Ich strebe eine stationäre Therapie an, kann einer von euch berichten?
Antworten
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Bärentatze hat geschrieben:
Daran scheitert aber das ganze, ich habe keinen Therapeuten gefunden, der mich aufnehmen würde.
@Pascal,
genau das gleiche hast Du über die Therapeuten daheim auch gesagt. Trotzdem hast Du mit meiner Hilfe mehere Therpeuten in Deiner Umgebung gefunden und schlußendlich einen Thermin bei dieser Therpeutin bekommen, bei der Du dann ein Jahr lang warst. Wenn andere Betroffene es schaffen einen Therapeuten finden, dann kannst Du das auch. Wenn Du es nicht alleine schaffst, dann laß Dir dabei helfen. Du wohnt doch in einer therapeutischen Wohngemeinschaft. Da gibt es doch bestimmt jemand der Dir bei der Suche hilft, wenn Du ihn ganz lieb fragst.
Ohne Wartezeit geht das Therapeuten suchen aber trotzdem nicht. 😉
Gruß Karin
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Ganz im ernst, man hätte die Einrichtung in Düsseldorf nehmen sollen, für meine Belange ist dieUnstützung fast 0.
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ich nochmal:
also 1. ob psychiatrie oder Psychosomatik, kann meines Wissens nur der Doc oder Therapeut feststellen.
2. zum Thema Therapeut/in finden und Klinik finden folgendes:
Wenn Du mal auf die Webseite der Kassenärztlichen Vereinigung schaust, dann kannst du dort auch nach Therapeuten suchen und es wird dir eine Liste mit jeder Menge ( also je nachdem wo man wohnt) Therapeuten/innen angezeigt, meistens auch mit Telefonnummer und manchmal auch mit Emailadresse ( falls dir das schreiben leichter fällt).
Und zur Klinik: Frag bei der Krankenkasse nach, welche Kliniken sie dir empfehlen können, bzw. lass dir da was zuschicken, machmal schicken die dir auch per Mail nen Link. Das hier ist zum Beispiel der von meiner KK. Und bei Deiner gibts sowas bestimmt auch .http://www.bkk-klinikfinder.de/suche/suchergebnis.php?next=41
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Bärentatze hat geschrieben:
Ganz im ernst, man hätte die Einrichtung in Düsseldorf nehmen sollen, für meine Belange ist dieUnstützung fast 0.
@Pascal,
in einer anderen Einrichtung mußt Du an Deinen Problem auch alleine arbeiten. Das wird Dir nirgend wo abgenommen. Meine Unterstüzung hättest Du in Düsseldorf genauso wenig bekommen, wie in Stuttgart. Ich habe Dir geholfen nach Stuttgart zu kommen. Mehr war nie geplant. Was Du mit Deinen Recourcen machst, ist Deine Sache. Du mußt lernen Hilfestellungen an zu nehmen und Deine Probleme selbständig zu lösen. Machst Du das nicht, wirst Du in keiner Einrichtung der Welt Deine Ziele erreichen können.
Ich habe Dir ein paar Tipps gegeben wie Du Dein Ziel eine Kliniktherapie zu machen umsetzten kannst, weil ich es für richtig halte, daß Du das machst. Den Weg dahin mußt du alleine gehen. Deshalb ist für mich diese Diskussion beendet.
Gruß Karin
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Wenn ich ehrlich sein soll, diese Einrichtungen sind für mich auch nicht brauchbar, da ich total selbstständig bin. Obeine Stationäre Therapie sinnvoll ist, ist auch noch fraglich, mein Problem ist halt, dass ich nicht kommunikativ bin und ob man das Zwecks Therapie ändern kann, ist fraglich.
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Hallo Pascal,Bärentatze hat geschrieben:
Wenn ich ehrlich sein soll, diese Einrichtungen sind für mich auch nicht brauchbar, da ich total selbstständig bin. Obeine Stationäre Therapie sinnvoll ist, ist auch noch fraglich, mein Problem ist halt, dass ich nicht kommunikativ bin und ob man das Zwecks Therapie ändern kann, ist fraglich.
Verstehe ich Dich richtig, dass Dir eine Antwort darauf fehlt, ob die Ursache Deines Kommunikationsprolems lösbar ist oder nicht ?
Wenn Du Dich das fragst - also nach einer Antwort suchst - dann verstehe ich nicht, wie Du dann wissen kannst, dass diese Einrichtung für Dich auch nicht brauchbar ist >?
Ich meine so etwas kann man doch nur wissen, wenn man sich damit ernsthaft auseinander setzt !
Gruß
Tom
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Hallo Pascal
Ich weiss nicht wie es in Deutschland genau leuft. Aber versuch doch einmal mit einen deiner jetztigen Bezugspersonen zu sprechen. Die werden dir sicher helfen, den nächsten schrit zu gehen richtung Stationärer Therapie wenn du das wirklich möchtest. Aber du selber muss da auch mitmachen und dich mit deinen Problemen auch auseinader setzten.
Das kann dir niemand abnehmen.
Lg Blitz
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Bärentatze hat geschrieben:
da ich total selbstständig bin. Obeine Stationäre Therapie sinnvoll ist, ist auch noch fraglich, ...ob man das Zwecks Therapie ändern kann, ist fraglich.
Du und selbstständig ??????
Ich habe eher den Eindruck dich muss man an die Hand nehmen wie ein kleines Kind, weil du selbstständig nichts gebacken bekommst - um es mal ganz deutlich zu sagen.
Wenn dem nicht so wäre, warum stellst du dann hier und in anderen Foren immer die gleiche Fragen. Wer selbstständig ist kann auch selbst entscheiden und sucht nicht überall eine Rückversicherung.
Klaus
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Hallo Bärentatze!
Ich schließe mich Klaus und Karin an!
Meinen Beitrag hast Du auch nicht beachtet und ich glaube das Du von Selbständigkeit mehr als nur weit weg bist.
Wünsche Dir weiter viel Glück bei Deiner Suche von was auch immer!
LG
SENDRINE 😢
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Liebe Bärentaze,
als Therapeutin, die im Moment an einer großen Ausbildungsambulanz arbeitet, finde ich Deine Überlegungen zwar gut nachvollziehbar.
Möchte aber ein paar wichtige Punkte ansprechen:
1. Die Entscheidung, ob Du stationär gehen willst oder nicht, kann natürlich zusammen mit einem Therapeuten, der sich in Deiner Gegend auskennt, viel effizienter getroffen werden. Im Optimalfall kennt der dann gute Kliniken und weiß auch, welche zu welchem Problem ein gutes Angebot macht.
2. Ist gerade nach einem Klinik-Aufenthalt eine ambulante Therapie meist sehr wichtig. Wenn Du davor schon jemanden hast, umso besser. Falls nicht, dann sollte eines Deiner Ziele in der Klinik unbedingt sein, währenddessen einen guten Therapeuten zu finden (in der Klinik fängt die Arbeit an den Problemen an, aber draußen muss sie vollendet werden).
3. Je nachdem, welche Probleme Du hast, kann evtl. bei einem richtig qualifizierten (und für das Gebiet erfahrenen Therapeuten) auch eine ambulante Therapie völlig ausreichen, in machen Fällen kann ein Klinikaufenthalt sogar kontraproduktiv sein. Das zu beurteilen, liegt natürlich bei Dir (und evtl. einem Therapeuten, der Dir dies zu klären hilft).
Liebe Grüsse
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Das stimmt allerdings, eine stationäre Therapie reußt einen auch aus dem normalen Leben raus. Jedoch kann bei einer normalen Therapie nicht so intensiv auf die Probleme eingegangen werden.
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Pascal ist Therapie resistent.LG Erich
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Hallo Pascal
Bist du sicher das du es mit der Therapie schaffst?.Ich wünsche dir viel Glück aber ich habe wenig Hoffnung.
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Ob Stuttgart oder alter Wohnort ist doch egal, Pascal nimmt leider keine Tipps und Ratschläge an. Man sollte erst mal wissen, wo man überhaupt Leben will...Und nicht immer den anderen die Schuld an der eigenen Misere geben.
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Ich glaube allerdings auch, das sowas quatsch ist. Aber die Med1 User meinen, das das das einzige ist, was hilft.
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Bärentatze hat geschrieben:
Ich glaube allerdings auch, das sowas quatsch ist. Aber die Med1 User meinen, das das das einzige ist, was hilft.
Hallo Pascal.Du musst erstmal dein Leben auf die Reihe kriegen.
1.Du nimmst keine Ratschläge von uns an.Eher im Gegenteil.
2.Dauernd umziehen nützt auch nichts.Denn du wirst überall anstossen.Setz dich mit deinen Problemen auseinander statt davon zu rennen.
3.Du bist doch kein kleines Kind mehr.Ändere etwas.
4.An deiner Stelle würde ich ganz schnell etwas ändern und wenn es nur etwas kleines ist.
5.Auf diese Art wirst du nie selbstständig.
6.Was wird in einem oder 10 Jahren sein?
7.Schiebe nicht immer alles auf deine Behinderung.Ich kenne genügend Behinderte persönlich und die sind ganz anders als du.Meine Cousine und mein Mann sind auch behindert und die schieben das auch nicht auf andere.
Jetzt musst du das was ich geschrieben habe erstmal verdauen aber das ist meine persönliche Meinung.Ich könnte noch mehr schreiben aber das langt erstmal.
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Hallo Pascal,
eben weil Du bei einer stationären Therapie aus Deinem normalen Leben heraus gerissen wirst, halte ich eine stationäre Therapie für Dich sehr sinnvoll. Es ist ja nicht so das Du nicht an Dir arbeiten willst. Aber jedes mal wenn man denkt jetzt endlich geht er auf Ratschläge und Verhaltensänderungen ein, grübelst Du über die Richtigkeit Deiner Entscheidung nach, fragst das Internet und alle möglichen Leute so sehr aus, daß Du nicht mehr weißt ob Deine Entscheidung das richtig war und verlierst Dein Ziel aus den Augen. Deshalb drehst Dich ständig im Kreis.
In einer stationären Therapie hättest Du diese Ablenkungen nicht. Da könntest Du Dich voll uns ganz auf Deine Probleme konzentieren und ein Problem nach dem anderen aufarbeiten. Außerdem könnte man Dir in einer stationären Therapie bei Bedarf Medikamente geben, die es Dir leichter machen Dich Ängsten zu stellen, zu denen Du ohne Medikamente überhaupt keinen Zugang bekommst.
So wie ich Dich kennen gelernt habe, halte ich eine stationäre Therapie für die einzige Chance die Du hast, ein halbwegs normales und selbständiges Leben zu führen. Solch eine Therapie macht aber nur Sinn, wenn Du auch dann weiter machst wenn der stationäre Aufenthalt für Dich keinen Sinn mehr erergibt und Du bereit bist sehr viel Zeit zu investieren. Deine Probleme brauchen Zeit. Sehr viel Zeit. Das sollte Dir bewußt sein.
Liebe Grüße
Karin
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DunjaJess hat geschrieben:
2.Dauernd umziehen nützt auch nichts.Denn du wirst überall anstossen.Setz dich mit deinen Problemen auseinander statt davon zu rennen.
Das kann ich aus eigenener erfahrung bestättigen. Bin mehrmals umgezogen an orte wo mich niemand kennt. Auch in der Hoffnung alle meine Probleme hinter mir lassen zu können. Aber weder ne Essstörung noch ne Sucht geht einfach weg mit dem das man von einem ort zum anderen umzieht. Das einziege was hilft sind die eigntlichen Problem anfangen anzuschauen und lernen damit umzugehen.
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Bärentatze du schreibst oft, daß dort mehr und tiefer auf einen eingegangen wird.
Dass ist vielfach einfach falsch, denn stationär heißt vor allem:
1. Eine sichere Umgebung als deine Normale.
2. Eine andere Umgebung als deine Normale.
3. Dass du einfach zu Ruhe kommen kannst.
etc.
Nur was glaubst, wiewiel Geld, dass unser Geundheitssystem für dich Ausgeben kann?
Ich will dir nicht komplett davon abraten, nur eine Sache sei dir Gewiss, wenn du keine echten Probleme hast, dann können die dir da nicht helfen.
Du kannst da nicht sagen:
"Ich hab keine Beziehung, da muss doch was gemacht werden"
"Ich hab keinen Job, helfen sie mir doch mal"
Der Post ist etwas extrem, nur viele kennen Bärentatze mit seinen Postings sicher.
Und ich habe was sowas angeht einfach meine Erfahrung als Patient!
Verdiene nicht mein Geld damit.
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StefanNRW hat geschrieben:
1. Eine sichere Umgebung als deine Normale.
2. Eine andere Umgebung als deine Normale.
3. Dass du einfach zu Ruhe kommen kannst.
etc.
Echte Probleme hat Bärentatze mehr als genüg. Daher ist das genau das was er braucht. Wären da nicht immer diese Menschen von denen er sich ablenken ließe, könnte er in einer Therapie endlich auch mal mitarbeiten. 😉
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