Wo kann ich erfahren, ob mein Sohn (35 Jahre ) an Asperger Leidert?

2»

Antworten

  • Shiva hat geschrieben:
    Wenn er sich so sträubt, psychiatrische Hilfe anzunehmen, dann kann doch der Asperger-Test in seinem Umfeld gemacht werden und die Dokumente dann einem Psychiater zukommen lassen.


    Ja, genau das würde ich auch wollen, deshlab bin ich ja hier und suche eine Möglichkeit

  • Hallo!

    Versteh ich das jetzt richtig? Es soll eine Diagnostik gemacht werden, ohne daß dein Sohn von einem Spezialisten (Psychiater/Psychologe) befragt wird, bzw. der Spezialist sich überhaupt mit ihm unterhält? Das wird wohl leider kaum möglich sein, denn um solch eine Diagnostik durchzuführen, muss der Spezialist schon mit deinem Sohn reden. AS ist bei Erwachsenen sowieso sehr schwer zu diagnostizieren und nur anhand von Informationen des Umfelds wird wohl kaum ein vernünftiger Arzt eine AS-Diagnostik durchführen.

    MfG
    Träumerin
  • Träumerin hat geschrieben:
    Hallo!

    Versteh ich das jetzt richtig? Es soll eine Diagnostik gemacht werden, ohne daß dein Sohn von einem Spezialisten (Psychiater/Psychologe) befragt wird, bzw. der Spezialist sich überhaupt mit ihm unterhält? Das wird wohl leider kaum möglich sein, denn um solch eine Diagnostik durchzuführen, muss der Spezialist schon mit deinem Sohn reden. AS ist bei Erwachsenen sowieso sehr schwer zu diagnostizieren und nur anhand von Informationen des Umfelds wird wohl kaum ein vernünftiger Arzt eine AS-Diagnostik durchführen.

    MfG
    Träumerin


    Nein, entweder versteht man mich hier nicht richtig oder will es nicht.

    Ich suche ein Stelle oder Arzt bei dem ich meinen Sohn anmelden kann (Oder er sich nachdem ich eine n Termin gemacht habe vorstellt). Um das Asperger zu diagnostizieren und Infos zu erhalten wie es weitergeht..


    Da ich bisher aber nur Fragen beantwortet habe oder mich rechtfertigen musste warum weshalb wiso ich so und nicht anders reagier, schliesse ich hier´mit den Fall und suche mir woanders Hilfe. Ich wollte lediglich wissen, ob es eine Anlaufstelle ginbt, die mir erstmal erklärt, was genau Asperg er ist wie es diagnostiziert wird, wo es diagnostiziert wird und was anschliessen passiert.

    Ich bedanke mich recht herzlich bei dejeneigen, die ernsthaft versucht haben mir zu helfen, ich werde es schon finden und schaffen meinem Sohn zu helfen.

    Alles Gute an alle denen es ebenfalls nicht so gut geht.

    TinchenBlitzebach
  • Ich bin nicht ganz sicher, ob es sich wirklich um Missverständnisse handelt.
    Du hast jede Menge Hinweise bekommen; auch mindestens einen Link; schau mal:
    Meerschneckchen hat geschrieben:
    Hallo Tinchen,
    diese Ambulanz und Beratungsstelle hier http://www.autismusambulanz.de/leitgedanke.htm kümmert sich auch um Erwachsene.
    Ich bin sicher, dass es auch in deiner räumlichen Nähe eine geeignete Stelle gibt. wenn du im Netz nichts findest, kannst du vielleicht auch einfach dort anrufen, und fragen, an welche Fachstelle für Erwachsene du dich wenden kannst.
    Herzlich das Meerschneckchen


    Sie hat noch nicht einmal nachgefragt, ob du dort angerufen hast und was dabei herausgekommen ist.


    Autismus, auch die Asperger-Variante, gilt als psychische Beeinträchtigung und wird von Psychologen / Psychiatern, die auf Autismus spezialisiert sind, diagnostiziert.
    Das ist eine Tatsache.

    Das Problem scheint mir eher hier zu liegen:
    TinchenBlitzebach hat geschrieben:
    Nein, sobald er was von Psychatrie hört blockt er total ab.


    Wenn tatsächlich eine psychische Beeinträchtigung vorliegt, er sich aber nicht dazu bekennen kann, wird Hilfe nicht möglich sein.
    Du hattest geschrieben, er habe gesagt, dass er Hilfe brauchen würde.
    Daher dachte ich, er sei bereit, in eine Klinik zu gehen.
    Dies hast du dann (siehe oben) verneint.

    Wir können nicht wissen, was dein Sohn sich unter "Hilfe" vorstellt.
    Auch können wir nicht wisssen, was du hören wolltest und haben nachgefragt.
    Dass Nachfragen oder Bemerkungen dabei sind, die dir nicht angenehm sind, ist in einem Forum ganz normal, das gehört zur Vielfalt dazu.
    Ich bin auch schon das eine oder andere Mal angemeckert worden und habe nicht die Flinte ins Korn geworfen.

    Ich habe eine fast erwachsene Tochter mit Asperger-Autismus, die ihre Diagnose auch recht spät bekommen hat.
    Träumerin ist gerade dabei, sich diagnostizieren zu lassen.
    Wir sind diesen Weg auch schon gegangen bzw. gerade unterwegs.

    Eine Asperger-Diagnose ohne psychologisches/psychiatrisches Fachpersonal ist nicht möglich.
    Leider kann dir keiner eine andere Auskunft geben.

  • Hallo

    habe was gefunden, vielleicht hilft das ein wenig...
    http://www.psychotherapiepraxis.at/surveys/

    liebe grüsse

  • Makkal hat geschrieben:
    Hallo

    habe was gefunden, vielleicht hilft das ein wenig...
    http://www.psychotherapiepraxis.at/surveys/

    liebe grüsse



    Danke, dise Seite kenne ich und dadurch sind wir erst darauf gekommen, daß er Asperger haben könnte.

    Ich werde mich weiter kümmern.

    Gruß
    TinchenBlitzebach
  • solitär hat geschrieben:
    Ich bin nicht ganz sicher, ob es sich wirklich um Missverständnisse handelt.
    Du hast jede Menge Hinweise bekommen; auch mindestens einen Link; schau mal:
    Meerschneckchen hat geschrieben:
    Hallo Tinchen,
    diese Ambulanz und Beratungsstelle hier http://www.autismusambulanz.de/leitgedanke.htm kümmert sich auch um Erwachsene.
    Ich bin sicher, dass es auch in deiner räumlichen Nähe eine geeignete Stelle gibt. wenn du im Netz nichts findest, kannst du vielleicht auch einfach dort anrufen, und fragen, an welche Fachstelle für Erwachsene du dich wenden kannst.
    Herzlich das Meerschneckchen


    Sie hat noch nicht einmal nachgefragt, ob du dort angerufen hast und was dabei herausgekommen ist.


    Autismus, auch die Asperger-Variante, gilt als psychische Beeinträchtigung und wird von Psychologen / Psychiatern, die auf Autismus spezialisiert sind, diagnostiziert.
    Das ist eine Tatsache.

    Das Problem scheint mir eher hier zu liegen:
    TinchenBlitzebach hat geschrieben:
    Nein, sobald er was von Psychatrie hört blockt er total ab.


    Wenn tatsächlich eine psychische Beeinträchtigung vorliegt, er sich aber nicht dazu bekennen kann, wird Hilfe nicht möglich sein.
    Du hattest geschrieben, er habe gesagt, dass er Hilfe brauchen würde.
    Daher dachte ich, er sei bereit, in eine Klinik zu gehen.
    Dies hast du dann (siehe oben) verneint.

    Wir können nicht wissen, was dein Sohn sich unter "Hilfe" vorstellt.
    Auch können wir nicht wisssen, was du hören wolltest und haben nachgefragt.
    Dass Nachfragen oder Bemerkungen dabei sind, die dir nicht angenehm sind, ist in einem Forum ganz normal, das gehört zur Vielfalt dazu.
    Ich bin auch schon das eine oder andere Mal angemeckert worden und habe nicht die Flinte ins Korn geworfen.

    Ich habe eine fast erwachsene Tochter mit Asperger-Autismus, die ihre Diagnose auch recht spät bekommen hat.
    Träumerin ist gerade dabei, sich diagnostizieren zu lassen.
    Wir sind diesen Weg auch schon gegangen bzw. gerade unterwegs.

    Eine Asperger-Diagnose ohne psychologisches/psychiatrisches Fachpersonal ist nicht möglich.
    Leider kann dir keiner eine andere Auskunft geben.



    Dafür möchte ich mich heirmit auch nochmals herzlich bedanken, ich werde die Hinweise auf jeden Fall weiter abarbeiten und sehehn wie weit ich damit komme.

    Alles Gute an alle denen es auch nicht Gut geht.

    Tinchen Blitzebach
  • Hallo Tinchen,

    wenn Dein Anliegen geklärt ist, sei bitte so lieb und setze die Bewertung oberhalb des Threads auf "Frage beantwortet". 😀
    So hilfst Du uns, eine bessere Übersicht zu behalten, wo noch Unterstützung benötigt wird.

    Bei weiteren Fragen wende Dich gern jederzeit wieder an die Community, meine Kollegen oder mich. Wir alle hier freuen uns, wenn wir helfen dürfen 😀
Diese Diskussion wurde geschlossen.