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Aw: Arbeit im Bereich Journalismus | Menschen mit Behinderung
Lieber @meredy
Schau doch mal bei unserem Jobportal vorbei. Wir bekommen immer wieder Stellen von Unternehmen die explizit offen sind für Bewerbungen von Menschen mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten. Aktuell ist vielleicht noch nichts dabei, aber du kannst dir einen Job-Alert einrichten oder regelmässig reinschauen.
Allenfalls kann dir auch ein Job Coach in deiner Region noch wichtige Tipps geben.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du dein Wissen und Können bald in einem Unternehmen einbringen kannst.
Arbeit im Bereich Journalismus | Menschen mit Behinderung
Wie schaffe ich es im Journalismus zu arbeiten, wenn man eine Behinderung hat? Teilt eure Erfahrungen und unterstützt euch gegenseitig!
*Satz von der Redaktion zur besseren Auffindbarkeit eingefügt*
Wer hilft mir (w, 52 J.) weiter? Ich habe ein Studium in Sozialwissenschaften absolviert, zwei Sachbücher verfasst, verfüge über sehr gute Deutsch- und gute Englischkentnisse, bin mit dem PC und Handy vertraut, vielseitig interessiert.
Mein Wunsch wäre eine Anstellung (Lohnvorstellung moderat), wo ich mein Wissen und Können einbringen kann. Texte oder Artikel verfassen / korrigieren, Recherchearbeit (zum Beispiel für eine Zeitschrift), administrative und organisatorische Aufgaben, Kursorganisation, Beratungstätigkeit, Betreuung einer Website und ähnliches würde mir viel Freude machen.
Aufgrund meiner chronischen Erkrankung bin ich nur eingeschränkt mobil (die Stelle sollte in Winterthur oder Homeoffice sein). Ein Pensum von 5 bis 20% wäre denkbar.
Ich freue mich über jede Kontaktaufnahme, Tips und Hinweise, denn eine solche Aufgabe würde mir sehr viel bedeuten.
Aw: Warum verdient man in einer wfbm so wenig?
hallo @ingmar
Deine Frage kann ich aus eigener Erfahrung sehr gut nachvollziehen. Wohne in der Schweiz, anderes Land und System. Wenn es jedoch um die Anstellung und Beschäftigung von Menschen mit einer Beeinträchtigung geht läuft es gewissermassen ähnlich.
Aus meiner persönlichen Werkstätte und weiteren Arbeitserfahrung kenne ich das Gefühl sein volles Herzblut in die Arbeit zu stecken und zu hören, wie toll man ist und wie gut man alles macht. Wenn es um das bezahlen geht wird oft gefühltes Taschengeld statt Gehalt ausbezahlt.
Ich halte es für bedenklich, wenn Unternehmen sich Marketing Begriffe wie Diversity, Inklusion u.ä. auf die Fahne schreiben und wenn man hinter die Fasende sieht, erkennt unter welchen Knebelverträgen Menschen mit einer Behinderung eingedeckt werden.
Ich fühle mit dir und bedaure, dass sich Unternehmen egal ob in der Schweiz oder Deutschland hinter dem System verstecken.
Anbei findest du einen sehr guten Beitrag zu dieser Thematik
https://www.youtube.com/watch?v=4RC_ACfNIrI
Ich wünsche dir alles Gute.
Liebe Grüsse Pascal
Aw: vojta
Hallo Ingmar
Laut der Internationalen Gesellschaft Vojta,https://www.vojta.com/de/vojta-prinzip/vojta-therapie,kann man
auch Erwachsene wohl erfolgreich behandeln.In deinem Fall wäre es wohl am besten, du suchst einen Therapeuten, der dich behandeln kann, um dem Problem mit deinen Eltern aus dem Weg zu gehen.
Warum sich deine Eltern so verhalten, muss du klären, wenn du kannst.
Manche Eltern haben einfach Angst etwas falsch zu machen oder Angst Ihrem Kind, egal wie alt, weh zu tun. Aber auch andere Gründe können dahinter stecken. Frage sie einfach mal, warum sie sich so verhalten.
Viel Erfolg
Ralf