Sozialversicherung VS.: Patient

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  1. Nachdem ich mit diesem Thema Diskussionen auf einem fremden Post ausgelöst hatte, hielt ich es für angemessen hier lieber einen eigenen Post aufzumachen, und nicht weiter fremde Threads zuzumüllen.
  2. Die hier vertretenen Meinungen repräsentieren meine Sicht der Dinge und müssen nicht grundsätzlich richtig sein. Belehrt mich eines Besseren, wenn ihr Dinge anders seht.


Jeder kennt das Problem, Verordnungen werden von der gesetzlichen Krankenkasse abgelehnt. Nun glauben Viele, daß dies einzig der Willkürlickeit des Sachbearbeiters zuzuschreiben ist. Ich sehe das anders. Der Sachbearbeiter bei Krankenkasse, Rentenversicherung und Pflegeversicherung ist lediglich das letzte und kleinste Rädchen im Getriebe; der Footsoldier. Dieser hat im Endeffekt kein Interesse daran, deinen Antrag abzulehnen. Im Gegenteil für Ihn wäre es einfacher und weniger Arbeitsintensiv ein Häkchen darunter zu setzen und grünes Licht zu geben. Darum bin ich auch weiterhin der Meinung daß man diese Leute durch Freundlichkeit, Höflichkeit und Sachlichkeit, zu den eigenen Gunsten beeinflussen kann.

Der eigentlich schuldige an dem Problem ist der Staat und seine Handlanger, sprich Politiker und Beamte. Stellt euch einfach die Frage, was will die Politik von ihren Bürgern. Ganz einfach: Sie will euch möglichst schnell durchs Bildungssystem schleusen und euch dann Arbeitsprozess zuführen. Hier sollt ihr möglichst lange eueren eigenen Lebensunterhalt erwirtschaften und brav Steuer und Abgaben zahlen. Und wenn ihr aufgrund eines Defekts (Krankheit, Behinderung) ausfallt, sollt ihr möglichst schnell wieder instandgesetzt und dem Arbeitsprozess zugeführt werden. Euer Wohlbefinden ist dabei irrelevant, was zählt sind Kosten und Steuereinnahmen. Da der Staat aber die Kosten für die Arbeiterreparatur nicht tragen will, erfand man die gesetzliche Krankenversicherung. Die Kosten dafür wurden dem Arbeiter aufgebürdet und Eintreibung der Beiträge übernahm der Staat. Die Kassen bekamen die Auflage wirtscaftlich zu haushalten und Kosten zu deckeln. Die Aufgabe der Krankenkassen wurden klar definiert. Die Arbeitskraft des Versicherten zu erhalten und bei Bedarf wieder herzustellen. Das hat kostengünstig zu erfolgen. Es ist nicht Sinn der Krankenkasse den Patienten mit bestmöglichen, kosmetisch gut aussehenden Hilfsmitteln zu versorgen, sondern lediglich zur Wiedererlangung der Arbeitskraft nötige Ersatzteile zur Verfügung zu stellen. Auch bei Behandlungen und Therapien geht es ja schon lange nicht mehr darum, dem Patienten ein schmerzfreies, komfortables Leben zu ermöglichen. So werden beispielsweise Wirbelsäulen OPs seit geraumer Zeit nur noch bei neurologischen Ausfällen genehmigt, Schmerzen hingegen werden stattdessen mit Schmerzmitteln behandelt. Das diese oft weitere Probleme verursachen interresiert dabei niemanden, da ja der Patient zunächst einmal dem Arbeitsmarkt weitere Jahre zur Verfügung steht. Ein Büroangestellter kann auch vom Handbetriebenem Rollstuhl aus seinem Job nachkommen und benötigt nicht unbedingt einen E-Rolli. Und warum sollte ein Amputierter eine kosmetisch verkleidete Prothese erhalten, wenn es lange Hosen / Röcke und Sweater gibt? Die Kassen sind gesetzlich verpflichtet so zu handeln wie sie es tun. Der kleine Sachbearbeiter mit Kundenkontakt hat in aller Regel kein Interesse daran dem Versicherten bestimmte Leistungen zu verweigern. Auf Grund der bürokratischen Hackordnung und der politischen Vorgaben ist er dazu gezwungen. Er hat einen kleinen Entscheidungsfreiraum, den man als Versicherter durch Sachlichkeit und Höflichkeit zu seinen Gunsten beeinflussen kann.

Und dann gibts ja da auch noch die Ärzte. Hm, auch deren Einkommen wurde durch Pauschalen und Budgets gedeckelt. Viele dieser Halbgötter behandeln daher lieber Privatpatienten und Kassenpatient die bereit sind für IGL Leistungen extra zu zahlen. Nicht schön, aber teilweise verständlich. Auch auf diese Beteiligten des Gesundheitssystems übt die Politik massiven Druck aus. Bugetierungen, Bürokratie, Fallpauschalen, finanzielle Rückzahlungen nach Bugettüberschreitungen, sind nur einige unter vielen Druckmitteln. Das führt dazu daß sich viele Ärzte nicht mehr für ihre Patienten einsetzen. Sie versprechen ihren Patienten das Blaue vom Himmel herunter, stellen Verordnungen aus, und wenn die Rückfragen von der Sozialversicherung kommt, beantworten sie diese nicht, oder passen sich deren Meinung an. Nicht jeder Ablehnungsbescheid beruht auf einer Entscheidung der Versicherung, oft liegt es auch einfach daran daß euer Arzt euch zu viel versprochen hat, nicht hinter euch steht, oder euch angelogen hat. Doktor s Lieblingspatient ist der, der einmal im Quartal mit einem Wehwehchen kommt, damit er seine Pauschale abrechnen kann, sich mit einem grünen Rezept zufrieden gibt oder 10 IGL Anwendungen kauft und dann im nächsten Quartal wiederkommt. Ich persönlich halte das deutsche Gesundheitssystem für total marode, korrupt und staatlich kontrolliert. Ich halte die Frontdeskmitarbeier der Sozialversicherungen für den einzigen Ansprechpartner in diesem System, den man als Patient durch eigenes Auftreten zu seinen Gunsten beeinflussen kann. Als letzte Möglichkeit zur Durchsetzung der eigenen Interessen sehe ich nur noch die Sozialgerichte. Ich selbst konnte dort 2 von 2 Anliegen erfolgreich durchsetzen.


....und jetzt, wer stimmt mir zu oder überzeugt mich vom Gegenteil

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Kommentare

  • [Gelöschter Benutzer]
    [Gelöschter Benutzer] de ✭✭✭✭✭
    bearbeitet 24. Jan 2022, 13:01
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    Im Grunde genommen hast du recht,

    mal von hinter den Türen der KK

    es ging noch nie um den Versicherten, das mal grundsätzlich, der freundliche Mitarbeiter an der Front schafft es die Ablehnung zu 75 % rüberzubringen, da aufgrund jahrelangen Vertrauens dem geglaubt und vertraut wird

    wenn er immer ablehnt, hat er ne kleine Chance zur Beförderung aber nur mit Hilfe der Gewerkschaft oder im Rahmen einer Schwerbehinderung (auch Alkoholiker mit

    80 oder s,%) weil man da auf auf Bevorzugung pochen kann... weiter nicht . bewilligt man häufig, wird man zum Vorgesetzten gerufen und soll "auf Reihe " gebracht werden....

    da wird dann drauf gesetzt, dass ca 20 % Widerspruch einreichen , der abgelehnt wird, und ne kleine Anzahl von Mitgliedern geht zu Sozialgericht, und wenn man Glück hat mit einem sozialen Richter, kriegt man Recht,

    dann wird der Bescheid oder das Urteil angefochten von der KK und läuft jahrelang dahin...

    oder man beantragt die Leistung nach jeder Ablehnung immer wieder neu....

    der am geliebteste Patient ist der, der l e i d li c h krank ist und bloß nur einmal im Quartal auftaucht....

    die Vorständler der KK haben ja ein Salär bei ca 350 000 plus und plus Nebenkosten...darum geht es...damit genug über bleibt und dann die vielen Ruheständler aus diesen Reihen, die alle aufgrund stressfreiem Leben

    auch gern sehr alt werden..

    das mal so vorweg kann gern noch mehr dazu beitragen

  • Bessere Kassenleistungen, höhere EU-Renten, etc. sind nur durch höhere Sozialabgaben finanzierbar ... SAGT DIE POLITIK. Höhere Beiträge will die Mehrheit der Deutschen nicht ... SAGT DIE POLITIK. Das ist eine Lüge. Die Bevölkerung wäre durchaus bereit höhere Beiträge zu zahlen, würde sie nicht bereits durch Steuern, Zölle, Gebühren und staatlich künstlich verteuerte Energiekosten bis auf die Knochen abgezockt.

    Wer 3.000 Euro verdient, kostet seinen Arbeitgeber mit Lohnnebenkosten, Urlaubsanspruch und Krankheitskosten 4.500 Euro. Bei Steuerklasse 1 und nach Abzug der Sozialversicherungsbeiträge bleiben dem Arbeitnehmer letztendlich 1.500 Euro. Erwirbt er von seinem Einkommen nun Wahren, werden erneut Steuern und Abgaben fällig. Je nach Produkt zwischen 30 und 90%. Glaubt ihr nicht? Ist aber so, denn auch Lebensmittel mit vermindertem Mehrwertsteuersatz sind bereits zuvor durch andere Steuern und Abgaben künstlich verteuert worden. Und das Energieprodukte, wie Diesel, Benzin und Gas extrem besteuert werden ist ja hinlänglich bekannt. Die anfänglichen 4.500 Euro kaufen also durchschnittlich nur Güter im Wert von 600 Euro.

    Würde der Staat an dieser Stelle nicht so hinlangen, wären die Deutschen mit Sicherheit auch bereit höhere Beiträge zu den Sozialversicherungen zu leisten.

    Aber der Politik ist es wichtiger im Ansehen der Weltöffentlichkeit gut da zustehen als sich um die eigene Bevölkerung zu kümmern. Wir haben den Tchernobyl-Sarkopharg zu einem höheren Prozentsatz bezahlt als jedes andere Land. Wir haben nur geringfügig weniger Geld nach Fukoshima geschickt als die 30-fach größeren USA. Wir haben mehr Flüchtlinge aufgenommen als jedes andere Land. Und aktuell verschenken wir Covid Impfstoffe und Beatmungsanlagen in alle Welt. Das alles wird von unseren Steuergeldern bezahlt. Klar daß man da ständig neue Steuer und Abgaben erfinden muss. Und genau so klar haben die ausgeplünderten Beitragszahler dann nicht auch noch Lust, höhere Sozialabgaben zu zahlen. Der Teufel tanzt in leeren Taschen, und wenn die Kassen leer sind muss man eben an den Ausgaben sparen. Bei den Krankenkassen eist das, Leistungen streichen und nur das bewlligen was unvermeidbar ist.

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    bearbeitet 25. Jan 2022, 07:17
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    nach dem Motto alle andern nur nicht für uns selbst...

    in der Rentenversicherung sind über 20 Fremdleistungen drin (Text wurde der Redaktion entfernt, weil er gegen die Nettiquette https://www.enableme.de/de/netiquetteverstößt)  ,👀

  • [Gelöschter Benutzer]
    [Gelöschter Benutzer] de ✭✭✭✭✭
    bearbeitet 27. Jan 2022, 12:50
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    wo genau gemeldet ? bei der Heilsarmee ?

  • @info @Gustav Guten Morgen info,

    Guten Mogen Gustav,

    wir haben den gemeldeten Post vom 24.01.2022 gesehen und geändert.

    Nun kann weiter zur in diesem Thread von Cpt. Cook gestellten Frage diskutiert werden.

    Viele Grüße

    Annemarie

    A collective EnableMe profile for former moderators' posts

    Ein kollektives EnableMe-Profil für die Beiträge ehemaliger Moderatoren

    Un profil collectif EnableMe pour les messages des anciens modérateurs

    Колективний профіль EnableMe для дописів колишніх модераторів

  • Wie ich ja bereits gesagt habe, halte ich die Krankenkassen ja durchaus noch für eine gesprächsbereite Institution. Zumindest bei meinen Belangen konnte ich durch Gespräche und sachliche Begründungen 95 % meiner Belange durchsetzen.

    Ganz anders sehe ich die Situation bei der Rentenversicherung. Hier wird ja wohl jeder Antrag erst mal abgelehnt. Wird eine Kur von Arzt oder Krankenhaus angeraten, macht die Rentenversicerung daraus eine Reha. Wird eine Reha beantragt, wird das Ganze zur ambulanten Reha oder zum Rehasport reduziert. Aus beantragten Umschulungen werden auch schon mal gerne Schulungen zu Anlernberufen gemacht. Und so dürfen dann Handwerker und Facharbeiter nach 3 wöchiger Schulung als Wachleute, Türsteher, Staplerfahrer oder Hausmeister malochen. Und wehe dem, der es wagt eine Erwerbsunfähigkeitsrente zu beantragen. Ärztliche Stellungsnahmen und Empfehlungen werden angezweifelt und als Gefälligkeitsgutachten abgetan. Stattdessen wird der Antragsteller zur erneuten Fleischbeschau zu in Abhängigkeit zur Versicherung stehenden Ärzten geschickt. In 30 minütiger Schnelldiagnose werden im MULTIPLE CHOISE Verfahren vorgefertigte Diagnosen erstellt. Schnell verdientes Geld für den Praxisbetreiber, der zumeist in einer veralteten Provinzpraxis ansässig ist. Da muss man kein Hellseher sein um zu erahnen was bei so einer Vorgehensweise herauskommt. Da hilft auch weder Sachlichkeit noch Freundlichkeit. Widerspruch, Gegengutachten und Klage vor dem Sozialgericht ist hier der einzige Weg an sein Recht zu gelangen. Und ist die Rente dann endlich bewilligt, erfolgt die Bewilligung zumei0t nur auf Zeit. Zugegeben, bei manchen Erkrankungen macht das ja noch begrenzt Sinn.... aber bei vielen Skelett- , Muskelerkrankungen etc ist diese Praktik die pure Schikane. Oder glauben diese medizinischen Genies das amputierte Gliedmaßen auf wundersame Weise innerhalb von 3 Jahren nachwachsen? Oder wäre es vielleicht möglich daß Lähmungen sich plötzlich und unerwartet in Luft auflösen? Und daß Knochenerkrankungen im Alter besser werden ist ja wohl auch eher unwahrscheinlich.

    Eine weitere grandiose Institution sind ja wohl die Versorgungsämter. Feilschen um Prozentpunkte gehört hier ebenso zum Standartprozedere wie die Verweigerung von Parkausweisen. Da werden Oberschenkelamputierten Parkberechtigungen verweigert, da es ja SOOO fortschrittliche Prothesen gibt, daß man damit sogar Weltrekorde im Leistungssport erzielen kann. Das eben diese dem Kassenpatienten zuvor durch die gesetzliche Versicherung verweigert wurde, spielt bei dieser Bewertung keine Rolle.

    Eine systemgesteuerte Diskriminierung und staatlich organisierter Behinderung von Behinderten und Chronisch Kranken. Was will man erwarten, von einer Gesetzgebung, die zu Kaisers Zeiten eingeführt und durch die Nazis verfeinert wurde? Und wenn Alles nichts hilft, dann kann man ja immer noch einzelne Bevölkerungsschichten gegeneinander aufhetzen. Raucher, Trinker und Übergewichtige, die an ihren Erkrankungen selber schuld sind.... Betreiber von gefährlichen Sportarten, deren Verletzungen von den Sozialversicherungen ausgeklammert werden und denen Zusatzversicherungen empfohlen werden ... und und und. Wer war nicht alles an der Coronapandemie schuld? Kinder, Urlaubsrückkehrer, Ausländer, Problemviertelbewohner, Gastronomie, Impfverweigerer und letztlich die bösen Spaziergänger. Schuldzuweisungen seitens Spahn, Lauterbach und co mit dem Ziel die Bevölkerung gegeneinander aufzuhetzen und von den eigenen Fehlern abzulenken. Nachdem sie Jahrzehntelang Krankenhäuser geschlossen und verkauft haben, medizinisches Personal reduziert, wegrationalisiert und unterbezahlt haben, sind jetzt, am Mangel von Intensivbetten und Beatmungseinheiten, sowie Pflegepersonal, nicht die Politiker schuld, sondern die unvernünftigen, hygienevorschriftresistenten Bürger.

    HERSCHER, die ihre Interessen durch devote preußische Beamte durchsetzen lassen und den Behinderten oder Kranken als lästigen Bittsteller, der nichts zum Bruttosozialprodukt beiträgt, sehen.... in unserem Gesundheitssystem hat sich in 120 Jahren nicht viel geändert. Manipuliert durch das öffentlich rechtliche Propaganda TV und obrigkeitshörig wie der Durchschnittsdeutsche nun mal so ist, nehmen wir das so hin. Betrifft ja auch die Meisten nicht, bis zu dem Punkt an dem sie erkranken oder einen Unfall erleiden. Aber bis dahin haben sie ja wenigstens jahrelang monatlich 3 Euro 50 an höheren Beiträgen gespart und die Gewissheit Millionen von Migranten, den Zugang zu unserem Sozialsystem, ohne jemals auch nur einen Cent einzuzahlen, ermöglicht zu haben. Und statt durch eine Kur euer Wohlbefinden verbessert zu haben, habt ihr dann wenigstens das Ansehen Deutschlands in den Augen der Weltöffentlichkeit verbessert. Bis zur nächsten Kriese, wenn ein 'Opferland' schreit, Ihr Nazi-Nachkömmlinge habt uns gegenüber eine besondere Verpflichtung, gebt uns ...., helft uns ..., wir brauchen. Deutschland sollte sich lieber mal um seine eigenen Alten, Schwachen und Kranken kümmern als sich zum Retter der Welt in allen Lebenslagen aufzuspielen.

    Im Gesundheitssystem wird auch weiterhin gespart während an anderer Stelle das Geld mit vollen Händen zum Fenster hinausgeworfen wird. Und deshalb hilft nur Widersprechen und Klagen.

  • [Gelöschter Benutzer]
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  • @info falls du es noch nicht wissen solltest 😴 , es gibt eine meldefunktion in diesem forum.

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    ooooooooooooooooh

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    cpt cook

    das Versorgungsamt versorgt seine Angestellten . Ärzte mit Alimentation etc. und doch nicht für die Menschheit,

    es wurden im Rahmen der Teilhabe seit 2017 die Einstufungskriterien noch strammer zusammengedrückt.

    anstatt lt. Teilhabegesetz die Menschen besser zu beurteilen, damit sie einfacheren Zugang zu Erleichterungen haben, Präzidenzfall ist die Ablehnung von Parkerleichterung, die wird dadurch noch strammer reglementiert.

    je schlechter man sich fortbewegen kann, desto b sser kann man ablehnen, und um gar keinen Umstand hier atypische Genehmigungen zu erteilen, wenn das der alte Fritz noch mitbekommen hätte, der hätte ihm vielleicht am Kragen gepackt und zum Fenster rausgehalten.... war aber auch dagegen derjenige, der das

    Beamtentum erstmal eingeführt hatte....

    bitte gleich löschen

  • An Gustav, Jenner und Info: Falls der Aufruf zum LÖSCHEN an mich adressiert war, Habe keine Ahnung wie das geht!


    Und ja, denke auch das das Beamtentum abgeschafft werden sollte. Eine staatliche Anstellung mit leistungsbezogener Entlohnung und Einzahlungspflicht in die gesetzlichen Sozialversicherungen wäre hier wohl richtig. Ebenso wäre ein Kündigungsrecht wie es für jeden anderen Arbeitnehmer gilt, erstrebenswert.

    Aber das wäre wohl kontraproduktiv für die Regierung. Diese hält ihre Lakaien durch kleine Leckerlies bei Laune und in einem Abängigkeitsverhältnis. Was schon in Monarchien und Diktaturen funktionierte, kann doch in einer Pseudo-Demokratie nicht falsch sein. Und wenn man schon mal beim Ändern ist, sollte in Einem das Wahlsystem geändert werden. Verbot von Koalitionen und Einführung von Vor- und Hauptwahlen. Was nutzt uns ein ellenlanger Wahlzettel, gespickt mit Kleinstparteien und Juxvereinen, wie der Satierepartei. Die Mehrheit der Wähler wählt doch eh nur noch das geringere Übel. Man kann ja z. B. zu Trump stehen wie man will, aber er hatte vor seiner Wahl angekündigt was er angekündigt was er als Präsident machen würde und hat dies auch durchgezogen. Er hat seinem Volk aufs Maul geschaut und als Volksvertreter das gemacht, was die Mehrheit seiner Wähler wollten. Bei uns werden vor der Wahl leere Versprechungen gemacht, die sowieso nicht durchsetzbar sind. Nach der Wahl werden dann seltsame Koalitionen gebildet, und die Versprechungen fliegen mit der Begründung über Bord, der Koalitionspartner habe diese Punkte abgelehnt.

    Und wem jetzt Trump als schlechtes Beispiel vorkommt, der sollte nur mal nach Frankreich sehen. Auch dort gibt es ein wesendlich besseres Wahlsystem als hier.

    Die oberste Priorität einer Regierung muss das Wohlergehen der gesamten eigenen Bevölkerung sein. Danach sollten Bündnispartner wie EU und Nato kommen und erst dann, sollten Drittländer an der Reihe sein, sofern finanziell möglich. Wenn der Staat einen freiwilligen Spendenfond einrichtet, in den Unternehmen, Großverdiener und Gutmenschen einzahlen können, wäre aus diesem Topf heraus eine effiziente Verteilung und Förderung von sozialen Auslandsprojekten möglich.

    Sorry, bin etwas vom Thema abgedriftet.