Tür einbauen übernimmt Krankenkasse die Kosten?
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MyHandicap User
✭✭✭
hallo,
unsere Tochter ist Behindert und im Moment sehr schwierig wegen ihrem aggressiven verhalten.Wir wohnen in einer Neubau Mietwohnung und es gibt keine Tür zur Küche.Nun wäre eine Tür aber notwendig damit sie sich nicht eventuell am Herd u.s.w verletzten kann wenn sie ihre Wutphasen hat.Würde die Krankenkasse die Kosten übernehmen? Wie läuft das mit dem Antrag.
danke für eure Hilfe
Lg Lilly
unsere Tochter ist Behindert und im Moment sehr schwierig wegen ihrem aggressiven verhalten.Wir wohnen in einer Neubau Mietwohnung und es gibt keine Tür zur Küche.Nun wäre eine Tür aber notwendig damit sie sich nicht eventuell am Herd u.s.w verletzten kann wenn sie ihre Wutphasen hat.Würde die Krankenkasse die Kosten übernehmen? Wie läuft das mit dem Antrag.
danke für eure Hilfe
Lg Lilly
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Antworten
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Liebe Lilly,
willkommen zurück! 😀
Wenn Euch ein Arzt die Notwendigkeit eines solchen Umbaus bescheinigt, wäre das schon mal gut. Und ich denke, das dürfte über die Pflegekasse laufen, wenn Deine Tochter eine Pflegestufe hat. Siehe dazu diesen Link:
http://www.myhandicap.de/barrierefrei-bauen-foerderung.html
Außerdem habe ich unseren Fachexperten gebeten, sich um Deine Frage zu kümmern - sicher kann er mehr dazu sagen.
Lieben Gruß,
Tom
MyHandicap
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Hallo Lilly
Um auf die Frage ob die Krankenkasse die Kosten übernimmt zu antworten sind folgende Schritte notwendig.
Als ersten Schritt muss erstmal der Vermieter/ Besitzer gefragt werden ob der einen Einbau der Tür zustimmt. Wenn er zustimmt dann warscheinlich mit der option des Rückbaus.
Dann ist zu prüfen ob eine Tür baulich eingebaut werden kann und welche Nebenarbeiten geleistet werden müssen.
Also ein Kostenvoranschlag besorgen von einer Firma ihres Vertrauens.
Mit der Zustimmung des Vermieters und dem Kostenvoranschlag kann dann ein Formloser Antrag auf Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen bei der Krankenkasse gestellt werden. Der Hinweis das auch ein Arzt ein Atest oder ein Schreiben auflegt ist sinnvoll. Am besten wäre es wenn daraus hervorgeht das es eine Maßnahme ist um Gefahrenquellen zu beseitigen und um Unfälle vorzubeugen. ( Die warscheinlich für die Kasse noch teurer werden).Bezogen auf das Krankheitsbild.
Noch besser ist es den Vermieter zufragen ob sich dieseran den Kosten beteiligt. Denn die Plegekasse bezuschusst einen Umbau nur wenn durch die Maßnahmen die Pflege erleichter oder verbessert wird.
Aber der Versuch lohnt sich auf jeden Fall.
Wenn noch Fragen auftreten bitte melden
Gruss aus Berlin
Rüdiger Darmer
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Diese Diskussion wurde geschlossen.
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