warum glaubt ihr dass gott behinderung zulässt?

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Antworten

  • CharlyBrown hat geschrieben:

    @ Karin
    Wir brauchen dich hier. Bitte überlege es dir doch noch einmal. 😉
    Ich kann dich ja verstehen, aber ist es eine Userin (wie Annca) es Wert, dass du diesen Schritt machst? Ich finde nicht!




    Sorry, zweimal OT :

    @ Karin : Ich schliesse mich Lonely & Charly an . Mach das nicht,niemand ist es wert, solch einen Schritt zu machen und wir brauchen dich hier !!!

    @ Kakkfrosch : Welcome back 😉 .... was du zur PID geschrieben hast, finde ich klasse, vielleicht machst du für dieses Thema einen eigenen Thread auf ?
  • Ich hoffe, dass sich bald wieder alle etwas beruhigen!!!

    Ich weiß nicht.... mit der Bibel unter'm Arm Pfeile abschießen - irgendwie passt das nicht richtig zusammen. Merkwürdig!



    🥺
  • Hallo,
    Da muss ich Karin zustimmen, Gott lässt immer nur so viel zu, wie ein Mensch in der Lage ist zu ertragen, nicht mehr und nicht weniger. Schau Dir doch mal die Geschichte von Hiob an, der auf das Äußerste geprüft wurde und sogar den Satan Widerstand, obwohl er ihn alles antun durfte, nur nicht den Tod. Gott ließ es zu und Hiob sagte; Herr alles hat man mir genommen, Frau, Land, Sklaven, >Reichtum auch meine Gesundheit, doch wenn das Dein Wille ist, so will ich Deinen Willen tun und Gott erhörte ihm und hat Ihn mit sehr viel mehr belohnt, als das was er vor seinen Leiden bereits hatte.
    Wenn wir leiden ist es eben so, dass der eine mehr als der andere ertragen kann, doch niemals wirst Du über die Maßen ertragen müssen, denn das ginge gar nicht, so viel könnte ein Mensch nicht in der Lage sein zu ertragen, darum lässt Gott nur zu, was ein jeder in der Lage ist zu ertragen.
    Da sagt der eine, wieso lässt Gott das zu, dass ein Kind überfahren wird. Hat er das wirklich Zugelasen? Nein Gott ist den Wagen nicht gefahren.
    Oder Krankheit, wie es bei mir der Fall ist, ich habe nun einmal keine guten Gene mitbekommen, durfte aber trotzdem eine Zeit lang ein schönes Leben führen, sogar in der Lage sein, Menschen, Kulturen, Länder kennenzulernen.
    Also jammern wir nicht sondern erfreuen uns, dass wir das Ertragen was wir können und sicher sein dürfen, dass wir nicht mehr als nötig Leiden müssen, denn Gott liebt uns und lässt nicht zu, dass Satan mehr Macht als nötig bekommt. Glauben ist eben alles, traurig für die, die keinen haben.
    Doch an etwas glaubt jeder, sonst wäre seine Leere nicht vollzumachen.
    Liebe Grüße an allen, an Gläubige wie Ungläubige.

  • hallo dijadja,

    ich habe mal zwei fragen an dich.

    die erste ist. warum meinst du das wenn ich keinen glauben habe eine leere in mir ist?
    ich jedenfalls kann sagen ich habe keine und andere die nicht glauben sicherlich auch nicht.

    und die zweite ist. wie kann eine gott wenn es ihn geben sollte, seine schöpfung überhaupt leiden ertragen lassen? ich denke sie sind sein ebenbild. also heisst das doch das gott auch immer wieder irgendwelche leiden hat die er mit seiner schöpfung teilen will. das würde ja bedeuten das er garnicht so übernatürlich sein kann, sondern eben nur menschlich.

    nach deiner aussage sind alle krankheiten, handicaps nur prüfungen des glaubens wegen. heisst das wer nicht an den da oben glaubt hat sozusagen kein anrecht auf ein unbeschwertes und relativ schmerzfreies leben? und die die glauben bekommen eben nur soviel wie sie nach seiner meinung nach ertragen können.
    also wenn das so sein sollte, frage ich mich echt warum kann etwas das doch göttlich ist solche vergleiche ziehn. ist das nicht eine selektierung der gruppen?

    lg ralle
  • djadja hat geschrieben:
    ...... Glauben ist eben alles, traurig für die, die keinen haben.
    Doch an etwas glaubt jeder, sonst wäre seine Leere nicht vollzumachen.

    Es hat im Grunde keinen Zweck darauf zu antworten, aber wie kannst du das behaupten? 😢
    Ich persönlich glaube NICHT, habe aber dennoch keine Leere in mir.

    Liebe Grüße
    Lonely
  • Lonely hat geschrieben:
    djadja hat geschrieben:
    ...... Glauben ist eben alles, traurig für die, die keinen haben.
    Doch an etwas glaubt jeder, sonst wäre seine Leere nicht vollzumachen.

    Es hat im Grunde keinen Zweck darauf zu antworten, aber wie kannst du das behaupten? 😢
    Ich persönlich glaube NICHT, habe aber dennoch keine Leere in mir.

    Liebe Grüße
    Lonely


    mir gehts genauso, vorallem an manchen Tagen besonders Wochenenden bin ich ziemlich voll 😺 😆 😆
    nein war nur spaß, macht weiter... 😎
  • Lonely hat geschrieben:
    djadja hat geschrieben:
    ...... Glauben ist eben alles, traurig für die, die keinen haben.
    Doch an etwas glaubt jeder, sonst wäre seine Leere nicht vollzumachen.

    Es hat im Grunde keinen Zweck darauf zu antworten, aber wie kannst du das behaupten? 😢
    Ich persönlich glaube NICHT, habe aber dennoch keine Leere in mir.
    Liebe Grüße
    Lonely


    Nee, ich habe auch nie irgendeine Leere in mir. Ich finde es eher traurig, Djadja, das du uns "Ungläubigen" so etwas unterstellst. Vielleicht würdest du dich ja leer fühlen, ohne deinen Glauben. Vielleicht, weil du für dich keine sinnvollen Alternativen siehst, aber, die gibt es, kannst du glauben. 😉
  • ralle1201 hat geschrieben:
    hallo dijadja,

    ich habe mal zwei fragen an dich.

    die erste ist. warum meinst du das wenn ich keinen glauben habe eine leere in mir ist?
    ich jedenfalls kann sagen ich habe keine und andere die nicht glauben sicherlich auch nicht.

    und die zweite ist. wie kann eine gott wenn es ihn geben sollte, seine schöpfung überhaupt leiden ertragen lassen? ich denke sie sind sein ebenbild. also heisst das doch das gott auch immer wieder irgendwelche leiden hat die er mit seiner schöpfung teilen will. das würde ja bedeuten das er garnicht so übernatürlich sein kann, sondern eben nur menschlich.

    nach deiner aussage sind alle krankheiten, handicaps nur prüfungen des glaubens wegen. heisst das wer nicht an den da oben glaubt hat sozusagen kein anrecht auf ein unbeschwertes und relativ schmerzfreies leben? und die die glauben bekommen eben nur soviel wie sie nach seiner meinung nach ertragen können.
    also wenn das so sein sollte, frage ich mich echt warum kann etwas das doch göttlich ist solche vergleiche ziehn. ist das nicht eine selektierung der gruppen?

    lg ralle

    ooooh Lieber Ralle 😀
    Ist zwar unsinnig eine Glaubensdebatte hier zu führen aber eins möchte ich doch sagen. Zum Klarheit: Für Gläubige, unsterblich und das gottliche beinhaltend ist der Geist - die Seele des Menschen. Die ist unsterblich, nicht der Körper der Krankheit. Alterung un Verfall ertragen muss und schliesslich durch seine Vergänglichkeit dem Tod überhaupt möglich macht.Der Körper ist "nur eine Wohnung" für unsere unsterbliche Seele.

    Möchtest du in deinen Körper auf ewig bleiben auch, wenn es gesund wäre? Ich bestimmt nicht. Für mich ist Vergänglichkeit was natürliches- auch der Tod.

    Natürlich kann und soll jeder glauben oder nicht glauben an was er will, Ich will niemanden überzeugen.
    LG
    Tabathea
  • Tabathea hat geschrieben:
    ralle1201 hat geschrieben:
    hallo dijadja,

    ich habe mal zwei fragen an dich.

    die erste ist. warum meinst du das wenn ich keinen glauben habe eine leere in mir ist?
    ich jedenfalls kann sagen ich habe keine und andere die nicht glauben sicherlich auch nicht.

    und die zweite ist. wie kann eine gott wenn es ihn geben sollte, seine schöpfung überhaupt leiden ertragen lassen? ich denke sie sind sein ebenbild. also heisst das doch das gott auch immer wieder irgendwelche leiden hat die er mit seiner schöpfung teilen will. das würde ja bedeuten das er garnicht so übernatürlich sein kann, sondern eben nur menschlich.

    nach deiner aussage sind alle krankheiten, handicaps nur prüfungen des glaubens wegen. heisst das wer nicht an den da oben glaubt hat sozusagen kein anrecht auf ein unbeschwertes und relativ schmerzfreies leben? und die die glauben bekommen eben nur soviel wie sie nach seiner meinung nach ertragen können.
    also wenn das so sein sollte, frage ich mich echt warum kann etwas das doch göttlich ist solche vergleiche ziehn. ist das nicht eine selektierung der gruppen?

    lg ralle

    ooooh Lieber Ralle 😀
    Ist zwar unsinnig eine Glaubensdebatte hier zu führen aber eins möchte ich doch sagen. Zum Klarheit: Für Gläubige, unsterblich und das gottliche beinhaltend ist der Geist - die Seele des Menschen. Die ist unsterblich, nicht der Körper der Krankheit. Alterung un Verfall ertragen muss und schliesslich durch seine Vergänglichkeit dem Tod überhaupt möglich macht.Der Körper ist "nur eine Wohnung" für unsere unsterbliche Seele.

    Möchtest du in deinen Körper auf ewig bleiben auch, wenn es gesund wäre? Ich bestimmt nicht. Für mich ist Vergänglichkeit was natürliches- auch der Tod.

    Natürlich kann und soll jeder glauben oder nicht glauben an was er will, Ich will niemanden überzeugen.
    LG
    Tabathea


    Das kannst Du so nicht generalisieren, Tabathea.
    Darin sind sich ja Gläubige nicht wirklich einig, darin sind sich noch nicht einmal christliche Gläubige einig.
    Wenn ich Karin in einem ihrer Beiträge richtig verstanden habe, dann glaubt sie an eine Neugestaltung der Erde mit Leben in unserer Körperlichkeit.
    Und das deckt sich ja auch mit Bibeltexten, die besagen, dass Gott neue Himmel und neue Erde erschaffen würde, in denen Tod, Trauer und Schmerz nicht mehr sein würden.
    In diesen Glaubensgebäuden sind der Tod und Krankheit als nicht zum Leben gehörend, als Folge der Abwendung von Gott gesehen. Und mit der Hinwendung zu Gott werden Tod und Krankheit wieder beseitigt.
    Andere christliche Religionen gehen davon aus, dass diese Dinge im übertragenen Sinne zu verstehen sind--wer will sagen, wie es ursprünglich gemeint war?

    In beiden Glaubenssystemen wird dieses Leben hier aber als so eine Art Vorstufe gesehen, in welcher sich der Mensch zu bewähren hat, eben auch Prüfungen zu bestehen hat.

    Nach meiner Ansicht lässt sich beides nicht mit einem liebenden, väterlichen Gott vereinbaren. Kein Liebender bürdet dem geliebten Wesen Prüfungen auf als Liebesbeweise, und schon gar nicht ein göttliches Wesen.

    Allerdings denke ich, das Nicht glauben nicht möglich ist. Auch Atheisten glauben, die glauben eben, dass es keinen Gott gibt und bauen darauf ein Lebenskonzept auf.
    Möglicherweise ist das Leid , Behinderung, Krankheit und Tod besser integrierbar als diese Dinge mit einem liebenden Gott zu vereinbaren.

    Ich meine, die Frage ist eigentlich nicht, ob Leid mit Gott zu vereinbaren ist.Die Frage ist, ist Leid mit DIESEM, dem liebenden Gott zu vereinbaren.
    Meiner Meinung nach nicht.

    annca
  • Leid gehört zu menschlichem Leben. Allerdings habe ich nichts auf den Weg mitbekommen, womit ich nicht zurecht komme. Wobei bei einigen Punkten schon Redebedarf besteht, wenn ich Gott mal treffen sollte. 😉

    Der Zustand einer Gesellschaft kann man daran erkennen, wie mit den Schwächsten der Gesellschaft umgegangen wird. Nun ja, mein Verhältnis zur Menschheit ist bedeutend schlechter als zu Gott.

    Dass man bei dem Thema ständig von Gott zur Kirche und von Kirche zu Gott kommt, finde ich nicht besonders prickelnd. Von einem kann man nicht auf das andere schließen.



  • Was macht ihr eigendlich wenn euch mal die Ausreden aus gehen?

    Das meiste ist von Menschenhand gemacht und hat nicht mit Gott und Kirche zu tun.
  • Herbi 53 Tomte,
    ich schliesse mich Euren Beitregen an. Am sonsten, glaube ich, habe ich schon alles gesagt. 😀.
    LG
    Tabathea
  • Guten morgen zusammen,

    puh, der Thread an sich ist schon eine heftige Fragestellung und birgt viel Zündtstoff in sich.
    Merken wir wieder. 🙁
    Ich find es nach wie vor gut und normal, wenn sich an bestimmten
    Themen gerieben wird, gestritten wird, diskutiert wird.

    Ich frage mich nur, warum arten dann diese gesellschaftsüblichen
    Vorgänge immer (oder oft) in Beleidigungen und Verurteilungen aus?

    Es zermürbt mich und andere zutiefst und es stört mich immens. 👿

    Was hält uns denkende Menschen denn ab zu tolerieren, ja, es gibt andere
    Erfahrungen und andere Meinungen. Sich zu entscheiden: Ich hör mir das an , sage meine Meinung und ziehe meine Schlüsse? Und vor allem, wenn ich alles gesagt habe, was ich zu sagen hatte: Stopp? Es geht nicht um gewinnen oder verlieren.

    Gerade der hier aufgeführte Thread:
    Glaube an Gott (Warum lässt Gott Behinderungen zu?) ist doch schon
    aussagekräftig genug: Ich glaube oder ich glaube nicht!

    Klingt simpel, ist es an der Stelle für mich aber. Interessant eure unterschiedlichen Sichtweisen zu erfahren.

    Und ich kann damit umgehen wenn jemand seinen Glauben hat und damit für sich
    das Leben erklärt bzw. leben oder erdulden kann.

    Was mich auch stört ist, das komischerweise hier, das das eine, mir sehr unangenehme Thema wieder mit reinspielen soll.
    Ich mag und werde es nicht benennen, denn diejenigen, die es wieder aufrollen und einen anderen Thread verfolgten, wissen was ich meine.

    Und immer wieder dieses gegeneinander *schiessen*:
    "Ich bin schlauer, ich weiss es besser und du musst meiner Meinung sein."
    Find ich persönlich nicht schön und respektlos.
    Falls ich mich in ähnlicher Art geäussert haben sollte, bitte ich um ein Feedback, damit ich daran arbeiten kann.

    Und am Ende meiner "Jammerei" möchte ich ganz deutlich sagen, das ich es sehr unkollegial finde, wenn immer wieder (in verschiedenen Threads) Siegel, Ehrenamt bei My Handicap oder Poweruser angeführt werden und negativ dargestellt werden, weil sie unter anderem diese Bezeichung führen.
    Alle genannten User sind weiterhin normale User die von MyHandicap wegen bestimmter Dinge benannt wurden und sich vielleicht etwas mehr einbringen (können) als andere User.
    Nichts mehr und nichts weniger.
    Nicht besser und nicht schlechter.


    Sorry, aber das musste mal raus.

    Viele Grüsse
    Handschuh


  • Handschuh hat geschrieben:
    ......
    Ich frage mich nur, warum arten dann diese gesellschaftsüblichen
    Vorgänge immer (oder oft) in Beleidigungen und Verurteilungen aus?

    Es zermürbt mich und andere zutiefst und es stört mich immens. 👿

    Was hält uns denkende Menschen denn ab zu tolerieren, ja, es gibt andere
    Erfahrungen und andere Meinungen. Sich zu entscheiden: Ich hör mir das an , sage meine Meinung und ziehe meine Schlüsse? Und vor allem, wenn ich alles gesagt habe, was ich zu sagen hatte: Stopp? Es geht nicht um gewinnen oder verlieren.

    Gerade der hier aufgeführte Thread:
    Glaube an Gott (Warum lässt Gott Behinderungen zu?) ist doch schon
    aussagekräftig genug: Ich glaube oder ich glaube nicht!

    Klingt simpel, ist es an der Stelle für mich aber. Interessant eure unterschiedlichen Sichtweisen zu erfahren.

    Und ich kann damit umgehen wenn jemand seinen Glauben hat und damit für sich
    das Leben erklärt bzw. leben oder erdulden kann.

    Was mich auch stört ist, das komischerweise hier, das das eine, mir sehr unangenehme Thema wieder mit reinspielen soll.
    Ich mag und werde es nicht benennen, denn diejenigen, die es wieder aufrollen und einen anderen Thread verfolgten, wissen was ich meine.
    ........
    Und am Ende meiner "Jammerei" möchte ich ganz deutlich sagen, das ich es sehr unkollegial finde, wenn immer wieder (in verschiedenen Threads) Siegel, Ehrenamt bei My Handicap oder Poweruser angeführt werden und negativ dargestellt werden, weil sie unter anderem diese Bezeichung führen. .......

    Liebe Handschuh,

    ein toller Beitrag 😉, über den wir alle mal nachdenken sollten.

    Was Dich stört (ich weiß natürlich, was Du meinst), ist auch nicht nur EIN Vorfall in diesem Thread, der mich irgendwie nicht los lässt.

    Ich finde, da sind so unglaubliche Dinge (meines Erachtens vorsätzlich und mit einer bestimmten Absicht) geschrieben worden, die gegen die Netiquette verstoßen haben, und nichts ist seitens der Redaktion geschehen.

    Hat hier jemand u.U. einen "Freibrief" alles äußern zu können, auch wenn es Beleidigungen und Unterstellungen sind? 🙁


    Sorry, für`s OT, aber ich hatte aus bestimmten Gründen nie etwas dazu geschrieben, das musst auch mal raus!

    LG, Jenny



  • @shari: danke dir 😀
    ---

    so aus dem bauchgefühl heraus kam mir irgendwann mal die vermutung, dass die menschen per se eine unterschiedliche prägung zum glauben haben, die man selbst eher wenig beeinflussen kann; ich weiß nicht, wie ich es nennen soll: talent? neigung? wahrnehmungsfokus?
    einige sind halt eher spirituell, andere weniger....
  • So ist es--das liegt halt wieder mal in der Verschiedenheit der Menschen.
    Und vielleicht auch ein bisschen an ihren eigenen Erfahrungen.

    Was mich betrifft, so würde ich ja vielleicht ganz gerne glauben und beneide ich sogar diejenigen, die glauben können ein wenig, denn letztlich bietet so ein in sich geschlossenes Weltbild auch sehr viel Schutzraum und Antworten auf Fragen, mit denen andere sich ihr Leben lang rumschlagen.

    annca
  • kakkffrosch hat geschrieben:
    @shari: danke dir 😀
    ---

    so aus dem bauchgefühl heraus kam mir irgendwann mal die vermutung, dass die menschen per se eine unterschiedliche prägung zum glauben haben, die man selbst eher wenig beeinflussen kann; ich weiß nicht, wie ich es nennen soll: talent? neigung? wahrnehmungsfokus?
    einige sind halt eher spirituell, andere weniger....


    mit sicherheit kann das auch eine erklärung sein.😀

    glauben ist nicht greifbar und nicht immer anerziehbar!
    gibt ja auch menschen, die konvertieren oder ganz vom glauben
    abschwören.
    jeder von uns ist anders und nimmt die umwelt anders wahr.
    lebt es undividuell aus...ist sensibler..empfänglicher.....kann
    ich mir gut vorstellen, das es spirituellere menschen gibt und weniger
    spirituellere
  • Da hatten wir ja mal im gleichen Moment den gleichen Gedanken!
  • Annca hat geschrieben:
    Was mich betrifft, so würde ich ja vielleicht ganz gerne glauben und beneide ich sogar diejenigen, die glauben können ein wenig, denn letztlich bietet so ein in sich geschlossenes Weltbild auch sehr viel Schutzraum und Antworten auf Fragen, mit denen andere sich ihr Leben lang rumschlagen.


    so ab und an kommt da bei mir auch (ein positiver) neid, wobei glaube auch keine konstante ist. bei mit-'psychos' habe ich die beobachtung gemacht, dass einige durch ihr leid zum glauben gefunden haben, während sich andere eben deswegen vom glauben verabschiedet haben. nun, wahrscheinlich gibt es da keinen signifikanten unterschied zwischen psychos und körperbehinderten, außer dass erstere ihr manko fast nie von geburt an haben (PS: und öfters die chance haben, dies manko so weit in den griff zu bekommen, das es nicht mehr pathologisch ist).

    ob es religiöse menschen tendenziell einfacher haben, nun ja, ich weiß nicht....
    einige legen sich selbst ja auch oft prüfungen auf oder fühlen sich 'versündigt'.
  • jennyA hat geschrieben:
    ein toller Beitrag 😉, über den wir alle mal nachdenken sollten.

    Was Dich stört (ich weiß natürlich, was Du meinst), ist auch nicht nur EIN Vorfall in diesem Thread, der mich irgendwie nicht los lässt.

    Ich finde, da sind so unglaubliche Dinge (meines Erachtens vorsätzlich und mit einer bestimmten Absicht) geschrieben worden, die gegen die Netiquette verstoßen haben, und nichts ist seitens der Redaktion geschehen.

    Hat hier jemand u.U. einen "Freibrief" alles äußern zu können, auch wenn es Beleidigungen und Unterstellungen sind? 🙁

    Sorry, für`s OT, aber ich hatte aus bestimmten Gründen nie etwas dazu geschrieben, das musst auch mal raus!

    Ja, Christiane danke für deine wirklich wahren Äußerungen! 😉

    OT: Jenny, ich stimme dir ebenfalls voll zu!

    Ich finde es ebenfalls unglaublich, dass diese Beleidigungen u.a.m, die du erwähnt hast, in diesem Thread nicht von der Redaktion gelöscht worden sind. 🥺

    Du hast völlig Recht, auch ich unterstelle hier, dass bestimmte Beiträge „vorsätzlich und mit einer bestimmten Absicht“ geschrieben wurden.


    VG

    Lonely

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