Facebook Link zum Thema Behinderte Kinder

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Antworten

  • Breather hat geschrieben:

    Ach und Ladybiene...falls es mal einen für dich wichtigeren Thread gibt und dir die Buchstaben ausgehen..kannst dann gerne die nehmen die du hier geschrieben hast.
    Wenn dich das Thema nicht interessiert, dann spar dir deine Worte für wichtigere Dinge auf.

    LG Thomas



    Aber Hallo Thomas
    warum so barsch? Ich bin gleicher Meinung wie Ladybiene, habe mich darum auch rausgehalten.
    Ich finde allerdings daß das in Plaudereien gehört weil es dem Themenbrett nicht entspricht.
    Darf ich daran erinnern als du dich mokiert hast über ein Thema das allerdings in Plaudereien behandelt wurde? 👿
    Wer im Glashaus sitz.....
    Schönen sonnigen Tag 😉
  • Hallo Zornröschen,

    natürlich bekommen beide soweit sie es wollen, ohne das Druck gemacht wird "Therapie". Ich kenne jedoch auch Familien mit Betroffenen im gleichen Alter, da wird richtig Druck gemacht, damit zur Therapie gegangen wird. Da mcht dann der Druck zur Therapie die Betroffenen mitunter eher kranker. Als Ausgleich für so einen "Therapiewahn"... finde ich den Spruch "völlig oke".

    😀 Helmut
  • holger63 hat geschrieben:
    Breather hat geschrieben:

    Ach und Ladybiene...falls es mal einen für dich wichtigeren Thread gibt und dir die Buchstaben ausgehen..kannst dann gerne die nehmen die du hier geschrieben hast.
    Wenn dich das Thema nicht interessiert, dann spar dir deine Worte für wichtigere Dinge auf.

    LG Thomas



    Aber Hallo Thomas
    warum so barsch? Ich bin gleicher Meinung wie Ladybiene, habe mich darum auch rausgehalten.
    Ich finde allerdings daß das in Plaudereien gehört weil es dem Themenbrett nicht entspricht.
    Darf ich daran erinnern als du dich mokiert hast über ein Thema das allerdings in Plaudereien behandelt wurde? 👿
    Wer im Glashaus sitz.....
    Schönen sonnigen Tag 😉


    richtig Holger da hatte ich mich mukiert aber auch berichtigt..ich hatte den Thread PLAUDEREI überlesen. Und ich habe meinen Thread hier eingestellt, weil es für diese Thema außer Plauderei keine andere Auswahl gibt. Und mir ist es zu wichtig als das ich es unter Plauderei ablege. Und ich habe doch keinen Stein geworfen.. würde ich nie machen..weil einfach zu gefährlich lieber Holger und danke für deinen Kommentar.
    LG Thomas
  • Helmut60 hat geschrieben:
    Hallo Zornröschen,

    natürlich bekommen beide soweit sie es wollen, ohne das Druck gemacht wird "Therapie". Ich kenne jedoch auch Familien mit Betroffenen im gleichen Alter, da wird richtig Druck gemacht, damit zur Therapie gegangen wird. Da mcht dann der Druck zur Therapie die Betroffenen mitunter eher kranker. Als Ausgleich für so einen "Therapiewahn"... finde ich den Spruch "völlig oke".

    😀 Helmut


    Hier stimme ich dir zu Helmut! Druck ist das falsche Mittel gerade bei Kindern. Aber es als Therapiewahn zu bezeichnen ?? vielleicht ist es auch bei Eltern ein "greifen nach jedem Strohhalm" ?

    Der Mittelweg muss eben gefunden werden.
    LG Thomas
  • Breather hat geschrieben:

    Also meine Freunde sind mehr als erstaunt über deine Aussagen Helmut und können es absolut nicht nachvollziehen was du geschrieben hast. Auch sie sind der Meinung, dass Kinder mit Handicap unbedingt und regelmäßig Therapien entsprechend ihres Handicaps benötigen. Gerade die Eltern der Zwillinge mit Tetraspastik, sagen:" Wenn unsere Zwillinge nicht tgl. Physiotherapeutische Übungen machen, Sind sie in Ihrer Beweglichkeit massiv eingeschränkt" ( Sitzen im RS aber auch das lagern im Bett)um nur ein Beispiel zu nennen.



    Hallo Thomas,

    ich war gerade mit meiner Tochter Frühstücken, und traf dabei Eltern, die mit ihrer etwa gleich alt und behinderten Tochter. Sie gehen mit ihr 3 mal pro Woche zusätzlich zu den THerapien während der arbeit in der WfB. zur THerapie. Die Tochter wurde während des Frühstücks, obwohl sie alleine Essen kann, rundum gefüttert. Meine Tochter bekommt nichtmal halb so viele Therapien, ißt beim Frühstück wie auch teilweise beim Mittagessen jedoch weitgehend... bis auf das zerkleinern.. selbstständig. Meine Tochter fing schon recht früh an Therapien zu boykotieren. Sie tat und tut nur Dinge, in denen sie für sich einen Sinn sieht. Will sie sich nicht anstrengen, kann ich mit ihr noch so tolle Therapieübungen machen : Das ist dann weitgehend sinnlos, oder macht uns beiden nur Ärger. Richte ich allerdings den Alltag darauf aus, das sie was tun, sich bewegen muß, bewegt sie sich weitaus mehr, als wenn ich Bewegungaabläufe mittels therapeutischer Übungen provozieren wollte. Für ein Schokoladenkeks krabbelt sie schon mal quer durch die Wohnung. Hockt sie auf dem Boden vor einem Tisch, bekommt sie.. nicht wie bei den anderen, das Keks in den Mund gesteckt, sondern es wird so das sie es sieht auf den Tisch gelegt, so das sie sich danach strecken muß, und dann auch tut.

    So fallen mir viele Beispiele dafür ein, das in vielen Fällen, auf Bewegung und Anstrengung ausgerichtetes Leben vielen besser hilft, als stupide Übungen während einer Therapie. Das ist sehr individuell, und von Fall zu Fall anders... Wie das in welchem Fall ist... muß man so wie es ist Akzeptieren, denn nur wenn man es Akzeptiert, macht das was man tut für alle Beteiligten einen Sinn.

    😀 Helmut

  • Hallo helmut,

    das krabbeln lassen nach dem Keks, das alleine essen lassen ist im weitesten Sinn auch Therapie!
    Ja ich kenne sie auch die eltern, die ihre behinderten Kinder aus "Fürsorge" vielleicht zur Unselbstständigkeit erziehen (Essen reichen obwohl es vielleicht auch alleine gehen würde. wir beziehen in der Grund-Pflege(z.B.waschen) unsere Klienten automatisch mit ein. Ob es "säubert" ist da nicht wichtig.Alleine die Bewegung das habtische fördern..Auch das ist Therapie.

    Eigenständigkeit erlernen, fördern, ausbauen..So wird der Kreis rund !

    LG Thomas
  • Breather hat geschrieben:
    Hallo helmut,

    das krabbeln lassen nach dem Keks, das alleine essen lassen ist im weitesten Sinn auch Therapie!



    Hallo Thomas,

    siehst du, genau weil viele solches "alleine machen lassen" als THerapie bezeichnen, das leben aber nicht nur aus Therapie bestehen kann... Therapieren viele behinderte Kinder auf der einen Seite... auf der anderen Seite machen sie den Efeckt der Therapie... Bewegungsabläufe lernen... durch Füttern und andere Bequemlichkeiten jedoch wertlos... oder wie soll am es sagen. So kann man darauf kommen, das Akzeptanz wichtiger sein kann als Therapie.

    😀 Helmut
  • Helmut....

    ich habe nichts geschrieben darüber, dass das Leben eines Kindes oder Erwachsenen Behinderten nur aus Therapie besteht, oder ?

    Alles so wie es passt und vonnöten ist. 😀 hatte ich ja in meinem vorherigen Beitrag bereits geschrieben.

    LG Thomas
  • Hallo zusammen,

    ich habe diese interessante Diskussion mal in unsere Plauderecke verschoben.

    Wünsche allen einen guten Start in die neue Woche und weiterhin einen interessanten Austausch 😀
Diese Diskussion wurde geschlossen.