Hallo, ich bin Ende 40 und habe seit einem Jahr nicht mehr durchgeschlafen.
Ich schlafe schnell ein, schlafe dann aber nur 2-3 Stunden und dann bin ich hell wach. Ich kämpfe mich dann durch die Nacht und bin dann tagsüber gefrustet und auch müde.
Ich hatte Anfang letztes Jahr eine Gürtelrose und in diesem Zusammenhang ist mir das Schlafproblem eklatant aufgefallen und es wurde seither teilweise schlimmer und nicht wirklich besser.
Ich war bei einer Neurologin, die hat mich zum Vorgespräch in's Schlaflabor geschickt, im Vorgespräch wurde mir mitgeteilt dass ich keine Erkrankung habe und das war's. Ich hatte zweitweise (4-6 Wochen) auch ein unkontrolliertes Muskelzucken an Beinen und teilweise auch am Rumpf und an den Armen. Das ist aber wieder verschwunden. Die Schlafstörungen sind geblieben.
Der Hausarzt hatte mir ein Schlafmedikament aufgeschrieben, welches ich lt. dem Arzt im Schlaflabor nach nicht nehmen sollte. Er gab mir ein anderes und das habe ich zweimal genommen. Ich wurde sehr benommen davon und bin dennoch fast zur gleichen Zeit wieder aufgewacht wie ohne das Medikament, ich konnte aber schneller wieder einschlafen. Ich möchte aber nicht von Schlafmedikamenten abhängig werden, zumal die gar nicht so gut wirken wie gedacht.
Ich esse nicht spät/schwer
Ich bewege mich regelmäßig
Ich habe 2007 aufgehört zu Rauchen
Ich trinke keinen Alkohol
Ich habe kein Übergewicht
Da ich erhöhten Blutdruck habe, muss ich Ramipril/Ramilich nehmen. Ich nehme aktuell Morgens eine 1,25 (2,5er durchgeschnitten). Da ich die Blutdrucksenker erst später genommen habe und die Schlafprobleme da schon da waren, glaube ich nicht, dass diese der Auslöser sind.
Ich brauche/suche daher Hilfe/Unterstützung hier im Forum. Vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp für mich.
LG