Dann kann es gut sein das ich diesen Test eventuell auch machen muss, auch wenn ich schon seit über 10 Jahren einen PKW Führerschein habe?
Ich kann mir eher vorstellen das ich aufgrund meiner Polyneurophatie so einen Test machen muss, da ich aufgrund dieser erkrankung keinen Rollstuhl mit den Händen in bewegung halten könnte, ebenfalls hindert mich die Neurophatie daran mit Gehstützen auch nur 10m zu gehen. Ich war zwar immer der meinung das dieser MPU Test nur dann gemacht wird , wenn jemand mit Drogen bzw. Alkohol am steuer erwischt wird, aber das die KK so was auch macht bei Rollifahrern is mir auch neu. Man lernt nie aus
Dann kann es gut sein das ich diesen Test eventuell auch machen muss, auch wenn ich schon seit über 10 Jahren einen PKW Führerschein habe?
Ich kann mir eher vorstellen das ich aufgrund meiner Polyneurophatie so einen Test machen muss, da ich aufgrund dieser erkrankung keinen Rollstuhl mit den Händen in bewegung halten könnte, ebenfalls hindert mich die Neurophatie daran mit Gehstützen auch nur 10m zu gehen. Ich war zwar immer der meinung das dieser MPU Test nur dann gemacht wird , wenn jemand mit Drogen bzw. Alkohol am steuer erwischt wird, aber das die KK so was auch macht bei Rollifahrern is mir auch neu. Man lernt nie aus 😉
Schön das Du das so sportlich siehst. 😉 Es ist richtig das solche Defizite bzw. Erkrankungen der Grund dafür sind, daß die Krankenkassen Leute zur MPU schicken. Wenn die Bewegungsfährigkeit eingeschränkt ist, können die Gutachter nur durch Überprüfung feststellen, ob der Benutzer eines Elektromobils auch in der Lage ist, dies sicher zu bedienen. Wir sind ja für die Gutachter fremde Leute, nur wir kennen uns so gut das wie wissen was wir alles können. Eine mündliche Aussage reicht dafür nicht. Nicht auszudenken was passieren könnte, wenn die Krankenkasse jemanden so ein Fahrzeug leichtfertig übergibt, der damit sich selbst und andere gefärdet. Das die Krankenkassen für das Können im Umgang mit E-Rollis bei manchen Erkrankungen einen Beweis haben wollen, finde ich gut und und sehr, sehr Umsichtig.
Karin
Liebe Jenny,
Das geht mit Hilfe des behandelnden Arztes, der den Rolli verschreibt und dann weiter zum Antrag an die Krankenkasse.
Gruß
Surfer
Ja das kann ich nur bestätigen, vor allem weil ich auch schon sehr viele schlimme unfälle mitbekommen habe. Auch ein Fall der mir sehr zu denken gegeben hat; ein Patient ebenfalls mit PNP und nach eigeneinschätzung vollkommen fahrtüchtig und Herr seiner Sinne, doch als er mit dem E-Rolli unterwegs war kam bei ihm eine typische unkontrollierte bewegung und er sauste eine 3 stufen überführung herunter, kippte mit dem rolli zur seite und hatte glück im unglück und kam mit einigen schmerzhaften schürfungen davon. Das kann bei einer PNP auch mit nur kurzer ankündigung passieren und ich habe darauf hin meinen Rolli ausgesucht, sprich ein 4 Räderrolli statt nur 3 Räder. Ich habe damit auch schon zwei leute in kurven umkippen sehen, da diese rollis bis zu 15km/h fahren und gerne falsch eingeschätz werden.
Ich denke mal es ist auf jeden fall sehr gut weenn im voraus solche sachen abgewogen werden und das Sanitätshaus spielt da auch noch eine ganz große Rolle. Ich wurde zumindest darauf aufmerksam gemacht das 3 Räder nicht gerade so sicher sind und konnte mir aufgrund dieser netten und ausführlichen beratung ein ganz anderes Bild von einem Rolli machen. Ich hatte zur probe erst so einen typischen Rollstuhl mit einem Steuerstick, hat mir nicht so gut gefallen da meine Hände bei feinmotorigen dingen oft streiken. Auch mit dem aufstehen aus so einer sitzhaltung habe ich recht probleme. Deshalb habe ich mich für ein Model entschieden wo man den Sitz zur seite drehen kann und einfach nur die Beine austrecken kann um zu stehen.
Hallo Ollihh,
ein Schwenksitz ist schon ein toller Komfort. Kenne das von den Taxis des Behindertentransports. Übrigens, ich bin auch schon mal umgekippt. Bin mal mit meinem Rolli und Handbike vorne dran (dreirädrig) gaaanz langsam in eine Kurve, um auf dem Gehweg zu wenden. Weil ich mich zur falschen Seite neigte, viel ich ins Gebüsch. Man braucht also gar kein hohes Tempo um um zu kippen. Bei Fahrzeugen mit so hohem Schwerpunkt, vor allem wenn sie dreirädrig sind, muß man sich wie mit dem Fahrrad in die Kurve legen. Dann sonst geht das schief.
Gruß Karin
Lieber Surfer,
nun weiß ich leider nicht genau, was Du mit Deinem Beitrag meinst.
Wie Du vielleicht gelesen hast, liegt bei mir das mit dem Antrags für den Rolli ja total anders, als bei Mitgliedern der gesetzlichen KK.
Ich bin nach wie vor noch keinen Schritt weiter.
Das liegt aber auch daran (abgesehen, dass sich die Allianz immer noch nicht gemeldet hat), dass ich den Rolli von dem Sanitätshaus, das das günstigste Angebot unterbreitet hat, bisher nicht ausprobieren konnte. Ein Rollstuhl muss erst für diesen Zweck von der Herstellerfirma zur Verfügung gestellt werden. Das scheint wohl nicht so einfach zu sein.
Auch ein anderes Haus wollte mir eigentlich am Freitag für das WE zwei Rollis zur Probe bringen, doch das hat auch nicht geklappt. Da wurde ich auf diese Woche vertröstet.
Liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche
Jenny 😀
Ein Rollstuhl muss erst für diesen Zweck von der Herstellerfirma zur Verfügung gestellt werden. Das scheint wohl nicht so einfach zu sein.
Auch ein anderes Haus wollte mir eigentlich am Freitag für das WE zwei Rollis zur Probe bringen, doch das hat auch nicht geklappt. Da wurde ich auf diese Woche vertröstet.
Liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche
Jenny 😀
Hallo jenny,
das mit mit der Herstellerfirma und dass eben der Rollstuhl von dort zur Verfügung gestellt wird.
Da hatte ich mit meinen 1.Sanitätshaus auch viele Probleme. Die haben es einfach nicht geschafft sich darum zu kümmern es dauerte über 21 Tage bis ich endlich den Testrollstuhl bekam. Meine Freundin musste dort erst schrecklichen Druck machen.
Ich habe sogar beim Hersteller angerufen und mich erkundigt. Also wie du siehst du musst ständig leider nachfragen.
Wünsche dir viel Erfolg und dass es bald weiter vorwärts bei dir geht.
Alles Liebe und Gute
STUBSI 😉
Da hatte ich mit meinen 1.Sanitätshaus auch viele Probleme. Die haben es einfach nicht geschafft sich darum zu kümmern es dauerte über 21 Tage bis ich endlich den Testrollstuhl bekam. Meine Freundin musste dort erst schrecklichen Druck machen.
Ich habe sogar beim Hersteller angerufen und mich erkundigt. Also wie du siehst du musst ständig leider nachfragen.
Wünsche dir viel Erfolg und dass es bald weiter vorwärts bei dir geht.
Hallo Stubsi,
na, das ist ja nicht gerade mutmachend! 🙁
Aber nun weiß ich worauf ich mich einstellen muss, danke!
Liebe Grüße
Jenny
Liebe Leute,
ich bekomm die Krise!!!
Letzte Woche habe ich bei meiner Beihilfestelle telefonisch angefragt (von der bekomme ich ja 70 %), warum ich überhaupt drei Kostenvoranschläge und daneben noch den Übernahmenachweis der Allianz (30 %) benötige (entweder das eine oder das andere, fand ich).
Meine Sachbearbeiterin war nicht da nur ihre Vertreterin, die mir ziemlich unfreundlich mitteilte: „ Wenn Frau XY Ihnen das so geschrieben hat, stimmt es auch“.
Da ich das so super-toll fand und die Antwort für mich nicht nachvollziehbar war, schrieb ich eine E-Mail an die Sachgebietsleitung und bekam heute eine Antwort.
Ihr werdet es nicht glauben, aber darin stand:
„Nach erneuter Prüfung kann ich Ihnen mitteilen, dass es ausreichend ist, die ärztliche Verordnung sowie die Rechnung des Rollstuhls mit einem Beihilfeantrag zusammen einzureichen.“
Somit habe ich seit meiner ersten Anfrage am 12.5. aufwendige, unsinnige und überflüssige Wochen damit verbracht, die Kostenvoranschläge aufzutreiben, Sanitätshäuser ausfindig zu machen, zwei davon zu besuchen (liegen eine gute Strecke von mir entfernt), zu mailen und zu telefonieren.
Alles im Grunde für die Katz. Okay, der eine Rolli (alle sind von Meyra) für ca. 3.300 € scheint wohl ein besonders leichter und vielleicht auch besser zu sein, als die anderen. Doch auf 30 % der Kosten von der Allianz bin ich ja auch angewiesen. Da ist es für mich schon nicht unwichtig, einen günstigeren zu bekommen, da ich nicht weiß, auf welchen Kosten ich selbst „hängen bleibe“.
Das war mein neuester Sachstandsbericht. Nun warte ich auf die Test-Rollis (abgesehen von der Antwort der Allianz/seit Wochen)…
Liebe Grüße
Jenny
Liebe Leute,
ich bekomm die Krise!!!!! 👿
Letzte Woche habe ich bei meiner Beihilfestelle telefonisch angefragt (von der bekomme ich ja 70 %), warum ich überhaupt drei Kostenvoranschläge und daneben noch den Übernahmenachweis der Allianz (30 %) benötige (entweder das eine oder das andere, fand ich).
Meine Sachbearbeiterin war nicht da nur ihre Vertreterin, die mir ziemlich unfreundlich mitteilte: „ Wenn Frau XY Ihnen das so geschrieben hat, stimmt es auch“.
Da ich das so super-toll fand und die Antwort für mich nicht nachvollziehbar war, schrieb ich eine E-Mail an die Sachgebietsleitung und bekam heute eine Antwort.
Ihr werdet es nicht glauben, aber darin stand:
„Nach erneuter Prüfung kann ich Ihnen mitteilen, dass es ausreichend ist, die ärztliche Verordnung sowie die Rechnung des Rollstuhls mit einem Beihilfeantrag zusammen einzureichen.“
Somit habe ich seit meiner ersten Anfrage am 12.5. aufwendige, unsinnige und überflüssige Wochen damit verbracht, die Kostenvoranschläge aufzutreiben, Sanitätshäuser ausfindig zu machen, zwei davon zu besuchen (liegen eine gute Strecke von mir entfernt), zu mailen und zu telefonieren.
Alles im Grunde für die Katz. Okay, der eine Rolli (alle sind von Meyra) für ca. 3.300 € scheint wohl ein besonders leichter und vielleicht auch besser zu sein, als die anderen. Doch auf 30 % der Kosten von der Allianz bin ich ja auch angewiesen. Da ist es für mich schon nicht unwichtig, einen günstigeren zu bekommen, da ich nicht weiß, auf welchen Kosten ich selbst „hängen bleibe“.
Das war mein neuester Sachstandsbericht. Nun warte ich auf die Test-Rollis (abgesehen von der Antwort der Allianz/seit Wochen)..... 🥺
Liebe Grüße
Jenny
Hallo Jenny,
kann nicht die Krankenkasse die Kosten übernehmen, die die Alianz nicht bezahlt? Es ist ganz wichtig das Du den Rollstuhl bekommst mit dem Du ein Höchstmaß an Mobilität und Selbständigkeit erreichst. Ich bin Sicher da gibt es bestimmt noch einen Weg, der Dir zu Deinem Recht verhilft. Eine schlechtere Versorgung als Dir gut tut, nur weil Du die Zuzahlung nicht schaffst, darf es nicht geben.
Ich bin immer noch der Meinung bei Dir läuft was schief. Normaler Weise ist die Beihlfestelle bei Rollstühlen großzügiger als die Krankenkasse. Viele Rollifahrer haben sogar beides, einen Rolli von der Krankenkasse und einen von der Beihilfestelle. Das Du nur einen 3/4 Rolli kriegen sollst, verstehe ich absolut nicht.
Gruß Karin
Gruß Karin
Ich bin immer noch der Meinung bei Dir läuft was schief. Normaler Weise ist die Beihlfestelle bei Rollstühlen großzügiger als die Krankenkasse. Viele Rollifahrer haben sogar beides, einen Rolli von der Krankenkasse und einen von der Beihilfestelle. Das Du nur einen 3/4 Rolli kriegen sollst, verstehe ich absolut nicht.
Karin, was meinst Du mir KK? Meine KK ist die Allianz, NUR DIE ALLIANZ, wie ich oben schon mehrmals geschrieben habe, da ich Beamtin im Ruhestand bin. Von dort werde ich auch einen Zuschuss bekommen, die Frage ist nur, wie hoch der sein wird. Und es ist auch nicht so, dass ich nur ¾ für den Rolli bekommen werde (siehe oben).
Da ich selbst einmal Beihilfen für den öffentlichen Dienst bearbeitet habe, verstehe ich Deinen Satz nicht: „Viele Rollifahrer haben sogar beides, einen Rolli von der Krankenkasse und EINEN VON DER BEIHILFESTELLE.“
Das ist für mich nicht nachvollziehbar, denn Beihilfen sind nur Beihilfen (also dürfen nur Zuschüsse sein). Niemals können Beihilfestellen des öffentlichen Dienstes VOLL die Kosten (für was auch immer übernehmen).
Bei gesetzlich Versicherten, gewährt die Beihilfe Zuschüsse auf Kosten, die die KK nicht übernommen hat i.R. der Beihilfeverordnung. Bei privat Versicherten, die - wie Beamte - keinen Zuschuss vom Arbeitgeber zur KV bekommen, deckt die Beihilfe prozentual das ab, was die priv. KV nicht übernommen hat. Ein aktiver Beamter muss sich i.d.Regel zu 50 % privat versichern, den Rest übernimmt (unter bestimmten Abzügen) die Beihilfe. Ist ein Beamter im Ruhestand, braucht er sich nur noch zu 30 % priv. versichern, 70 % ist dann der Beihilfesatz.
Verwechselst Du da vll. irgendetwas? Meinst Du u.U. die Kostenübernahmen für Rollstühle von Unfallversicherungen?
Gruß
Jenny
Ich bin immer noch der Meinung bei Dir läuft was schief. Normaler Weise ist die Beihlfestelle bei Rollstühlen großzügiger als die Krankenkasse. Viele Rollifahrer haben sogar beides, einen Rolli von der Krankenkasse und einen von der Beihilfestelle. Das Du nur einen 3/4 Rolli kriegen sollst, verstehe ich absolut nicht.
Karin, was meinst Du mir KK? Meine KK ist die Allianz, NUR DIE ALLIANZ, wie ich oben schon mehrmals geschrieben habe, da ich Beamtin im Ruhestand bin. Von dort werde ich auch einen Zuschuss bekommen, die Frage ist nur, wie hoch der sein wird. Und es ist auch nicht so, dass ich nur ¾ für den Rolli bekommen werde (siehe oben).
Da ich selbst einmal Beihilfen für den öffentlichen Dienst bearbeitet habe, verstehe ich Deinen Satz nicht: „Viele Rollifahrer haben sogar beides, einen Rolli von der Krankenkasse und EINEN VON DER BEIHILFESTELLE.“
Das ist für mich nicht nachvollziehbar, denn Beihilfen sind nur Beihilfen (also dürfen nur Zuschüsse sein). Niemals können Beihilfestellen des öffentlichen Dienstes VOLL die Kosten (für was auch immer übernehmen).
Bei gesetzlich Versicherten, gewährt die Beihilfe Zuschüsse auf Kosten, die die KK nicht übernommen hat i.R. der Beihilfeverordnung. Bei privat Versicherten, die - wie Beamte - keinen Zuschuss vom Arbeitgeber zur KV bekommen, deckt die Beihilfe prozentual das ab, was die priv. KV nicht übernommen hat. Ein aktiver Beamter muss sich i.d.Regel zu 50 % privat versichern, den Rest übernimmt (unter bestimmten Abzügen) die Beihilfe. Ist ein Beamter im Ruhestand, braucht er sich nur noch zu 30 % priv. versichern, 70 % ist dann der Beihilfesatz.
Verwechselst Du da vll. irgendetwas? Meinst Du u.U. die Kostenübernahmen für Rollstühle von Unfallversicherungen?
Gruß
Jenny
sorry liebe Jenny,
ich wollte Dich nicht verärgern. Deine Rollstuhl-/Versicherungsgeschichte ist so kompliziert, das ich da einfach nicht durchblicke. Übrigens hat eine Freundin von mir letzes Jahr einen neuen Rolli von ihrer Krankenkasse bekommen und drei Monate später einen anderen neuen Rolli von ihrer Beihilfstelle. Ich war selbst dabei als sie sich den 2. Rolli auf der RehaCare ausgesucht hat.
Gruß Karin
Liebe Karin,
Du hast mich nicht verärgert. Ich bin nur ziemlich ratlos, wie ich das besser verständlich machen kann, wie alles bei mir abläuft mit Allianz + Beihilfe. Das ist für Laien sicher auch alles nicht so einfach zu begreifen. Aber anders als in meinem Beitrag von heute Morgen (s.o.) kann ich die Vorgänge leider nicht beschreiben. 🥺
Ich kann nur das mitteilen, was ich von Beihilfen im öff. Dienst weiß. Abgesehen davon, dass es zudem noch unterschiedlich von Bundesland zu Bundesland sein kann, habe ich wirklich noch nie gehört, dass eine Beihilfestelle 100 % gezahlt hat, wie bei Deiner Freundin für einen neuen Rolli. Ist sie denn auch Beamtin?
Aber letztendlich denke ich, das alles führt hier auch zu weit und interessiert Außenstehende kaum. Wir werden wohl auch kaum weiterkommen.
Karin, ich habe aber eine ganz andere Frage an Dich:
Mein günstigstes Angebot ist ja ein Rolli von Meyra. In einem Sanitätshaus hab ich ja schon einen Aktivrolli von dieser Fa. ausprobiert.
Sollte ich denn überhaupt noch abwarten, bis mir noch welche gebracht werden (auch von Meyra), die ich ausprobieren kann? Keiner wird ja in meinen Maßen sein und letztendlich nicht viel anders sein können, als der, in dem ich schon rumgerollt bin.
Ich habe mich jetzt fast entschlossen, von dem Haus, das mir 25 % Rabatt gewährt, den Rolli zu bestellen. So langsam bin ich es nämlich leid, evtl. nochmal drei Wochen zu warten (s. Beitrag von Stubsi) bis ich welche zur Probe bekomme.
Mich würde Deine Meinung sehr interessieren.
Danke im Voraus und noch einen schönen Abend.
LG, Jenny 😀
Karin, ich habe aber eine ganz andere Frage an Dich:
Mein günstigstes Angebot ist ja ein Rolli von Meyra. In einem Sanitätshaus hab ich ja schon einen Aktivrolli von dieser Fa. ausprobiert.
Sollte ich denn überhaupt noch abwarten, bis mir noch welche gebracht werden (auch von Meyra), die ich ausprobieren kann? Keiner wird ja in meinen Maßen sein und letztendlich nicht viel anders sein können, als der, in dem ich schon rumgerollt bin.
Ich habe mich jetzt fast entschlossen, von dem Haus, das mir 25 % Rabatt gewährt, den Rolli zu bestellen. So langsam bin ich es nämlich leid, evtl. nochmal drei Wochen zu warten (s. Beitrag von Stubsi) bis ich welche zur Probe bekomme.
Mich würde Deine Meinung sehr interessieren.
Danke im Voraus und noch einen schönen Abend.
LG, Jenny 😀
Liebe Jenny,
wenn Du bisher noch nie einen Aktivrollstuhl gefahren hast, solltest Du Dir unbedingt ein Bild von den Fahreigenschaften der unterschiedlichen Modelle machen. Nur wer Erfahrung hat kann sich einen Rollstuhl ohne Probefahrt unf Beratung aussuchen und ihn sofort anpassen lassen. Wenn Du einen Rolli über viele Jahre fahren mußt, ist der Preis fast nebensächlich. Wichtig ist nicht den billigsten Rollstuhl zu nehmen, sondern den Rollstuhl, in dem Du Dich am wohlsten fühlst und der Dir ein Höchstmaß an Mobilität und Selbständigkeit verleiht. Wenn Du jetzt zu früh die falsche Entscheigung trifftst, mußt Du die nächsten 6-8 Jahre mit dieser Fehlentscheidung leben. Aber Du könntest die Wartezeit evtl. etwas forcieren, in dem Du die Herstellerfirma, z.B. Meyra oder Sopur selber anruft und um einen Vertreterbesuch mit Rollstuhlvorführung bittest.
Gruß Karin
P.S.: Welchen Meyra wünscht Du Dir denn? Von den Meyra Faltrollis finde ich den X1-Speedster als Aktivrolli am geeignetsten.
P.S.: Welchen Meyra wünscht Du Dir denn? Von den Meyra Faltrollis finde ich den X1-Speedster als Aktivrolli am geeignetsten.
Hallo Karin,
welchen Meyra ich mir wünsche, kann ich ja gar nicht sagen.
Ich bin bisher ja nur in einem Sanitätshaus in einem Rollstuhl gefahren, der mir sehr gut gefiel. Dann hat eine Mitarbeiterin alles ausgemessen, nach meinen Bedürfnissen gefragt und mir ein Angebot über den Meyra "X 3" zugesandt. Das war aber garantiert nicht das Modell, in dem ich gesessen habe.
Der Herr von dem anderen Haus, der mich zuhause ausgemessen und beraten hat, schickte mir ein Angebot für den Meyra „EUROCHAIR AVANTI“.
Vielleicht kennst Du diese Modelle und kannst dazu etwas sagen?
Liebe Grüße
Jenny
PS. Was die Selbständigkeit angeht ist es bei mir ja so, dass ich ja nie ohne Begleitung mit dem Rolli unterwegs sein kann, also auch immer Hilfe haben werde.
Auch brauche ich den Rollstuhl auch nicht jeden Tag, da ich an manchen Tagen ja laufen kann und das auch weiterhin zum Training meiner Beine mache MUSS. Diese Faktoren spielen ja sicher auch eine Rolle, anders als bei Personen, die allein mit dem Rollstuhl unterwegs sind.
P.S.: Welchen Meyra wünscht Du Dir denn? Von den Meyra Faltrollis finde ich den X1-Speedster als Aktivrolli am geeignetsten.
Hallo Karin,
welchen Meyra ich mir wünsche, kann ich ja gar nicht sagen.
Ich bin bisher ja nur in einem Sanitätshaus in einem Rollstuhl gefahren, der mir sehr gut gefiel. Dann hat eine Mitarbeiterin alles ausgemessen, nach meinen Bedürfnissen gefragt und mir ein Angebot über den Meyra "X 3" zugesandt. Das war aber garantiert nicht das Modell, in dem ich gesessen habe.
Der Herr von dem anderen Haus, der mich zuhause ausgemessen und beraten hat, schickte mir ein Angebot für den Meyra „EUROCHAIR AVANTI“.
Vielleicht kennst Du diese Modelle und kannst dazu etwas sagen?
Liebe Grüße
Jenny
PS. Was die Selbständigkeit angeht ist es bei mir ja so, dass ich ja nie ohne Begleitung mit dem Rolli unterwegs sein kann, also auch immer Hilfe haben werde.
Auch brauche ich den Rollstuhl auch nicht jeden Tag, da ich an manchen Tagen ja laufen kann und das auch weiterhin zum Training meiner Beine mache MUSS. Diese Faktoren spielen ja sicher auch eine Rolle, anders als bei Personen, die allein mit dem Rollstuhl unterwegs sind.
Sorry Jenny,
aber da bist Du schlecht beraten worden. Der Meyra X3 und der Avanti ist ein ziemliches Ungetüm und eigentlich kaum als Aktivrollstuhl zu bezeichnen. Mit diesem Rollstuhl wirst Du warscheinlich wenig Freude haben. Richtige Aktivrollstühle haben keine geteilte Fußstütze und keine Armlehnen und sie sind wesentlich sportlicher gebaut und somit viel wendiger und leichter fahrbar. Du solltest Dich unbedingt noch einmal beraten lassen, damit in Zukunft Deine Selbständigkeit und Mobilität erhalten bleibt.
Gruß Karin
Es geschehen noch Wunder…
Vorhin hat sich endlich die Allianz gemeldet. Es kommt spätestens Montag jemand von einem der Kooperationspartner, der mich beraten und ausmessen wird. Auch soll mir ein Rolli zum Testen zur Verfügung gestellt werden.
Zudem bekomme ich wohl morgen den „Meyra-Eurochair-Avanti“ zum Ausprobieren von einem Sanitätshaus.
Hallo Karin, bist Du Dir da wirklich sicher? 😢
Ich habe mir vorhin beide Modelle auf der Meyra-Seite angesehen und hatte ganz und gar nicht den Eindruck, dass das „Ungetümer“ sind. Abgesehen davon ist es mein besonderer Wunsch, dass der Rolli Armlehnen haben soll (hab oft Erschöpfungszustände durch die Medikamente u. muss daher auch mal meine Arme ablegen und mich schieben lassen können) und auch geteilte Fußstützen (finde ich persönlich praktischer).
LG, Jenny
Liebe Jenny,
bei einem faltbaren Aktivrollstuhl kannst Du die Fußstütze hoch klappen. Dann ist das hinein setzten genauso leicht wie bei einem faltbaren Standardrollstuhl. Um als Rollifahrer ein adäquates Leben zu haben, ist es immer richtig, einen Rollstuhl zu wählen, der einem das Leben am besten erleichtert. Wenn Du Dir jetzt den falschen Rolli verschreiben läßt, hast Du womöglich eine Mobilitätsbremse, statt eine Mobilitätshilfe. Egal ob Du laufen kannst oder nicht, möglichst viel alleine können und unabhängig sein, ist für jeden wichtig. Auch für Dich! Wenn Du den richtigen Rolli hast, ist es sogar möglih das Du in 1-2 Jahren gar keine Schiebehilfe mehr brauchst.
Du mußt auch nicht unbedingt einen Rolli von Meyra nehmen. Sopur, Otto Bock und Küschall bauen auch gute Aktivrollstühle. Mery, Sopur und Otto Bock sind deutsche Hersteller. ich zeige Dir unten ein paar Rollibeispiele, die Du dir auf deren Homepage anschauen kannst. Du hast bei allen Herstellern auch die Möglichkeit eine Probefahrt zu machen. Du mußt nur fragen. 😉
Armlehnen stören sehr beim fahren. Zu lange Rückenlehnen auch. Du wirst Dich dran gewöhnen und froh sein, daß Du Dich nicht von dem Gefühl, daß Dir mal ein Standard-Rolli vermittelt hat, hast verleiten lassen. Komm mal zu RehaCare und schau Dir die vielen Rollifahrer an. Die fahren alle richtige Aktiv-Rollsühle ohne Armlehnen, ohne geteilter Fußstütze und mit relativ kurzer Rückenlehne, soweit die Lähmung nicht zu hoch ist.
Lieben Gruß
Karin
Meyra X1 Speedster
Sopur Neon
Otto Bock Avangrade Ti Ultra
Küschall Champion
Herzlichen Dank für Deine Mühe, liebe Karin!
Ich muss jetzt erst mal sehen, was die Allianz mir vorschlägt, aber durch Dich bin ich ja jetzt auf das Beste vorbereitet, dass man mir nicht einfach irgendwas „andrehen“ kann.
LG, Jenny
Hallo Karin,
ich habe mir alles noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Armlehnen brauche ich unbedingt, wie ich oben ja schon schrieb (Erschöpfungszustände). Darauf bist Du gar nicht eingegangen. Kannst Du das vielleicht nicht doch nachvollziehen?
Jeder braucht wohl auch einen anderen Rollstuhl, als der andere. Du benutzt Deinen Rollstuhl anders, als ich meinen verwenden und gebrauchen werde.
In einem anderen Thread las ich heute, was Du alles mit Deinem Rolli machst.
All dies kommt für mich ja nie infrage, da mein Krankheitsbild ganz anders ist (was ich dort auch beschrieben habe).
Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass ich zweimal wirklich schlecht beraten worden bin. Der „X 3“ sollte so gebaut werden, dass er extrem schmal und leicht ist. Wir haben auch einen sehr engen Fahrstuhl. All das, mein leichtes Gewicht usw. wurde von beiden Beratern berücksichtigt. Auch dass der Rolli leicht im Auto zu verstauen sein muss.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich irgendwie verunsichert bin.
Na ja, nun kommt ja vom Partner der Allianz ein neuer Berater. Mal sehen, was der mir vorschlägt.
Vielleicht mache ich mal einen neuen Beitrag mit der Frage, was die anderen hier aus dem Forum für Rollis haben.
Das soll absolut nicht gegen Dich gerichtet sein, aber bisher kenne ich ja nur Deine Meinung und Einstellung. Ich weiß, dass Du abosolute Expertin bist und das finde ich auch bewundernswert.
Noch einen schönen Tag
Jenny 😉