1000 Fragen, oder Tipps zum Neuanfang...

Ich möchte neu und von vorne beginnen, sprich mich von meinem partner trennen und mir ne Wohnung suchen etc.etc.etc. da ich da überhaupt keine Ahnung habe wie ich das it meiner Behinderung und den daraus resultierenden probs. wuppen soll(mein partner würde mir null helfen) Hätte ich gleich nen ganzen "Fragenkatalog" Da das eine lange Geschichte wird, wollte ich jetzt erstmal fragen wo ich die am besten unterbringen soll.
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Antworten


  • Guten Morgen,..

    ich würde sagen fange einfach mal an, schreibe es nieder was dir auf der Seele brennt. Und wenn wir etwas nicht verstehen fragen wir bei dir nach. Ist dies so ok für dich,.. Sonnige Grüße zu dir. Mfg Lyn 😉
  • Hallo Hiroyuki,

    wir haben verschiedene Themenforen. Schreibe doch dort jeweils die entsprechenden Fragen.

    Eine Einleitung, in der Du die genauen Umstände beschreibst, ist dabei sicher hilfreich, um Dir besser helfen zu können.

    Alternativ kannst Du auch hier mehr zu Dir schreiben und dann jeweils zu diesem Beitrag verlinken 😉

    Ich hoffe, Du wirst viele hilfreiche Hinweise erhalten.
  • Ja wie soll man darauf antworten?

    Eine Wohnung, da nimmst dir ne Zeitung oder heutzutage das Internet zur Hand kontaktierst einen Vermieter und unterschreibst einen Mietvertrag!

    Wenn es "nur" dein Partner ist dann pack deine Sachen und zieh aus, wenn es seine Wohnung ist. Kannst z.B. in ein Krankenhaus/Frauenhaus gehen in eine Psychatrische Abteilung dort mit einem Sozialdienst zusammen setzen und der wird dir bei Wohnungssuche, Sozialamt etc.. helfen.

    DENN, sowie es aussieht, fehlen dir ja Mittel, sonst würdest du es bewrkstelligen können.

    Da du Behindert bist und dich Trennen willst etc.. hast du auch einen Grund dich in ein krankenhaus einweisen zu lassen...

    Das dein "Partner" wenn du dich von ihm trennen willst dir bei deinem Vorhaben nicht sonderlich helfen will ist verständlich, würdest du ihm z.B. helfen sich eine neue Partnerin zu suchen bevor du auziehst....?!?!

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    Sry für diesen Unnützen Post, nur wenn Menschen sowas von Schwammige Fragen ins Forum stellen dann kann man auch so schwammig darauf antworten.... 😡
  • Hallo Hiroyuki,

    in deiner Situation stellt sich eine Frage nach der anderen.

    Lyn hat es bereits angedeutet, "schreibe dir die Fragen auf". Die wichtigste zuerst und so weiter.
    Frage uns hier im Forum. Wir sind dich da und versuchen eine Antwort auf deine Frage zu bekommen.

    Vielleicht möchtest du alles auf einmal klären. Das geht jedoch nicht! Eins nach dem anderen und du wirst zum Erfolg kommen!

    Also Hiroyuki, wir warten auf deine Fragen.

    LG, Emmerisch
  • StefanNRW hat geschrieben:....
    Sry für diesen Unnützen Post, nur wenn Menschen sowas von Schwammige Fragen ins Forum stellen dann kann man auch so schwammig darauf antworten.... 😡

    man kann es aber auch sein lassen..... 😳

    manches, was du schreibst, finde ich doch ziemlich verletzend.
    nicht jede/r kann klar formulieren und in manchen situationen auch nicht klar denken.

    vg rosi
  • Hallo StefanNRW,

    dein Beitrag war bzw. ist mir keine Antwort.

    Betrachte deinen gegenüber immer so wie dich! Ob psychisch erkrankt, labil etc., alle sind wir Menschen. Und wir sind alle gleich!

    Oder habe ich dich nicht richtig verstanden 😕


    LG, Emmerisch
  • Hallo Hiroyuki,


    es wäre wohl ganz gut uns deine Handicaps genau zu beschreiben / aufzuzählen, da man je nach Handicap gewisse Dinge selber noch regeln und machen kann, oder eben nicht.

    Deinen Schritt finde ich mutig und Klasse und er gehört unterstützt.

    Tipp an die Redaktion, mal einen Umzugservice für Behinderte hier einzustellen😀

    Ich hoffe und wünsche dir, das du die Hilfe die du brauchst, hier auch bekommst.

    lg Yeggdrasil
  • So, sorry aber ich muß immer warten bis mein Mitbewohner abends am PC/TV hängt dann hab ich Ruhe zum schreiben.
    So also ich bin 44J. jung und habe als Handycap ein Nervenleiden(funikuläre Myelose) und jetzt wurden auch noch "Flecken" in der rechten Hirnseite festgestellt(was es genau ist, das wissen wir noch nich)Ich hab erstmal 70%Schwerbehinderung(mein Arzt will da aber Einspruch einlegen) und Pflegestufe1.Für ausserhalb der Wohnung hab ich nen E-Rolli da auch die Hände/Arme nich richtig funzen.Deswegen bitte verzeiht wenn mal ein Buchstabe fehlt oder groß/klein nich ganz stimmt, aber alles korrekturlesen is zu anstrengend zuma ich auc wegen der Schmwerzmittel schnell müde/unkonzentriert werde.
    Mein Prob. ist das ich garnich weiß wie ich nen Umzug anfangen soll. Ich bekomme 500€Erwerbsunfähigkeitsrente und damit kann man ja kaum auf Wohnungssucche gehen.Ich weiß ja das es Wohngeld gibt aber wie läuft das? Ich kann ja keine Wohnung nehmen wenn ich noch garnich weiß ob und wieviel WG ich bekomme, ich kann aber auch nich nach WG fragen wenn ich doch noch garnich weiß wieviel ich brauche(hat was vom Hauptmann von Köpenick 😉 )Ich suche ne2-2,5Zimmerwohnung mit balkon für mich und meine Katzen(die geb ich nich her)ich wohn hier in berli/Rudow und möcht hier auch bleiben weil ja meine ganzen Ärzte hier sind(gut ein bissle ausserhalb kanns schon sein aber ich hab kein Auto also muß alles so an S/regiobahn liegen.Ich hatte versucht meinen Partner dzu zu bringen bei der Wohnungssuche zu helfen da diese hier einfach für meine behinderung zu klein und unpassend ist.Aber er will partou hier bleiben(ok is das Haus seiner eltern aber das hilft ja nichts) Aber ich will ihn sowieso verlassen. er ist im laufe der Zeit ein Zartbeseitete bitte weglesen er ist ein dickes,faules Schwein geworden. Beim A-Amt redet er sich raus von wegen er Pflegt unten die Oma und oben mich (deswegen füren die ihn echt als unvermittelbar) Und dann pennt er täglich bis 16-17Uhr weil die Oma unten tagsüber seine Mutter macht und ich bekomm dann eben erst un 18Uhr ne Stulle .Ansonsten muß ich eben sehn das ich mit ner banane oder Cräcker satt werde.Als ich noch gesund war konnte ich die wohnung sauberhalten. Aber jetzt ist Abwaschen,saugen und so weiter sehr schwer und auch schmerzhaft(vieles soll ich auch garnich machen)ie Wohnung verdreckt immer mehr und das belastet mich mehr als die Krankheit. deswegen will ich für mich und meine Katzen ein neues zu hause finden. Aber auch wenn das mit der Miete klappt, wie gehts dann weiter? Bekomm ich hilfe beim einrichte?Ich meine WG bekommt man ja nur soviel das man diesen Hartz4 Satz zu leben hat, wie soll ich mir denn da ne neue Wohnung einrichten.Ausser Möbel sind da ja noch 1000 kleinigkeiten wie Töpfe usw ich fang ja bei null an den seine Familie hier wird mich schon so fertigmachen das ich nich viel mitnehmen kann.Als ich gesund wrs hab ich hier immer geholfen einkaufen,oma.grten....jetzt hör ich wie die Mutter meines lebensg. überall erzählt ich wäre zu nichts mehr zu gebrauchen und ne Last für ihren armen jungen!! Naja die wird schön schauen wenn ich ma weg bin.Wo er geht und steht lässt er seinen dreck liegen.Ich bin ein sehr ssaubere mensch(nich nur wegen meiner katzen war ich schon immer) aber ich schaff das hier nic mehr und mit ihm wird immer schlimmer.
    So ich hoffe ihr könnt mit diesem jamergeschreibsel etwas anfangen, es hat sich leider viell gejaule eingeschlichen so das man die Fragen suchen muß, aber ich hab sonst niemanden zum reden/helfen und da is es mit mir durchgegangen. 😡 😡
  • Hallo Hiroyuki
    Ein Neuanfang ist wie eine Geburt . Sie ist schmerzhaft ,du verlässt etwas warmes geborgenes und machst dich auf in eine neue Welt . Am Anfang ist es auch mit Abhängikeiten verbunden aber mit der Zeit öffnen sich dir neue Horizonte .
    Meine Vorschreiber haben erwähnt das es sich lohnt Listen zu machen mit Fragen/themen die du angehen möchtest . Sehr gut fände ich wenn du noch Verbündete suchst ...
    Eltern Verwandte und auch caritative Organisationen..Frauenhaus Caritas etc
    Ich wünsche dir Kraft und Erfolg auf deinem Weg in das neue Leben .
  • Hallo Hiroyuki,

    nun wissen wir doch mehr von dir. Danke für deine Zeilen, es ist kein Gejammer. Es sind Fakten. Das du Fehler beim scheiben machst, kein Problem niemand von uns ist vollkommen!

    Wie lange hast du deine Erkrankung? Es tut mir sehr leid!
    Du möchtest trotz deiner Erkrankung leben und nicht aufgeben. Alle Achtung, da spürt man dein Wille!

    Es muss nicht sein, jedoch kann deine Erkrankung stärker werden. Du kannst mehr Ausfälle bekommen. Auch bedingt durch die Schmerzmittel. Was nimmst du überhaupt für Schmerzmittel? Antworte nur wenn du es möchtest!
    Wie sieht es mit Verwandten oder Bekannten bei dir aus? colores hat ja auch schon danach gefragt. Sind in deiner Gegend soziale Einrichtungen? Caritas usw. Auch dein Pflegedienst muss und wird dir Hilfe anbieten. Du musst sie nur verlangen. Es wird ein Teil von deinem monatlichen Pflegegeld angezogen und in Sachleistung umgewandelt. Aber das ist für dich nur wichtig, wenn du den Pflegedienst in Anspruch nehmen möchtest!
    Es gibt auch Betreuer, die dir bei den ganzen Behördenwegen, Wohnungssuche etc. helfen können.

    Hiroyuki du siehst, dass es Möglichkeiten gibt.
    Versuche doch mal, heute Abend zu antworten. Dann wissen wir wieder etwas mehr von dir und können dir helfen. Du kannst immer hier ins Forum schreiben, es sind immer Leute (User) da, die dir antworten.

    Also, Kraft und Mut und schau weiter nach vorn. Denn da ist das Ziel!

    LG, Emmerisch
  • Also als Schmerzmittel hab ich 2xtäglich Tramal un 3xtäglich Gabapentin und wenn es mal ganz schlimm ist noch so Tropfen.Naja und da bin ich oft müde. Und wegen der Nerven, merk ich beim Tippen nich immer ob ich den buchstaben oder die umschalttaste erwischt habe. Und bei längeren texten immer nachsehhn und korrigiren is sehr müßig. auch erwisch ich mal was doppelt oder schreib den doppelten Buchstaben einmal und den nächsten doppelt.manxchma wenn es ganz schlimm ist fehlt auch mal ein Wort(was bei meiner Schreibflut ja nich so auffällt 😆 )Ja die Krankheit kann chlimmer werden, aber daran denk ich nich. Ich steh jeden Tag auf und schau wie es mir geht und dann mach ich so gut ich kann. Ich versuch den Kopf "zu bewegen" in dem ich versuche Latein zu lernen und schwere Sachen wie shakespears Cäsar zu lesen und Zitate zu lernen. Wenn schon derr körper nich so will dann eben der Geist hauptsache bewegen nich still werden. Stille endet meist in endgültiger Ruhe und bis dahin hab ich noch vviel vor..... 😉
    So wegen der Wohn. Ich hab keine Fam. und Freunde wurden "anno Krankheit2 auch immer weniger.Tendieren jetzt gegen Null. Das prob is ja wie fang ich jetzt an? Wohnung suchen und dann WG. oder andersrum? ich hab ir noch nie selber ne Wohnung gesucht und weis daher nich wie es geht. Bekomm ich wegen der Beh. etwas mehr Raum zugesrochen?(der Rolli muß ja mit rein)Können Beh. irgentwo besodere Hilfe bekomen? Fraunhaus und so is nich nötig mein Partner is nur schweinefaul und desintereesiert aber nich grob. Ih würd das ganze nur gerne "hinter seinem Rücken" abwicken um diesen ganzen Gelaber zu entgehen und schon stress zu haben wenn ich ne Wohn. suche. Wird schon nervig genug wenn ich dan ausziehe...
    Also vielleicht kann einer sagen wie man das anfängt und hat ja auch ventuell ne Ahnung wie hoch die Miete sein darf(berlin) und ob ich dann alles (Heizung Strom usw) alleine mit der Rente zahlen muß. Wenn cih wüßte wie weit man gehen kann und ob man sich erst die Wohnung sucht usw. dann könnte ich die Ärmel hochkrempeln.Schaffe das auch allein, mir hat nie einer gehlfen steh scon immer auf eigenen Beinen das schaff ich jetzt auch noch auch wenn di Beine jetzt etwas wackeln. Aber was wäre das Leben ohne Risiko? 😃 😃
  • Hallo Hiroyuki
    Also bei Wohnung kann ich dir wirklich nicht helfen. Ich bin absolut kein Fachmann aber mich hat die Höhe deiner Medikamente erstaunt . Bei meinen stärksten Schüben (Diskushernie) bekam ich 1 Tramal und war schon voll zugedröhnt .
  • Entschuldige Hiroyuki für meinen ersten Post in der ausdrucksweise.
    Nur oft Posten Menschen hier etwas und auch bei antworten oder nachfragen schreiben sie keinen Satz mehr, daß finde ich dann immer etwas Dreist und Schade.

    Nur mit einen Informationen jetzt kann man dir ja gut Ratschläge geben.

    Ich würde überlegen ob du nicht in ein Krankenhaus/Frauenhaus gehst.
    Denn du hast Pflegestufe 1 und deine Schwerbehinderung.
    Dies wäre vielleicht die Beste Möglichkeit für einen Neubeginn, da du
    aufgrund deiner körperlichen Möglichkeiten sehr eingeschränkt bist und
    da Körperliche und Geistige Unterstützung brauchst.
    In einem Krankenhaus/Frauenhaus gibt es immer einen Sozialdienst, der die Möglichkeiten
    für Wohnungssuche, Wohngruppe, Betr. Wohnen usw.. in deinem Umfeld gut kennt und dich da
    direkt unterstützen kann.
    Diesen Schritt halte auch für gut, da du in dem Umfeld jetzt ja wie du es schilderst
    einfach keine Liebe mehr erfährst bzw. die Menschen im direktem Kontakt zu dir dich sicher noch kranker machen auf psychischer Ebene.

    Es gibt zum Beispiel psychatrische Notdienstnummern. Wenn du dort sagst, daß es dir einfach sehr dreckig geht, müssen die einen Krankenwagen schicken und du wirst in ein Krankenhaus erst, auf offene/geschlossene Station dann in auf eine offene Station gebracht. Dort sind Menschen teils über 1 Jahr bis sie in ein Neues Umfeld, also neue Wohnung, Wohngruppe usw.. kommen.
    Dabei können sie sich stabilisieren, neue Kraft finden und vor allem bekommen sie Pflege und Verwaltungstechnische Unterstützung.

    Nach dem ersten Post zu urteilen kannst du z.B.. sagen, daß du Schwerdepressiv bist aufgrund deiner Hilfosigkeit in deiner Situation, d.h. du bist aufgrund von den Einschränkungen in dem Umfeld sehr eingefangen das dich nicht mehr Unterstützt und sogar Niedermacht.
    Dies ist immer wichtig, das eine Erkrankung vorliegt, d.h. die Krankenkasse den Aufenthalt im Krankenhaus zahlen muss.

    Dies ist mein Rat, da wie du es schilderst, es mir sehr schwierig erscheinen würde es selbst zu bewerkstelligen, d.h. die Behördengänge, Formulare ausfüllen uvm..
  • Ich würde auch sagen erstmal Frauenhaus.Vorallem aber mal Hilfe zum Lebensunterhalt beantragen.LG Erich
  • Hallo Hiroyuki,

    du hast bereits einige Tipps von Usern erhalten. Vor allem die Tipps von StefanNRW. Ich kann mich da nur anschließen.

    Durch deine Erkrankung bist du auf Hilfe angewiesen. Zur Zeit ist eine eigene Wohnung für dich (wie es aus deinen Zeilen hervor ging) äußert schlecht machbar. Auch wenn Pflegedienst etc. dir helfen, es sind zu viele Baustellen.

    Versuche es einmal im Frauenhaus, dort wird dir geholfen! Erst einmal kannst du zur Ruhe kommen, was auch für deine Erkrankung vorteilhaft ist! Die Mitarbeiterinnen werden versuchen, das du eine geeignete Wohnung beziehen kannst. Sie werden einen Pflegedienst (wenn der nicht bereits vorhanden ist) für dich suchen. Sie werden die Amtswege mit dir zusammen erledigen.
    Dort wird versucht, dass du ein normales Leben (für deine Erkrankung abgestimmt) leben kannst!
    Eine soziale Hilfe anzunehmen ist für dich das Beste im Moment! Alles andere bringt zu viele Hindernisse etc. mit sich.

    Sollte deine Psyche schlapp machen, dann rufe eine Notdienstnummer an. StefanNRW hat es auch angesprochen, dort wirt dir geholfen. Ja, auch von dieser Seite kannst du Hilfe erwarten.

    Dies ist mein Rat für dich. Andere User haben dir ja auch diese Variante ans Herz gelegt.
    Ich hoffe, bald wieder etwas von dir zu hören. Versuche dein Leben zu leben, es ist trotz Handicap lohnenswert! Die ersten Schritte sind immer die schwersten, versuche das du glücklich wirst!

    LG, Emmerisch
  • Hallo colores,

    habe deine Zeilen gelesen bzw. vorlesen lassen ((Blinden)Braillezeile und Spracherkennungssoftware).

    Du schreibst, du hast eine "Diskushernie". Auch da können die Nervenwurzel und mehr in Mitleidenschaft geraten. Wenn du zu starke Schmerzen und evtl. Ausfälle hast, versuche doch einmal eine Schmerztherapie in Angriff zu nehmen. Die Schmerztherapeuten sind auf solche Gebiete spezialisiert. Sie habe die verschiedensten Therapien. Da du noch andere Handicaps hast, las ich auf deinen "Profil", könnte das evtl. ein Versuch sein.

    Medikamente, deren Wirkung und Nebenwirkung sowie Wechselwirkung, werden von Menschen verschieden aufgenommen. Tramal oder auch Tramadol ist ein vollsynthetischer Arzneistoff aus der Gruppe der "Opiate". Die Nebenwirkung sind Übelkeit, Schwindel, Sedierung = dämpfen von Funktionen. Es gibt noch mehr zu berichten, wer Lust hat kann auf Wikipedia nachschauen.
    Jeder Mensch verarbeitet die Wirkung und Nebenwirkung der Medikamente verschieden.
    Solltest du zu starke Wirkung oder Nebenwirkung verspüren, rede einmal mit deinem Arzt darüber. Es gibt auch, wie du in deiner Lage wissen wirst, noch andere Präparate.

    Eine gute Woche mit wenig Schmerzen!

    LG, Emmerisch

  • Hallo,

    falls Du doch die Suche eigenständig weiterverfolgen willst, hier einige Links, die vielleicht helfen:

    Auf der Seite hier gibt es Tipps zur Wohnungssuche für Leute mit Behinderungen in Berlin: http://www.berlin.de/sen/soziales/behinderung/wohnen/

    Angebote für rollstuhlgerechte Wohungen in Berlin gibt es hier: http://www.rb-wohnungen.de/

    Die normalen Regelsätze, die bei ALG II Bezug als Miete vom Amt übernommen werden, sind hier aufgelistet: http://www.berlin.de/sen/soziales/sicherung/umsetzung_sgbii/faq.html#angemessen

    Ich vermute, dass die auch gelten, wenn Du z. B. zu Deiner Rente Grundsicherung beantragst. Ob Du einen Mehrbedarf an Miete geltend machen kannst, weiß ich nicht.

    Allgemein funktioniert ansonsten eine Wohnungssuche so, dass man sich im Internet auf Seiten wie www.immobilienscout24.de nach einer geeigneten Wohnung umsieht. Teilweise sind dort auch gleich Besichtigungstermine angegeben, zu denen man dann gehen muss. Hausverwaltungen wollen dann in der Regel recht umfangreiche "Bewerbungsunterlagen" sehen, die man am besten gleich dabei hat. In der Regel ist dann auch angegeben, wo man sich melden kann, wenn man z. B. Nachfragen zu der Wohnung hat.

    Alternativ kann man auch direkt bei größeren Hausverwaltungen/Wohnungsbaugesellschaften anrufen und nachfragen, ob die was frei haben (z. B. http://www.gewobag.de/). Oder es gibt Mietangebote in Zeitungen/Zeitschriften, damit habe ich aber in Berlin selber noch keine Erfahrungen gesammelt.

    Du solltest dabei natürlich darauf achten, dass die Wohnung ohne Provisionsgebühren eines Maklers vermittelt wird.

    Langwierig und nervenraubend ist so eine Wohnungssuche aber in aller Regel schon unter "normalen" Bedingungen, und wenn es dann noch billig und rolligerecht sein muss....

    Viel Glück!


  • Wow ihr habt euch ja echt ins Zeug gelegt.....Danke...Auch wenn nicht alles hilft, so ist doch allein der Zuspruch schon aufbauend und daher sehr hilfreich.danke ananim genau das brauch ich, diese adressen.Ich werd nich ins Frauenhaus oder KH gehen, denn ich hab noch meine Katzen, und die müßte ich dann erstmal hier lassen.Das kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Da kann man mir auch 10000000x sagen das ich sie spter holen kann. In den letzten 25Jahren und gerade den letzten 3 wo ich krank wurde waren meine Katzen das einzigst Gute in meinem Leben und wenn ich das einzigst Gute auch noch aufgeben soll.......kann ich auch gleich ganz aufgeben. Und ich bin kein Mensch der aufgibt.Eigentlich wollte ich ganz einfach nur Tips wie denn eine Wohnungssuche aussehen muß. Ich hab das noch nie gemancht und keinen sonst der mir da was sagen kann. Also wenn ich es recht verstehe such ich mir ne Wohnung und melde dann dan Amt das ich das WG brauche? Und wenn die dann nein sagen? Hat mal einer ne ganz einfache liste zum Thema wie such ich mir mit 500€Rente ne Wohnung?
    Diese anderen Sachen....naja ich mußte immer schon mit Krankheiten oder Probs alleine fertig werden. Ich will mir jetzt einfach mit dem einzigsten was mich glücklich macht nämlich meinen Katzen(nein ich bin keine verrückte Katzenfaru, ich kann auch mit Menschen umgehen, blos die enttäuschen mich immer)ein kleines Nest aufbauen ein hübsches,gemütliches und vorallem sauberes zu Hause.
  • Hallo nochmal,

    ich kenne mich mit den sozialrechtlichen Verfahren weniger gut aus (vielleicht kann da jemand anders helfen), aber zur Reihenfolge Wohungssuche/Leistungen beantragen, musst Du ziemlich sicher erst eine Kostenübernahme beim zuständigen Amt beantragen.

    Schon allein deswegen, weil Vermieter ja Wohnungen in der Regel nur an Leute mit geregeltem und hinreichendem Einkommen vermieten; ich meine eine (informelle) Daumenregel (zumindest in Berlin sei), dass man das Dreifache der Kaltmiete an monatlichem Einkommen nachweisen muss. Da kommst Du mit 500 Euro natürlich nicht weit und wenn auch niemand für Dich bürgt, dann wirst Du um ein amtliches Dokument, dass eine staatliche Stelle die Miete zumindest teilweise zahlt, nicht herumkommen, um überhaupt an eine Wohnung zu kommen.

    Bei ALGII Bezug ist es auch so, dass das Amt den Umzug vorher genehmigen muss, sonst übernehmen sie die Kosten nicht. Ich bin mir nicht sicher, auf welche Sozialleistung Du einen Anspruch hättest, ich nehme an Grundsicherung: http://www.bmas.de/DE/Themen/Soziale-Sicherung/Sozialhilfe/Grundsicherung-im-Alter/grundsicherung-im-alter-und-bei-erwerbsminderung.html - ich weiß nicht, wie das Verfahren dort geregelt ist, würde mich aber wundern, wenn es anders als bei ALGII wäre.

    Wohngeld im eigentlichen Sinne können Leute bekommen, die keinen Anspruch nach dem Sozialgesetzbuch haben (zB weil sie ein höheres Einkommen haben). Wohngeld beantragt man, wenn man schon einen Mietvertrag hat. Mehr dazu unter http://www.berlin.de/special/wohnen/alter/recht/wohngeld/.

    Eventuell kann Dich eine Sozialberatung beraten und grundsätzlich erklären, wie das alles läuft. Ein paar Anlaufstellen finden sich hier: http://www.evangelische-beratung.info/angebote/sozialberatung/staedte/berlin-berlin

    Ich hoffe, es wird langsam ein bisschen klarer -und vielleicht finden sich ja hier noch ein paar Leute, die sich mit dem sozialrechten Aspekten besser auskennen als meine eine. Liebe Grüße und alles Gute Dir.

  • ananim hat gut geschrieben welche Hürden es teilweise gibt,
    eine Wohnung zu finden. Dies ist für Menschen mit Handicap noch
    viel Schwieriger.

    Bis du eine Wohnung gefunden hast und einziehen kannst, kann
    teilweise sehr viel Zeit vergehen.

    Ich selber habe auf meine Wohnung, fast 2 Jahre warten müssen bis ich einziehen
    konnte, denn man sollte auch eine sein Anforderungen entsprechende suchen.
    Denn wenn du einmal drinnen bist, dann müsstest du für einen Auszug dieses
    wieder beantragen und auch sagen warum, wieso.

    Versuchen kannst du es in jedem Fall. Vielleicht hast du Glück
    und schaffst es, aber ich glaube du wirst da schnell sehen, wie
    lange es dauern kann bei Handicap und Existenzminimum.

    Mit KH oder Frauenhaus, wenn du es nicht mehr aushälst,
    dann würde ich Katzen Katzen sein lassen,
    was ja im Leben auch wichtig ist sind andere Menschen und die Beziehungen
    zu ihnen.
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