Hallo liebe Gemeinde :)
ich, kompletter Querschnitt mit Schwerbehinderung, Pflegegrad 3, Rollstuhl, usw., werde am 01.09.2024 eine Ausbildung im Finanzamt Sachsen starten. Nun stellt sich die Frage ob weiterhin GKV oder PKV?
Durch die Öffnungsklausel (Einstieg ins Beamtenverhältnis, auch bei Verhältnis auf Widerruf) wäre der Einstieg trotz Vorerkrankungen problemlos. Selbst durch die 30% Risikozulage bin ich immer noch finanziell besser dran als in der freiwillig gesetzlich zu bleiben. Das liegt daran, dass die gesetzliche mehr als meine Beamtenbezüge (also zusätzlich Kapital, Mieteinnahmen usw.) anrechnet, was ich als Frechheit empfinde!
Für mich stellen sich jetzt jedoch noch einige Fragen wo ich gern mal ein paar vergleichbare Erfahrungsberichte lesen würde.
Woher kommt zum Beispiel das Pflegegeld, Verhinderungspflege, Entlastungspauschale… Es ist ja über das Sozialgesetzbuch geregelt. Doch wer zahlt? Die Beihilfe oder PKV? Oder Gesplittet?
Wer unterstützt mich bei einem Autoumbau? - da Rentenkasse und Agentur für Arbeit raus sind.
Gibt es auch sowas wie eine gesetzliche Zuzahlung in Beihilfe und PKV?
Und die Frage aller Fragen; Wo würde die Hürde bestehen wieder zurück in die GKV zu kommen? Dies wird ja immer sehr schwer betitelt. Oder ist es überhaupt nötig? Steigen die Beiträge der PKV wirklich mit der Zeit an?
Ich wäre einfach über eure Erfahrungen dankbar. Vielleicht findet sich ja Jemand in ähnlicher Situation bzw. damals in der Situation. Oder kann mir einen Tipp geben wer da beraten kann.
Vielen Dank, einen schönen sonnigen Sonntag und Gruss
Andre