Ich möchte dich daran erinnern, dass ein Tier ein lebendiges Wesen ist, was nicht mal ebenso angeschafft werden sollte. Der Mensch geht eine große Verantwortung für das Tier ein, und wenn ich an die vielen Hunde und Katzen denke, die während des Corona ,Lockdowns angeschafft wurden, um nach dessen Ende überflüssig im Tierheim zu enden, dreht sich mir der Magen um. Man unternimmt nicht mal eben den Versuch, weil es die Medis nicht mehr richten, ob ein mit viel Engagement, Zeit und Geld ausgebildeter Hund da was bewegt.
Zitat: Ich bin sehr gern in der Natur, nur kann ich mich oft nicht aufraffen, wenn ich es besonders nötig hätte
Zitatende.
Aber ein Hund hat es immer nötig, und erst recht ein hoch komplexer Assistenzhund. Der braucht tägliche Aufgabenstellungen, die das Gehirn beschäftigen. Und kannst du den Tierarzt, besser den TierheilpraktikerIN bezahlen im Notfall? Wohnst du Parterre, ein älterer Hund kann nicht mehr Treppen steigen. Überhaupt werden die wie alte Menschen. Oder was wäre, du müsstest in einer Krise ins Krankenhaus. Wer kümmert sich?
Gibt es kein Tierheim in deiner Nähe? Die freuen sich immer, wenn du mit denen spazieren gehst. Alles, was du brauchst ist ein "kleiner Hundeführerschein", den du bei vielen Tierarztpraxen absolvieren kannst. So lernst du gut die verschiedenen Rassen, arttypischen Merkmale kennen. Ein Hund aus dem Tierheim ist das dankbarste Wesen, welches ich kenne!
Vllt. wäre therapeutisches Reiten was für dich, was von manchen Ergotherapiepraxen angeboten wird?
Oder eine ehrenamtliche Arbeit im örtlichen Zoo?
Mach's dir leicht, halt' kein Tier.