Was bedeutet für euch echte Inklusion?

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Hallo liebe Community,

in unserem Alltag wird häufig von Inklusion gesprochen – sei es in der Schule, am Arbeitsplatz oder im öffentlichen Leben. Doch wenn man genauer hinschaut, merkt man schnell: Zwischen dem, was auf dem Papier steht, und dem, was tatsächlich gelebt wird, liegen oft Welten.

Mich würde deshalb interessieren:

  • Was bedeutet für euch persönlich „echte Inklusion“?
  • Wann habt ihr euch wirklich einbezogen, ernstgenommen und gleichwertig behandelt gefühlt – und wann nicht?
  • Reicht es, barrierefrei zu sein, oder gehört noch viel mehr dazu?

Ich finde, Inklusion ist weit mehr als Rampen, Aufzüge oder automatische Türen. So wichtig bauliche Barrierefreiheit auch ist – sie allein schafft noch keine wirkliche Teilhabe. Echte Inklusion beginnt in den Köpfen und Herzen der Menschen. Sie zeigt sich in der Haltung, mit der wir einander begegnen – in einem respektvollen Miteinander auf Augenhöhe, frei von Mitleid, Herablassung oder unbegründeten Erwartungen.

Für mich bedeutet echte Inklusion auch, dass Menschen mit Behinderung selbstverständlich dazugehören – ohne Sonderbehandlung, ohne dass Respekt erst eingefordert werden muss. Es geht darum, dass sie als gleichberechtigte und aktive Mitglieder der Gesellschaft wahrgenommen werden, deren Präsenz ganz natürlich ist und nicht durch besondere Aktionen hervorgehoben werden muss.

Vielleicht habt ihr ein Beispiel aus eurem Alltag, das ihr teilen möchtet – sei es positiv oder negativ. Lasst uns gemeinsam darüber sprechen, wie echte Inklusion für uns aussehen sollte – und was noch fehlt, damit sie zur Realität wird.

Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Gedanken.

Bleibt schön gesund...

Viele Grüße aus dem wunderschönen Harz

vom Frank alias domino! 😎