Umgang mit neuer Beeinträchtigung?
Wie kann man einem Menschen der nie beeinträchtigt war, es jetzt aber ist helfen damit leben zu können. Und ihm die Unterschiede deutlich zu machen
Kommentare
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Hallo @SJ11
Herzlich willkommen bei EnableMe und danke für deinen Beitrag hier im Forum.
Allerdings ist deine Frage sehr allgemein formuliert, und auch der Begriff "Beeinträchtigung" umfasst eine Vielzahl von möglichen Krankheitsbildern.
Kannst du da noch etwas konkreter werden? Interessiert dich der Umgang mit Menschen, die mit einer (neuen) körperlichen Beeinträchtigung leben, oder möchtest du mehr über psychische Krankheiten erfahren? Je detaillierter du deine Frage formulierst, desto mehr Feedback kann die Community beisteuern.
Hilfreiche Infos erhältst du zudem im EnableMe Blog: LINK
Viele Grüsse
Florence von EnableMe
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"Kannst du da noch etwas konkreter werden?"
auch hier leider bisher keine antwort von @SJ11. Ich sehe wenig sinn darin, mich mit user*innen "zu beschäftigen" die auf unsere rückfragen nicht eingehen, und davon gibt es neuerdings einige. 😕
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"Kannst du da noch etwas konkreter werden?"
hallo @SJ11,
wir können nur helfen wenn wir rückmeldungen bekommen.
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Fragst Du aus Sicht eines/einer Betroffenen?
Bitte sensibilisiere mal Deine Angaben zur Fragestellung, damit wir entsprechend darauf eingehen können.
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auch hier leider keine rückmeldung. 😕
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Ja, leider ist dem so. Ich finde es immer sehr schade, wenn man doch versucht zu helfen und dabei kommt keine Reaktion mehr vom Beitrag Ersteller.
2 -
Hallo,
Ich habe diesen Beitrag gesehen und möchte dazu etwas sagen.
Zum einen zu den ganzen Fragen nach: was hat die Person denn. In meinen Augen ist die Frage völlig irrelevant und bedarf keiner Details, denn egal was die Person hat... mehr als Mut zusprechen und für sie da sein...kann man erstmal eh nicht machen!
Die Person muss erstenmal Realieren das für sie ein völlig neues Leben, ein anderes Leben anfängt, damit sie sich diesem öffnen kann.
Wie lange das annehmen dauert kommt da immer auf die Person an, sie wird im schlimmsten Fall erstmal in ein Loch fallen...gebt ihr Zeit! Seid aber für sie da, drängt sie die erste Zeit zu nichts... hört ihr aufmerksam zu...Das hilft oft mehr als sie mit 1000 guten Ratschlägen zu bombardieren... nehmt sie in den Arm wenn sie es braucht, denn man braucht ganz sicher mal eine Schulter zum weinen. Von anfangen sollte man ganz normal mit der Person umgehen und sie nicht in Watte packen, nichts ist wichtig als Normalität, das hilft einer Depression entgegen zu wirken. Ja man meint es gut und Watte ist auch schön weich aber aus dem Wattebett muss man auch wieder raus und das ist auch nicht leicht... bleib normal.
Jeder positive Tag oder Erfolg der Person ist lobenswert, selbst ein Gesunder Mensch braucht mal Lob und jeder weiß wie gut sich das anfühlt... was für einen Gesunden Menschen vielleicht eine Kleinigkeit ist, ist für einen Menschen mit Behinderung, gerade am Anfang... ein riesen Sprung... und deshalb loben und das positive hervorheben.
Gerate nicht in Panik wenn die Betroffene Person weint, das muss sein und ist auch gut für den Verarbeitungsprozess, sag der Person das es okay ist zu weinen...Gefühle sind wichtig. Alles hat seine Zeit und wenn die Person bereit ist wird sie sich besser auf die Zukunft einlassen können. Habe keine Angst Fragen zu stellen, nur wer fragt lernt dazu und auch besser zu verstehen.
Fals sich der ein oder andere Leser fragt, was redet der da.
Ich spreche aus Erfahrung, ich war gesund und musste mich auf ein neues, anderes Leben einlassen. Ich war am bode in einem tiefen Loch das mich für immer zu verschlucken schien. Doch Professionelle Hilfe, meine Familie, Freunde und der Wille zu leben haben mir geholfen.
Wer als Gesunder Mensch das Leben bejaht und willkommen geheißen hat, der kann das auch mit einer Behinderung. Das Leben ist so schön, wie wir es uns gestalten. Trauer nicht zulange der Vergangenheit hinterher, du könntest etwas tolles in der Zukunft verpassen.
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