Endoprothese OP und nachverfolge Reha vorbereiten

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Guten Morgen Freunde, Ladies und Gents, liebe Community,

Mitte Juni bin ich in Hamburg, Helios Klinik für eine Hüft-OP programmiert.

Ich bin voll Emotionen und Ängste, obwohl ich in meinem Leben mit solchen Angriffen viel zu tun gehabt habe. Heute, aber, bin ich älter und muss alleine das Ganze verarbeiten und planen. Und ums Planen geht es hier.

Was mir bevorsteht ist mir, einigermaßen, bekannt. Was nach der Op geschieht ist Rätselhaft. Ich soll, laut der zugesendeten Checkliste, eine Rehaklinik für die stationäre Anschlussreha wählen, die ich am Geeignetsten finde. Hürde Nummer 1, (Figurativ gesprochen, selbstverständlich😊), zu überwinden. Ich habe keine Ahnung wie ich, Patientin, eine Rehaklinik wählen könnte. Ich weiß nicht was ich als Nachsorge brauche, ob Massagen, Ergo oder Physiotherapie. Bewegung unter Wasser oder normaler Gymnastik. Das wäre, meiner Meinung nach, eine Entscheidung des Orthopädischen Chirurgen, nicht Wahr? Und wenn ich wählen muss, wie wähle ich, was soll ich beachten?

Soll ich eher eine stationäre oder lieber eine ambulanter Reha wählen. Welche ist die Geeignetste?

Hürde Nummer 2: Was soll ich noch vorbereiten, dickes Reisegepäck, kleine Bibliothek zum mitnehmen oder gibt immer noch wunderbaren Grüne Damen, die sich liebevoll um Patienten kümmern, die gerne noch Bücher lesen? 😊

Zwischen meiner Stadt und Hamburg liegt eine fast 400 Km. lange Fahrt. Hürde Nummer 3: Ich habe noch keine Rolli Taxi Firma gefunden, die mich samt Elektromobil, nach Hamburg fährt. Das ist noch eine große Belastung für mich. Ich habe solange um diesen Termin gekämpft und fände tragisch ihn nicht rechtzeitig, pünktlich wahrzunehmen, präsent zu sein.

Ich höre auf, weil ich das Schreiben eines Romans vermeiden möchte. 🤣

Wie immer für Tipps wäre ich Euch sehr, sehr Dankbar.❤️

Ergänzung: Habe seit Ende Februar Pflegestufe2, (nichts ist entschieden, nicht einmal eine Haushälterin habe ich angestellt), und Gd B aG, B. Also, ich muss um keinem Schwerbehinderten Ausweis kämpfen. Brauche auch keinen Antrag auf Verschlechterung, (ich hoffe auf Verbesserung), da ich bereits 80% GdB, seit Jahren unbefristet bekommen habe.

Jetzt ist, aber, Schluss! 🤣

Kommentare

  • Kathy1
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    Hallo Madame,

    ich würde Dir empfehlen, die Klinik, wo die OP stattfinden wird, vorab mal zu kontaktieren und Deine Fragen und Sorgen zu schildern, vielleicht können die Dir schon einmal etwas Entlastung verschaffen.

    Bezüglich des Transportes dürftest Du mit Deiner Schwerbehinderung einen Krankentransport über Deine Krankenversicherung erhalten, besprich das mit Deinem einweisenden Arzt, der kann Dir eine entsprechende Verordnung ausstellen und die muss von der Krankenkasse genehmigt werden. Die Krankenversicherung kann Dir auch ein Krankentransportunternehmen nennen, oft bestehen Kooperationen.

    Ich würde Dir auf alle Fälle eine stationäre Reha empfehlen, denn bei einer ambulanten Reha müsstest Du Dich ab Nachmittags und am Wochenende komplett selbst versorgen, das erscheint mir in Deiner Situation schwierig.

    Du weisst nicht, wie es Dir nach der OP gehen wird und wieviel Kraft Du hast, da ist eine vollstationäre Reha wesentlich entlastender und im Vorfelde beruhigender.

    Du kannst Bewertungen im Internet über die Rehakliniken lesen, um besser eine Entscheidung treffen zu können.

    Viele Grüße

    Kathy 1

  • Hallo Kathy,

    Vielen Dank. Seitdem ich hier meine Bitte gemacht habe bis Heute, habe ich allen Antworten woanders bereits bekommen.

    Ist aber, sehr, sehr nett von Dir und ich bedanke mich vielmals.

    Wenn ich wusste wie man diesen absolut unnötigen Beitrag löschen könnte, würde ich es gerne alleine machen.

    Alles magisch!