Frei Fühlen!!! Ein Gespräch zwischen meiner Mutter und Mir!!!
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Evche
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in Plauderecke
Hallo Ihr Lieben,
Ich hatte heute Morgen ein sehr Interessantes Gespräch mit meine Mutter. Wir sitzen so am Frühstückstisch nur ich und sie auf einmal fragte sie mich wie es mir so geht als Behinderter Mensch. Und wann es für mich am leichtesten ist. Ich sagte zu ihr ich fühle mich frei wenn ich am Schwimmen bin und / oder wenn ich in meinem E- Rolli sitze und los fahre. Ich sagte zu ihr wenn ich nicht wüste das es Wichtig ist für mich zu Laufen und wir keine Treppen hätten und sie mich nicht Fördern würde würde ich denn ganzen Tag in meinem E- Rolli durch die Gegend fahren. Das könnte sie nicht Verstehen. Sie fragte mich dann wie ich 24 Stunden rund um die Uhr am PC sitzen kann und Musik hören kann. Wenn ich frei habe. Ich sagte zu ihr das wehre neben Schwimmen gehen und E- Rolli fahr auch eine Art frei fühlen für mich. Das konnte sie auch nicht wirklich Verstehen.
Ich will keine frage in dem Sinn an euch richten. Ich will einfach nur wissen wie ihr darüber denk und wie es euch im Bezug auf " Frei Fühlen" so geht.
Bin gespannt auf eure Antworten!!!
Ich hatte heute Morgen ein sehr Interessantes Gespräch mit meine Mutter. Wir sitzen so am Frühstückstisch nur ich und sie auf einmal fragte sie mich wie es mir so geht als Behinderter Mensch. Und wann es für mich am leichtesten ist. Ich sagte zu ihr ich fühle mich frei wenn ich am Schwimmen bin und / oder wenn ich in meinem E- Rolli sitze und los fahre. Ich sagte zu ihr wenn ich nicht wüste das es Wichtig ist für mich zu Laufen und wir keine Treppen hätten und sie mich nicht Fördern würde würde ich denn ganzen Tag in meinem E- Rolli durch die Gegend fahren. Das könnte sie nicht Verstehen. Sie fragte mich dann wie ich 24 Stunden rund um die Uhr am PC sitzen kann und Musik hören kann. Wenn ich frei habe. Ich sagte zu ihr das wehre neben Schwimmen gehen und E- Rolli fahr auch eine Art frei fühlen für mich. Das konnte sie auch nicht wirklich Verstehen.
Ich will keine frage in dem Sinn an euch richten. Ich will einfach nur wissen wie ihr darüber denk und wie es euch im Bezug auf " Frei Fühlen" so geht.
Bin gespannt auf eure Antworten!!!
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Hallo Evche,
ich denke alles was uns gut tut ist zum Wohlfühlen gedacht.
Ich mag zum Beispiel Indianer Musik und kann dabei super gut runterfahren und Entspannen. Aber mir ist auch der persönliche Kontakt zu Menschen sehr wichtig.
Ich Galube der persönliche (Echte) Kontakt zu Menschen und das Freunde haben mit dennen man sich regeläßig treffen kann, ist sehr wichtig für das Gleichgewicht der Seele. Die Virtuelle Welt zerstört unsere Komunikationsfähigkeit und macht uns nicht frei (Meine Meinung).
Freunde die einem offen und ehrlich sagen sind wichtig!
Gruß
Gunder
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Evche hat geschrieben:
Hallo Ihr Lieben,
Ich hatte heute Morgen ein sehr Interessantes Gespräch mit meine Mutter. Wir sitzen so am Frühstückstisch nur ich und sie auf einmal fragte sie mich wie es mir so geht als Behinderter Mensch. Und wann es für mich am leichtesten ist. Ich sagte zu ihr ich fühle mich frei wenn ich am Schwimmen bin und / oder wenn ich in meinem E- Rolli sitze und los fahre. Ich sagte zu ihr wenn ich nicht wüste das es Wichtig ist für mich zu Laufen und wir keine Treppen hätten und sie mich nicht Fördern würde würde ich denn ganzen Tag in meinem E- Rolli durch die Gegend fahren. Das könnte sie nicht Verstehen. Sie fragte mich dann wie ich 24 Stunden rund um die Uhr am PC sitzen kann und Musik hören kann. Wenn ich frei habe. Ich sagte zu ihr das wehre neben Schwimmen gehen und E- Rolli fahr auch eine Art frei fühlen für mich. Das konnte sie auch nicht wirklich Verstehen.
Ich will keine frage in dem Sinn an euch richten. Ich will einfach nur wissen wie ihr darüber denk und wie es euch im Bezug auf " Frei Fühlen" so geht.
Bin gespannt auf eure Antworten!!!
Hallo Evche,
ich wundere mich: deine Mutter fragt dich, ihre Tochter, wie es dir "als behinderter Mensch" so geht?? Diese Frage würde ich höchstens von einem fremden Menschen erwarten, der mich nicht kennt, aber nicht von der Mutter 😳
Wegen deines PC-Konsums möchte ich dir nur bewusst machen, dass es nicht gut sein kann, ständig so lange online vor dem Kasten zu sitzen. Da hast du doch gar kein reales Leben mehr- vielleicht grad noch deine Arbeit in der Werkstatt aber sonst?
Ja klar und das Leben mit deiner Muddi. Das ist nicht sehr erhebend- aber nur aus meiner Sicht gesprochen 😳
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sie135 hat geschrieben:Evche hat geschrieben:
Hallo Ihr Lieben,
Ich hatte heute Morgen ein sehr Interessantes Gespräch mit meine Mutter. Wir sitzen so am Frühstückstisch nur ich und sie auf einmal fragte sie mich wie es mir so geht als Behinderter Mensch. Und wann es für mich am leichtesten ist. Ich sagte zu ihr ich fühle mich frei wenn ich am Schwimmen bin und / oder wenn ich in meinem E- Rolli sitze und los fahre. Ich sagte zu ihr wenn ich nicht wüste das es Wichtig ist für mich zu Laufen und wir keine Treppen hätten und sie mich nicht Fördern würde würde ich denn ganzen Tag in meinem E- Rolli durch die Gegend fahren. Das könnte sie nicht Verstehen. Sie fragte mich dann wie ich 24 Stunden rund um die Uhr am PC sitzen kann und Musik hören kann. Wenn ich frei habe. Ich sagte zu ihr das wehre neben Schwimmen gehen und E- Rolli fahr auch eine Art frei fühlen für mich. Das konnte sie auch nicht wirklich Verstehen.
Ich will keine frage in dem Sinn an euch richten. Ich will einfach nur wissen wie ihr darüber denk und wie es euch im Bezug auf " Frei Fühlen" so geht.
Bin gespannt auf eure Antworten!!!
Hallo Evche,
ich wundere mich: deine Mutter fragt dich, ihre Tochter, wie es dir "als behinderter Mensch" so geht?? Diese Frage würde ich höchstens von einem fremden Menschen erwarten, der mich nicht kennt, aber nicht von der Mutter 😳
Wegen deines PC-Konsums möchte ich dir nur bewusst machen, dass es nicht gut sein kann, ständig so lange online vor dem Kasten zu sitzen. Da hast du doch gar kein reales Leben mehr- vielleicht grad noch deine Arbeit in der Werkstatt aber sonst?
Ja klar und das Leben mit deiner Muddi. Das ist nicht sehr erhebend- aber nur aus meiner Sicht gesprochen 😳
Hallo,
Irgendwo hast du recht. Aber was soll man anders machen wenn man keine Möglichkeit hat weg zukommen? Ich bin froh das ich weniges so Kontakt zu anderen Menschen bekomme. Hin und wieder geh ich ja auch weg. Nur weil ich auf die Hilfe meiner Mutter und andere Personen angewiesen bin um überhaupt weg zukommen geht das eher sehr sehr selten.
LG Evche
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Evche hat geschrieben:
Sie fragte mich dann wie ich 24 Stunden rund um die Uhr am PC sitzen kann und Musik hören kann. Wenn ich frei habe. Ich sagte zu ihr das wehre neben Schwimmen gehen und E- Rolli fahr auch eine Art frei fühlen für mich. Das konnte sie auch nicht wirklich Verstehen.
Also ich finds super, dass Deine Mutter erkennt, dass da eine Art Parallelwelt existiert. Dass das Fuehlen einer raeumlich nahen Person doch verborgen sein kann und man sich danach erkundigt. Ich finde es eine sehr gute Frage, die Deine Mutter stellt.
Sieht man "behindert" aus, ist man aber gleichzeitig geistig auf 200% unterwegs, und mir geht es oft so - dann fuehlt man sich durch bevormundende, unwissende, laecherlich machende, starrender oder anderweitig nicht tolerierbare Reaktionsweisen sogenannt Nichtbehinderter oder anders Behinderter eingesperrt und eingeschraenkt. Im Internet hingegen entfaellt diese unmittelbare Reaktion durch andere voellig. Das verleiht dem Internet und den dort vorhandenen Kommunikationsmoeglichkeiten eindeutig spezifische Aspekte von echter Freiheit, die man je nach Umfeld im Alltag selten oder gar nie erleben kann.
Dass Du das Internet oder das Abtauchen aus der koerperlichen Einzwaengung erstmal als Befreiung erlebst, kann ich Dir sehr gut nachfuehlen. Es hat seinen Ursprung in der fuer Leute mit Behinderung teils arg sonderbaren echten Welt.
Auch sogenannte Behinderten-Organisationen, Anlaesse fuer Leute mit Koerperbehinderung, werden dann halt auch recht oft durch Leute begleitet, die sich fuer das Frei Fuehlen nicht wirklich besonders gut eignen. Behinderte / Behinderungen ziehen manchmal sehr sonderbare Leute an, dessen muss man sich bewusst sein - und die stehen dann da, und wollen auch ihr Ding drehen, was damit anfaengt, dass alles andere ausser ihnen zu huldigen als abnormal hingestellt wird. Da hat es bei den Betreuern oft solche dabei, die genauso glotzen / hinstarren wie man es sonst schon kennt, es hat solche dabei die permanent einschraenkende Regeln herumtrompeten und weiss der Geier was alles; da habe ich auch schon mal erlebt wie so ein Betreuer einen bewegungs-eingeschraenkten Sportkollegen vor uns laecherlich machte und mit Schimpfworten versah (worauf ich sofort intervenierte und darauf der gesamte Saal tiefgefror, denn sowas nimmt sich in meiner Gegenwart gar niemand heraus) - und genau wie bei Schulen und Kindergaerten (die bekanntlich Paedophile anziehen) sowie beim katholischen Priestertum (wo Paedophilie ebenfalls ein so grosses Thema ist dass die Reparationszahlungen etwa in den USA den Verkauf von Gebaeuden und Land erforderte) ist es bei Behindertenorganisationen, man darf davon ausgehen dass da stets und immer etwas sonderbare Leute dabei sind.
Die harte Arbeit und Kunst ist es aber nun, fuer Dich erspriessliche und konstruktive Kontakte im echten Leben zu finden. Ob das ueber Internetfreundschaften, gemeinsame Interessen, oder andere Verbindungen beginnt, ist eigentlich egal - aber gerade wenn es etwas schwieriger ist, was bei so Behinderung und so sicher der Fall ist, ist es umso wichtiger, das Internet zwar zu kennen, zu verwenden, zu benutzen, auch mal zum Ausgleich - aber zu wissen, dass bei allen Aergernissen und Fallstricken die echte Herausforderung aber auch Befriedigung da draussen in der echten Welt liegt.
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swisswuff1 hat geschrieben:Evche hat geschrieben:
Sie fragte mich dann wie ich 24 Stunden rund um die Uhr am PC sitzen kann und Musik hören kann. Wenn ich frei habe. Ich sagte zu ihr das wehre neben Schwimmen gehen und E- Rolli fahr auch eine Art frei fühlen für mich. Das konnte sie auch nicht wirklich Verstehen.
Also ich finds super, dass Deine Mutter erkennt, dass da eine Art Parallelwelt existiert. Dass das Fuehlen einer raeumlich nahen Person doch verborgen sein kann und man sich danach erkundigt. Ich finde es eine sehr gute Frage, die Deine Mutter stellt.
Sieht man "behindert" aus, ist man aber gleichzeitig geistig auf 200% unterwegs, und mir geht es oft so - dann fuehlt man sich durch bevormundende, unwissende, laecherlich machende, starrender oder anderweitig nicht tolerierbare Reaktionsweisen sogenannt Nichtbehinderter oder anders Behinderter eingesperrt und eingeschraenkt. Im Internet hingegen entfaellt diese unmittelbare Reaktion durch andere voellig. Das verleiht dem Internet und den dort vorhandenen Kommunikationsmoeglichkeiten eindeutig spezifische Aspekte von echter Freiheit, die man je nach Umfeld im Alltag selten oder gar nie erleben kann.
Dass Du das Internet oder das Abtauchen aus der koerperlichen Einzwaengung erstmal als Befreiung erlebst, kann ich Dir sehr gut nachfuehlen. Es hat seinen Ursprung in der fuer Leute mit Behinderung teils arg sonderbaren echten Welt.
Auch sogenannte Behinderten-Organisationen, Anlaesse fuer Leute mit Koerperbehinderung, werden dann halt auch recht oft durch Leute begleitet, die sich fuer das Frei Fuehlen nicht wirklich besonders gut eignen. Behinderte / Behinderungen ziehen manchmal sehr sonderbare Leute an, dessen muss man sich bewusst sein - und die stehen dann da, und wollen auch ihr Ding drehen, was damit anfaengt, dass alles andere ausser ihnen zu huldigen als abnormal hingestellt wird. Da hat es bei den Betreuern oft solche dabei, die genauso glotzen / hinstarren wie man es sonst schon kennt, es hat solche dabei die permanent einschraenkende Regeln herumtrompeten und weiss der Geier was alles; da habe ich auch schon mal erlebt wie so ein Betreuer einen bewegungs-eingeschraenkten Sportkollegen vor uns laecherlich machte und mit Schimpfworten versah (worauf ich sofort intervenierte und darauf der gesamte Saal tiefgefror, denn sowas nimmt sich in meiner Gegenwart gar niemand heraus) - und genau wie bei Schulen und Kindergaerten (die bekanntlich Paedophile anziehen) sowie beim katholischen Priestertum (wo Paedophilie ebenfalls ein so grosses Thema ist dass die Reparationszahlungen etwa in den USA den Verkauf von Gebaeuden und Land erforderte) ist es bei Behindertenorganisationen, man darf davon ausgehen dass da stets und immer etwas sonderbare Leute dabei sind.
Die harte Arbeit und Kunst ist es aber nun, fuer Dich erspriessliche und konstruktive Kontakte im echten Leben zu finden. Ob das ueber Internetfreundschaften, gemeinsame Interessen, oder andere Verbindungen beginnt, ist eigentlich egal - aber gerade wenn es etwas schwieriger ist, was bei so Behinderung und so sicher der Fall ist, ist es umso wichtiger, das Internet zwar zu kennen, zu verwenden, zu benutzen, auch mal zum Ausgleich - aber zu wissen, dass bei allen Aergernissen und Fallstricken die echte Herausforderung aber auch Befriedigung da draussen in der echten Welt liegt.
Sorry dein Text war jetzt etwas viel für mich. Da er so Groß ist und eine menge Fremdwörter endhelt. Aber ich klaube ich habe verstanden was du mir damit mitteilen wohltes.
LG Evche
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hallo Evche,
ich kann Dein Dich "fei fühlen" sehr gut verstehen, bin ich doch 7 Tage die Woche alleine, abgesehen von den kurzen Unterbrechnungen durch Pflege, viel im Internet.
Zwar sehr unsicher im Umgang mit dem Internet, füle ich mich doch dabei sehr gut.
Da ich nicht mehr basteln, handarbeiten, zeichnen und auch andere Dinge zum Zeitvertreib ausführen kann, bleibt nur noch TV und Internet für mich. Ich sitze (leider oder wie gut) sehr viele Stunden am PC und mache Spiele und stöbere auf den verschiedensten Seiten herum.
Sicher wären reale Menschen besser, aber meine "Freunde" haben sich im Lauf der Zeit rar gemacht, als ich nicht mehr gut, bzw. zwischenzeitlich gar nicht mehr laufen konnte.
Wenn Du die Möglichkeit haben kannst mit realen Menschen zusammen zu sein, dann nutze es, wenn es die Richtigen sind macht es viel mehr Freude als das Internet.
Eine gute Zeit und liebe Grüsse
2346Hasi
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Das mit dem frei sein und frei fühlen ist eben so eine Sache.Es gibt sowas wie die materielle ebene . Ich fühle mich frei wenn ich mit dem Fahrrad durch eine schöne Landschaft radle-gleichzeitig musste ich meine Muskelkraft verkaufen (Lohnarbeit) um mir das Fahrrad zu kaufen.
Dann gibts auch den emotionalen bereich. Schon Franz von assisi sagt : wer sich selbst verschenkt der findet, wer hingibt der empfängt.
Eine tiefe Freundschaft verlangt immer wieder neue Hingabe. Das ist auch der Tod mancher Ehen, ich darf nie dem Fehler verfallen ich kenne meinen Partner sondern muss ihn immer neu suchen. Auch wenn du behindert bist hast du etwas zu schenken ,wag es und du wirst beschenkt werden. Vor ein paar Jahren war die Geschichte von den Leuten von WIPPIDU oder SWABIDU im umlauf ( ev schreiben sie sich auch leicht anders)
Wenn die iemand kennt kann er/sie ins Forum stellen
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Hallo Evche,
es ist nicht so schön, das Du den ganzen Tag am PC sitzt und kaum Kontakt nach "DraußeN" hast. Woran liegt das? Liegt es daran, das Du alleine nicht zurecht kommst? Gibts bei Euch wo Du wohnst keinen ÖPNV, also den öffentlichen Personennahverkehr? Oder liegt es dan deiner Angst, was alleine zu unternehmen? Packt Dich deine Mutter in Watte? Ach das kannst du nicht, das schaffst du sowieso nicht? Du bist doch noch so jung, da sollte man nicht nur in der Wohnung hocken. OK manche Dinge mit dem Rollstuhl sind teilweise nicht machbar, z.B. in ein Kino gehn, wo es viele Stufen gibt etc...bzw. in Restaurants gehen, die nicht behindertengerecht sind. Aber vielleicht mal alleine shoppen gehen? Wie gesagt, ich kenn den ÖPNV in deinem Wohnort nicht und wie Du damit klar kommen würdest, aber ein Versuch ist es doch wert.
Vielleicht ist ja auch für Dich frei sein, mit der Loslösung von Deiner Mutter verbunden? OK Du wohnt zu hause, aber Du bist alt genug, dich nicht immer bevormunden zu lassen, hast auch eine eigene Meinung. Mußt nicht immer irgendwo mit hingehen, bleib doch mal zu hause, wenn Du keine Lust hast und mach Deiner Mutter Deinen Standpunkt klar. Das ist doch eine Art von Frei sein oder?
Und Frei sein, wenn ich meinen Lieblingssänger höre, bzw. ein Buch lese, bzw. einfach mal die Seele baumeln lasse. Ich treffe mich heute nachmittag mit einer Freundin, ohne meinen Partner dabei zu haben, das ist für mich auch frei sein, frei für meine Freundin. Wir sehen uns nicht oft, ca. 2-3 mal im Jahr, aber wir telefonieren oder mailen uns in regelmäßigen Abständen. Meistens gebe ich den Anstoss zu einem Treffen, und dann machen wir das dann auch recht kurzfristig, also vorletzte Woche für heute verabreden. Ich habe diese Woche Urlaub, sie muss arbeiten, aber wenn wir uns treffen, heute nach 16.00 Uhr quatschen wir, shoppen nebenbei und setzen und zwischendurch auch irgendwo hin um was zu trinken. Die Freiheit nehm ich mir heute mal.
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Hallo,
Ihr habt recht nur ist es da wo ich Wohne ziemlich schwer weg zu gehen. Wenn ich weg gehen möchte muss mich meine Mutter fahren. Ja mit dem Bus komme ich grade mal in die Stadt. ( wenn ich einen hilfsbereiten Busfahrer erwische. Aber alle meine Freunde Wohnen weiter weg also bin ich schon wieder auf meine Mutter angewiesen. Der Bahnhof liegt um die Ecke jedoch um an die Bahn gleiche zu kommen muss ich zwei Treppen runter. Das geht schon mal nicht mit dem Rollstuhl / der Gehilfe.
Vielleicht ist es auch mit etwas Angst verbunden ich weiß es nicht genau. Vielleicht hat meine Mutter auch Angst das ich es nicht schaffe.
Meine Mutter und ich hatten bis vor 1 bis 2 Jahren ein sehr enges Verhältnis. Als ich dann Anfing mein Horizont zu erweitern fing unser enges Verhältnis an zu schwinden. Manchmal ist es so als ob sie gar nicht meine Mutter wäre. Sonder nur meine Helferin im Alltag. Das macht mich hin und wieder sehr traurig.
Liebe Grüße
Evche
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