Ein bunter Strauß Einschränkungen

Optionen
2»

Antworten

  • Karlinchen
    Optionen

    @Darling

    du kannst stolz auf Dich sein, was Du trotzdem aus deinem Leben machst

    und auf den Mut, hier so ausführlich drüber zu reden.

    @Tinchen "Für mich ist eine psychische Erkrankung das Gleiche wie eine Körperliche Erkrankung."

    Genau das stimmt nicht. ein Bein zu verlieren ist etwas kalkulierbares. Man bekommt eine Prothese und lernt damit neu zu laufen. wie man damit laufen, hängt von fleiß und Ausdauer ab, man hat es im wesentlichen selbst in der Hand.

    Bei psychischen Erkrankungen ist nichts berechenbar. Hinzu kommt, dass die wirksamen Medis meist erhebliche Nebenwirkungen haben. aber auch hier kann man in begrenztem Umfung mit Hilfe etwas erreichen. Dafür gibt sich Darling sehr viel Mühe!!

    Vorallem, seid alle nett zueinander.


    Karin

    (Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen)

  • Hallo Karin,


    Ein ganz wenig möchte ich, vllt zu Nutze für Darling, widersprechen.


    Körperliche Erkarnkungen sind definitiv nicht berechenbar, benötigen manchesmal schwierige Medikamenteneinstellungen, die oft auch nebenbei eine Depression oder Persönlichkeitsveränderung zu Folge haben.

    Von Epilepsie, Diabetes, Herzinsuffiziens und ja sogar einer Prothese reicht das Spektrum.

    Für mich (und ich spreche wirklich nur aus meiner Perspektive und jeder darf/sollte seine eigene haben) ist der Prozeß einer Erkrankung egal ob psychisch oder körperlich, stark oder schwach, der Gleiche.


    Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich jemandem auf den Schlips getreten habe oder nicht nett war, von ganzem Herzen. Besonders der tapferen Darling, der diese Geschichte gehört und die sie mutig angeht...Respekt!


    Viele Grüße

    Tinchen

  • Karlinchen
    Optionen

    Lassen wir es dabei.

    ansonsten sollte das in einem anderen Thread abgehandelt werden

    (Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen)

  • Hallo Tinchen,

    ich schreibe jetzt mal als körperlich Betroffener. Ich denke genau wie du das es eben überhaupt nicht berechenbar ist. Weder die Schmerzen, die oft nur durch reichlich Opiade und/oder Antidepressiva behandelt werden können noch das Stigma was man auf einmal hat.

    Nur soviel dazu ;)

  • ............................... vielleicht ging es dir / einigen von euch wie mir:

    .

    eines Tages, als ich wieder einmal meine "Traurigkeit" spaziern führte, sah ich Fussspuren neben mir. Ich stutzte und dachte im Innersten:

    Was ist das, wer bist du ?

    Ganz leise hörte ich eine ganz klare stimme, die sagte :

    Ich begleite dich schon sehr lange und pass auf dich auf.

    Ach ja, dachte ich --- und wo warst du in meinen schwersten Zeiten, wo ich deine Spuren vermisste ?

    Ganz sanft hörte ich die Stimme in mir :

    Da habe ich dich getragen

  • Karlinchen
    Optionen

    Wenn Du das öfter hast, schreibe mir eine PN

    (Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen)