Angst vor Querschnittlähmung
Ich habe einen Bandscheibenvorfall und seither Angst vor einer Lähmung. Er sitzt ungünstig und ist schwer zu operieren. Ich suche Menschen, denen es ähnlich geht, die evtl. sogar im Rollstuhl sitzen und mir die Angst nehmen können. Danke.
Antworten
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Hallo NeuHier
Du hast Angst. Das ist verständlich. Den ersten Schritt hast du getan, um deine Angst zu mindern. Du hast dir Hilfe gesucht bei Menschen, die du nicht kennst und die dich nicht kennen. Ich sage dir ehrlich, auch ich habe Angst. Ich muss, wenn ich Pech habe, zu einer Herz-OP. Gut. Es geht „nur“ um das Legen eines Stent. Aber immerhin am Herzen. Was habe ich gemacht. Ich habe mit meiner Tochter gesprochen und zusammen haben wir eine Herzklinik gesucht und gefunden. Es ging mir einfach darum, die Besten zu haben. Eine Garantie ist das nicht.
Danach haben wir uns hingesetzt und alles geregelt. Also Besuche-Hin und Rückfahrten ect. Daraus ergaben sich dann Gespräche. Mal Lustig, mal traurig.
Meine Angst ist nicht weg.Aber sie ist ein Stück weit kleiner geworden.
Rede mit deinen Menschen. Sprich alles an was dich belastet. Sag das du Angst hast im Rollstuhl zu landen.Rede mit Ihnen darüber. Du wirst sehen das die Angst kleiner wird. Und glaube an die Ärzte und Ihre Arbeit. Und sperre dich nicht gegen die Reha Maßnahmen. Auch wenn das heißt das du vorübergehend einen Rolli brauchst, und später einen Rollator oder Gehstock. Es ist nicht das Ende deines Lebens. Alles braucht seine Zeit.
Glaube an dich und deinem können. Glaube an die Menschen, die dich umgeben und dir nahestehen.
Ich wünsche Dir das du deine Angst klein machst und dich nicht von Ihr steuern lässt. Ich wünsche dir das deine OP gelingen mag.
Wenn du willst dann melde dich wider.
Alles Gute
Ralf
(Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen.Einige Antworten werden mithilfe einer KI geschrieben.(Artikel wird gekennzeichnet)
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Hallo @NeuHier62
Herzlich willkommen bei EnableMe. Schön, dass du in unserer Community deine Frage stellst. Du hast ja bereits eine ermutigende Antwort von @Slowrider bekommen. Ich wünsche dir weitere gute Gespräche mit Menschen, die Ähnliches erlebt haben.
EnableMe hat übrigens auch ein Peer-Programm. Falls du Interesse hast, können wir uns auf die Suche nach jemandem machen, mit dem/der du dich telefonisch oder im echten Leben austauschen kannst. Falls das für dich eine Option darstellt, melde dich gerne bei unserer Projektleiterin Julie Cartwright @Julie_EnableMe.
Herzliche Grüsse
Florence von EnableMe
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Da würde ich dir gern die angst nehmen.
Das machen die in jedem Krankenhaus mit Kardiologie
Das ist auch keine Problem, das geht ohne Narkose mit einem netten Gespräch….wenn es so ist wie beschreiben
Hallo neuhier,
ich verstehe Dich voll und ganz. Aber hast Du auch mit dem Arzt gesprochen was wie passieren kann. QSL ist ein weiter Begriff.
Auch gibt es bei Lähmungen moderne Hilfsmittel, mit denen Du auch laufen kannnst.
Es endet nicht alles zwangsläufig im Rollstuhl, wobei der Rolli ein Hilsmittel ist
vg Karin
(Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen)
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Hallo Karlinchen
Danke für den Mutmacher.Das Problem ist selten die OP selber,sondern meistens die folgen bei mir.Meine Familie kennt das schon.Ich habe seit meinem 7. Lebensjahr immer wieder postoperative Probleme.Als ich 7 war,also 1968 hatte ich eine Mandel OP.Sowas dauerte in der Regel damals so eine Woche. Kann man sich heute kaum vorstellen.Nur bei mir nicht.Ich bekam noch in der Nacht der OP einen Blutsturz.Die Folge war das sich die Wunde wieder öffnete und ich dann 10 Tage im KH war.Für ein Kind eine schwere Zeit bei zwei Besuchstagen die Woche.Und so ging es mein Leben lang weiter.Operativ alles gut,postoperativ eine Katastrophe.Na schauen wir mal wie es läuft am Dienstag.Ich melde mich dann hoffentlich am Mittwoch ohne folgen.
LG
Ralf
(Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen.Einige Antworten werden mithilfe einer KI geschrieben.(Artikel wird gekennzeichnet)
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Hallo Ralph,
wenn Du alles angibst, wird man Dich über die Risiken aufklären
Wo kommt der Stunt hin, doch nicht ins Herz.
Wen das dringend wäre, hätten die längst eine Lösung realisiert.
Der Stunt wird doch nur reingeschoben und aufgeblasen, also nichts geschnitten.
Diese Ärzte verstehen ihr Geschäft und werden Dir sicher die Angst nehmen
sei tapfer!
Karin
(Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen)
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Hallo Karin
Alles gut gelaufen.Der Stent sitzt im Herzen und bleibt hoffentlich da wo er ist.In ca.8 Wochen bekomme ich einen zweiten Stent gesetzt.Ich hoffe einfach, dass es genauso problemlos geht wie beim Ersten.
Liebe Grüße
Ralf
(Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen.Einige Antworten werden mithilfe einer KI geschrieben.(Artikel wird gekennzeichnet)
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hallo Ralph,
ich drück Dir die Daumen
Immer positv denken!
vg
Karin
(Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen)
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Wir haben noch eine weitere Anwort zugespielt bekommen, die ich gerne tielen würde "Auf jeden Fall sollten Sie Widerspruch mit dem Verweis Begründung folgt einlegen. Darüber hinaus empfehle ich, beim nächsten Besuch eine Person des Vertrauens hinzuziehen. Diese sollte dann auch die Tür öffnen. Einige MDK- Arbeiter (innen) machen sich ein Sport daraus, durch spezielle Fragetechniken die Antragsteller in Widersprüche zu verwickeln. Der zweite Trick ist, diese zu Handlungen zu verleiten."
Viele Grüße
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Das ist hier nicht der richtige Ort.
Such Dir einen guten Neurochirurgen, ob er Dir helfen kann oder Dir einen empfehlen kann.
Nicht gleich im Krankenhaus, die immer operieren wollen, weil es Geld in die Kasse spült
(Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen)
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