg Joy
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Hallo in die Runde,
es gab viel zu lesen von euch....wessi hat geschrieben:
@ Feierabend,
Wie stabil ist dein Zustand momentan. Kommst du mit deiner Person zurecht.
Haderst du immer mal noch. Oder schwankt das. Oder steht es auf wackeligen Beinen?
Das würde mich mal interessieren.
Hi wessi,
nett, dass du fragst.
Einige Menschen verteufeln ja förmlich die Arbeit von Psychologen.
Mir allerdings hat er in einem Zeitraum von 2 Jahren das zurecht gerückt, was über 22 Jahre schief lag. Und das ist schon sehr bemerkenswert.
Mein Selbstwert steht aktuell nur auf wackeligen Beinen, wenn ich ein (soziales) (Fehl-)Verhalten bei mir entdecke, welches auf die 10 Jahre andauernde (Zwangs-)Bindung mit einem (deutschen) psychopathischen Nazisten zurückzuführen ist. Ich schreibe die Nationalität lieber dazu, bevor Missverständnisse auftauchen.
Ich hatte mal einen Job am Infopoint in einem Einkaufzentrum. Nach drei Wochen habe ich die Segel dort gestrichen, weil ich vom Kopf nicht darauf klar kam, immer diese toll gestylten und augenscheinlich gesunden Menschen anschauen zu müssen.
Wohingegen ich danach am Empfang in einer kleinen Physiopraxis förmlich meine Bestimmung fand.
Den meist älteren Leuten konnte ich hier zur Hand gehen, ein Glas Wasser bringen, Gespräche führen, halt menschlich sein.
Ich bin heute mit dem Ehepaar, das die Praxis führt immer noch gut befreundet. Und wenn diese Förderung vom A.Amt nicht eingestellt worden wäre, würde ich heute immer noch dort arbeiten.
Leider ist die Praxis so klein, dass Chefe mich nicht ohne Förderung einstellen kann.
Wie steht es um dich und deine Stabilität?
„Aber gibt auch Tage wo die eigene Situation einem bewusst macht wie erbärmlich man doch dran ist. „
Wieviele solcher Tage gibt es im Monat da bei dir?
„Die Spanne dazwischen muss man immer wieder nutzen, um neue Kräfte zu sammeln für die nächsten Steine die den Weg pflastern werden. „
So ist es. Allerdings ist das oft einfacher gesagt als getan, nicht wahr?
Ich will ehrlich sein, ich bin weder des Lebens müde noch depressiv. Aber ich freue mich auf den Tod und die Zeit danach. Wie immer die auch aussehen mag.
@Joy
ZITAT:
„Ich hätte gerne noch selbst die Chance am Leben was zu drehen und meine Möglichkeiten zu entfalten, statt mir von irgendwem alles vorausplanen zu lassen.“
Ich glaube, die hast du auch. Die Planung für dein Grundgerüst steht vielleicht irgendwo geschrieben. Aber wie die Inneneinrichtung aussehen soll, kann alle Jubeljahre variieren und sollte nach deinem Geschmack sein. 😀
Ich ende hier mal.
Beste Grüße
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Hallo Feierabend,
die, die Psychotherapie verteufeln, haben evtl. ein Problem damit, dass während der Therapie in deren Seelenleben rumgewühlt wird oder haben negative Erfahrungen mit schlecht ausgebildeten Therapeuten gemacht. Zudem wirkt sicher noch das Bild der vorherigen Generationen nach, dass man gefälligst stark zu sein hat und keinen Therapeuten braucht, die nur Quaksalber sind. Für Männer gilt das noch mehr als für Frauen.
Ist doch gut, wenn du mit der Therapie so viel aufarbeiten konntest.
Gehen die Vorurteile schon so weit, dass man bei Narzisten annimmt, es wären Ausländer? So ein Schmarn. Das ist im Charakter begründet, sicher nicht in der Nationalität.
Warum sind gestylte Menschen denn so derart gestylt? Die wollen auch nur bei anderen möglichst gut ankommen (schwaches Selbstbewusstsein) und geliebt werden. Viele Schicksale und Krankheiten sieht man einem auch in keinster Weise an.
Schade, dass du nicht mehr in der Praxis arbeiten kannst, umso schöner, dass eine bleibende Freundschaft entstanden ist.
Woher bist du dir so sicher, dass es nach dem Tod so wahnsinnig viel besser wird?
Das Gerüst mit dem Knast des Körpers steht ja schon. Aber ich bin schon am einrichten
😃
Lg Joy
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Hi JoyJoy89 hat geschrieben:
Gehen die Vorurteile schon so weit, dass man bei Narzisten annimmt, es wären Ausländer? So ein Schmarn. Das ist im Charakter begründet, sicher nicht in der Nationalität.
Ohjee, ich hätte das doch weglassen sollen weil ich mir schon sowas dachte. Im Grunde stimme ich dir da auch zu, aaaber...... ......... egal. Das artet nur wieder aus und man gerät off-topic.Joy89 hat geschrieben:
Warum sind gestylte Menschen denn so derart gestylt? Die wollen auch nur bei anderen möglichst gut ankommen (schwaches Selbstbewusstsein) und geliebt werden. Viele Schicksale und Krankheiten sieht man einem auch in keinster Weise an.
Ich hab ja nix gegen stylen oder so. Ich mache mich ja selbst auch zurecht, wenn ich Ausgehe. Aber den ganzen Tag den Blick auf shoppende glückliche und schöne Menschen, das hab ich damals einfach nicht gepackt. Und auch der Gedanke, dass jener schöne Mensch auch seine Probleme hat, half nicht viel.Joy89 hat geschrieben:
Woher bist du dir so sicher, dass es nach dem Tod so wahnsinnig viel besser wird?
Ich weiß es (heute) einfach :->
Und dieses (mein) "Wissen", läßt mich mich zum Einen leichter durchs Leben humpeln und zum Anderen lächel ich heute (m)ein Problem an und versuche es zu lösen, statt wie einst sinnlos darüber zu lamentieren, mich aufzuregen oder gar Ängste deswegen aufkommen zu lassen.
Vielleicht eröffnen wir ja mal für die Thematik 'was kommt nach dem Tod - oder eben nicht' einen neuen Thread.
Ist sicher auch ein interessantes Thema. Und wer von uns oder ein Familienmitglied hatte nicht schon mal ein Erlebnis mit der ... ich sag mal "Geisterwelt"? "ICH" werden sicher viele rufen. Aber ob das wirklich so stimmt? *nett lächelnder Smilie*
Rationalen Menschen passiert sowas zwar eher selten, aber auch die haben schon Erzählungen gelauscht, welche sie dann allerdings mit einem Augenrollen als Spinnerei abtaten. Jedoch gilt hier natürlich auch; jeder wie er mag, glaubt, denkt oder es eben halt einfach nur gern hätte. *zwinkerSmilie*Joy89 hat geschrieben:
Das Gerüst mit dem Knast des Körpers steht ja schon. Aber ich bin schon am einrichten
Knaststäbe kann man wunderbar verzieren *zwinkersmilie*
Welchen Einrichtungsstil bevorzugst du da denn so?
Beste Grüße
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Hi Feierabend,
Ich hab ja nix gegen stylen oder so. Ich mache mich ja selbst auch zurecht, wenn ich Ausgehe. Aber den ganzen Tag den Blick auf shoppende glückliche und schöne Menschen, das hab ich damals einfach nicht gepackt. Und auch der Gedanke, dass jener schöne Mensch auch seine Probleme hat, half nicht viel.
Soll so viel heissen wie... dass du vielleicht eifersüchtig bist? Brauchst du nicht, jeder hat seinen Kram, auf seine ganz persönliche Weise. Ob reich und schön oder eher nicht, irgendeinen Mist hat jeder, mit dem er sich rumschlagen muss.
IVielleicht eröffnen wir ja mal für die Thematik 'was kommt nach dem Tod - oder eben nicht' einen neuen Thread.
Ist sicher auch ein interessantes Thema. Und wer von uns oder ein Familienmitglied hatte nicht schon mal ein Erlebnis mit der ... ich sag mal "Geisterwelt"? "ICH" werden sicher viele rufen. Aber ob das wirklich so stimmt? *nett lächelnder Smilie*
Wie soll man dass denn jetzt verstehen? Du glaubst an sowas wie ein Leben nach dem Tod, aber nicht, dass die nach dem Leben auch mal Kontakt mit Lebenden aufnehmen? Oder meinst du was anderes?
Rationalen Menschen passiert sowas zwar eher selten, aber auch die haben schon Erzählungen gelauscht, welche sie dann allerdings mit einem Augenrollen als Spinnerei abtaten. Jedoch gilt hier natürlich auch; jeder wie er mag, glaubt, denkt oder es eben halt einfach nur gern hätte. *zwinkerSmilie* Tja, die glauben eben auch nur, was sie sehen und öffnen sich für vieles weitere gar nicht erst... Da fällt mir der Film Horton hört ein Hu ein. Zu denken, was man nicht sehen oder hören kann, gibt es nicht, kann da schon schwer dramatisch ausgehen.
Welchen Einrichtungsstil bevorzugst du da denn so?
Ach, ich seh mich noch im Möbelhaus um 😃
Nein, aber ich hab es mir einigermaßen fein gemacht. Gute Wohngegend, sichere Wohnung, paar Freunde, bischen Arbeit, bischen Geld, damit es einen Anschein von normalen Leben hat. 😀
lg Joy
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Hallo Joy,
es wäre nett wenn du zitiertes auch als solches kennzeichnest, das ist ja ein Wirrwarr da blickt man nicht mehr durch.
Danke
Rudi
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Hi Joy,
Vielleicht bearbeitest du nochmal dein Post und setzt das von mir Geschriebene als Zitat zumindest in Anführungszeichen. Ich war anfangs nämlich etwas verwirrt. 😉
ZITAT:
"Oder meinst du was anderes?"
nö, ich meinte das so wie geschrieben. Du hast dich wahrscheinlich verlesen oder missverstanden.
"Geister" können sich sehr wohl bemerkbar machen.
Nur Menschen, die eher rational unterwegs sind und dem Thema völlig unaufgeschlossen, werden solche Erlebnisse eher selten bis gar nicht haben. Das meinte ich.
ZITAT:
"Nein, aber ich hab es mir einigermaßen fein gemacht. Gute Wohngegend, sichere Wohnung, paar Freunde, bischen Arbeit, bischen Geld, damit es einen Anschein von normalen Leben hat"
Na das klingt doch erstmal gut! Allerdings nicht, wenn es sich nur um den Anschein dreht. Etwas Normalität fühlen ist auch ziemlich wichtig.
Beste Grüße
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Hallo,
ich bin nicht religiös, daher hat sich mir nie die Frage gestellt ob ich jetzt etwas falsch gemacht habe oder ob ich "böse" war. Aber die Frage "Warum ich?", die stellt sich wahrscheinlich jeder mindestens einmal im Leben.
Mein Problem über viele Jahre hinweg war, dass ich nicht die "eine" Einschränkung habe, sondern zwei chronische Krankheiten, die jeweils völlig verschiedene Handicaps bewirken und die Kombination echt unglücklich für mich ist.
Daher hab ich jetzt 6 Jahre rummachen müssen, bis das endlich anerkannt wurde, so wie es ist. Und deshalb hab ich mich garantiert zig mal gefragt: Warum ich? (wegen dem ganzen Behördenärger).
Hab viele Schwerbehinderte im Bekanntenkreis, aber die haben alle nur dieses "eine" Handycap, wie z.B. Verkehrsunfall - Bein amputiert oder MS im Rolli. Bin der einzige im Bekanntenkreis, der zwei chronische Krankheiten hat, die sich gegenseitig beeinflussen.
Das ist nicht nur ein Behördenproblem, sondern auch schwierig bei den Ärzten, denn jeder sieht sein Fachgebiet als das wichtige an und stellt entsprechende Forderungen was man tun oder lassen soll. Manches kann ich aber gar nicht, weil es sich gegenseitig ausschließen tut.
Das ist ein ewiger Kampf und da frag ich mich ständig - warum ich?
Warum ist es bei vielen anderen so einfach dass z.B. der Rentenantrag ruckzuck durchflutscht und ich selbst null Chance habe? Warum muss ich jeden Tag um die Existenz kämpfen und viele andere scheinbar nicht?
Warum ich?
😆
Grüße
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Hi Feierabend,
hab das mit dem zitieren schon versucht, aber irgendwie check ich es nicht. Entweder der macht den ganzen Text oder es ist alles wieder weiß.
Dann halt nur Antworten auf das Geschriebene.
So hatte ich das auch nicht unbedingt gemeint. Hatte da schon auch sehr crazy Erlebnisse gehabt, bei denen viele mich als verrückt darstellen würden. Nur manchmal denke ich mir, haben die nicht eigentlich besseres zu tun, als immer noch bei den Lebenden abzuhängen?
Es ist kein Fake, das ist alles schon so. Aber das tiefere, jeden Tag mit auch den kleinsten Kleinigkeiten kämpfen, dass versuche ich möglichst niemanden wissen zu lassen. Dafür kommen zu viele blöde Kommentare. Z.B. war ich gestern mit jemanden im Biergarten und da herrscht ja leider Selbstbedienung. Ich hasse das, weil meine Hand immer zittert und z.B. dabei das volle Glas immer droht zu verschütten oder das Tablett schief wird und der Teller rutscht. Da habe ich die denkbar einfachste Lösung gewählt, mir eine Pfandflasche gekauft und aus der Flasche getrunken. Und der andere war so lieb und hat mir später Essen mitgebracht. Dann stellen sich so Probleme nicht. Man kann für vieles Strategien entwickeln. 😃
lg Joy
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Hi Richard,
Cool, dass du dich eingeklinkt hast...Richard64 hat geschrieben:
ich bin nicht religiös,
Gottbewahre 😆
Ich auch nicht!Richard64 hat geschrieben:
... daher hat sich mir nie die Frage gestellt ob ich jetzt etwas falsch gemacht habe oder ob ich "böse" war.
*amKopfkratz*
versteh ich nicht.Richard64 hat geschrieben:
Aber die Frage "Warum ich?", die stellt sich wahrscheinlich jeder mindestens einmal im Leben.
Ah, und weil ich vielleicht glaube, dies ist (m)eine Prüfung oder Bestrafung, muss ich automatisch religiös sein?
quatsch...
Weißt wie ich mein?Richard64 hat geschrieben:
Mein Problem über viele Jahre hinweg war, dass ich nicht die "eine" Einschränkung habe, sondern zwei chronische Krankheiten, die jeweils völlig verschiedene Handicaps bewirken und die Kombination echt unglücklich für mich ist.
Inwiefern, wenn ich fragen darf? Wenn du darauf nicht näher eingehen willst, - völlig ok.Richard64 hat geschrieben:
Daher hab ich jetzt 6 Jahre rummachen müssen, bis das endlich anerkannt wurde, so wie es ist.
Und deshalb hab ich mich garantiert zig mal gefragt: Warum ich? (wegen dem ganzen Behördenärger).
Wie ist die Antwort? Gibt's eine?
Ok, dass mit den Behörden ist jetzt im Sack. Und 6 Jahre können schon an den Nerven zerren.
Möglich, dass Du doppelt Ärger und Rennereien hattest aber viele Leute mit "nur" einer Behinderung hatten auch mal diese Rennereien.Richard64 hat geschrieben:Joa... da kann man schon beinahe neidisch werden.
Hab viele Schwerbehinderte im Bekanntenkreis, aber die haben alle nur dieses "eine" Handycap, wie z.B. Verkehrsunfall - Bein amputiert oder MS im Rolli.Richard64 hat geschrieben:Bin der einzige im Bekanntenkreis, der zwei chronische Krankheiten hat, die sich gegenseitig beeinflussen.
Nein, im Ernst,
Auch hier möcht ich erstmal wieder fragen, inwiefern?
Sonst fällts mir schwer näher drauf einzugehen. Was ich vielleicht gern tun würde. So wie hier:Richard64 hat geschrieben:
Das ist nicht nur ein Behördenproblem, sondern auch schwierig bei den Ärzten, denn jeder sieht sein Fachgebiet als das wichtige an und stellt entsprechende Forderungen was man tun oder lassen soll. Manches kann ich aber gar nicht, weil es sich gegenseitig ausschließen tut.
Wenn man mehr Details hätte... Aber ja, die Sache mit den Ärzten ist so eine Sache und gibt es in den verschiedensten Variationen. Von den Behörden ganz zu schweigen. Ich kann Am*läufe* oft verstehen.Richard64 hat geschrieben:
Das ist ein ewiger Kampf und da frag ich mich ständig - warum ich?
Ich hätte da ja so einige Theorien. 😎Richard64 hat geschrieben:
Warum ist es bei vielen anderen so einfach dass z.B. der Rentenantrag ruckzuck durchflutscht
Weil es bei denen eindeutig ist, vielleicht.Richard64 hat geschrieben:
und ich selbst null Chance habe?
Die Frage hast du ja oben schon selbst beantwortet.Richard64 hat geschrieben:
Warum muss ich jeden Tag um die Existenz kämpfen und viele andere scheinbar nicht?
korrekt: scheinbar.
Und die, die nicht kämpfen müssen, haben möglicherweise in einem Leben davor den Kampf schon mal gewonnen.
Ohne jetzt religiös klingen zu wollen.
Beste Grüße .
Hey Joy *wink
Zitat:
"haben die nicht eigentlich besseres zu tun, als immer noch bei den Lebenden abzuhängen?"
*grins
Wäre ein eigenes Thema wert, oder?
Ich weiß in jedem Fall was du meinst. Ich war auch gezwungen immer wieder Strategien zu entwickeln.
Und es hört eigentlich nie auf, oder?
Ich weiß ja nicht, wie dein Naturel so ist, Joy, aber warum sagst du denen nicht, dass du n bissel wackelig unterwegs bist und fragst, ob man dir bitte, in dem Fall das Bier an den Tisch bringen könnte? Warum sich das Leben an Stellen noch schwerer machen, wo man erst recht gechillt sein sollte.
Ich schlag mich Tag um Tag mit einer Behinderung herum und durchs Leben, und den Milchkaffee samt Kuchen bringt mir die Kampsfrau selbstverständlich gern zum Tisch. wenn sie hört, dass mir das nicht möglich ist.
Wenn sie dabei dann noch lächelt, bedanke ich mich beim Rausgehen sogar noch für den tollen Service und die Freundlichkeit. Das pusht die gute Frau für die nächsten paar Stunden und ich musste mich nicht rumquälen.
Und hey... zudem bezahl ich ihren Lohn.... Also bitte.
Das jedenfalls ist so meine Art .... -und Denkweise. 😉
Beste Grüße
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Hallo Leute,
@ Richard, bei mir ist es ähnlich. Nicht dieses eine Handicap, sondern viele chronische Dinge ( auch eine seltene seit Geburt ) plus schwerer Verlauf Rheumatisch greifen bei mir ineinander. Und wie du sagst man kämpft nur. Egal ob um Job, um Rechte, mit Behörden, um finanzielle Sicherheit, Behandlungen u.v.m.
Die Frage warum ich habe ich mir überwiegend in der Kindheit lange gestellt.
Ich wurde gehänselt wegen einer Äußerlichkeit des Geburtssyndroms.....Riesen Feuermal, größere, dickere Extremitäten.
Heute interessiert mich das Gaffen anderer nicht mehr. gehe ins Schwimmbad wenn ich dann darf. Durfte ich sehr lange nicht wegen offener Wunden.
Denke auch man muss nicht religiös sein um sich zu fragen warum ich, habe ich etwas verbrochen??
Kommt glaube ich automatisch wenn man nur mit Krankheit und den Folgen konfrontiert ist.
Hängt vielleicht auch manchmal mit dem Elternhaus zusammen. Wird man da nicht gestärkt, unterstützt ist es u.U. schwieriger chronische Dinge zu akzeptieren.
Heute nach vielen Behandlungen bin ich austherapiert. Lebe von Rente was ich noch immer noch nicht verdauen kann.....
und suche eine neue Orientierung was gar nicht einfach ist. Mein Job, die Kollegen waren meine zweite Familie.
@ Feierabend, immer noch sehr spannendes Thema.
Immer noch hatte ich nicht die Muße meine Sicht nieder zu schreiben. Folgt aber noch. Jetzt ist im Hintergrund meine Frau und wartet, wir wollen einen Film schauen. Wird heute also wieder nichts.
😃 😀 😃 schade!
Wollte aber noch schnell danke sagen für deine Antwort zu meiner Frage wie stabil du heute bist.
Vielen dank für die ausführliche Schilderung. Muss ich noch näher ein anderes mal darauf eingehen.
@ Joy, na dann. Bin ich nicht ganz alleine. Was waren die Krankheiten weshalb du als Kind oft in der Klinik warst??
Und du hast so recht. Wäre jeder heute kriminell weil er eine schlechte Kindheit hatte, dann gute Nacht.
Finde das immer doof von Anwälten und Richter, das da so arg auf die Mitleidstour gemacht wird.....und die Opfer??
Jeder kann ein guter Mensch werden, trotz blöder Kindheit!!
Das will ich auch hoffen das du nicht über die Brücke springst.....
Ja dun hast recht. Es gibt schon Tage da hadert man....mit sich, mit der Welt. Mit seinem Schicksal. Krankheit, Folgen.
Ob ich an Bestimmung glaube?? JA!! Und nein. Ja, ich denke vieles ist einen einfach in die Wiege gelegt, einmal durch die Gene ( das können wir schlecht verhindern ) wenn dann Krankheit droht, oder Behinderung. manches ist aber auch beeinflussbar, wie der Weg weiter gehen kann.
Beispiel! Jemand ist von Geburt an Krank, versucht das Beste daraus zu machen, hat dann noch einen Unfall bei dem er schwer verletzt wird, flüchtet dann in Alkohol oder Drogen.......letzteres hätte er verhindern können.
Mit eisernem Willen, Und den richtige Menschen an seiner Seite. Manchmal kommt es darauf an wie man mit seinem schon vorhandenem Schicksal umgeht. Einige flüchten eben in Drogen, andere rappeln sich auf, wieder andere werden erst richtig stark dadurch, versuchen anderen beizustehen.
Vieles ist glaube ich Bestimmung. der Rest ist unser Weg wie wir ihn gepflästert haben.
Was meinst du damit, plant bei dir jemand voraus, oder für dich??
Selbstbestimmt zu leben, selber gestalten kann glaube ich jeder. Egal wie krank er ist. Dazu braucht es sehr viel Mut, Disziplin, und Menschen die an dich glauben!
Das mit gelähmt sein, da hatte ich komplett gelähmt im Kopf, das stelle ich mir ganz schlimm vor. kann auch nicht sagen wie ich damit umgehen würde. Wenn ich ehrlich bin, mir reichts auch an Einschränkungen.
Aber aus Erfahrung der letzten Jahre kann man sich denken, es ist noch nicht das Ende der Fahnenstange.
So, ich muss für heute Feierabend machen.
grüße euch alle
wessi
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Hi Feierabend,
absolut, da melden sich sicher mehrere. Willst du das Thema aufmachen?
Strategien braucht man ja überall, nicht nur bei Körperproblemen.
Tja, könnte eine gute Idee sein, aber... so sieht man es mir nicht so an. Jung, hübsch etc. Außer Ärzte usw. kommt da keiner so schnell drauf und wenn ich die bitte, denken die, ich bin verwöhnt und faul. Nur wenn ich dann laufe, fällt es auf, ansonsten muss ich schauen, wie ich klar komme. Komme zudem auch aus einem Elternhaus a'la Du musst perfekt sein und es allein schaffen. Das prägt auch ein wenig.
Hi Wessi,
na gut, dann hau ich es raus. Hier ist man ja Anonymus Anonym 😀
Ich habe Epilepsie. Früher (vor der Gehirnop) noch ganz böse. Um die 10 Anfälle am Tag, bei denen einer schon 50 Minuten lang dauern konnte. Mit täglich neuen Chancen zum persönlichem Himmelfahrtskommando und hätte der eine oder andere mal nicht den Notarzt gerufen, würde ich heute mit euch vielleicht auch nicht mehr schreiben. Ich durfte nirgendswo allein hin, die Direktorin wollte mich von der Schule werfen, weil die Anfälle zu sehr stören und was da sonst noch dran hängt, wie bei Feierabend mit Beleidigungen und und und. So viel zu Einschränkungen von Krankheiten.
Ich hab sie immer noch, aber nicht mehr die großen, einer reicht trotzdem um mich bis 3 Tage Schach matt zu setzen.
Die versuchen halt alles, um den Täter raus zu hauen, eine miese Kindheit kommt da immer gut.
Ich bin noch unentschieden, was die Bestimmung angeht. Vielleicht stimmt die Kiste mit der "wir selbst haben unser Leben im voraus geplant, um bestimmte Lektionen zu lernen/Erlebnisse/Gefühle zu haben, irgendein Thema zu bearbeiten" dann hat jeder für sich seine scheisse selber verbockt. Aber dann darf man auch nicht jammern? Ich weiß nicht, vielleicht stimmt es, vielleicht stimmt es auch nicht. Stimmt es, wäre es wieder ein sehr spannendes Thema.
Mit Drogen habe ich es jetzt nicht so. Ausser eben die vom Arzt verschriebenen Medis. Muss mir ja nicht noch so ein Klotz ans Bein hängen oder?
Das umgehen mit allem... klappt mal mehr, mal weniger gut. Aber so wird es denke ich jedem gehen.
Planen im Sinne von wer macht das? Gott? Das so genannte höhere selbst? Die Seele?
Ganz so düster sehe ich es auch wieder nicht. Ich werde den Kram in diesem Leben wohl nicht mehr los. Aber (derzeit?) Kommt wenigstens nichts schlimmeres dazu. Also Kopf aus den Sand, weiter gehen und das Leben leben.
Lg Joy
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