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  • Ich diskutiere hier ernsthaft. Dass ich bis momentan nur mein Leben aus der Institution retten konnte ist 1. dem letzten Covidwinter zuzuschreiben, meinen körperlichen Grenzen und der daraus resultierenden Obdachlosigkeit, eine von 8 Obdachlosen in der Schweiz MIT AUTO.


    Ich war schlecht ausgerüstet, der Winter eiskalt und am 5. 3. 22 wurde in mein Auto eingebrochen von zwei Obdachlosen, denen es noch schlimmer ging als mir.

    Sie wurden gefasst und sind nun im Gefängnis.


    Aber wer Uta Danella will oder sonstige Gefühlsfilme, der drehe den TV an.


    Seit Mai bin ich im Wohneigentum, das im Winter noch vermietet war, auch nix Romantik, sondern Gesetze, genannt Mietrecht. 🤣😂

    Gott gebe mir die Gelassenheit,

    Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,

    Den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,

    Und die Weisheit,

    Das Eine von dem Andern zu unterscheiden.

  • Für Gefühle ist die evang.-ref. Kirche verantwortlich. Leider, leider keine Hochzeit, sondern der Abschied von meinen beiden Eltern an ihrem Grab. Wir haben viel Musik selbst aufgeführt, ich Trompete, die andern 3 stimmigen Gesang, wir haben meiner Eltern gedacht, ihr Lebenswerk gewürdigt.


    Endlich konnte ich ihnen an Grab dafür danken, dass sie mir ein Leben mit Hochbegabung und Behinderung im Mutterleib geschenkt haben. Es war der 11. 11. 22 und ich 64 Jahre alt.


    Wenn es Zeit ist zu trauern, heirate ich nicht.

    Gott gebe mir die Gelassenheit,

    Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,

    Den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,

    Und die Weisheit,

    Das Eine von dem Andern zu unterscheiden.

  • Genau. Ich habe 64 Jahre Erfahrung mit meiner Behinderung und gelte in der Schweiz als invalid = wertlos.


    Ich habe ein Hochschulstudium, was wervoll ist, ich habe einen irren Leistungsausweis u. a. im 1. Arbeitsmarkt, was höchst erstaunlich ist, weil ich ein Wunderkind bin, weil ein Problem meiner vorgeburtlichen Behinderungsart ist cognitive Beeinträchtigung.


    Mit einem Hochschulabschluss subsummiere ich mich nicht unter cognitive Beeinträchtigung. Trotzdem bin ich klar anders, spiele behindert im sozialen Kontakt, um meine Ruhe zu haben und nicht dumm angemacht zu werden.


    Auch hier springt ein Kommentar sofort aufs Reizwort "Hochbegabung", weil nur ein Hawkins darf gleichzeitig hochbegabt und behindert sein und laut seinen Biographen hatte der ein tolles Sexleben.


    Ich sags immer, meine mit Abstand schlimmste Behinderung ist meine Hochbegabung, die macht non stop eifersüchtig, was mich wiederum leiden macht, frei nach dem Sprichwort: "Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft."

    Gott gebe mir die Gelassenheit,

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    Dass in der Schweiz die Invalidenversicherung für behinderte Menschen zuständig ist, finde ich auch doof, einerseits wegen dem Namen, den man wirklich besser hätte auswählen können, andererseits auch wegen dem Seich, den die da manchmal zusammenbasteln. Meiner Erfahrung nach ist es bei der IV wie bei einem Glücksspiel - allerdings mit besseren Chancen als z. B. im Casino. Wenn man von der IV einen geschützten Arbeitsplatz zugewiesen bekommt, kann man nur hoffen, dass man sich dort wohlfühlt. Sonst hat man erstmal Pech gehabt.


    Nicht, dass das jemand falsch versteht: Ich bin froh, dass es die IV gibt. Sonst gäbe es ja gar nichts. Den Namen finde ich etwas daneben und einige Prozesse innerhalb der IV sind stark verbesserungswürdig. Zu den teilweise irrsinnigen Entscheiden der IV haben sowohl ich als auch andere User aus der Schweiz in der Vergangenheit Beiträge verfasst.


    Fairerweise muss man anmerken dass die IV bei solch irrsinnigen Entscheiden durchaus auch mal wieder zurückkrebst. Nur ist dann der Schaden in den meisten Fällen schon angerichtet, bzw. vergrössert.


    Ganz lustig wurde es gestern, als ich die für mich zuständige IV-Stelle darüber informierte, dass ich die stationäre Psychotherapie abgebrochen habe und dass ich nächsten Dienstag einen Termin bei meiner Arbeitsstelle habe, um die Rückkehr zur Arbeit zu besprechen. Mein Dossier ist ja bekanntlich aktuell bei der Rentenprüfung. Meine Ansprechperson von der IV-Stelle gab mir auf meine Nachricht hin einen Termin für ein telefonisches Gespräch durch. Auf meine schriftliche Rückfrage, was es denn vonseiten der IV zu besprechen gebe, war die Antwort, ich hätte bei der IV noch Anspruch auf Arbeitsvermittlung, dies könne man je nach Ausgang des Gesprächs bei der Arbeitgeberin besprechen. Wenn das Gespräch gut ausgeht, worauf ich hoffe, dann brauche ich ja keine Arbeitsvermittlung mehr, oder sehe ich da etwas falsch? Oder geht die IV gar davon aus, dass das Gespräch mit meiner Arbeitgeberin total schiefgeht und sie mir dann wieder irgendeine Stelle zuweisen dürfen?

  • Für mich sind das verschiedene Fragen:


    1. Deine Pflichten und Rechte gegenüber der IV: Ich habe möglichst immer eine NEUTRALE PERSON MITGENOMMEN, damit ich nicht vorgeführt werden kann. Eine Sozialarbeiterin im 2018 war total überfordert, als mich die IV geschlagene zwei Stunden nur zugetextet hat: Cerebrale Parese geht unter Körperbehinderung mit evtl. Mehrfachbehinderung. Nie hat die IV zugegeben, jetzt habe ich sie entlassen, weil ich AHV bin und verzichte auf deren Leistungen punkto IV-Assistenz, was 10 tausend SFr. pro Jahr ausmacht und dazu brauche ich meine individuelle, finanzielle Unabhängigkeit, die ich glücklicherweise habe. Nie hat die IV zugegeben, dass sie mich sterben lassen will durch unzureichende Assistenzstunden. - Meine Erfahrung war, dass die IV Vorurteile hat, irgendwann was Unzureichendes gestattet, bei mir waren es 40 Assistenzstunden pro Monat und daran wäre ich beinahe gestorben, weil ich durch die körperliche Totalüberlastung inneres Organversagen hatte: Verdauung hat den Betrieb eingestellt und noch schlimmer die Niere. Sobald die Niere nicht mehr arbeitet, ist es eine Frage von Tagen und dann wäre ich tot gewesen. DAS IST LEBENBEDROHLICH UND ZWAR RELATIV RASCH UND EXTREM SCHMERZHAFT.

    Gott gebe mir die Gelassenheit,

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