Wintersport ganz ohne Behinderung

Schriftenfuzzi

Hallo Klaus,

aufhööööööööööören, diese Bilder erfüllen den Straftatbestand der vorsätzlichen geistigen Körperverletzung.

Da kann man ja nur noch neidig werden, schluchz.

Nein im Ernst ich will mehr sehen, also her damit

Weiter so.

Gruß Anton

MyHandicap User

Hallo Klaus, Judih und Irma,

da kann man echt neidisch werden. 😉 Man sieht schon an der Stimmung auf den Fotos das ihr viel Spaß miteinander habt. Irma sag mal, was machen denn die anderen Skifahrer wenn ihr mit eurer Truppe auf der Skipiste oder in einer Hütte auftaucht? Da haben doch die anderen Gäste bestimmt nichts mehr zu sagen oder? 😆

Liebe Grüße
Karin

MyHandicap User

Die Bilder können einen wirklich neidisch machen . Gut finde ich auch dass fast alle einen HELM tragen , ich hoffe bei dem einen ohne Helm sei es eine Ausnahme

Schriftenfuzzi

Hallo Colores,

es ist nicht die Mütze die Ausnahme sondern die Regel.
Mützen sind wesentlich stabiler als Helme.

Das habe Östereichische Untersuchungen ergeben.

Es wurden auf der Europabrücke 10 Mützen und 10 Helme hinunter geschmissen.

Alle 10 Helme waren kaputt, während die 10 Mützen überhaupt keine Spuren von Beschädigungen aufgewiesen haben.

Was lernen wir daraus, Mützen tragen. 😆

Gruß Anton

MyHandicap User

Du-u Anton,
das hast Du aber total falsch verstanden.
So ein Helm schützt den Kopf besser als eine Mütze.

@colores,

bei meinen Alpen-Ski-Touren sah ich nigrendwo so viel Helmträger wie in der Schweiz. Ich meine gehört zu haben das Kinder in der Schweiz sogar gar nicht ohne Helm auf die Piste dürfen. Überhaupt finde ich das die Schweizer in Punkto Sicherheit beim Sport viel vernünftiger sind als wir Deutschen. Habe das immmer sehr zu schätzen gewußt.


Gruß Karin

Viertaler

mei mei da muß der anton was durcheinander gebracht haben... Ein helm ist immer gut!
Karin das bild ist wunderschön...
Aber nein nein jetzt liegt schnee und heute ist jede menge hinzu gekommen also wird ski gefahren!

MyHandicap User

Bei uns liegt kein Schnee. Bei uns regnet es. 😢

birba

hallo zusammen,
Karin hat recht. in der schweiz ist es obligatorisch dass die kinder helme tragen müssen auf der skipiste. habe erst kürzlich gehört dass über 2/3 der skifahrer in der schweiz helme tragen.bei uns in der gruppe ist es obligatorisch. eine ohne hat ihn zu hause vergessen!
ich habe sogar den kopfhörer im helm eingebaut und höre so die komandos perfekt. dazu ist ein helm immer ein guter schutz bei stürzen. gebe zu musste mich an den helm gewöhnen,aber heute würde ich ihn vermissen.
die profis welche sicher besser skifahren können als wir tragen ja auch alle helme.denkt jetzt ja nicht,aber die fahren doch viel,viel schneller. jeder sonntagsskifahrer würde staunen wie schnell er mit 30 stundenkilometer auf seinen skiern den hang runter flitzt.
beim radfahren ist ja auch der helm ein guter schutz und nicht alle strampeln so schnell dass das rad 30 fährt!!
wenn ich wieder neue bilder habe...... , wer weis nach meinen skiferien im Trentino bei den Dolomiten.soll ja eine wunderbare kulisse sein haben die führer gesagt!
also ski heil an alle denn es hat neuschnee in den bergen !
birba

Schriftenfuzzi

Judith, hilf mir, die sind so gemein. Die glauben alle ich bin Gaga. 😡

Erzähl doch diesen mitlesenden Bergfexen mal warum du ein Stirnband beim Aufstieg und eine Mütze bei der Abfahrt auf hast. Doch nur weil du der absoluten Sicherheit
dieser Teile vertraust. 😆

Zur Erklärung für Birba, auf dem Bild beim Aufstieg hat Judith ein Stirnband
und bei der Abfahrt eine Mütze auf.


Jaaaaaaaaaa, das muss doch eine Bewandnis haben. 😛

Oder sollten mich diese Österreicher tatsächlich falsch informiert haben. 😺

Michaela, es gibt Arbeit. Klär das bitte doch mal auf.


Allen einen lustigen, stressfreien Freitag ein schönes Wochenende und immer
eine Schaufel Schnee unter den Skiern.

Oder war das bei den Schiffen mit Wasser, egal.



Gruß Anton

murmel, murmel, immer diese Österreicher........................

MyHandicap User

Hallo anton
Der Mützen und Helm Test kommt mir vor wie das Berühmte Experiment mit den Sibirischen Springmäusen (früher als es die noch massenhaft gab wurden die auch in der Forschung eingesetzt)
Einer springmaus wurde das rechte Vorderbein entfernt Kommando :spring! die Maus springt 5 Meter
Nun wird das linke Vorderbein entfernt Kommando: spring! die maus Springt 4 Meter 90 zentimeter
Nun wird das rechte Hinterbein entfernt Kommando: spring die maus springt
50 zentimeter
Nun wird auch das letzte Bein entfernt Kommando: spring die maus rührt sich nicht von der Stelle
Wissenschaftliche Auswertung
Eine Springmaus ohne Beine Ist Gehörlos!

MyHandicap User

😛 Köstlich! 😛

MyHandicap User

Schriftenfuzzi hat geschrieben:....die sind so gemein. Die glauben alle ich bin Gaga. 😡
......
Michaela, es gibt Arbeit. Klär das bitte doch mal auf....

Anton, ich würde sagen für ga-ga- fälle ist Tim eher der richtige Ansprechpartner. 😀

MyHandicap User

Viertaler hat geschrieben:

Alleine vom fotografischen Standpunkt aus zwei super Aufnahmen.
Da passt alles! Toll!

annca

Viertaler

Schriftenfuzzi hat geschrieben:


Judith, hilf mir, die sind so gemein. Die glauben alle ich bin Gaga. 😡


Judith kann dir gerade nicht helfen, sie ist beim tagen...

Hier noch mal ein Bild von Silvester

MyHandicap User

Hallo Anton, halle liebe User,

also natürlich, diese hochwissenschaftliche Untersuchung ist selbstverständlich in allen Faktoren belegt 😉.

Ich selbst habe ein sehr sehr gespaltenes Verhältnis zu Skihelmen. Meine Eltern haben mich - als einziges Kind soweit mein Auge blicken konnte - gezwungen einen furchtbar schrecklich drückenden Helm beim Skifahren zu tragen.
Damit sah ich sowas von bescheuert aus, der Helm hat außerdem irre weh getan und die Anweisungen der Skilehrerin konnte ich auch nicht richtig hören.

Ich bin heute beim Skifahren überzeugte Haubenträgerin - also Mütze 😀

Aber vernünftig ist das nicht, ich weiß 🙁
Aber mir tut der Kopf schon weh, wenn ich nur dran denk mir wieder so ein Ding überzustülpen.

Liebe Grüße von
Michaela

PS: Eure Bilder sind supertoll!

Schriftenfuzzi

Danke Michaela,

ich wusste du liest meinen nicht ganz ernst zu nehmenden Beitrag.

Aber nun zum Helm mal im Ernst:

Durch die immer besser werdende Ausrüstung sind immer höhere Geschwindigkeiten möglich.

In meiner aktiven Zeit haben wir es auch stauben lassen, mit Mütze, ohne Mütze, mit Stirnband.

Aber heute, mehr Verkehr auf den Pisten, viele Skifahrer die ihre Grenzen leider nicht kennen - um Missverständnissen und Diskussionen vorzubeugen - natürlich keiner in diesem Forum , ist das Riskio ungleich größer.

Deshalb mein Tip an alle Michaelas dieser Welt, so blöd kann man oder Frau garnicht ausschauen um das Risiko einzugehen durch falsch verstandene Eitelkeit größere Gesundheitliche Schäden in Kauf zu nehmen.

Späterstens beim Einkehrschwung (kannst du ja den nicht so bewanderten erklären)
ist doch die ganze Schönheit wieder hergestellt 😺

Gruß Anton

Viertaler

Von unsere lieben Irma...


Skiferien 2011 in Moena
Nachdem ich.am Samstag, mit einer lieben kollegin die koffer,tasche mit den skischuhen, helm ecc sowie die skier an die sammelstelle gebracht habe; konnte ich mit einem kleinen rucksack schön gemütlich mit der bahn an die abfahrtsstation am Sonntag morgen um 11 uhr fahren. Das ist ein ruhiger ferienbeginn!
Nach guten 2 stunden machten wir einen mittagshalt in einem autogrill auf der autobahn in Italien. Da habe ich ein wunderbares risotto gegessen. Dann ging es weiter richtung Desenzano,autobahn richtung Bozen und ab in die täler richtung Moena im Trentino. So gegen 15.30 waren wir bei unserem so geliebten hotel Maria in Moena.die koffern ins zimmer ,auspacken und sofort ab ins schwimmbad und die diversen saunen zur lockerung nach diesem langen sitzen!
Um 19.00 war der apero ,grosser empfang vom hotelpersonal und dann in den speisesaal. Da steht jeden abend ein salatbuffett mit minimum 14 verschiedenen salaten und antipasten sowie 5-7 verschiedenen broten.dann kommt ein antipastateller , dann der erste gang wo man unter 4 verschiedenen auswählen kann (teigwarenteller, fischteller ,vegiteller oder fleischteller). Dann kommt der zweite gang ,wieder mit 4 möglichkeiten. Aber zu guter lezt noch 4 dessert zur auswahl. Man weis nie was man nehmen soll ,denn es ist alles immer super gut.
Nach dem nachtessen geht es an die hotelbar zum kaffee, zum zusammensitzen und wer will kann noch in die disco welche auch in demselben haus ist.
Immer beim dessert haben die technischen leiter (langlauf und alpin) die paarungen für den nächsten tag bekannt gegeben. Jeder sehbehinderte oder blinde bekommt einen führer zugeteilt welcher jeden tag ändert. Vielleicht kommt dann noch ein führerlehrling dazu. Da gibt es manchmal jubelgeschrei wenn man einen der lieblingsführer bekommt! Aber es gibt keine schlechten führer in unserer gruppe , da spielt nur die sympatie auch eine grosse rolle für den jubelschrei!
So nun aber genug erklährungen!
Am ersten tag mussten wir alpine um 9.00 im bus mit skiern ,schuhen ,helm…. Startklar sein. Also früh aufstehen und das grosse morgenbuffett geniessen dass man genug energie hat!
Es ging etwa 15 miuten mit dem bus ins skigebiet Lusia.die tollen skipisten sind oberhalb des waldes und die führer schwärmen immer von der wunderbaren aussicht in die Dolomiten

foto aus der seilbahn in Lusio richtung Dolomiten
Ich war mit Silvia Führerin und Monica führer-lehrling den ganzen tag an demselben skilift.war eine interessante piste für die schule ,denn Monica musste lernen wo und wann man einem blinden das komando libero geben kann. Das heisst ,dass ich ab dann fahren kann wie ich lust habe( mit langen kurven,kurzen kurven oder auch gerade runter. Nur, da muss der führer sehr konzentriert sein ,denn kommt ein hinderniss,stürzt ein anderer skifahrer in meiner nähe ,verändert sich das gelände oder noch besser …… ich fahre auf den pistenrand los….. müssen die komandos genau in meine fahrt stimmen und ich kann ohne anzuhalten ausweichen und richtung ändern. Wenn es dann wieder freie piste ist nach 1,2,5 komandos müsste wieder ein libero kommen…. Also alles gar nicht so einfach für diese „lehrlinge“. Dazu müssen sie schon sehr gute skifahrer sein. Sie können ja nicht noch viele gedanken an ihre skier verschwenden und jede unsicherheit merkt der blinde sofort an der stimme und wird dann selber unsicher. Aber man kann ja alles lernen!
Ich durfte auch 2 abfahrten mit dem technischen leiter machen. Ja,wenn dann ein gelernter skilehrer die komandos gibt merkt man den unterschied der sicherheit! Aber es war ein wunderbarer tag mit super piste ,viel sonne und vor allem skifahren mit viel lachen. Ja,ich habe immer noch eine kleine erinnerung an diesen tag .an meinem oberschenkel ist ein grosser schwarz,blauer fleck von der skibindung der Silvia. Wir wollten elegant,schnell hand in hand an einer gruppe skifahrer vorbei fahren und wissen immer noch nicht warum es pums machte und wir uns ganz erstaunt aus dem schnee anschauten! Hihihihi
Dienstag ging es
Letztes jahr konnte ich auf diesen pisten nicht fahren weil es dieses milchige licht hatte und bei mir dann das gehirn wackelt . dieses jahr war sonne , etwas vereisste pisten weil es auch in den Dolomiten so viel schnee hat wie andere jahre. Etwas mehr kanten geben und los geht es die diversen roten bis schwarzen pisten runter. Einfach ein traum diese bergluft und die sonne im gesicht zu haben, den fahrtwind zu spühren , diese freiheit auf den „langen latten zu haben“ und, dahinter Gloria sicher die hänge hinunter geführt zu werden !
Dienstagabend war bei der verlesung der gruppen ein grosser jubel ,denn wir hörten Mittwoch Cermis. Das ist das lieblingsgebiet aller blinden und vermutlich auch vieler führer.
Abens war dann die disco nur offen für unsere gruppe und wir hatten einen eigenen barmain . so ein feiner cocktail und dann einen tango aufs parkett legen…..
Cermis kennt man auch vom Langlauf im val Fiemme . da laufen die weltbesten langläufer den untersten teil hoch bei 23% steigung. Also,wir machen das wie üblich von oben nach unten! Aber da hat es die „olympiapiste“ welche zirka 9km lang ist und im mittelteil wunderbare steile passagen hat und schöne s-kurven dazwischen. Es ist einfach eine strecke wo man alles in einer abfahrt hat. wenn man die durchzieht mit nur 2 stops merkt man ob man fit ist! Aber die obersten 3 km sind oberhalb des waldes und da hat es auch wunderbare andere pisten.
Da fahren wir, vorne ich ,dahinter Alberto (führer), dahinter Gloria(„lehrling kurz vor abschlussprüfung welche sie auch Samstag bestanden hat) und ich höre links, rechts, links und ein rumps und keine befehle mehr…. Aber ein aufschrei von Gloria. Also ein zackiger stop und hoffen dass ich nicht mitten in der piste stehe. Schon höre ich Alberto in schönstem italienisch fluchen. Dann:Irma, 180 grad drehen und gerade aus ,stop etwas nach oben steigen ,gut so. ich brauche dein deutsch ,denn diese snowbord-fahrerin hat mich über den hauffen gefahren. „sprechen sie deutsch?“ „now inglese.“ „Gloria,kommst du mit deinen englischkentnissen?“ da wurde dieser raserin erklärt dass man so nicht fahren darf und dann auch das zeichen auf unseren jacken erklärt. Sie hat sich entschuldigt und war froh dass nichts passiert ist. Ab dann wussten eine ganze gruppe snowborder für eine woche dass blinde auf den pisten sind!
Also weiter mit elan . kurz vor der mittelstazion kam das komando rechts und hand ,gemeinsam lange kurve links,rechts etwas bremsen ,links und stop. Da wurde Alberto von jemandem angesprochen und er meinte .Irma das ist aber deutsch!“ ja,bitte kann ich helfen?“ „sind sie sehbehindert?“ fragt mich dann eine männerstimme in einem österreicher dialekt.“Ja sehr stark sehbehindert“ Kurz gesagt dieser Teo ist in österreich blindenführer beim skifahren schon über 20 jahre. Da sind wir logischerweise ins diskutieren gekommen,aber in einem lustigen mix von östreichisch,hochdeutsch und italienisch.Teo kann kein italienisch und Alberto nur ganz wenig deutsch. super, ich am übersetzen und irgendwie hatte ich bald ein durcheinander im kopf dieses sprachsalates. Die österreicher führen noch mit den lautsprechern am rücken und der blinde fährt hinter dem führer diesem hopp,hopp nach.dazu gibt es anscheinend in österreich ein gesetz dass ein blinder nie frei skifahren darf sondern nur mit diesem hopp. Also haben wir Teo angeboten den kopfhörer von Gloria zu nehmen und mal hinter mir und Alberto nachzufahren. Ich habe in der bahn dann einen schnellkurs der 2,3 wichtigsten italienischen komandos gemacht und los ging es.wir fuhren diese olympiapiste runter und Alberto lies mich viel unter libero fahren. nach etwa 2 km ,nach dem ersten steilen hang haben wir mal angehalten. da kam Teo zu mir und umarmte mich und meinte: ich habe noch nie eine blinde so gut skifahren gesehen genial,dieses system mit kopfhörer und der blinde vorne. Das ist freiheit pur für dich,genial. Aber ich hätte angst so hinter einem blinden nachzufahren wie es Alberto macht. Da fragte ich:“Teo aber der blinde fährt doch auch hinter dir , hat der dann nicht angst?“
Da sieht man wie diese verschiedenen führersysteme verschiedene gefühle auslösen können.
Den ganzen tag war wieder wunderbares wetter und wir haben es durchgezogen von 9.30 bis 15.15 ohne pause. Gloria hat zwischendurch diverse toilettenhalts bei der bahn einlegen müssen…… aber ansonsten musste man diese tollen bedingungen voll geniessen. Nach 15 uhr haben wir dann einen halt in der mittelstazion gemacht und einen „Kalemaros“ getrunken. Das ist etwas kaffee ,viel heisser grappa und rahm obendrauf. Das gibt es bei mir nur kurz vor ende des skifahrens. ansonsten könnten die kurven besonders eckig werden!!!!!! Aber dass ich über mittag nicht anhalte hat einen wichtigen grund. Eine meiner muskelkrankheiten würde es nach einem halt mit etwas essen nicht mehr zulassen auf die skier zu stehen! Also fährt man durch!!!!

Foto Dolomiten in der abendsonne
Abens war dann unsere tradizionelle Tombola angesagt. Da die meisten einen preis mitgenommen haben, verschiedene sponsoren auch was spenden…. War es eine grosse tombola. Etwa die hälfte wird diesen sommer mit knallgelben stoffturnschuhen rumrennen, denn es waren mindestens 20 solcher preise in allen verschiedenen schuhgrössen!
Für Donnerstag haben wir den technischen leiter überredet wieder Cermis zu erlauben denn es waren dort auch die tollsten schneebedingungen. Da hatte ich dann am morgen Andrea als führer und am nachmittag. Alberto. Alberto hat dann am morgen viele fotos von unseren skifahenden gruppen gemacht.

alberto und irma in einer eleganten rechtskurve

Freitag war….. Jupy Cermis bei sonnenschein wie immer diese woche! Da war ich mit Gyulio unterwegs und er hat sich riesig gefreut dass wir zusammen fahren durften. Um 12.00 war zuoberst der Pavion für uns reserviert denn unsere lieben Leonis und Schweglers haben einen super apero spendiert . niemand wollte danach noch mittagessen! Um 13.00 war dann das grosse gruppenfoto angesagt auf Cermis-Kulm. Wir mussten doch fotos von der ganzen gruppe mit unseren neuen Jacken und hosen haben.
Logischerweise passierte alles mit viel hallo und lachen!

Samstag waren wir dann nochmals in Lusia und haben diese wunderschöne woche mit etwas geruhsameren abfahrten abgeschlossen. Renato war Führer und musste mal ein militärisches rechts sagen. Am skilift meinte er nur: bei diesem militärischen rechts kam ein snowborner von ausserhalb der piste in die piste rein. Du machtest so wunderschöne kurven dass der nie auf die idee kam dass du blind bist. Das sind immer wunderschöne komplimente und auf die andere seite weis man dann immer wie unsere führer die augen an allen orten haben um uns sicher die pisten runter zu führen. Da fragt man sich immer wieder: wie kann ich diesen menschen richtig danke sagen, dass ich so eine freiheit auf den skipisten geniessen kann?!?!?
Am Sonntag war dann wieder eine lange fahrt angesagt um nach hause zu kommen. Ehrlich, ich habe sozusagen die ganze fahrt geschlafen! Von Lugano hat mich ,koffer ,ski…… die liebe Tiziana gleich mit ihrem mann eingeladen und nach hause gebracht. Ja sogar da machen sie extra umwege dass wir sicher zu hause ankommen! Es ist einfach eine tolle truppe! Un grande grazie!
😃