Diagnose chronisch krank-Was ist zu tun und wann?

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Hallo liebe Forenuser*innen,

viele von euch haben es selbst erlebt. Man erhält die Diagnose einer chronischen Krankheit, und weiß gar nicht womit man anfangen soll.

Es gilt,…

-   die alltäglichen Aufgaben umzuorganisieren, vom Wäsche waschen bis Haustier betreuen

-   finanzielle Angelegenheiten zu regeln, von der Kontovollmacht bis Pflegegeld beantragen

-   Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten zu finden, vom Informieren über die verschiedenen Ansätze bis zur letztlich getroffenen Entscheidung

-   einen Schwerbehindertenausweis und / oder Pflegegrad zu bekommen

-   das Gespräch mit nahestehenden Menschen zu suchen, aber wie und wo kann man dazu rat einholen

-   etc.


Um  Neu-Erkrankte hier im Forum zu unterstützen, würde ich mich über einen Erfahrungsaustausch und Tipps von euch freuen.

 

Viele Grüße

Annemarie

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Antworten

  • Helmut60
    Optionen

    Da es etwa genau so viele chronische Krankheiten, sowie ebensoviele unterschiedliche Folgen der selben gibt, wie Sandkörner in der Wüste, kann man so Betroffenen nur Raten, sich.... wenn sie Hilfe brauchen.... an ihren Arzt, und einen Sozialdienst zu wenden, und beide zu wechseln, wenn sie nicht helfen können. Beide können bei den Erforderlichen Schritten um Hilfe und Unterstützung zu bekommen helfen..... was auch Hilft, ist mal nach seiner Krankheit und deren Folgen zu googeln.

    :-) Helmut

  • In Deutschland gibt es seit dem 01.01.2018 die "Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung" (kurz "EUTB"), mittlerweile ca. 500 Beratungsstellen deutschlandweit. Diese Beratungsstellen beraten unabhängig und zusätzlich zu anderen Stellen (wie z. B. den Kostenträgern oder anderen Beratungsstellen) sowie kostenfrei. Die EUTB berät zu allen Themen rund um das Leben von Menschen mit Behinderung - auch zu denen, die Annemarie oben angesprochen hat - und versteht sich auch als eine Art Lotse im Dschungel des ganzen (Sozial-)Hilfesystems. Das besondere an der EUTB ist zudem, dass in vielen Beratungsstellen nach dem Prinzip des sog. "Peer-Counseling" gearbeitet wird, d. h. Menschen mit Behinderungen beraten Menschen mit Behinderung. Dadurch ist eine Beratung auf Augenhöhe möglich, die beide Seiten (Beratende und Ratsuchende) stärken kann.

    Eine Beratungsstelle sowie weitere Informationen findet man unter https://www.teilhabeberatung.de/

  • @Elisa_B Guten Morgen Elisa_B, willkommen in unserer Community. Toll, dass du dabei bist und dich einbringst. Danke auch für die hilfreiche Info.

    Viel Spaß beim austauschen, mitdiskutieren und Stöbern.

    Viele Grüße

    Annemarie

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