Wer fährt seit heuer Elektrorollstuhl und hat MPUTest beim Tüv gemacht!
Antworten
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Sendrine hat geschrieben:
Hallo Karin!
Irgendwie ist ein Mißverständnis entstanden.Wir haben nichts von der AOK bezahlt bekommen nicht mal einen kleinen Beitrag.
@Sendrine,
das weiß ich. Du bist ja auch nicht zur MPU gegangen. Wir alle erklärten Dir damals das dies ein Signal dafür sei das Deine Krankenkasse mit spielen will. Doch Du fühltest dich gekränkt und warst beleidigt das Du zur MPU gehen solltesr, obwohl Du schon so viele Jahre Auto fährst ohne negativ auf zu fallen. Tatsache ist aber, wenn die Krankenkassen einem wegen eines Eletrorollstuhls zur MPU schickt, signalisieren sie damit das sie einem das Fahrzeug auch bezahlen möchte. Sie möchte nur wissen ob die Behinderung das Fahren einen E-Rollis auch zu läßt. Schließlich haftet Krankenkasse wenn das schief geht. Wenn man mit spielt, zur MPU geht und zeigen kann das man einen Eletrorollstuhl oder ähnliches trotz Muskelschwäche, Lähmung, Spastik u.s.w fahren kann ohne sich selbst oder andere zu gefährden, bekommt man in der Regel auch seinen Eletrorollstuhl. 😉
Schönen Gruß
Karin
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Hallo Karin!
Einen kleinen Teil hast Du sogar recht.
Da ich keinen Rollstuhl wollte und auch bisher nicht will habe ich mich der Diktatur nicht gebeugt.
Auch entwickelt man nach Jahren ungewollten Gefängnis einen gewissen Kampfgeist und selbst Erfahrung für das was hilfreich ist und was nicht.So wie manche für Aktivrollstuhl kämpfen oder Zugvorrichtung.
Vor 10 Jahren oder inzwischen noch länger währe ich mit allem einverstanden gewesen um etwas mehr als einen Radius von 50m sehen zu dürfen und auch später war der MPU das kleinste Problem wenn ein Sinn dahinter gestanden hätte doch das sah nicht mal der TÜV.
Wenn mir jemand den MPU bezahlt mache ich den auch jetzt noch oder wann auch immer.Mein Führerschein war teuer genug und ich bin bis zu letzt unfallfrei gefahren.
Ich hatte mich bewußt für ein elektromobil entschieden und außer das es schwer war einen guten Fachmann für Wartung und Reparatur zu bekommen erfüllt es alles was für unsere Bedürfnisse wichtig ist.Auch ist ein elektromobil günstiger wie ein Rollstuhl und sollte sogar einer Krankenkasse gefallen.
Die Frage wie ein MPU für Behinderte aussieht konnte bisher niemand beantworten weil es den anscheinend nicht gibt.
Eigentlich ist das Thema abgeschloßen und ich darf weiter selbstbestimmt leben um mehr gings gar nicht-MPU hin oder her.
Wir haben auch bis heute den Sinn mit dem Rollstuhl nicht erkannt den ich leihweise bekommen hätte oder vielleicht sogar neu.
Auch frage ich mich warum überhaupt Mobilität für Behinderte so permanent verweigert wird und das häufig wie ich durch Mobil mit Behinderung erlebe und dort erfragt werden kann.
Es müßten viel mehr Menschen mit Behinderung unterwegs sein bei diesem Sonnenschein mit passender Mobilität vielleicht währe dann auch manche Tablette überflüßig.LG SENDRINE 😛
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😆
wow Danke an die poster vor mir
jetzt habe ich so einiges gecheckt, und sehe mich diesen sommer doch nicht mehr in meiner wohnung gefangen
alles gute an euch und vor allem gesundheit
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Hi zusammen,
also ich habe da zum Glück bisher keine Probleme gehabt.
Hier mal kurz und knapp die Fakten:
- Tetraplegie seit 2005 (C3+4)
- war 17 Jahre alt
- noch nicht mal für PKW Führerschein angemeldet
- E-Rolli beantragt (12 km/h Version)
- ohne Nachfrage oder Tests genehmigt und bekommen!
na dann hoffe ich mal dass ich nicht iwann auch mal zum Test muss. Hätte zwar keine Sorge durchzufallen aber würde es mitlerweile auch als Schikane sehen. Denn wenn die KK meinen Sie wollen sich und die Person vor möglichen Unfällen schützen (im Sinne von "Fahrtauglichkeit"), dann müsste zb jeder Autofahrer ab 60 J. auch zum Test ob man noch "fit" genug ist (soll kein Angriff auf ältere Leute sein).
Grüße
wheely87
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Hallo Wheely!
Ich würde sogar so weit gehen und alles was auf einer Straße fährt oder überquert müßte so einen Test machen.
Vielleicht sollte man sich auch drum kümmern das diese Fahrzeuge bestens funktionieren und nicht so überteuert angeboten werden.
Trotz Garantie sind in zwei Jahren fast 2000E an Kosten aufgelaufen.Oder ist es das warum man uns das Fahren abgewöhnen möchte.
Es war unglaublich schwer eine gute Fachwerkstatt zu finden die mich ernst nimmt.
Gelegentlich müßen die Kohlen des Elektromotors gesäubert aber auch gewechselt werden was sehr sehr wichtig ist.
Doch mein Eindruck ist die Dinger sollen verkauft aber bloß nicht Repariert werden.
Wenn man das Teil hat muß man lernen mit unangenehmen Zeitgenoßen die einem dies noch Neiden zu recht zu kommen,gut über einen Randstein zu fahren wenn nötig,was zu machen ist wenn die Sicherung rausspringt,einen Notfallplan zu haben bei Panne,auf richtige Versicherung zu achten um nicht zu viel zu bezahlen,die tücken der Elektronik zu beherschen um damit vergnügen zu haben beim Fahren.
Ich habe mit sogennannten studierten Experten einiges erlebt und wenn ich nicht an mich und meinen Mann geglaubt hätte mit der gesammelten Erfahrung diesbezüglich würden wir heute noch im Heimischen Gefängnis sitzen.
Die UN hat Verfügt das jeder Behinderte ein Recht auf Mobilität hat doch es wird einem verdamt schwer gemacht dies umsetzen zu können.
Wir haben uns regelrecht entmündigt gefühlt.Nur eine tolle Hilfe von einigen Verständnissvollen Mitmenschen haben bewirkt das wir weiter gekämpft haben und dies bisher noch tun.
Doch die neue KK macht uns vieles leichter und erträglicher.
LG
SENDRINE 😛
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