Skandal in Hamburg, Demonstration

MyHandicap User

mhm ... kann sein ....

MyHandicap User

Hallo monalisa und thomas
ich habe mir das Thema im Gesamten einmal durchgelesen, stimmt da liegt etwas im Argen und daß sollte geändert werden.
Wie hier aber umgegangen wird, besonders von Thomas, mit anderen Erfahrungen und Meinungen das ist einfach herabwürdigend bis frech.
Zu Inklusion gehört auch Toleranz, das sollte sich jeder hinter die Ohren schreiben, besonders Thomas. Deine fachlichen Beiträge sind gut, deine allgemeinen einfach nur dürftig. Das durfte ich auch bei meiner einzigen Fragestellung hier erfahren, es wird auch bei der Einen bleiben.
Manch einer scheint sich hier von aller höchster Stelle berufen, das finde ich nicht gut!
Gruß
Heidi

MyHandicap User

keine Ahnung was du meinst Heidi,

ist auch für diesen Thread unerehblich. Und Jedermanns/ Frau sympathisch zu sein ist schwierig bis unmöglich. Kannst mir auch gerne sagen was du meinst, nur bitte nicht in diesem Thread,,,kannst gerne einen neuen eröffnen wegen mir 😀

Aber gut das du auch der Meinung bist das zu dem Thema Hamburg etwas nicht richtig läuft und geändert werden sollte!

LG Thomas

MyHandicap User

Liebe Ladybiene und alle andern
Zugegeben Skandal finde ich auch ein zu starkes Wort ich würde es eher Dummheit nennen. Aber sonst finde ich den Protest und die Aktionen sinnvoll und kreativ . Vielleicht bringt das die Verantwortlichen auf ganz neue Gedanken Wieso wird das Stück nicht in der Elbphiharmonie gespielt?

MyHandicap User

Colores,

die Elbphilharmonie ist noch im BAU und wann die Eröffnung ist...vermutlich mit dem Flughafen Berlin..Weiß also niemand so genau.

Das schreibt das Hamburger Abendblatt dazu:

http://www.abendblatt.de/kultur-live/article126151976/Pflegen-und-pflegen-lassen.html

LG Thomas

MyHandicap User

Der letzte Satz des Artikels ist gut 😃

MyHandicap User

Ho Justin,

sag bloß...ist das bei dir nicht so?

😀

Wer hat der hat!

Im übrigen...es gab noch keinerlei antworten auf die vielen, vielen Mails...auch nicht von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Hamburg.

Aber mal abwarten.

LG Thomas

MyHandicap User

Persönlich finde ich es gut geschrieben und es ist ein Anfang in die richtige Richtung. Wichtig finde ich, dass es einen Anfang gibt in der Kunst / Kultur zur Behinderung und sich stetig entwickelt kann. Dass dies nicht perfekt ist im Umkehrschluss, - macht doch nichts. Ich denke mal es muss sich alles entwickeln und es ist ein Lern- Denk- Prozess für beiden Seiten. Im Artikel wird ja darauf eingegangen;

Zitat:
Zudem werde das Stück 2015 im Altonaer Theater und im Harburger Theater gezeigt, die beide barrierefrei sind.

Der letzte Satz ist wirklich gut, - hier denke ich, man muss nicht Reich sein um das Leben genießen zu können mit einer Behinderung. Genuss ist eine Auslegung in der Interpretation des Einzelnen, -😉 . Mfg Lyn

MyHandicap User

Ich habe heute eine Mail Antwort bekommen von den Hamburger Kammerspielen (Zebu Kluth) dem Geschäftsführer des Theaters.
Mail:
Sehr geehrter Herr (…),

haben Sie Dank für Ihre Mail, zu der ich gern im Folgenden Stellung nehmen möchte.

Gleich vorneweg. Wir spielen „Ziemlich beste Freunde“ Anfang nächsten Jahres im Harburger Theater und im Bergedorfer Haus im Park, die beide barrierefrei ausgebaut sind. Dort wird es dann auch für Ihren Klienten die Möglichkeit geben, das Stück in der Besetzung der Kammerspiele zu sehen. Das ändert natürlich nichts daran, dass Menschen, die auf einen schweren Rollstuhl angewiesen sind, das Stück nicht in den Kammerspielen sehen können.

Der Grundirrtum, dem Sie in Ihrem Ärger unterliegen ist, dass da jemand ein Theater für ein Stück auswählt und dabei freie Wahl hätte, welches Stück er in welchem Theater macht. Wir haben als Hamburger Kammerspiele lediglich die Möglichkeit, ein Stück für die Hamburger Kammerspiele zu inszenieren. Dafür bekommen wir die geringe Subvention, mit der sich das Haus überhaupt finanziell trägt. Später, wenn ein Stück in den Kammerspielen gelaufen ist, spielen wir es unter Umständen an weiteren Häusern nach (wie in Harburg oder Bergedorf). Diesen Weg können wir aber auch nicht umkehren und z.B. erst dort ein paar Aufführungen spielen, um dann in die Kammerspiele zu gehen.



Die Hamburger Kammerspiele sind ein denkmalgeschütztes Privattheater. Damit beginnen die Probleme. An ein denkmalgeschütztes Haus können Sie nicht so ohne weiteres einen Fahrstuhl setzen lassen. Ob dies überhaupt möglich wäre, kann ich nicht sagen, höre aber immer wieder ein Nein. Ganz sicher würde das sehr, sehr teuer werden. Und damit beginnt unser Problem Nummer zwei. Wir haben das Theater lediglich gemietet und dass wir dort als Theater, das im Vergleich zu Stadt- und Staatstheatern eine sehr, sehr geringe Subvention bekommt und letztlich vom Eintrittskartenverkauf lebt, überhaupt durchkommen, ist auch dem Umstand geschuldet, dass unser Vermieter längst nicht soviel Miete bekommt, wie er dort nehmen könnte. Sprich: Wenn dort in baulicher Hinsicht je etwas passieren sollte, dann wird es die Kulturbehörde/Baubehörde der FHH finanzieren müssen. (All dies gilt genauso für eine Behindertentoilette im sehr engen Haus.)

Die Forderung, das Stück „Ziemlich beste Freunde“ nur in einem barrierefreien Theater spielen zu „dürfen“, wie auf der kleinen Demonstration vor den Kammerspielen am Sonntag gefordert wurde (Ich vermute, Sie beziehen sich in Ihrer Mail darauf?), kommt in dieser Form allerdings einem „Spielverbot“ für die Kammerspiele gleich – womit sicher niemandem gedient wäre, da dann das Stück auch nicht in Harburg und Bergedorf zu sehen wäre.

Ich hoffe, Ihnen mit diesen Zeilen zumindest einen Einblick in die Probleme auf unserer Seite habe geben können und hoffe, dass Ihr Klient dann eine der Aufführungen in Harburg und Bergedorf besuchen kann.

Mit freundlichen Grüßen (auch von unserem Intendanten Axel Schneider)



Zebu Kluth



________________________ Holger Zebu Kluth ________________________

Geschäftsführer



Altonaer Theater – Hamburger Kammerspiele – Harburger Theater

S t ä i t s c h T h e a t e r b e t r i e b s G m b H


So nun werd ich mir mal Gedanken machen bezüglich einer Antwort.

LG Thomas

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MyHandicap User

Guten Tag Thomas,..

ich finde die Antwort gut. Es sind ausführliche Hintergrundinformationen die, der " Ottonormalo " so nicht hat und kennt.

Und so braucht alles seine Zeit zu den Dingen. Eine Alternative wurde ja bestätigt zu einem späteren Zeitpunkt. Mfg Lyn😉