Larvierte Depression – wer kennt sich damit aus?
Hallo liebe Community
Ich war neulich bei der Ärztin wegen einer mittelschweren Depression. Sie hat verschiedene Symptome abgefragt, unter anderem fragte sie nach undefinierbaren körperlichen Schmerzen. Die habe ich seit 20 Jahren am ganzen Körper, vor allem Nacken, Magen, Kiefer, Rückseite der Beine und extreme Migräne. Sie meinte, das käme von der Depression. Ich hätte sie wahrscheinlich seit 20 Jahren schon.
Das war für mich ein Schock, denn ich erlebe mich als eine optimistische Person, die das Glas im Zweifel halbvoll sieht. Zwar schwebte seit ich denken kann gefühlt jeden Tag eine kleine schwere Gewitterwolke über mir, die mich überallhin begleteitete, aber gleichzeitig schien die Sonne. Die Schmerzen versuche ich seit Jahren mit Yoga, Atemübungen und Meditation in Schach zu halten.
Erst als mein Vater an Alzheimer erkrankte und verschiedene belastende Dinge zusammenkamen, bin ich zusammengebrochen. Die Ärztin meinte, es gäbe auch Depressionen die man nicht direkt merkt. Die weisse oder larvierte Depression. Ich versuche mich schlau zu machen, finde aber wenig Informationen darüber. Kennt sich jemand von euch damit aus? Hattet ihr das selbst schon mal und was hat euch geholfen, die Depression zu überwinden?
Danke euch schonmal für eure Gedanken hierzu.
Liebe Grüsse
Sara
Antworten
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Hallo @Sara_8.
vielen Dank für diene Frage. WIr wwerden die Frage an einen unserer Fachexperten weiterleiten und hoffen, dass du bald eine Antwort erhälst.
Zum Thema habe ich folgenden Artikel schon einmal gefunden:
Kiefer-, Nacken- und Rückenschmerzen kenne ich vor allem dadurch, das ich bei hohem Stress (unbewusst) den Kiefer aufeinander presse. Ein Verhalten, das sich in depressiveren Episoden eher zeigt. Hier musste ich bereits schon das ein oder andere Mal Physiotherapie für den Kiefer in Anspruch nehmen und besitze ebenfalls eine Beißschiene.
Viele Grüße
1 -
Musste mein Wissen auch nochmal mit Google auffrischen, aber ich verstehe es wie folgt:
Der Begriff der larvierten Depression scheint heute eher umstritten zu sein, da es im ICD mittlerweile passendere Diagnosen gibt (die larvierte Depression ist keine eigene Diagnose). Heute fällt sowas eigentlich eher unter eine Somatisierungsstörung oder ähnliche Diagnosen. Allerdings gibt es viele Ärzte, die weiterhin ältere Begriffe und Konzepte verwenden - aus den verschiedensten Gründen.
Für beides gilt allerdings, dass zugrundeliegende Gefühle nicht wahrgenommen werden können und sich daher in physischen Symptomen (meist Schmerz) äußern. Bei der Somatisierungsstörung sind es allerdings nicht immer gleich Depressionen, die zugrunde liegen, es reichen schon Stress, Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen, innere Konflikte und so weiter. Natürlich kann eine Depression durch dieselben Ursachen ausgelöst werden, hat aber dann weitere/andere Symptome. Man kann auch beides haben. Oder das eine geht in das andere über.
Für mich klingt es ein wenig so, als ob die Aussage der Ärztin an Deinem Selbstbild rüttelt. Am Ende kannst nur Du selber entscheiden, ob Du ihre Zuschreibung für Dein früheres Sein annimmst oder nicht.
Ich habe selber lange mit einer (teils schweren) depressiven Symptomatik gekämpft. Geholfen hat mir, die Ursachen ausfindig zu machen und anzugehen. Allerdings ging das bei mir erst, nachdem ich mich etwas stabilisiert hatte (bekam eine lange Zeit Antidepressiva), davor hatte ich keine mentale Kapazität, da ich nur meine Depression sehen konnte. Inzwischen habe ich keine Depressionen mehr - dafür aber andere Themen, da meine Ursachen sich nicht lösen lassen (wohl aber behandeln). Natürlich ist es ärgerlich, wenn die zugrundeliegende Problematik sich nicht lösen lässt, aber ich bin immer noch 1000x zufriedener und glücklicher als während der Depression.
Sonnige Grüße
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Hallo Sara
"Larviert" bedeutet unerkannt, maskiert oder versteckt und die Diagnose "larvierte Depression" muss nicht eine depressive Episode im eigentlichen Sinne bedeuten. Wahrscheinlich würde deine Symptomatik am ehesten unter eine Somatisierungsstörung fallen. Allerdings muss man das natürlich gut abklären, weil es vielfältige Gründe (körperlicher und/oder psychischer Art) für somatische Beschwerden gibt. Ich nehme an, dies hat deine Ärztin getan.
Somatisierungsstörungen sind häufiger verbreitet als man denkt, wahrscheinlich nicht zuletzt deshalb, weil wir dazu tendieren somatische Ursachen für unsere somatischen Beschwerden zu suchen und dann am falschen Hebel ansetzen. Aber auch die Psyche und/oder eine ungesunde Lebensführung können sich durch körperliche Symptome bemerkbar machen. Kümmert man sich darum nicht gut genug, so kann auch eine Depression oder eine andere psychische Erkrankung daraus entstehen.
Du schreibst, dass Du dir auf verschiedene Arten schon gut schaust (Yoga, Meditation etc.) und dass Du an sich ein positives Gemüt hast. Das ist wunderbar und hat dich wahrscheinlich auch viele Jahre gut durchs Leben getragen. Du schreibst jedoch auch von einer kleinen, aber schweren Gewitterwolke, die dich überall hin begleitet. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Du viele Jahre mit deiner positiven Art die Schwere der Gewitterwolke ausgleichen konntest und somit nicht depressiv warst, nun aber mit der Zusatzbelastung durch die Alzheimererkrankung deines Vaters an deine psychischen Grenzen gekommen bist.
So oder so, wenn Du aktuell in einer Depression steckst (Du schreibst mittelschwer), dann muss diese gut behandelt werden, meiner Meinung nach nicht nur medikamentös sondern vor allem auch psychotherapeutisch. Und wer weiss, vielleicht ergibt sich in der Therapie ja die Möglichkeit die schwere Gewitterwolke abregnen und sich auflösen oder zumindest leichter werden zu lassen.
Das wünsche ich dir sehr. Alles Gute auf deinem weiteren Weg!
Herzliche Grüsse
Ina Spycher
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Das ist hier vermutlich nicht der Fall, ich möchte aber ergänzen, dass es auch manchmal umgekehrt gehen kann und Ärzte psychische Ursachen für Symptome suchen, die tatsächlich körperliche Ursachen haben. Insbesondere, wenn psychische Erkrankungen bereits bekannt sind. Die Kunst ist es, beides im Blick zu haben und das Richtige zu finden.
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Hallo @Nadine_EnableMe, @ISpycher @Kajchhorn und @OK
Vielen lieben Dank für eure Antworten und den Hinweis zu der Somatisierungsstörung. Ihr habt mir damit sehr geholfen.
@ISpycher: Das Bild mit dem Abregnen und Auflösen der Gewitterwolke gefällt mir sehr gut und wer weiss, gelingt das irgendwann. Das wäre so schön.
Lange Zeit (ca. drei Jahre lang) dachte ich, es handle sich um ein sehr starkes PMS vor der Menstruation mit hormonellen Ursachen. Die Gynäkologin hat mir Präparate mitgegeben, aber die halfen nichts. Die depressiven Episoden verliefen nämlich am Anfang in Wellen (in den Wintermonaten, vor der Menstruation etc) und wurden aber immer häufiger und länger, bis sie sich zu einem Dauerzustand verdichteten.Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie kann man sicher sein, dass es sich um eine Depression handelt? Es gibt ja auch eine sehr schwere Form von PMS, die heisst PMDS (Prämenstruelle dysphorische Störung). Wie lässt sich eine solche PMDS von einer Depression abgrenzen?
Liebe Grüsse
Sara
1 -
Ich kann hierzu nur Anregungen geben, ob dies auf deinen Fall zutrifft, wirst du und/oder deine behandelnden Ärzt*innen selber herausfinden müssen:
Wenn die Depression vor allem in den Wintermonaten ist, könnte es aufgrund von Vitamin D Mangel sein.
Ich hatte lange Zeit schwere Menstruationsbeschwerden. Als ich aus anderen Gründen mein Körpergewicht reduziert habe, sind diese besser geworden und mittlerweile fast komplett verschwunden. Ich bin nach wie vor übergewichtig, aber nicht mehr so wie noch vor eineinhalb Jahren. Wenn du übergewichtig bist, wäre dies womöglich einen Versuch wert. Ernährungsberatung hat mir dabei sehr geholfen.
Ich habe im Oktober 2022 mein letztes Antidepressivum unter ärztlicher Aufsicht abgesetzt, weil dies mein fünftes war und mir keines genützt hat. Zwischen Ostern und Auffahrt habe ich dann angefangen zu rauchen, was jedoch mittel- bis langfristig sehr schädlich ist. Kurzfristig würde ich es auch nicht empfehlen. Stattdessen nehme ich nun Lavendelölkapseln. Das funktioniert bestimmt nicht bei jedem, aber vielleicht könntest du dein Behandlungsteam einmal darauf ansprechen. Langfristig tut die Krankenkasse zwar bei Lavendelölkapseln blöd, aber auch wenn ich die selber bezahlen muss, ist das günstiger als Zigaretten…
Im Allgemeinen würde ich dir raten, einmal deine Schilddrüsenfunktion überprüfen zu lassen, falls noch nicht geschehen. Eine Schilddrüsen über- oder unterfunktion ist nämlich ein möglicher Auslöser für psychische Probleme, der gerne übersehen wird.
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Hallo Sara_8,
du möchtest ja wissen ob du beides hättest?. Wo die Grenzen ist!. Oder sehe ich das irgend wie falsch?.
dein Zitat: Wie kann man sicher sein, dass es sich um eine Depression handelt? Zitat Ende.
Meine Meinung dazu ist!!.
Was ist prämenstruelle Dysphorie?
Das prämenstruelle Syndrom ( PMS ) ist eine wiederkehrende Störung der Lutealphase und geht mit Reizbarkeit, Angst, Gemütsschwankungen, Depressionen, Ödemen, Brustschmerzen und Kopfschmerzen einher, die 5 Tage vor Einsetzen der Menses eintreten und danach innerhalb von Stunden aufhören.
Was löst PMDS aus?
Beim PMDS ist inzwischen eine biologische Ursache nachgewiesen worden!. Demnach liegt hier eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit auf Sexualhormone vor. Auch besteht ein eindeutiger Zusammenhang mit hormonellen Umstellungen der zweiten Zyklushälfte nach dem Eisprung und der einsetzenden Regelblutung.
Ist PMDS eine psychische Störung?
PMDS ist keine psychische Störung!
Wichtig ist, dass es sich um eine biologische Ursache und nicht etwa um eine komplizierte, oder gar krankhafte Persönlichkeit handelt. PMDS entsteht durch ein Ungleichgewicht der Geschlechtshormone nach dem Eisprung.
Da fehlt ein Hormon, wenn nach dem Eisprung zu wenig Progesteron produziert wird, kommt zu wenig im Gehirn an und dann kann man eine PMDS entwickeln.
Das heißt eine Körperlichen Ursachen haben.
Und eine PMDS bekommen zwischen 3% bis 8% der gebärfähigen Frauen vorkommt.
Meine Frau hat es leider zur zeit auch wieder.
LG Wessi
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!.
Ich Kämpfe für mich, und die Menschen die wirklich Hilfe brauchen. ( Gerechtigkeit )
Nicht behindert zu sein ist wahrlich kein Verdienst, sondern ein Geschenk das jedem, jederzeit genommen werden kann. ( Richard von Weizsäcker )
🙈🙉🙊
1 -
Hm also bezüglich Depression vs PMDS, für die PMDS sind die Symptome anders und es müssen bestimmte somatische Symptome vorhanden sein.
Es gibt aber eine sogenannte perimenstruelle Exazerbation (kurz PME, also eine Verschlechterung während oder um die Mens herum) bei diversen psychischen Erkrankungen, darunter auch Depressionen. Das Phänomen ist leider noch nicht sehr bekannt, ich hatte das Glück das eine meiner Dozentinnen in einer Forschungsgruppe zu dem Thema ist.
Dieses Phänomen ist, wie das PMDS/PMDD, vermutlich hormonell bedingt, also einige Frauen reagieren einfach sehr empfindlich auf Veränderungen der Hormonspiegel. Gerade depressive Symptome scheinen wohl durch fallende Östrogenspiegel begünstigt zu werden (aber nicht durch tiefe oder hohe - die Dynamik ist das relevante). Leider ist die Studienlage aber noch sehr dünn - man kann also nicht ohne weiteres eine Hormonsubstitution empfehlen, insbesondere da diese dann durchgehend erfolgen müsste. In einer Interventionsstudie kamen nämlich dieselben Symptome beim Absetzen der Hormone auf - da dann die Spiegel ebenfalls fallen. Frau kann also die Zeit nicht einfach überbrücken.Was aber geht, ist sich mental auf diese Phasen vorzubereiten, weil dann quasi voraussehbar. Oder je nachdem Reserve-Medis zu haben für diese Zeiträume (bei Antidepressiva zugegeben etwas schwierig, wegen der meist zeitverzögerten Wirkung).
Hoffe das hilft dir etwas weiter
Lg Kaj
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Hallo @Sara_8,
wir haben auf unserer Seite einen Artikel, den ich an dieser Stelle gerne verlinken würde: Prämenstruelles Syndrom (PMS): Die Tage vor den Tagen
Genauer abklären lassen kannst du dies natürlich bei deiner Gynäkologin oder deinem Gynekologen.
Ansonsten sprechen wir in dem Artikel auch über ein Tagebuch:
"Kommen Ihnen einige der Symptome bekannt vor? Um nun herauszufinden, ob die Symptome mit dem Zyklus zusammenhängen, kann ein Tagebuch hilfreich sein. Viele der Symptome können auch bei anderen Erkrankungen vorkommen. Zwei bis drei Monate sollten Sie dieses Tagebuch führen und dort festhalten, welche Beschwerden auftreten, wo die Beschwerden auftreten und deren Stärke.
Wie könnte so ein Tagebuch aussehen? Hierzu finden Sie auf der Seite der Gesundheitsinformation ein Beispiel zum Ausdrucken. Denn die krampfartigen Unterleibsbeschwerden, können auch auf eine Endometriose zurückzuführen sein."
Auch bei der Unterscheidung von PMS und PMSD können unterschiedliche Diagnoseverfahren angewendet werden. Beispielsweise auch Laboruntersuchungen:
"Für die Abgrenzung der PMDS von PMS sind unter anderem eine ausführliche Anamnese und eine körperliche Untersuchung notwendig. Meist sind zusätzliche Laboruntersuchungen notwendig. So können sich Entzündungswerte im Blut nachweisen lassen. Ebenfalls zum Einsatz kann eine Hormonanalyse kommen."
Alles weitere in unserem Artikel.
Viele Grüße
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Hallo @OK
Wow, danke sehr für diese hilfreichen Einsichten!
Tatsächlich hatte ich einen ausgeprägten Vitamin-D-Mangel. Da habe ich jetzt aber hochdosierte Kapseln bekommen. Ich lasse meine Blutwerte aber eigentlich regelmässig checken, da ich mich seit ca. 10 Jahren überwiegend vegan ernähre, davor immer vegetarisch (seit ich 6 Jahre alt bin). Bis auf Vit D sind die Blutwerte alle im Normalbereich (auch die Hormone), Vitamin B12 supplementiere ich.
Wie haben sich deine Menstruationsbeschwerden geäussert? Körperlich oder auch mit diesen starken Mood-Swings? Interessant, dass sich die durch die Gewichtsabnahme gebessert haben. Es wird ja immer mehr bekannt zu Ernährung & psychisches Wohlbefinden. So soll ja auch das Mikrobiom im Darm einen grossen Einfluss haben darauf, wie wir uns fühlen. Sind die bei der Ernährungsberatung auch darauf eingegangen?Guter Tipp mit der Schilddrüse – wie wird das getestet, einfach beim Hausarzt?
Du hast dein Antidepressivum abgesetzt und nimmst jetzt Lavendelölkapseln. Spürst du da eine Wirkung/Verbesserung? Ich bin gerade sehr froh, dass ich die Medikamente nehmen kann, fühle mich viel ausgeglichener. Will die aber auf jeden Fall im Winter noch nehmen und dann nächstes Jahr absetzen. Werde mal fragen wegen den Lavendelölkapseln. Danke! 😀
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Liebe @Kajchhorn
Danke für dein hilfreiches und sehr interessantes Feedback. Ich hatte noch nie von der perimenstruellen Exazerbation gehört. Macht aber definitiv Sinn und trifft wahrscheinlich in meinem Fall auch zu, dass sich die Symptome der Depression vor der Periode steigern. Wenn ich es richtig verstanden habe, müsste man dann eigentlich über einen längeren Zeitraum hinweg immer wieder den Hormonspiegel ablesen lassen. Absolute Werte an einem einzelnen Stichtag sagen hier also nicht viel aus, oder? Falls du irgendwann noch weitere Infos darüber hast, freue ich mich, mehr darüber zu erfahren 😊
Liebe Grüsse
Sara
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Meine Menstruationsbeschwerden waren vor der Menstruation eine noch schlechtere Stimmung als sonst schon und während der Menstruation starke Unterleibsschmerzen, die mich teilweise am arbeiten hinderten.
Schilddrüse wird per Blutentnahme getestet. Am Besten den Hausarzt bei der nächsten Gelegenheit darauf ansprechen.
Bei mir haben eben Antidepressiva gar nichts genützt. Aber da ist jeder Mensch verschieden. Darum gibt es auch mehr als ein Antidepressivum, weil manche Menschen brauchen das Eine und manche Menschen brauchen das Andere. Blöd ist nur, dass man nicht im Voraus weiss, welches man braucht. Das muss man durchprobieren, oder auch nicht. Ich hatte irgendwann einfach keine Lust mehr auf weitere Experimente.
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