Liebe und Partnerschaft mit Schizophrenie

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Hi,

Ich bin Leonie bZw. Leo für die meisten 😉

Ich hatte mit 12 einen Schlaganfall und seitdem auch Epilepsie und Schizophrenie. Wie genau das zusammen hängt oder ob das Zufall war, kann mir leider keiner erklären. Jedenfalls bin ich in einer sehr gottgläubigen Familie aufgewachsen und Katholisch erzogen. Mit 15 habe ich dann meinen Eltern meine damalige Freundin vorgestellt. Meine Mutter hat geweint, hat es aber akzeptiert. Mein Vater wollte danach nichts mehr mit mir zu tun haben und hat meine Mutter dann auch später verlassen. Jetzt ist es aber so, dass ich immer durch meine Schizophrenie immer wieder Stimmen höre und teilweise auch Bilder die das verurteilen wenn ich länger mit einer Frau zusammen bin. Ich bin eigentlich gar nicht so gläubig wie meine Eltern. Trotzdem macht mir das offenbar zu schaffen. Ich weiß nicht was ich tun soll.

Vielleicht kann mir hier jemand helfen.


Liebe Grüße

Leo

Kommentare

  • Liebe Leo,

    es ist sehr schwierig, auf diesem Weg etwas zu deiner Situation zu sagen. Sehr viele Faktoren können einen Einfluss auf das Stimmenhören haben und entsprechend viele unterschiedliche Möglichkeiten gäbe es theoretisch darauf zu reagieren. Ich finde gut, dass du für dich selbst einen Bezug zwischen der Symptomatik und deiner Familiensituation herstellst. Vielleicht wäre das ein Weg, den du weiter weiter verfolgen könntest? Hast du schon therapeutischen Hilfe gehabt? Bestimmt, oder? Gerade bei dem Stimmenhören und auch, weil du den Bezug zu deiner Familie machst, wäre vielleicht trotzdem eine systemisch orientierte Beratung oder Therapie ein hilfreicher Ansatz. Auf jeden Fall würde ich dir wünschen, dass du für dich eine gute passende Begleitung findest. Alles Gute dazu vom Meerschneckchen

  • Karlinchen
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    Hallo Leo,

    wenn ich es recht verstehe, ist jetzt nur die Schizophrenie,

    Da bist du doch sicher bei einem Psychiater in Behandlung.

    Das lässt sich mit Medikamenten eigentlich gu behandeln. Monatsspritzen sind da eigentlich die beste Wahl.

    Ich will hier aber keine Namen nennen, dann bitte PN.

    Mit warten ziehst Du Dich immer tiefer rein, das verschlimmert den Gesamtzustand und erlebst dann auch schreckliches

    Sprich bitte mit deeinem ARzt

    viele Grüße

    Karin

    (Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen)

  • Guten Abend,

    Ich habe auch Schizophrenie als Diagnose bekommen.

    Jetzt zweifle ich sie langsam an.

    Dafür kann ich mir auch nichts kaufen.

    Bin froh das ich die Tabletten abgesetzt habe.

    Seit 32 Jahren habe ich Erfahrung gemacht.

  • Kingkong
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    Meine exfreundin hatte unteranderem

    eine paranoide Schizophrenie

    sie wurde mit dem Medikament ebilyfall

    behandelt

    was bei ihr bei mittlerer Dosierung

    gut geholfen hatte

    Das originale

  • corinna
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    Hallo @Kingkong, mit einer Empfehlung für ein Medikament, das anderen geholfen hat, wäre ich persönlich vorsichtig. Sicher ist wohl stets ärztlicher Rat. Jeder Körper reagiert anders.

  • Kingkong
    Kingkong
    bearbeitet 8. Mär 2024
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    Nützlich lässt du dich von einem

    erfahrenen Pyschater beraten

    was deine Medikation angeht

    Das originale

  • corinna
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    Danke, aber ich werde wg. meiner Erkrankung vom Neurologen und Hausarzt betreut und beraten.

  • Karlinchen
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    Das Themaa war doch wohl Schizophrenie.

    Dafür ist weder der Neurologe noch der Hausarzt zuständig, wenn kein Psychiater mit im Spiel ist..

    Ich will aber meinen obigen Beitrag nicht wiederholen

    Karin

    (Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen)

  • corinna
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    So wie ich bisher sah, kann man sich trotzdem als "anders Kranke" zu Themen äußern.