Wer übernimmt Kosten für Spezialfahrrad?

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Antworten

  • Wenn es dazu dient zur Arbeit gelangen zukönnen, ist der Rententräger in der Pflicht es Dir zu bezahlen, damit Du Deiner Arbeit nachgehen kannst.
    Wenn Du verrentet bist, gehts an den eigenen Geldbeutel.

    Ich würde mich auf jeden Fall informieren, was es alles für Spezialräder gibt und mit welchem Du am besten klar kommst.
    Therapie / Behinderten 3 rad oder 3rädrige Liegeräder - letztgenannte sind tiefer, du liegst und das kippmoment ist wesentlich niedriger.

    Mit einem Attest vom Arzt, das Du so ein Fahhrad brauchst, kannst Du versuchen es von der Steuer abzusetzen.


    lg Cross
  • @ Crossover,das finde ich ja dasn blöde wenn Du das Glück hast noch arbeiten zu können kriegst Du Zuschüsse für Auto und so weiter,hast Du aber das pech nicht mehr arbeiten zu können musst Du alles selber zahlen.Mit 800 Euro Rente bleibt da nicht sehr viel Spielraum.Nehmen wir mal an man verdient 1000 Euro bekommt man 9500 Euro plus Umbauten,ein dafür kann man schon ein Auto bekommen.So ein Renter müsste dann 9500 Euro selber bringen und ca "500 nur für die Handbedienung obwohl die meisten ein Auto genau so nötig bräuchten wie jemand der arbeitet.da wird dann ein Haufen Geld für die Kranckenfahrten mit dem Taxi bezahlt da kommst Du unter Umständen im Jahr an die9500 lass es bei anderen 2-3 Jahre was aber schon Hoch angesetzt ist sein,wäre es billiger ein Auto mit Handbedienung zu finanzieren,man könnte sich schon einigen,aber die KK können nur gerade schauen.Mit dem Rad ist es Ähnlich ein Fall war ein Gebehinderter hatte ein Dreirad so konnte Er seine Beine noch bewegen und auch was für seine Gesundheit tun,nach Jahren war es halt Schrott,also Rezept bei der kk für neues eingereicht,Abgelehnt.Der gleiche Sachbearbeiter gnehmigte ohne mit der Wimper zu zucken einen E-Rolli für den Mann für 12000 Euro zusätzlich wurde eine Garage für 50 Euro angemietet weil er keinen Platz für den E-Rolli hatte wo Er ihn laden konnte,die 50 Euro Miete Monatlich zahlt die Kasse,zusätlich musste auch noch Strom zur Garage verlegt werden nochmal 1500 Euro.Aber ständig Jammern die Kassen Sie haben kein Geld wieso nur ?LG Erich
  • Hallo Magic, ich habe diese Auskunft von meiner KK bekommen. Niemand möchte in der heutigen Zeit leute in der Kartei haben, die Geld kosten! Wo das noch hinführen soll....

    Ich habe mir vor kurzem ein Hase Liegerad Modell Lepus Vorjahresmodelll gekauft war ein Vorführrad Kostenpunkt 3.400 Euronen. Karin fährt dagegen ja eine Rakete😀

    Noch muß ich Muskulatur aufbauen und die Touren sind kurz, doch ich bin frohen Mutes😀

    lg Cross
  • Hi

    wg. Zuschuß zum Auto

    Daß für einen nichterwebsfähigen Behinderten ein Auto genauso notwendig ist wie für einen Erwerbsfähigen ist gar keine Frage ( auch nicht für die DRV ). Ich sehe es bei mir - ohne Auto würde ich etwas überspitzt gesagt verhungern zumindest im Winter wenn es auch nur ein bißchen Schnee hat.
    Erwerbsfähigen Behinderten die einen Arbeitplatz haben bekommen einen Zuschuß, wenn und zwar nur dann wenn es keine kostengünstigere Möglichkeit (Behindertenfahrdienst, öffentliche Verkehrsmittel, Taxi) gibt, den Arbeitsplatz zu erreichen. Hätte der erwerbsfähige Behinderte also kein Auto könnte er nicht arbeiten und die DRV müßte EM Rente bezahlen wegen fehlender Wegefähigkeit. Das käme nach gut einem Jahr teuerer.
    Die Frage ist also nicht Auto notwendig oder nicht, sondern was ist teuerer.


    kurz zum Thema
    Die KK bezahlt nichteinmal einen ganz normales Heimfahrrad (Standfahrrad), obwohl es gerade für Gehbehinderte u. U. ein Segen ist. Begründung - sowas ist Gegenstand des alltäglichen Lebens, haben ja auch viele Nichtbehinderte.

    (vor etlichen Jahren wurde mir mal ein Zuschuß für das Auto verwehrt mit dem Hinweis "daß auch nicht jeder Nichtbehinderte ein Auto hat" 😡
    Mein Hinweis dies sei zwar richtig, aber auch nicht jeder Nichtbehinderte besitzt ein Rollstuhl zeigte dann doch Wirkung 😆 )

    Klaus
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