warum glaubt ihr dass gott behinderung zulässt?

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Antworten

  • rolliracer hat geschrieben:
    Ralle ,


    ich habe dir keine sümmlichkeit vorgeworfen sondern DÜMMLICHKEIT.

    Ich war echt beeindruckt von der kleinen Geschichte die Pusteblümchen da eingestellt hat und dann kommt solch eine schnoddrige Antwort.

    Ich bin auch kein praktizierender Christ aber ich GLAUBE.

    Ich glaube bestimmt nicht an den Papst und seine ja auch wohl manchmal abartigen Jünger in der kath.Kirche. Da geht es doch viel um Macht und Geld, früher wie heute.

    Aber ich glaube.

    Und dann kommt auch noch die Karin mit ihrer Kinderlehre vom Teufel und Luzifer und dem Satan mit dem man früher kleine Kinder erschreckt hat.
    Karin, da sollten wir drüber weg sein.

    ralle, wenn du die Bibel und den Koran gelesen hast dann könnte man andere Antworten von dir erwarten. Oder bist du mal an einer Bücherei vorbei gefahren und übst dich nun ich Kaffeesatz lesen?

    Ich bin echt erschrocken das sich doch so viele vom Glauben abgewandt haben.



    Lieber Richard,

    das was in der Bibel steht ist ganz bestimmt kein Kinderkram. Die katholische Kirche, mit der ich auch aufgewachsen bin, wollte früher ihre Gläubigen kontrollieren. Sie ließ nicht zu das ihre "Untertanen" sich zu viel Wissen aneignen und die Bibel lesen und erfand den Kathechismus. Die von der katholischen Kirche gedruckten Bibeln sind sehr genau, aber wie wo anders auch, fällt es auch der katholischen Kirche schwer, im Gottesdienst gemeinsam mit den Gläubigen die Bibel zu lesen. Statt dessen werden im Gottesdienst Texte aus dem Kathechismus vorgelesen, in dem nur eine Zusammenfassung der Bibel steht.

    Ich bin auch entsetzt das so viele User hier sich vom Glauben abgewand haben. Bei meinen Erfahrungen mit den Menschen die ich Tag täglich treffe, erlebe ich genau das Gegenteil. Ich bin auch nicht mit der Macht der katholischen Kirche einverstanden. Ich glaube auch. Aber nicht so wie es die katholische Kirch lehrt, sondern so wie es in der Bibel steht.


    Gruß Karin
  • Philosoph hat geschrieben:
    mich beschäftigt diese frage seit langem. was denkt ihr darüber?


    Hallo Philopsoph,

    ich lese gerade das Buch "Eat Pray Love" von Elisabeth Gilbert.
    Elisabeth beschließt, ganz von vorne zu beginnen. Sie lässt New York hinter sich und tritt die Reise ihres Lebens an: Dolce Vita in Italien, Meditationslehre in einem indischen Ashram und schließlich die glückliche Balace zwischen innerem und äußerem Glück auf Bali. Der ehrliche und bewegende Erfahrungsbericht ist fesselnd und sehr eindrucksvoll.
    Dieses Buch hat mir persönlich neue Wege gezeigt, mich mit "Gott" und meinem Glauben zu befassen.
    Sehr lesenswert!

    freundliche Grüße

  • Hallo an Alle,

    ...langsam bitte 😀) weilich sonst nicht mitkomme😀)

    um was geht es hier ,in diesen Thread eigentlich? Um eine Frage die der Philosoph gestellt hat? Oder ist das schon eine Bibelstunde?
    Wie, welche Kirche (oder auch Privatmann) die Bibel interpretieret, ist glaube ich, HIER nicht das Thema.

    Dieses Thread soll wohl nicht zum Krieg der Meinungen oder Wertigkeiten werden,hoffe ich.

    LG
    Tabathea
  • Tabathea hat geschrieben:


    Dieses Thread soll wohl nicht zum Krieg der Meinungen oder Wertigkeiten werden,hoffe ich.

    LG
    Tabathea


    Das hoffe ich auch!
    Jeder Mensch hat eben seinen eigenen Glauben oder muss ihn noch finden.
    Es funktioniert nicht, sich vor versammelter Mannschaft hinzustellen und zu behaupten, was er/sie meint, sei das einzig Wahre.
    Hier wird doch sachlich diskutiert, jeder legt seine eigenen Erfahrungen und Gedankengänge dar – wo also liegt jetzt Dein Problem?

    freundliche Grüße
  • Ich staune immer wieder---das heißt, eigentlich staune ich mittlerweile nicht mehr--- wie schnell manche hier immer wieder "entsetzt" sind, wenn andere Lebensauffassungen nicht den eigenen entsprechen.
    Was bitte ist denn so -um mal beim Wort entsetzt zu bleiben- entsetzlich, wenn jemand nicht glaubt?
    Mal ganz abgesehen davon, dass "nicht glauben" so wenig möglich ist, wie nicht kommunizieren, wäre es doch durchaus akzeptabel, wenn jemand nicht an Gott und die Bibel glaubt.
    Demjenigen erspart sich dann immerhin die Frage, warum ein liebender Gott Leid zulässt und er kann sich auf die wesentliche Frage konzentrieren,nämlich die, wie der Mensch mit Leid umgehen kann.

    Mit Leid umzugehen wird meines Erachtens auf jeden fall verhindert, wenn man an Gott glaubt, ihm aber die Verantwortung für Leid abnimmt, indem man einen Teufel erfindet. Damit wird der Umgang mit Leid regelrecht blockiert, denn letztendlich wird diesem Glauben nach das Leid in einer fernen Zukungt einfach abgeschafft---es gehört demgemäß eigentlich gar nicht zu unserem Dasein und wurde quasi durch einen Unfall (nämlich den Fall eines Engels) eingeführt. Wir müssen es irgendwie aushalten, das Beste draus machen, bis Gott dann irgendwann mal dem Leid ein Ende macht. So auch der Umgang der Bibel mit Behinderung: Jesus hat Behinderung und sogar Tod einfach geheilt bzw. zum Tote Leben erweckt.
    Wir haben aber keinen Jesus, der Behinderungen wegnimmt. So bleibt gemäß biblischen Lehren nur die Möglichkeit, auf eine ferne Zukunft zu hoffen und eigentlich wird die Auseinandersetzung mit Leid schlichtweg ausgeklammert. Die Vereinbahrung eines liebenden Gottes mit Leid gibt es meines Erachtens nicht.

    Aber warum muss Gott denn ein LIEBENDER, ein WERTENDER Gott sein?
    Kann Gott nicht auch eine neutrale Größe sein, in der sich ALLES vereint, wo es positiv und negativ eigentlich nicht gibt, weil alles, was es gibt, der Erhaltung des Seins dient und Sinn hat?

    Auch das zu glauben ist Glaube.
    Was muss daran entsetzen?


    Gruß,
    annca
  • hallo rolliracer,

    zuerst einmal man kann sich mal vertippen an der tastatur, aber egal.

    des weiteren stand als ich auf beantworten ging der beitrag von pusteblümchen noch nicht drin, das heist wir haben fast zeitgleich geantwortet.

    und warum ist das eine schnoddrige antwort gewesen? nein es ist meine meinung darüber, falls es einen göttlich da oben geben sollte.

    das du glaubst ist doch toll für dich, ich jedenfall galube nicht an vorsehung und sowas! na und bin ich deswegen schlechter als menschen die glauben?

    warum bist erschrocken das sich viele vom glauben abgewandt haben?
    weil vielleicht viele aufgewacht sind und ihr leben jetzt so leben wie sie es wollen?

    naja das mit der bücherei übergehe ich mal.

    @ all,

    es gibt themen die werden nie gelöst werden, da die menschen zu unterschiedlich sind.
    auf jedenfall ist es doch eine gute sache dinge und meinungen zu lesen die unterschiedlicher nicht sein können, aber damit die menschen auch ein wenig näher zusammenrücken lässt.



    lg ralle


  • Zornroeschen hat geschrieben:
    Tabathea hat geschrieben:


    Dieses Thread soll wohl nicht zum Krieg der Meinungen oder Wertigkeiten werden,hoffe ich.

    LG
    Tabathea


    Das hoffe ich auch!
    Jeder Mensch hat eben seinen eigenen Glauben oder muss ihn noch finden.
    Es funktioniert nicht, sich vor versammelter Mannschaft hinzustellen und zu behaupten, was er/sie meint, sei das einzig Wahre.
    Hier wird doch sachlich diskutiert, jeder legt seine eigenen Erfahrungen und Gedankengänge dar – wo also liegt jetzt Dein Problem?

    freundliche Grüße


    Ich habe kein Problem 😀)I
    LG
    Tabathea
  • hallo leute,
    ich bin überrascht wie viele etwas zu diesem thema zu sagen haben. ehrlich.
    mir ging es eher um die frage, ob gott, an den ich zutiefst glaube, wenn auch nicht in einem kirchlichem sinne. mir ging es eher um sowas, ob behinderung sowas wie eine lebensaufgabe ist. karma abarbeiten oder so?

    philosoph
  • Philosoph hat geschrieben:
    hallo leute,
    ich bin überrascht wie viele etwas zu diesem thema zu sagen haben. ehrlich.
    mir ging es eher um die frage, ob gott, an den ich zutiefst glaube, wenn auch nicht in einem kirchlichem sinne. mir ging es eher um sowas, ob behinderung sowas wie eine lebensaufgabe ist. karma abarbeiten oder so?

    philosoph


    Meine Meinung nach ist es eine Aufgabe an welcher wir wachsen können und auch sollen unabhängig von dem an was oder Wem wir glauben.
    LG
    Tabathea
  • Tabathea hat geschrieben:

    Meine Meinung nach ist es eine Aufgabe an welcher wir wachsen können und auch sollen unabhängig von dem an was oder Wem wir glauben.
    LG
    Tabathea


    hallo tabathea,

    genauso sehe ich es auch. wir können nur an uns wachsen daran. denn wer sich aufgibt ob nun mit glaube oder ohne hat sich und die welt in der er lebt verloren.

    deswegen ist es doch eigentlich völlig egal ob jemand daran glaub das es vorsehung oder einfach nur ralität ist.

    lg ralle
  • Philosoph hat geschrieben:
    hallo leute,
    ich bin überrascht wie viele etwas zu diesem thema zu sagen haben. ehrlich.
    mir ging es eher um die frage, ob gott, an den ich zutiefst glaube, wenn auch nicht in einem kirchlichem sinne. mir ging es eher um sowas, ob behinderung sowas wie eine lebensaufgabe ist. karma abarbeiten oder so?

    philosoph


    Hallo Philosoph,

    Deine Frage: "Warum glaubt ihr dass Gott Behinderung zulässt?" läßt uns darüber nach denken, ob wir glauben und welche Bedeutung der Glaube für uns hat. Ich persönlich finde es überhaupt nicht schlimm das dieses Thema etwas anders verläuft als Du es Dir gedacht hast. Ich finde die Antworten sehr interessant. Fest zu
    das es Menschen gibt die an Gott glauben, aber Gottes Wort (die Bibel) nicht für ihren Galuben brauchen finde ich genauso spannend wie Menschen, die mit Religion nichts anfangen können, aber sich trotzdem dafür interessieren, wieso Menschen gläubig sind und was es ihnen bringt. Ich finde über sowas kann man gar nicht oft genug diskutieren. Dadurch reflektieren wir uns selber und das was wir glauben. 😉

    Gruß Karin
  • 3. buch mose 20 9

    Wer seinem Vater oder seiner Mutter flucht, der soll des Todes sterben. Sein Blut sei auf ihm, daß er seinem Vater oder seiner Mutter geflucht hat.

    eines meiner lieblingszitate... in der heutigen zeit kann man garnicht nach der bibel leben, aber das war ja auch nicht die frage.


    Wie sagte ne ganze Berühmte, aber eher in der öffentlichkeit unbeliebte Band und der meinung bin ich auch: Wer keine Angst vom Teufel hat braucht auch keinen Gott!
  • hallo habe gerade euren Beitrag gelesen. Ich als Christin von Elternhaus aus habe mir diese Frage auch schon öfters gestellt, nicht nur von mir, sondern auch von anderen "schlimmeren" Behindertungsarten aus gesehen. Wie es sich grad ergab hab ich meine Frage bei einem gemeinsamen Gesprächsabend in meinem Jugendkreis unserer Pastorin weitergegeben. Sie konnte sie mir aber auch nicht genau beantworten, weil sie auch keine eindeutige Aussage in der Bibel dazu gefunden hat. Ich denke ob es nun Behinderungen, Kriege usw. an unabgenehmen Dingen sind,die uns im heutigen Alltag so konfrontieren, es hat immer irgendeinen Sinn. Das können auch Nichtchristen erkennen. Würden keine beeinträchtigen Menschen existieren, würden keine Altersheime, Krankenhäuser und sonstige Integrationsmaßnahmen existieren. Die behinderten sind ein Teil unserer Gesellschaft die nur nicht oder noch nicht richtig auf diese Problematik reagiert. Deshalb ist es wichtig auch aus anderen negativen Situationen eine Lehre zu ziehen in dem man darüber nachdenkt und seine Vorschläge zur Besserung auch mal anderswo so z.B. im Internet rüberbringt. Meiner Meinung nach steht nicht in der Bibel dass es eine Strafe für die Eltern ist wenn ihr Kind behindert ist. Sie lernen es zu integrieren natürlich nicht zu den selben Bedingungen wie ein gesundes Kind und erkennen dass auch ein solcher Mensch ganz besondere Fähigkeiten entwickelt die leider nicht von allen erkannt werden und somit wir als Behinderte auch immer noch einen Schritt hinterher sind als gesunde Menschen. Vielleicht ändert sich ja daran auch mal was wenn man nicht beim ersten Misserfolg den Kopf in den Sand steckt und die kleinen Rädchen in Betrieb bringt die zu einer Verbeserung nötig sind. Bin gespannt was ihr dazu so meint.
  • Ich werde weder sagen was ich Glaube oder was nicht.

    Ich stelle zwei Gedankengänge zur Überlegung vor ob sie
    gefallen oder nicht *gg

    Ein großer Denker schrieb Anfang des 20 Jh

    Zuvieles mißriet ihm, diesem Töpfer, der nicht ausgelernt hatte! Daß er aber Rache an seinen Töpfen und Geschöpfen nahm, dafür, daß sie ihm schlecht gerieten, das war eine Sünde wider den guten Geschmack.

    Was die Klerikalen dazu sagen würden ?

    Der Körper ist nicht so, wie Gott ihn ursprünglich schuf. Im Garten Eden, als sich Adam und Eva Gottes Willen widersetzten, geschah ein Bruch. Seitdem können die Menschen zwischen Gut und Böse unterscheiden, können entscheiden, ob sie mit oder ohne Gott leben wollen. Trotzdem erleben auch die, welche an Gott glauben und mit ihm leben, immer wieder Krankheiten und schwierige Zeiten.


  • Ich formuliere die Frage mal um.

    An alle,die nie an Gott geglaubt haben.

    Warum gebt ihr Gott dann die "SCHULD" ????

    Jemandem der nie existiert hat die "SCHULD" in die Schuhe zu schieben erscheint mir mehr als seltsam 😉

    Für Gott gibt es keine "SCHULD"

    Und doch tut sich mir gerade die Frage auf


    Wem würde Gott wohl die "SCHULD" für sein Leid in die Schuhe schieben ???


    Pusteblümchen
  • Ich denke, die Frage muss anders lauten:

    Warum sollte man, angesichts des Elends und des Bösen, das es in dieser Welt gibt, an einen GUTEN und LIEBENDEN Gott glauben, der menschliche Wertvorstellungen hat?

    SCHULD entsteht doch nur, weil wir menschliches Denken anlegen. Weil wir die Welt anders wollen, als sie nun mal ist. Letztendlich ist auch die Bibel und alle anderen Glaubenssysteme von Menschen erschaffen und enthält menschliche Sichtweisen.

    Würden wir die Dinge so nehmen, wie sie nun mal sind, und daraus unsere Glaubensvorstellungen ableiten, dann gäbe es keine Schuld. Dann ist Gott einfach der,als der er sich in seiner Schöpfung zeigt: Ein Schöpfer, für den Gut und Böse, Krankheit und Gesundheit, Entstehen und Vergehen eben ein Teil seiner Schöpfung ist. Und für den alles darin seinen Platz und seine Funktion hat.

    Ja, das ist hart, zu sagen, dass zum Beispiel so einer wie Hitler eine Funktion in einem göttlichen Gesamtsystem gehabt haben sollte. Aber haben wir durch ihn nicht begriffen, dass so etwas nie, nie wieder geschehen darf?
    Damit ich nicht falsch verstanden werde, ich heiße keinesfalls gut, was geschehen ist. Aber ich versuche zu erklären, warum der traditionelle "liebe" Gott das nicht verhindert hat.

    Wir sollten nicht von Schuld reden, weil wir nun mal Teil eines Systems sind, das wir als Ganzes nicht überschauen und beurteilen können.
    Das wäre, als ob ich von Schuld rede, wenn ich mit meiner Brennesselbrühe die arme Blattlaus vernichte. Wird die Rose, an der die Blattlaus frisst, auch von Schuld sprechen?

    annca


  • Köstlich das Thema 😎

    Habt ihr schonmal drüber nachgedacht das der Gott im Himmel gar nicht der christliche Gott ist? Wenn es sich nun in Wirklichkeit um Zeus, Wotan oder Allah handelt? Oder schlimmer noch: Was, wenn es nun einer der Konkurrenten Gottes aus dem alten Testament ist, ebenso eifer- und rachsüchtig wie Jahwe? Was, wenn der wirkliche Gott Bahl ist?
    Und in der Hierarchie wird nur einer ganz oben stehen....

    Jaja und wenns dann mal soweit ist und man steht vorm Himmelstor und es stellt sich herraus das man sein lebenlang den falschen "Herr" angebetet hat, da bin ich mir sicher das ich mich leichter rausreden kann.

    lg


  • hallo pusteblümchen,

    ich bin jemand der nicht an gott glaubt.
    ich geb ihm auch nicht die schuld, warum sollte ich auch.

    es ist passiert weil ich nicht an die möglichkeit gedacht habe in dem moment das ein anderer öl auf dem boden geschüttet haben könnte. ich geb aber auch dieser person nicht die schuld, warum auch. es kann passieren. leider war ich der jenige der darauf ausgerutscht ist und sich den rücken gebrochen hat. war eben pech.

    die frage war doch. warum glaubt ihr das gott behinderung zulässt?

    kann dazu nicht jeder seine meinung äusser oder ist dieses nur gläubigen menschen zu zusprechen?

    dann frage ich mich was anderes. warum wurden bei der sogenannten reinigung der welt, der inquestition soviele menschen die gläubig waren aber dennoch geistig oder körperlich behindert waren, als hexer oder hexen verbrannt, gequält und gefoltert?
    wenn gott doch so liebvoll zu seinen gläubigen ist warum hat er diesen armen geschöpfen, die seinem plan entstanden sind, noch solchen zusätzlichen schmerzen ausgesetzt?
    weshalb wurden menschen in den kriegen die in seinem namen geführt worden soviele menschen körperlich behindert durch waffen?

    warum hat gott das zugelassen, sind doch alles menschen gewesen die an ihn geglaubt haben?

    also ich bin der meinung als nichtgläubiger das doch wohl jeder zu diesem angeblichen wesen was da oben wohnen soll seine meinung haben, sagen und auch schreiben darf.

    lg ralle
  • Hallo!
    Eine interessante Frage. Also ich glaube an Gott. Gehe zwar nicht so regelmäßig in die Kirche, weil ich mit vielem, was da passiert in der "Institution Kirche" nicht einverstanden bin, trotzdem bete und glaube ich.
    Ich denke aber, dass Gott sich aus der Sache momentan "raushält!. Es ist ganz schlimm, welche Behinderungen es inzwischen schon gibt, Gendefekte und Behinderungen, die ganz selten sind und teilweise viele Ärzten noch fremd sind.
    Aber genauso gibt es Behinderungen, die auf Drogen, Alkohol in der Schwangerschaft zurückzuführern sind. Ich denke, dass die Umwelt, unsere Ernährung, Tablettenkonsum und ganz viele andere Faktoren dazu beitragen, dass es inzwischen so viele Beeinträchtigungen, Behinderungsbilder... gibt. Hat Gott an diesen Dingen schuld????
    Meiner Meinung nach nicht. Natürlich kann man sich fragen, warum er zulässt, dass jemand "Unschuldiges" von einem alkoholisierten Autofahrer angefahren wird und er nichts dagegen tut, dass dieser Mensch z.B. gelähmt bleibt.
    Aber meiner Meinung nach ist es nicht an der Zeit, dass Gott bei diesen Sachen eingreift.
    So vieles ist ungerecht. Da macht man sich schon als werdende Eltern Gedanken, warum man sich entscheiden muss ein "behindertes" Kind zu bekommen oder es abzutreiben.
    Trotzdem sollten diejenigen, die a Gott glauben, deshalb nicht zweifeln oder Gott die Schuld daran geben. Es ist eine Prüfung für uns und macht uns hoffentlich stärker!
  • Hallo zusammen,

    also ich glaube auch an Gott und gehe auch regelmäßig in eine freie Gemeinde.

    Ich denke es ist zu einfach alles immer auf Gott zu schieben.

    Ja er läßt es zu, aber wir Menschen haben alle selbst eine Verantwortung für unser Handeln und das was wir tun.

    Wenn wir unsere Umwelt nicht schonen entstehn daraus alle möglichen Allergien und Krankheiten.

    Das hat bestimmt Gott nicht so gewollt. Aber wir haben einen freien Willen.

    Es ist sehr schwierig manche Schicksale zu verstehen.

    Aber ich kann nur von mir sprechen und sagen durch mein Handicap bin ich Gott und meinen Mitmenschen näher gekommen.

    Es hat mich einfühlsamer und achtsamer gemacht.

    Euch allen eine Gute Nacht

    STUBSI 😉
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