Wer fährt seit heuer Elektrorollstuhl und hat MPUTest beim Tüv gemacht!
Seit fast zwei Monaten warten wir auf eine Antwort von unserer KK und Gesundheitsministerium Bayern.
Angeblich gibt es nur elektrorollstühle nach MPU Test.
Führerschein und unfallfreies Fahren,sowie wie bei uns bereits 1000km mit elektromobil spielt keine Rolle.
Wie ist der Ablauf des MPU Test für Menschen mit Handicap??? Das ist meine wichtigste Frage.
Gruß
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Antworten
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Ohne Dir jetzt leider direkt helfen zu können...aber von einer MPU für einen E-Rolli habe ich noch nie was gehört. Ich habe meinen anstandslos ohne jeden Firlefanz bekommen. Ist Deiner irgendwie besonders schnell (> 6 km/h) oder hat er andere Besonderheiten?
Würde mich interessieren!
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Das hört sich so an als empfindest Du die MPU als Diskriminierung? Ist es aber nicht! Wer einen besonders schnellen Elektro-Rollstuhl fahren möchte muß zur MPU. Dieser Test hat nichts mit dem Fahrtauglichkeitstest des Autoführerscheins zu tun. Es geht dabei um Deine Behinderung und den Nachweis das Du mit Deiner Behinderung so einen schnellen E-Rolli bedienen kannst, ohne Dich und andere in Gefahr zu bringen. Ich finde diese Vorgehensweise gut. Wer sich sicher ist das er sein Fahrzeug beherrscht braucht keine Angst haben zu versagen. Wenn Du Deinen E-Rolli im Griff hast, machst Du den Test doch mit Links, oder?
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Sendrine hat geschrieben:Angeblich gibt es nur elektrorollstühle nach MPU Test.
Das iritierte mich. Aus Deiner Frage geht ja nicht hervor, dass es sich um einen schnelle(re)n E-Rolli handelt.
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Hallo Sendrine,
ich habe hier einen Link gefunden, wo du dich informieren kannst, was bei einem MPU-Test auf dich zukommt.
http://www.tuev-sued.de/fuehrerschein_pruefung/aktuell_informiert/rund_um_die_mpu/online-tests
Liebe Grüße,
Iris, Redaktion
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Hallo!
Ja ,auf die Frage ob ich es alls Diskriminierung erlebe.
Was aber keinesfalls meine Frage beantwortet.Wer von Euch hat einen MPU Test gemacht und wie war der ablauf.
Ich empfinde es deshalb alls Diskriminierend,weil wir freiwillig aufs Autofahren verzichtet haben,weil wir bereits 1000km mit elektromobil fahren.
Und besonders diskriminierend,weil es sich um einen 6kmh elektrorollstuhl handelt,allso kein schnelleres,kein ausergewöhnliches oder sonst was besonderes,sondern ein Hilfsmittel für Menschen mit Handicap.
Dies wurde uns alls gängige Praxis angegeben,bei Verordnungen von elektro Rollstühlen und das war nicht das einzige.
Gruß
SENDRINE 😺
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Hallo Iris!
Lieben Dank für Deinen Hinweis.Leider mußte ich bei Anfrage beim TÜV Bayern feststellen,das es sich um den gleichen Test wie für Alkoholiker handelt.
Grundsätzlich habe ich nichts gegen eine Kontrolle und Beobachtung oder Einweisung durch Fachkräfte insbesonders eines Orthopädiefachgeschäfts.
Einen Test für einen elektrorollstuhl mit 6kmh auf der gleichen Ebene wie Alkoholfahrer ist für mich ganz und gar der falsche Weg.
Das ist zwar meine Meinung auch weil ich es als Geldschneiderei und Schickane ansehe,wenn jemand freiwillig aufs Autofahren verzichtet und bereits Praxis mit elektromobilen vorweisen kann.
Ich glaube,wenn man sich nicht gegen ungerechtigkeiten wehrt,wird solch in unserem Fall und bereits anderen zur gängigen Praxis um Behinderte ans Bett zu feßeln.
Wenn sich jedoch hier 5 melden,die von Ihrem MPU Test schildern,laße ich mich mit meiner Meinung diesbezüglich etwas anderes belehren.Darum bitte ich um Erzählungen.
Gruß
SENDRINE 😺
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Hallo Sendrine,
nein ich kenne so etwas nicht. Da ich alle Führerscheinklassen besitze auch den für Krankenfahrstühle & 18 Abs.2 Nr. 6 der STVZO war der letztere gültig. Was du schreibst kenne ich nicht und höre dies zum ersten mal.
Ich denke mal das zu der Aussage ein Bescheid durch den Träger ergangen ist? Schaue bitte mal nach auf welchen §§ sich der Träger beruft. Vielleicht ist es möglich dann zu schauen, ok. Ich melde mich dann später nochmals dazu. Mfg Lyn 😉
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MPU
Haben Sie schon einmal über einen unanständigen Witz gelacht ?
Gehen Sie lieber in den Zirkus oder zum Boxkampf ?
Haben Sie als Kind Blumen mit dem Stock geköpft ?
Haben Sie öfters Blähungen ?
Schauen Sie nach netten Männer/Frauen ?
Haben Sie Gedanken über die sich sich schämen müßen ?
Macht es Ihnen Spaß Tiere zu quälen ?
130 Fragen dieser Art - die anderen waren auch nicht besser,
Die Fragen waren mit ja - nein - manchmal zu beantworten.
Med. Untersuchung gab es auch. Da der Raum so klein war wurde der Sehtest
über zwei Spiegel gemacht. Ich sagte dem Doc, daß ich in der Fahrschule mit dem linken Bein Gas gebe und bremse. Daraufhin kam er hinter seinem Schreibtisch vor und sagte "Treten sie mir mal auf den Fuß - Ja das könnte gehen". Meine Diagnose inkomplette Tetraplegie unterhalb C5/6 war ihm wohl zu kompliziert, im Gutachten stand "Zentralnervensystem".
Gespräch mit der Psychologin: Mir wurden 10 Bilder gezeigt auf denen etwas fehlt. z. Bsp. Fahrradreifen ohne Ventil, Glühbine ohne Gewinde usw. Das 10te Bild war ein Brustbild eines Mannes in Anzugweste. Ich checke ab - Nasen Ohren Augen alles da.. "Da fehlt nichts", "Schauen sie nocheinmal nach" Zweiter Durchgang - nee alles dran. Es war was modisches - dem Mann hat die Krawatte gefehlt 😡
Seitdem ist mir klar warum die MPU landläufig Idiotentest heißt. Ich bin querschnittgelähmt und mußte ihn für den PKW Führerschein machen. Für meine Sportpilotenlizenz, wobei die Anforderungen zweifellos erheblich höher sind mußte ich keinen Test dieser Art machen.
Zugegeben das war vor 30 Jahren, wobei ich befürchte heute ist der Test nicht viel anderst. Damals habe ich auf eine gewisse Lernfähigkeit gehofft - vergeblich. So wurde vor gar nicht langer Zeit "Bedenken geäußert ob ich mit einer Freisprecheinrichtung autofahren kann" Selbst das Intergrationsamt Karlsruhe bestand auf eine neues TÜV Gutachten, wohlwissend daß ich ein Flugzeug steuern kann. Mein Einwand wurde wegegfegt mit "Das können Sie gar nicht beurteilen und selbst wenn spielt es keine Rolle". Verbunden mit dem Hinweis auf meine Mitwirkungspflicht und der unmißverständlichen Drohung "auch wenn es jetzt noch nicht um ihren Arbeitsplatz geht - in ein bis zwei Jahren können wir ihnen dann auch nicht weiterhelfen".
Ja, ich finde dies ebenfalls diskriminierend (wobei ich mit dem Wort ansonsten ganz vorsichtig bin).
Klaus
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Boaaah, Sendrine, ist denn dieses leidige Thema immer noch nicht vom Tisch?
Ich kann Dir nur dazu sagen…
Mein Mann ist KOM-Fahrer (also Kraftomnibusfahrer) und muss diesen dämlichen Test "alle Jahre wieder" machen, obwohl er bereits seit längerer Zeit überhaupt keinen Bus mehr lenkt, sondern im Innendienst (Bürohocker) arbeitet. Das sind halt bescheuerte Gesetze und noch bescheuertere Vorschriften – diese umgehen zu wollen kostet mehr Kraft und Nerven, als die Zeit zu opfern, den Scheißtest zu machen. Die Durchfallquote liegt übrigens bei etwa 0 %. Man hat da wohl auch mehrere Versuche, wenn’s nicht auf Anhieb klappt. Die Tester sind da recht human.
Grüße von mir
😉
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Hallo Sendrine
Man hat mich gebeten, die MPU zu betrachten. Die Situation bei uns ist ähnlich, aber ... Bei der Website, die von Frau Röder empfohlen wurde, scheinen die Fragen / Aufgaben nicht so dumm zu sein. Man testet die Reaktionszeit und die Geschwindigkeit und Fähigkeit zu beurteilen und Integration und ob dabei die richtigen Antworten kommen. Es geht ja nicht um Deinen Intellekt. Vielleicht ist es auch gut, da Du damit Dich selbst beurteilen kannst, wie weit Deine Fähigkeiten im Verkehr reichen, auch wenn es nur 6 km/h sind. Die anderen sind schneller.
Auch ich gab freiwillig meinen Führerschein ab, als die Zeit, während der ich meine Konzentration aufrecht erhalten konnte, immer kürzer wurde (7 Jahre Dialyse). Nach der Transplantation habe ich es wieder versucht, musste aber feststellen, dass die Reaktionszeit immer noch kurz war und auch z.B. das Auffangen von Gegenständen. Meine Augen jedoch, v.a. das Dämmerungssehen, reichen einfach nicht mehr aus. Und so habe ich schweren Herzens darauf verzichtet, wieder Auto zu fahren. Natürlich ist Deine Situation völlig anders und ich bin sicher, dass Du diese MPU problemlos schaffst. Ich bin auch glücklich, dass Du wie die meisten von uns energisch gegen die sture Bürokratie ankämpfst.
Ich bin überzeugt, dass Deine Fähigkeiten für den Verkehr völlig ausreichen. Bei den anderen Verkehrsteilnehmern bin ich da nicht so sicher. Und im Falle einer gefährlichen Situation können wir uns nur selbst helfen und dafür braucht es Fähigkeiten.
Du hast diese Fähigkeiten sicher. Der Test dürfte auch ganz nützlich für die Selbstbeurteilung sein (ich wiederhole mich). Ich fand meine Testerin auch eine dumme Kuh, aber nach einiger Zeit habe ich akzeptiert, dass es für mich keinen Sinn macht.
Es sind nur meine Gedanken dazu.
Herzliche Grüsse
Heinz Süsstrunk
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Hallo,es macht keinen Sinn sich dagegen zu wehren,Test machen und E-Mobil fahren,oder lassen und weiter in Selbstmittleid versauern.LG Erich
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Hallo Sendrine,
Deine Frage hins. Idiotentest: Zunächst einmal, ich habe Deinen Beitrag erst heute Abend gelesen, deshalb bin komme ich jetzt erst dazu Dir zu antworten.
Ich habe in 2004 oder 2005 in NW einen E-Rolli bekommen, und seinerzeit hat die KK von mir verlangt, dass ich beim TÜV einen Test zu machen hätte. Und zwar sollte dann auch der Auslieferer mit dem E-Rolli zugegen sein. Wir haben dann beim TÜV und dem Auslieferer einen Termin gemacht. Die Dame, mit der wir den Termin beim TÜV abmachten und in diesem Zusammenhang auch als Grund angaben, dass eben die KK verlangte, dass wir im Beisein der liefernden Firma beim TÜV zu erscheinen hatten, konnte sich den Grund nicht erklären, und auch der Fahrer der Lieferfirma sagte, dass er einen Grund nicht wüsste. Und er würde ja täglich zwischen drei und fünf E-Rollis ausliefern. Gut, wir waren nun also beim TÜV. Wir haben dann die Frau XY bei der KK angerufen und verlangt, dass sie sich unverzüglich telefonisch dort melden möge. Dieses Gespräch kam dann auch zustande, Ergebnis war, dass wir den Lieferfahrer weiterschicken konnten (mittlerweile waren schon rd. 1 ½ Stunden vergangen), dass er aber meinen E-Rolli noch nicht an mich ausliefern dürfe. Bei mir wurde dann beim TÜV mit dem Idiotentest begonnen, aber schon nach sehr kurzer Zeit wurde dieser abgebrochen. Ich wurde dann zu einer Ärztin geschickt, die sich auch wieder über die Forderung der KK wunderte. Das wäre ihr noch nicht vorgekommen, und sie wäre ja nun schon seit xxxzehn Jahre beim TÜV beschäftigt (weiß nicht mehr wie lange, aber mit Sicherheit mehr als zehn Jahre). Sie sagte mir aber zu, sie würde das (heute noch, aber erst nach Mittag, weil sie dann mehr Ruhe hätte) mit der KK und dann auch mit der Lieferfirma klären. Wir wurden dann entlassen und konnten den Heimweg antreten.
Und schon am selben Nachmittag rief diese Ärztin bei uns an und sagte, dass sie nun alles geklärt hätte, und ich würde meinen E-Rolli in den nächsten Tagen bekommen, die Lieferfirma würde wegen des Termins bei uns anrufen. So geschah es auch, in der kommen-den Woche am gleichen Wochentag konnte ich losdüsen (gleicher Wochentag, weil dann wieder Auslieferungen in unsere Gegend anstanden). Für mich war damit die Angelegenheit erledigt, ich hatte den E-Rolli, den ich haben wollte, zwar mit einer Woche Verspätung, aber was soll das.
Wichtig vielleicht noch, dass es ein „einfacher“ E-Rolli mit einer Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h war.
Sendrine, ich weiß ja nicht, ob Du mit dem Vorgenannten etwas anfangen kannst. Vielleicht ist die Lieferung schon an Dich erfolgt, was ich Dir gerne gönne.
LG, Jochem
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ich habe heute von meiner kk einen bescheid bekommen, das ich beim tüv eine MPU machen soll. Beim tüv wurde mir telefonisch gesagt, es ist der gleiche wie bei alkohol, drogen oder zuschnellfahrern. Nächsten Mittwoch habe ich dafür schon einen Termin und bin sehr gespannt. Von Vorbereitungskurse habe ich erst im nachhinein gelesen. 😳 und falle ich da durch ist mein Führerschein auch weg - denk ich.
na dann ich meld mich
lg Klaus
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könnte mich bitte jemand aufklären?
ich verstehe das Ganze nicht, (MPU) ich wurde zu keiner Zeit gefragt ob ich einen Führerschein habe als ich mit meinem Rezept für einen E-Rolli kam (habe meinen Führerschein ohne Punkte in Flensburg seit 1967).
Auf dem Gelände der Lieferfirma habe ich 1 E-Rolli ca. 10 Minuten ausprobieren dürfen und dann wurde mir das Ding hingestellt und schnell erklärt, ebenfalls für 5 Minuten auf meinem Grundstück vorgefahren und mit dem Rest war ich dann alleine, irgendwie ging es dann auch mit anfänglichen Schwierigkeiten.
Braucht man für einen e-rolli 6 kmh einen Führerschein, warum MPU?
Läuft bei mir etwas falsch, verstehe ich etwas falsch. Es wäre nett wenn mich jemand aufklären könnte. Vielen Dank bereits im voraus.
Ein schönes Wochenende für alle
lG Hasi
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Hallo Hasi,
das ist ganz einfach. Stell Dir mal vor, die Krankenkasse würde jemanden einen Eletrorolstuhl geben, dessen Behinderung die Steuerung eines Eletrorollstuhls gar nicht zu läßt. Man will bei der MPU nur wissen ob Deine Behinderung einen sicheren Umgang des Eletrorollstuhls zu läßt. Mehr nicht.
Gruß Karin
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hallo Karin,
vielen Dank für die kurze, prägnante Antwort.
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass jemand eine Verordnung für einen E-Rolli bekommt wenn er diesen nicht bedienen kann. Anscheinend fehlt mir die Eigenschaft
"um die Ecke zu denken"
Nochmals herzlichen Dank für die Aufklärung und eine gute Zeit
wünscht
Hasi
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Hallo!
Leider ist das ganze nicht so einfach wie sich das manche hier vorstellen.
Das ganze kostet auch Geld und nicht immer übernimmt das die Kasse.
Das wichtigste scheint mir ist es ob man so ein Teil bedienen kann und damit zurecht kommt.
Dazu währe es auch wichtig zu erfahren wer oder wo man sich hinwenden kann wenn das Teil streikt oder plötzlich irgendwo stehen bleibt.
Als die AOK dies von mir verlangt hatte und von meinem Mann waren wir bereits ca 3 Jahre mit einem Krankenfahrzeug gefahren und hatten es selbst finanziert weil ich ansonsten gefangen war in unserem Zuhause.
Übrigens wußte keiner so recht mit dem geforderten MPU Test was anzufangen als ich beim TÜV angefragt habe.
Wenn man bedenkt wie viele geistige Nichtschwimmer im Verkehr unterwegs sind sehe ich das ganze auch heute noch als äußerst fragwürdig an.
Nun fahren wir inzwischen seit 2 Jahren ein elektromobil und man hat uns bereits 3 mal geramt weil die Autofahrer uns nicht wahrnehmen trotz Achtungsschild und Rollstuhl.Nicht einmal lag die Schuld übrigens bei uns.
Den Test haben wir nicht gemacht und unseren Führerschein haben wir auch noch.
Fahren tun wir meist auf Nebenstrecken und haben viel freiraum weil der schlimmste Verkehr auf den Hauptverkehrsstraßen stattfindet.Manchmal sind wir ganz allein auf weiter Flur und ein paar Radfahrer oder ein einsamer Autofahrer.
Die AOK haben wir übrigens gekündigt und die Krankenkasse jetzt zahlt Strom und auch für Reparatur haben wir einen Bonus bekommen.Wir fühlen uns seither wieder wie Menschen und nicht mehr wie der letzte Dreck.War ein schwerer Weg hat sich aber gelohnt!!!!Viel Kraft und Glück denjenigen die ähnliches Durchleben müßen.LG SENDRINE 😺
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Hallo nochmal!
Ich hatte tatsächlich 2009 angefragt ob jemand mit elektrischen Rollstuhl oder Mobil einen MPU Test machen mußte.
Bis heute hat sich keiner gemeldet.
Es gibt übrigens auch kein Gesetz wo das verlangt wird.
LG
SENDRINE 😛
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Sendrine hat geschrieben:
Hallo nochmal!
Ich hatte tatsächlich 2009 angefragt ob jemand mit elektrischen Rollstuhl oder Mobil einen MPU Test machen mußte.
Bis heute hat sich keiner gemeldet.
Es gibt übrigens auch kein Gesetz wo das verlangt wird.
LG
SENDRINE 😛
Doch Sendrine, es haben sich Leute gemeldet bei denen das so war. Du hast ja nicht nur diesen Thread zu diesem Thema verfaßt. Natürlich haben sich nur die Rollifahrer gemeldet, die einen elektrisch angetriebenen Rollstuhl fahren, der schneller als 6kmh fährt. Das sind nicht sehr viele. Das die Krankenkassen so einen schnellen E-Antrieb finanzieren, kommt ziemlich selten vor. Normaler Weise muß man sich so einen starken Motor selber kaufen uns selber in den Rolli oder das Zuggerät einbauen lassen. Doch wenn die Krankenkasse sich bereit erklärt einem Versicherten ausnahmsweise eine "Rennmaschine" zu finanzieren, sollte man dankbar sein und diesen Test mit machen.
Gruß Karin
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Hallo Karin!
Irgendwie ist ein Mißverständnis entstanden.Wir haben nichts von der AOK bezahlt bekommen nicht mal einen kleinen Beitrag.
Wir müßen ca 10km zum einkauf fahren und wollten einen etwas schnelleren haben was trotz das 15kmh angepriesen wurde nicht funktioniert aber 12kmh ist auch hilfreich.
Wir haben die Fahrzeuge selbst und hilfe von Stiftungen erhalten.
Die AOK hat Diktatorisch entschieden das sie mir einen elektrorollstuhl genehmigen da ich sowieso in einem Jahr voll im Rollstuhl sitze!So ihre geschriebenen Worte.
Der Austritt aus dieser KK war das beste was wir tun konnten.Das erste Jahr bei der neuen Kasse wurde laufend von positiven Überraschungen abgelößt.
Die letzte mein Mann hat seine Hörgeräte verloren bei der Fahrt zum Akustiker.
Innerhalb einer Woche hatte er neue von Fielmann unauffällig und super funktionierend.
Hilfe und Genehmigung war riesen Überraschung nach dem negativen Erlebnissen in vielen Jahren zuvor.
Der neuen Kasse haben wir unsere Beweggründe dagelegt worauf diese uns ein Buget zur Verfügung gestellt hat für evtl. Reparaturen was uns sehr sehr geholfen hat.
Nun haben wir glücklicherweise auch eine gute Firma gefunden die uns bei Fahrproblemen fachmänisch unterstützt.
Deshalb der Weg war hart aber es hat sich gelohnt.Diese MPU Geschichten höre ich zwar gelegentlich doch inwieweit sie stimmen oder wie das ganze genau abläuft bei Behinderung ist mir und auch unserem TÜV nicht geläufig weil es keine allgemein gültige Regelung gibt und Menschen die durch Krankheit oder Unfall nicht mehr Autofahren können müßen auf ein Fahrzeug umgeschult werden was evtl. mit Fahrtest in einem Verkehrsgarten abgeschloßen werden kann.
Der gängige MPU Test ist nie und nimmer geeignet!!
LG
SENDRINE 😺
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