Hab Angst....

… und weiß nicht, was ich davon halten und was ich tun soll.

Der Grund ist, dass ich immer schlechter sehe, mein Blick scheint mir, rapide immer mehr „trüb“ zu werden und das macht mir wirklich Angst. Mit dem Schicksal, dass ich sowieso immer schlechter gehen kann (Erkrankung HSP), habe ich mich mehr oder weniger abgefunden, doch mein Augenlicht ist mir sehr wichtig; ich vermisse auch schon lange, das Glänzen in meinen Augen.
Morgens habe ich Probleme, mich ohne meine Brille zu schminken; es gelingt mir kaum noch, Lidschatten und Wimperntusche aufzulegen. Ich gucke, wie „besoffen“ und ohne Brille traue ich mich überhaupt nicht mehr aus dem Haus.

Klar, mittlerweile befinde ich mich in einem gehobenen Alter … oh Schreck, aber dennoch gehen meine Guckleistungen auf die Schnelle steil bergab. Auch habe ich das Gefühl, dass mir meine Ärzte nicht immer unbedingt die Wahrheit sagen. (bin wohl ein eindeutiger Fall von Paranoia !?).
Nun habe ich einen Befund von 2000 meines Augendocs herausgekramt; u. a. mit den möglichen Diagnosen: Retinitis pigmentosa? Opticusatrophie? Dieser Befund ist nunmehr fast 10 Jahre alt.
Ich habe gegoogelt (hab wohl wieder einmal zuviel Zeit) und natürlich stachen mir bei diesen (möglichen) Diagnosen die Worte „mit der Gefahr der völligen Erblindung“ ins Auge. Wer kann mich jetzt beruhigen? Gefällt mir nicht! Ganz ehrlich! schnief

Und sagt jetzt bitte nicht: „Sprich doch mit Deinem Augenarzt“ – bin mir nämlich nicht sicher, dass der mir die Wahrheit sagt. Auf jeden Fall: herzlichen Dank an Euch für’s lesen!! Schön, dass es Euch gibt! ***** Mir geht’s alleine durch das Schreiben schon etwas besser.

ängstliche Grüße von Manu



Hallo Zornroeschen,
Also wichtig wäre schon das zum Doc gehst aber wenn Du deinem nicht Traust Manu geh doch zu einem andern hin wichtig wäre aber das du sofort was machst und nicht noch länger wartest.
Je eher du das machst um so besser.
Es gibt ja auch andere Gründe warum das jetzt auf einmal so rapide schnell geht.
Es muß nicht sein das es so ist wie Du denkst aber gewissheit bekommst du nur so.
Erstmal hört es sich schon schlimm an aber wenn du nur drüber nach grübel statt dir gewissheit zu verschaffen bringt es dich nicht weiter.
Also nimm deinen Mut zusammen und versuch es bei einem andern Arzt.
Ich würde es machen.
Bitte Bitte versuch es.

Gruß
Herbi

Hallo zorniges Röschen,

da schimmste ist es auch für mich die Sehkraft zu verlieren, habe es bei meinem Vater erlebt.

Aber versuch doch mal die Schminke wegzulassen, muß das denn sein?

Wenn Du kein Vertrauen zu Deinem Augenarzt hast dann kümmer Dich darum einen guten zu bekommenn.

Bei mir ist es ein MUSS ein Vertrauen aufzubauen mit meinem Arzt.

Ich wünsche Dir viel Glück.

Hallo Manu, ich kann mich nur den anderen anschließen. Bitte werde aktiv und mach
Dich schlau- hol eine zweite Meinung ein. Laß es Dir gut gehen. LG Detlev

Hallo!
Ich kann dir auch nur Raten eine zweite Meinung ein zu holen. Ich habe dir mal einen Link rausgesucht, wo du dich ein bisschen informieren kannst. Und lasse dich nicht verrückt machen.
http://www.dbsv.org/infothek/augenerkrankungen/retinitis-pigmentosa/?style=0%29

Holle dir eine zweite Meinung. Dann weißt jedenfalls woran du bist.
Viel Glück
Oldman

Zornroeschen hat geschrieben:
... und weiß nicht, was ich davon halten und was ich tun soll.

Der Grund ist, dass ich immer schlechter sehe, mein Blick scheint mir, rapide immer mehr "trüb" zu werden und das macht mir wirklich Angst. Mit dem Schicksal, dass ich sowieso immer schlechter gehen kann (Erkrankung HSP), habe ich mich mehr oder weniger abgefunden, doch mein Augenlicht ist mir sehr wichtig; ich vermisse auch schon lange, das Glänzen in meinen Augen.
Morgens habe ich Probleme, mich ohne meine Brille zu schminken; es gelingt mir kaum noch, Lidschatten und Wimperntusche aufzulegen. Ich gucke, wie "besoffen" und ohne Brille traue ich mich überhaupt nicht mehr aus dem Haus.

Klar, mittlerweile befinde ich mich in einem gehobenen Alter ... oh Schreck, aber dennoch gehen meine Guckleistungen auf die Schnelle steil bergab. Auch habe ich das Gefühl, dass mir meine Ärzte nicht immer unbedingt die Wahrheit sagen. (bin wohl ein eindeutiger Fall von Paranoia !?).
Nun habe ich einen Befund von 2000 meines Augendocs herausgekramt; u. a. mit den möglichen Diagnosen: Retinitis pigmentosa? Opticusatrophie? Dieser Befund ist nunmehr fast 10 Jahre alt.
Ich habe gegoogelt (hab wohl wieder einmal zuviel Zeit) und natürlich stachen mir bei diesen (möglichen) Diagnosen die Worte "mit der Gefahr der völligen Erblindung" ins Auge. Wer kann mich jetzt beruhigen? Gefällt mir nicht! Ganz ehrlich! *schnief*

Und sagt jetzt bitte nicht: "Sprich doch mit Deinem Augenarzt" – bin mir nämlich nicht sicher, dass der mir die Wahrheit sagt. Auf jeden Fall: herzlichen Dank an Euch für’s lesen!! Schön, dass es Euch gibt! ***** Mir geht's alleine durch das Schreiben schon etwas besser.

ängstliche Grüße von Manu



Hallo Manu,

Du schreibst Du bist nicht mehr ganz so jung. Zum Alterungsprozess gehört ein Grauer Star (Katarakt). Ein Katarakt ist eine Linsentrübung, durch die das Sehen mit fortschreitender Erkrankung immer schlechter wird. Man kann sowas heute sehr gut operieren. Man braucht auch nicht mehr diese mehere Zentimeter dicken Brillen tragen, wie das früher einmal war, weil man statt der trüb gewordenen Linse eine künstliche Linse einsetzten kann. So eine Operation wird in örtlicher Betäubung gemacht und dauert nur ein paar Minuten. Wenn Du Deine Angst überwindest und zum Augenarzt gehst, könntest Du heraus finden ob Deine Sehrkraft wieder hergestellt werden kann.

Trau Dich, nicht immer streckt was unveränderbares dahinter. 😉

Lieben Gruß
Karin