Schikane gegen Angehörigen
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Rudi65 hat geschrieben:
Hallo DerCousin,
was willst du eigentlich mit dem Video beweisen? Statt zu filmen wäre es vernünftiger gewesen die Frau links und rechts unter den Arm zu packen und ihr die Treppenstufen zu erleichtern.
...
Hallo Rudi
Ich kann nicht nachvollziehen, warum Du mir diese Frage stellst. Der Film ist der Beweis dafür, daß das Überwinden von zwei Stockwerken zu Fuß für meine Cousine lebensgefährlich ist.
Meine Cousine "links und rechts am Arm zu packen" geht aus zwei Gründen nicht. Erstens hat sie nicht die Kraft in den Armen, um beim Unterdiearmegreifen gegen zu halten und zweitens muß sie sich immer mit beiden Armen irgendwo festhalten (am Gehbock oder am Geländer) wenn sie zu Fuß geht, da sie leicht das Gleichgewicht verliert und panische Angst vorm Hinfallen hat. Im Video kann man das sehen als ich lediglich versuchte ihr nach dem Aufstieg in eine Krücke zu helfen.
Der Cousin
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Helmut60 hat geschrieben:
... Über 2 Etagen mag das heikel sein, "Lebensgefahr" sehe ich da jedoch nicht.
...
Hallo Helmut,
es wundert mich, daß Du in Anbetracht der Überwindung einer halben Treppe nicht die Gefahrenlage erkennst, die beim Überwinden des Achtfachen (!) über zwei Stockwerke besteht.
Der Cousin
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jenner hat geschrieben:
"Schikane gegen Angehörigen"
Was ist das anderes als Schikane, dass Ihr die Frau unter Qualen die Stufen ohne Unterstützung sich hoch hüsern lässt?
Ich bin entsetzt über dieses Video! 👿
jenner
Hallo jenner,
wie ich bereits in meiner Antwort auf Rudis Beitrag geschrieben habe, kann man meine Cousine beim Treppensteigen nicht unterstützen, außer man trägt sie. Das habe ich auch schon ein paar Mal gemacht, natürlich nicht alleine sondern immer zu zweit und dann im Rollstuhl sitzend. Das war an diesem Tag nicht möglich, da unser Freund (der das Video aufgenommen hat) nicht die Kraft dafür hat und ich auch nicht die Verantwortung dafür übernehmen würde.
Wenn Du entsetzt darüber bist, daß meine Cousine eine halbe Treppe hochsteigt, wo bleibt Dein Entsetzen darüber, daß sie in der Einrichtung das Achtfache überwinden mußte?
Der Cousin.
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Thien hat geschrieben:
Zuerst einmal wer so ein Video machen lässt und noch dabei ist ohne Worte.
Was wird mit diesen Video bezweckt?
...
Hallo Thien,
unser Freund, der das Video aufgenommen hat, hat während der letzten 10 Jahre ich weiß nicht wie viele Stunden Videos von uns aufgenommen. Dieses Video ist leider das einzige, das meine Cousine beim Treppensteigen zeigt. Ich habe lange überlegt, ob ich das Video veröffentliche, aber da Helmut meinte daß "es keine tragfähigen Beweise für die Vorgänge" gibt, hielt ich es für notwendig, einen Beweis für die Gefahrenlage beizubringen.Thien hat geschrieben:
Wenn nicht mal Rechtsanwälte eine Handlungsmöglichkeit sehen, was erwarten sie dann noch immer.
Und mal ehrlich wenn einem eine Einrichtung nicht gefällt dann suchen sie sich eine neue.
Warum will man mit allen Mitteln Dinge verändern, schauen sie sich nach etwas neuen um.
Eine Antwort darauf finden Sie in meinem zweiten Beitrag als Antwort auf Helmut auf der ersten Seite dieses Themas.Thien hat geschrieben:
... Und meine Empfehlung ist, sie sollten das Video löschen, sie verletzen rechte.
So, wie ich meine Cousine und meine Tante kenne, sind sie damit einverstanden, daß ich dieses Video veröffentliche und unser Freund ist in dem Video nicht zu sehen.
Der Cousin.
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Thien hat geschrieben:
Das sie ein solches Video ihrer Cousine ins Internet stellen ist nicht in Ordnung.
Sie führen Sie damit vor, und ich denke auch das sie das nicht mal möchte.
Ich habe das Video gemeldet.
An die Betreiber dieses Forums.
Das Video verletzt Persönlichkeitsrechte, bitte löschen sie das, da der Beitragsverfasser dazu anscheinend nicht in der Lage ist.
Danke Gruß Thien
Hallo Thien,
ich führe niemanden vor, sondern ich zeige das Leben wie es ist. Wie wollen wir einen Sachverhalt diskutieren, wenn Sie die Tatsachen nicht kennen sondern sich die Situationen nur vorstellen? Die Realität sieht offenbar anders aus. Und warum sollte jemand gut gemeinte Ratschläge (links und rechts am Arm packen) geben, wenn diese nicht umsetzbar sind weil sie nicht den Tatsachen entsprechen?
Wenn Sie als Anwalt meiner Cousine handeln möchten, dann machen Sie bitte realistische Vorschläge, wie man sie z.B. davor schützen kann, daß sie in der Einrichtung in eine lebensgefährliche Situation gebracht wird anstatt einfach einen Transport mit Tragestuhl zu bestellen oder den Cousin zu informieren, daß der Fahrstuhl noch immer (seit einer Woche) defekt ist und ob man auf den wöchentlichen Besuch der Mutter nicht ausnahmsweise mal verzichten kann. Das hätten wir getan.
Kommunikation ist die Grundlage der Sozialarbeit.
Das Thema hier lautet übrigens "Schikane gegen Angehörige" und nicht "Gefahr beim Treppensteigen", "Recht am eigenen Bild" oder "Wie verhalte ich mich bei Durchfall?". Ich finde, wir sollten zum Thema zurück kehren und ggfs. noch einmal meinen ersten Beitrag lesen, der das Thema aufwirft.
Der Cousin.
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DerCousin hat geschrieben:Rudi65 hat geschrieben:
Hallo DerCousin,
was willst du eigentlich mit dem Video beweisen? Statt zu filmen wäre es vernünftiger gewesen die Frau links und rechts unter den Arm zu packen und ihr die Treppenstufen zu erleichtern.
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Hallo Rudi
Ich kann nicht nachvollziehen, warum Du mir diese Frage stellst. Der Film ist der Beweis dafür, daß das Überwinden von zwei Stockwerken zu Fuß für meine Cousine lebensgefährlich ist.
Meine Cousine "links und rechts am Arm zu packen" geht aus zwei Gründen nicht. Erstens hat sie nicht die Kraft in den Armen, um beim Unterdiearmegreifen gegen zu halten und zweitens muß sie sich immer mit beiden Armen irgendwo festhalten (am Gehbock oder am Geländer) wenn sie zu Fuß geht, da sie leicht das Gleichgewicht verliert und panische Angst vorm Hinfallen hat. Im Video kann man das sehen als ich lediglich versuchte ihr nach dem Aufstieg in eine Krücke zu helfen.
Der Cousin
Du hast von Pflege soviel Ahnung wie eine Straßenbahn vom Tanzen!
Die Schikanen gehen von dir aus, es wäre nur Recht dir Hausverbot zu erteilen bei dem TamTam den du hier veranstaltest.
Nimm das Video raus!.
Rudi 🥺
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DerCousin hat geschrieben:Thien hat geschrieben:
Das sie ein solches Video ihrer Cousine ins Internet stellen ist nicht in Ordnung.
Sie führen Sie damit vor, und ich denke auch das sie das nicht mal möchte.
Ich habe das Video gemeldet.
An die Betreiber dieses Forums.
Das Video verletzt Persönlichkeitsrechte, bitte löschen sie das, da der Beitragsverfasser dazu anscheinend nicht in der Lage ist.
Danke Gruß Thien
Hallo Thien,
ich führe niemanden vor, sondern ich zeige das Leben wie es ist. Wie wollen wir einen Sachverhalt diskutieren, wenn Sie die Tatsachen nicht kennen sondern sich die Situationen nur vorstellen? Die Realität sieht offenbar anders aus. Und warum sollte jemand gut gemeinte Ratschläge (links und rechts am Arm packen) geben, wenn diese nicht umsetzbar sind weil sie nicht den Tatsachen entsprechen?
Wenn Sie als Anwalt meiner Cousine handeln möchten, dann machen Sie bitte realistische Vorschläge, wie man sie z.B. davor schützen kann, daß sie in der Einrichtung in eine lebensgefährliche Situation gebracht wird anstatt einfach einen Transport mit Tragestuhl zu bestellen oder den Cousin zu informieren, daß der Fahrstuhl noch immer (seit einer Woche) defekt ist und ob man auf den wöchentlichen Besuch der Mutter nicht ausnahmsweise mal verzichten kann. Das hätten wir getan.
Kommunikation ist die Grundlage der Sozialarbeit.
Das Thema hier lautet übrigens "Schikane gegen Angehörige" und nicht "Gefahr beim Treppensteigen", "Recht am eigenen Bild" oder "Wie verhalte ich mich bei Durchfall?". Ich finde, wir sollten zum Thema zurück kehren und ggfs. noch einmal meinen ersten Beitrag lesen, der das Thema aufwirft.
Der Cousin.
Suchen sie eine neue Einrichtung, oder klären Sie die Probleme mit der derzeitigen Einrichtung persönlich. Nicht mal Anwälte sehen Handlungsmöglichkeiten, was sagt ihnen das?
Und löschen Sie das Video, sie gehen nur davon aus das ihre Angehörigen nichts gegen eine Veröffentlichung haben, sie wissen es aber nicht zu 100%.
Von einer Lebensgefahr zu sprechen, wir begeben uns jeden Tag in Lebensgefahr wenn wir unser zu Hause verlasssen, im Straßenverkehr oder bei anderen Aktivitäten.
Und für mich ist das Thema hier erledigt ? es folgen von mir keine weiteren Beiträge.
Da eine Diskussion wie sie die führen zu einseitig ist, und sie anscheinend gegen die Mitarbeiter der Einrichtung genug vorgegangen sind. Es wundert mich nicht das sie in dieser Einrichtung nicht gerne gesehen sind. Löschen Sie bitte das Video.
Alles gute für ihre Cousine
Gruß Thien
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Hallo Cousin,
leider hab ich mir das Video angeschaut und bin wie alle anderen die dir geantwortet haben entsetzt!
Zum ersten sollte sich wirklich mal jemand der Moderatoren erbarmen und das Video endlich enfernen!
Zum zweiten und da spreche ich aus eigener Erfahrung, bei mir sieht Treppensteigen ähnlich aus! Ich kann mich aber Gott sei Dank noch besser verständigen. Das Treppensteigen auch gut für die Muskulatur und das Selbstbewusstsein sein kann, wurde ja auch schon geschrieben, dann allerdings am besten unter Anleitung eines (r) Krankengymnasten. Der könnte dir in einem auch ein paar Hilfestellungen bei bringen. Ich habe mir das Video so angeschaut als ob ich die Treppe steigen müsste und ich hätte es unter diesen Umständen verweigert.
(Wurde schon angesprochen) Warum wurde die Treppe nur Halb vom Schnee befreit und warum das Geländer gar nicht, den gerade das ist soll deiner Cousine ja die Sicherheit geben.
Dann steht oben nicht der Rollstuhl, sondern es werden Krücken gereicht - das ist unfassbar! Krücken rutschen trotz Gumminoppen sehr leicht weg, besonders auf Fliesen oder ähnlichem Boden. Das kannst du natürlich nicht wissen, aber du könntest trotzdem auf das Hören was deine Cousine in ihrer Angst sagt, leider hast du nur die Jacke im Kopf. Und wie gesagt, oben an die Treppe gehört der Rollstuhl und zwar so das du ihr beim Umdrehen hilfst und sie sich direkt wieder setzen kann. mM nach hättest du es dir besser geschenkt uns deine Cousine vorzuführen. Es beweisst eher das was Rudi sagt, du magst zwar jede Menge Ahnung davon haben wie man etwas organisiert oder sich beschwert, leider aber überfordert bist wenn du praktische Hilfe geben sollst.
Im Umgang mit Pflegeeinrichtungen habe ich zwar keine Erfahrung, es leuchtet allerdings ein was man dir hier schon mehrfach geschrieben hat. Auch ich denke das Pfleger(in) eher eine Berufung wie ein Beruf ist und das diese Menschen Gold wert sind, man sollte ihnen das Berufsleben nicht noch schwerer machen sondern versuchen mit ihnen zusammen zu arbeiten und sie unterstützen. Das mal etwas vergessen wird oder nicht weiter gegeben, passiert überall, davon wirst auch du dich nicht frei sprechen können.
Gruß Leser
P.S.: wenn es keiner der Mods macht, nimm das Video selbst raus!
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DerCousin hat geschrieben:
Das Thema hier lautet übrigens "Schikane gegen Angehörige" und nicht "Gefahr beim Treppensteigen", "Recht am eigenen Bild" oder "Wie verhalte ich mich bei Durchfall?". Ich finde, wir sollten zum Thema zurück kehren und ggfs. noch einmal meinen ersten Beitrag lesen, der das Thema aufwirft.
Über so ein Thema kann man nur reden, wenn man die Vorwürfe und das Verhalten der Beteiligten auswertet. Da du das nicht möchtest gehts wohl eher darum : .. 1. Der Cousin hat recht...... 2. wenn nicht tritt automatisch Punkt 1 in Kraft ...oder wie soll man dein Verhalten verstehen ?
Du findest es gefährlich wenn man deine Cousine freiwillig selbstständig Treppen steigen läßt, und hast gleichzeitig kein Problem damit, sie zu zweit im Rollstuhl sitzend über Treppen zu tragen. Ich fürchte, das das tragen im Rolstuhl gefährlicher ist als das selbstständige Treppen steigen.
Ich fürchte,wenn du so weiter machst, endet dasmit deinem Hausverbot.
😀 Helmut
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jenner hat geschrieben:
Ich spreche aus eigener Erfahrung, so wie Leser 24 es beschreibt, wäre es richtig gewesen.
Auch ich muss ein paar Treppen bewältigen, dabei gleift mir jemand unter die Arme und stützt mich, während ich mich am Geländer festhalte. Oben steht der Rollstuhl, sodass ich gleich sitzen kann. Anders geht es nicht.
jenner
Stimmt jenner,
meistens macht man das so. Wenn ich mich nicht irre ist / war auf dem Video zu sehen, das die Türen da recht schmal sind, und "Schwellen" haben, und da Teppigboden liegt. Da würde ich jemaden der mit Krücken so gut laufen kann nicht in einen Rolli setzen.
Das mit dem "unter die Arme greifen" sieht zwar hilfreich aus, aber wenn die so gestützte schwache Person dann fallen / einknicken sollte, hat sie neben kaputten Knien auch noch ausgekugelte Schultern.
Ähnliches erlebe ich immer wieder, wenn ich bei Fremden mit meiner Tochter ein paar Stufen hoch muß. Alle stürmen ran, wollen sie im Rolli hoch tragen, was sie und ich aber nicht will. ( Ist ein Roll.. und kein Tragestuhl ) Dann steigt sie aus dem Rolli ( hat kein Gleichgewicht und läuft sehr "Tapsig" ) ich lauf hinter ihr, und stütze sie mit 2 Fingern unter den Achseln, sie tapst eine Stufe hoch.... dann stürmen wieder 2 von vorne ran wollen sie hochziehen.... und schwups denkt sich mein Fräulein.. o...toller Service hier, und läßt sich komplett hängen. Um solche Kettenreaktionen zu verhindern sollte man immer auf die Person hören... genau das haben die in dem Viidoe gemacht. Das halte ich für....wenn man die Person gut kennt... gute aktivierende Pflege.
😀 Helmut
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Ich habe alles aufmerksam gelesen und bitte Euch noch einmal darum, beim Thema zu bleiben. Wenn Ihr andere Themen wie "Gefahren und Tipps beim Treppensteigen", "Anstößigkeit einer Dokumentation" oder "Rechthaberei von Angehörigen" diskutieren wollt, dann macht dazu bitte neue Themen auf und verweist darin auf dieses Thema hier als Negativbeispiel. Ich will mich nicht der Kritik entziehen und würde mich an diesen Diskussionen zu anderen, von Euch aufgeworfenen Themen - an anderer Stelle ! - beteiligen.DerCousin hat geschrieben:
Das Thema hier lautet übrigens "Schikane gegen Angehörige" und nicht "Gefahr beim Treppensteigen", "Recht am eigenen Bild" oder "Wie verhalte ich mich bei Durchfall?". Ich finde, wir sollten zum Thema zurück kehren und ggfs. noch einmal meinen ersten Beitrag lesen, der das Thema aufwirft.
Der Cousin.
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DerCousin hat geschrieben:
Ich habe alles aufmerksam gelesen und bitte Euch noch einmal darum, beim Thema zu bleiben. Wenn Ihr andere Themen wie "Gefahren und Tipps beim Treppensteigen", "Anstößigkeit einer Dokumentation" oder "Rechthaberei von Angehörigen" diskutieren wollt, dann macht dazu bitte neue Themen auf und verweist darin auf dieses Thema hier als Negativbeispiel. Ich will mich nicht der Kritik entziehen und würde mich an diesen Diskussionen zu anderen, von Euch aufgeworfenen Themen - an anderer Stelle ! - beteiligen.......
Das Thema hier lautet übrigens "Schikane gegen Angehörige" und nicht...
Hallo Cousin,
jemand, der der Meinung ist, das Dinge, die in der hecktik des Alltags in der Pflege jedem passieren können, als gezielten Angriff gegen seine Person darstellt, ..... und Vorgänge in der Pflege, die von vielen als gut empfunden werden, als beispielhaft gefährlich darstellt, ist kaum geeignet, ernsthaft über mögliche "Schickanen gegen Angehörige" zu Diaskutieren.... Bei anderen Themen "rund um die Pflege"......wird das kaum anders sein.
Ein Anwalt der dir bei deinem Problem helfen will, kommt warscheinlich zu einem deutlich anderen Ergebnis, als ein Anwalt, der deiner Cousine helfen will.
😀 Helmut
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Helmut60 hat geschrieben:
jemand, der der Meinung ist, das Dinge, die in der hecktik des Alltags in der Pflege jedem passieren können, als gezielten Angriff gegen seine Person darstellt, ...
Hallo Helmut,DerCousin hat geschrieben:
Verfasst am: 22.06.18 [21:21]:
Hallo Rudi,
...
Keine Schikane erfolgte im Affekt. Eine Email unterdrückt man nicht im Affekt und bewirkt damit daß meine Cousine entweder ihre Mutter nicht treffen oder aber nicht zu einem Arzt gehen kann und ich die Situation irdendwie entscheiden muß. Ein anvertrautes Geschenk für eine Mitbewohnerin bewahrt man nicht im Affekt wochenlang in seinem persönlichen Fach im Büro auf und gibt sie nach Verstreichen der Anlässe wieder heraus. Man läßt eine stark Gehbehinderte nicht im Affekt zwei Stockwerke zu Fuß überwinden. Man vergißt nicht im Affekt, einen Transport mit Tragestuhl für eine wochenlang geplante Familienfeier zu bestellen. Man behauptet nicht im Affekt, daß man ab jetzt nicht mehr per Email zu erreichen ist. Man schreibt nicht im Affekt in einer Email, daß man sich keiner Schuld bewußt ist und sich deshalb für nichts entschuldigt. Man sagt als Vorgesetzter nicht im Affekt, daß man kein Fehlverhalten in seinem Bereich feststellen kann.
Ich weiß wie schwierig und anstrengend die Arbeit mit geistig (leicht) Behinderten sein kann, weil ich seit über 10 Jahren als Angehöriger selbst in dieser Rolle stecke. Der Unterschied ist mir bewußt: Für mich ist es Freizeit, für die BetreuerInnen ist es Arbeitszeit. Das gibt niemandem das Recht, andere wegen eigener und nachvollziehbarer Belastungen zu schikanieren. Übrigens ist der Betreuerschlüssel soviel ich weiß ziemlich gut. Auf acht BewohnerInnen in der Gruppe kommen fast sieben BetreuerInnen zwischen 07:00 und 22:00 Uhr. Der Nachtdienst ist extra.
...
Und das sind nur einige Beispiele für das, was während der letzten 8 Jahre vorgefallen ist - und nichts davon in der Hektik des Alltags.
Der Cousin
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DerCousin hat geschrieben:Helmut60 hat geschrieben:
jemand, der der Meinung ist, das Dinge, die in der hecktik des Alltags in der Pflege jedem passieren können, als gezielten Angriff gegen seine Person darstellt, ...
Hallo Helmut,DerCousin hat geschrieben:
Verfasst am: 22.06.18 [21:21]:
Hallo Rudi,
...
Keine Schikane erfolgte im Affekt. Eine Email unterdrückt man nicht im Affekt und bewirkt damit daß meine Cousine entweder ihre Mutter nicht treffen oder aber nicht zu einem Arzt gehen kann und ich die Situation irdendwie entscheiden muß. Ein anvertrautes Geschenk für eine Mitbewohnerin bewahrt man nicht im Affekt wochenlang in seinem persönlichen Fach im Büro auf und gibt sie nach Verstreichen der Anlässe wieder heraus. Man läßt eine stark Gehbehinderte nicht im Affekt zwei Stockwerke zu Fuß überwinden. Man vergißt nicht im Affekt, einen Transport mit Tragestuhl für eine wochenlang geplante Familienfeier zu bestellen. Man behauptet nicht im Affekt, daß man ab jetzt nicht mehr per Email zu erreichen ist. Man schreibt nicht im Affekt in einer Email, daß man sich keiner Schuld bewußt ist und sich deshalb für nichts entschuldigt. Man sagt als Vorgesetzter nicht im Affekt, daß man kein Fehlverhalten in seinem Bereich feststellen kann.
Ich weiß wie schwierig und anstrengend die Arbeit mit geistig (leicht) Behinderten sein kann, weil ich seit über 10 Jahren als Angehöriger selbst in dieser Rolle stecke. Der Unterschied ist mir bewußt: Für mich ist es Freizeit, für die BetreuerInnen ist es Arbeitszeit. Das gibt niemandem das Recht, andere wegen eigener und nachvollziehbarer Belastungen zu schikanieren. Übrigens ist der Betreuerschlüssel soviel ich weiß ziemlich gut. Auf acht BewohnerInnen in der Gruppe kommen fast sieben BetreuerInnen zwischen 07:00 und 22:00 Uhr. Der Nachtdienst ist extra.
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Und das sind nur einige Beispiele für das, was während der letzten 8 Jahre vorgefallen ist - und nichts davon in der Hektik des Alltags.
Der Cousin
Hallo Cousin
Sorry dann sind sie einfach nur ........... wenn sie das 8 Jahre mit machen und ihre Cousine nicht in eine andere Einrichtung unterbringen. Ich wette auch das, das sie das fehlverhalten zur Anzeige gebracht haben, ohne Erfolg wie ich aus ihren Beiträge lese. Suchen sie eine neue Einrichtung mit der jetzigen werden sie nicht wieder glücklich werden.
Gruss Thien
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Thien hat geschrieben:
Hallo Cousin
Sorry dann sind sie einfach nur ........... wenn sie das 8 Jahre mit machen und ihre Cousine nicht in eine andere Einrichtung unterbringen. Ich wette auch das, das sie das fehlverhalten zur Anzeige gebracht haben, ohne Erfolg wie ich aus ihren Beiträge lese. Suchen sie eine neue Einrichtung mit der jetzigen werden sie nicht wieder glücklich werden.
Gruss Thien
Hallo Thien,DerCousin hat geschrieben:
Verfasst am: 22.06.18 [14:02] (zweiter Beitrag)
Hallo Rudi,
Ich habe bereits nach einer anderen Unterkunft gesucht, aber keine passende gefunden, da die Wohngruppe speziell auf Menschen mit Adipositas (Dicke) eingestellt ist. Das Team leistet mit den BewohnerInnen eine sehr gute Arbeit. Es wird eine gesunde Diät eingehalten, die dazu führte, daß meine Cousine von über 140 kg (153 cm groß) auf 77 kg abgenommen und inzwischen hervorragende Blutwerte hat.
Sie sitzt übrigens im Rollstuhl weil sie nach der Wende 1990 als gelernte Gärtnergehilfin arbeitslos wurde, zu Hause bei der Mutter vorm Fernseher saß und den ganzen Tag lang naschte, bis vom extremen Übergewicht ein Knie beschädigt war und sie ein künstliches Kniegelenk bekam - ohne zuvor das Gewicht zu reduzieren. Anschließend war sie für ein Dreiviertel Jahr in einem Pflegeheim untergebracht, in dem so gut wie keine Krankengymnastik stattfand. Eine Reha hat sie nach der (zweiten) Operation des Knies auch nicht bekommen, so daß die Bewegungseinschränkung irreversibel geworden ist. Sie kann nur noch mühsam und unsicher wenige Meter am Gehbock zu Fuß gehen.
Sie ist auf die Betreuung durch speziell geschulte BetreuerInnen angewiesen. In einer "normalen" Wohngruppe, in der sie womöglich als einzige konsequent eine strenge Diät einhalten müßte, würde sie schnell wieder an Gewicht zunehmen mit allen Konsequenzen (eine Thrombose wegen Bewegungsmangel, Übergewicht und damals noch Tabakrauchen hatte sie vor 11 Jahren auch schon). Ich weiß von keiner anderen Adipositas-Gruppe für geistig leicht Behinderte, die ich in einer oder eineinhalb Stunden erreichen kann.
Es läuft auch meinem Gerechtigkeitssinn zuwider, daß ausgerechnet die Schwächsten vertrieben werden und die TäterInnen weitermachen. Ich will keine Flucht sondern eine Lösung.
Meine Cousine fühlt sich in der Einrichtung sehr wohl und es sind unter den BewohnerInnen und auch zwischen den BewohnerInnen und mir soziale Beziehungen gewachsen, die man nicht einfach zerstören darf. Ich habe mit meiner Cousine über die Schwierigkeiten geredet, die ich mit einigen BetreuerInnen - und seit geraumer Zeit speziell mit einer Betreuerin - habe und sie hat verstanden, daß ich Situationen wie die mit dem Durchfall nicht länger hinnehmen will. Sie möchte aber nicht in eine andere Einrichtung umziehen, was wohl jeder verstehen kann.DerCousin hat geschrieben:
Verfasst am: 22.06.18 [12:02] (erster Beitrag)
...
Vor einem halben Jahr verschwieg mir die Dienst habende Betreuerin, daß meine Cousine (bereits seit dem Vortag) Durchfall hat, als ich mich mit ihr in öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg zu drei Terminen bei Ärzten machte. Unterwegs kam es dann - wie zu erwarten - zum Durchfall und ich habe meine Cousine in einer öffentlichen Toilette, die wir gerade noch rechtzeitig erreicht hatten, mit nassen Papierhandtüchern gereinigt. Was wäre, wenn das in einem öffentlichen Verkehrsmittel geschehen wäre oder in der Toilette keine Papierhandtücher gewesen wären?
Außerdem glaube ich, daß nicht nur ich mit solchen Problemen zu kämpfen habe und daß es noch weitere Angehörige gibt, denen es ähnlich geht. Leider habe ich fast keinen Kontakt zu anderen Angehörigen, da die meisten - wenn überhaupt - nur sehr selten in die Einrichtung kommen. Der Bruder einer sehr guten Freundin von mir hat sich ähnlich intensiv jahrelang um deren Schwester (ebenfalls leicht geistig behindert) gekümmert und wurde aus der Einrichtung "erfolgreich" vergrault. Die beiden haben jetzt keinen Kontakt mehr zu ihrer Schwester.
Es gibt bestimmt noch viele andere, die für sich allein unter willkürlichen Behinderungen bei der Fürsorge für ihre Angehörigen leiden. So etwas ist also kein ganz persöniches Problem, an dem man selbst schuld ist.
Übrigens: Keines der Probleme, die während der letzten acht Jahre entstanden sind, habe ich verursacht und hätte alles dafür getan, sie zu verhindern.
Der Cousin
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Thien hat geschrieben:
Hallo Cousin
...
Ich wette auch das, das sie das fehlverhalten zur Anzeige gebracht haben, ohne Erfolg wie ich aus ihren Beiträge lese.
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Gruss Thien
Hallo Thien,
nein, ich habe das Fehlverhalten nicht zur Anzeige gebracht, weil es nicht justiziabel war, wie mir die Anwälte sagten. Es wäre erst dann justiziabel gewesen, wenn meine Cousine die Treppe hinunter gefallen wäre oder der Vorgesetzte ein Hausverbot nicht nur angedroht sondern auch ausgesprochen hätte. Das Hausverbot hätte dann allerdings begründet werden müssen, z.B. mit einem Beleidigungsvorwurf. Dieser wäre jedoch Üble Nachrede durch die Betreuerin und deshalb ist er nicht so weit gegangen.DerCousin hat geschrieben:
Verfasst am: 22.06.18 [12:02] (erster Beitrag)
...
Vor einem Jahr wandte ich mich an zwei Rechtsanwälte, einen für Behindertenrecht (wegen der in Kauf genommenen Lebensgefahr und der Verletzung des Wohn- und Teilhabegesetzes) und einen für Strafrecht (wegen des Beleidigungsvorwurfes, der Androhung eines Hausverbotes und des Verdachts auf Üble Nachrede), die mir beide sagten, daß "nichts justiziables" vorgefallen sei und man auf rechtlichem Wege nichts dagegen machen könne (Rechtsanwaltskosten: 249,90 + 60,00 EUR). Meine Beschwerden beim Vorstand der Einrichtung sowie bei der Heimaufsicht wurden mit der Begründung zurück gewiesen, daß man kein Fehlverhalten seitens der Betreuerin und der verantwortlichen Vorgesetzten feststellen konnte und ich von weiteren Nachfragen absehen solle.
...
Die Schikanen bleiben immer unterhalb der Grenze, ab der man sich mit rechtlichen Mitteln wehren könnte. Deshalb sind sie aber nicht in Ordnung. Ein Beispiel:
Angenommen ich hätte Durchfall, würde diesen in einem Gefäß sammeln und einer Betreuerin über die Hände gießen. Dann wäre das eine Körperverletzung, für die ich völlig zu Recht verurteilt würde und selbstverständlich ein Hausverbot bekäme.
Das Verschweigen eines Durchfalls durch eine Betreuerin führte bei mir zu genau demselben Ergebnis und ich kann mich nicht dagegen wehren?
Der Cousin.
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Dein Rechtsempfinden ist etwas seltsam.
Ein Hauseigner übt das Hausrecht aus, er muß ein Hausverbot nicht begründen!
Zu übler Nachrede gehört etwas mehr als du hier vorgibst.
Rudi
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Datan wird sich auch nichts ändern!
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