Thema des Monats April: Inklusion & politische Themen
Hallo liebe Community Mitglieder,
diesen Monat möchten wir uns mit euch zum Thema Inklusion & politische Themen austauschen. Politische Entscheidungen sind Teil unserer Gesellschaft und beeinflussen unser alltägliches Leben. Eine Rechtsgrundlage für gesellschaftliche Teilhabe ist die UN Behindertenrechtskonvention.
Jeder hat außerdem die Möglichkeit zu wählen und mitzuentscheiden. Oder man geht selbst in die Politik und entscheidet dort mit. Und wer Unterstützung bei einer Kandidatur braucht, kann sich zum Beispiel bei hier informieren.
Wenn ihr euch zu politischen Fragen, die euren Alltag betreffen, beraten lassen möchtet, könnt ihr das sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz tun.
Was wünscht ihr euch von der Politik an Unterstützung? Wo haben euch politische Entscheidungen in eurem Alltag schon geholfen? Wir sind gespannt auf euren Austausch.
Viele Grüße
Annemarie
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Kommentare
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existenzsichernde renten. keine steuren mehr auf renten.
keine abzüge mehr bei einer erwerbsarbeit durch die ergänzungsleistungen und prämienverbilligung.
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„Das Schmieren von Politikern ist turnusmäßig durchzuführen, damit eine festgefahrene Politik mal wieder ins Rutschen kommt“.
Loriot
🤩
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Jeder der eine psychotherapie machen moechte, sollte eine machen duerfen. (psychotherapeuten lehnen IMMER ab)
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bei Minijobs bei voll erwerbsgeminderten dieselben abzuege bei der grundsicherung wie bei den voll erwerbsfaehigen. gleicher behalt, egal ob voll erwerbsgemindert, teilerwerbsgemindert, erwerbsfaehig.
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Abschaffung der stigmatisierenden Behindertenwerkstaettenstaetten. stattdessen Inklusion.
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minderleistungsausgleich auf 95 prozent erhoehen
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budget fuer arbeit auch fuer menschen ausserhalb der werkstatt ausweiten
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jobboersen schaffen fuers budget fuer arbeit
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verpflichtend sgb xii arbeitsgelegenheiten bundesweit schaffen
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Ich möchte zu bedenken geben, dass Werkstätten für behinderte Menschen eine ganz wichtige Aufgabe haben, nämlich Menschen mit Handicap(s) für den ersten Arbeitsmarkt zu trainieren, also erst einmal inklusionsfähig zu machen. Dazu gehört zu Beginn, herauszufinden, an welchem Arbeitsplatz der/diejenige eingesetzt werden kann, die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen und ggf. den möglichen Arbeitsplatz durch Adaptationen bspw. an den Maschinen, Geräten und am Menschen selbst anzupassen. Hieran schließt sich das eigentliche Arbeitstraining an. Sind diese Stationen durchlaufen, erfolgt Die Integration an die eigentliche Arbeitsstelle bei fortlaufender intensiver Betreuung d. d. Ergotherapeuten/Ergotherapeutin. Das Alles findet in enger kommunikativer Abstimmung mit dem jeweiligen Arbeitgeber statt.
Also ich bin von der Notwendigkeit der Werkstätten überzeugt, obwohl es sicherlich Verbesserungsvorschläge und - bedarfe gibt.
Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel
Gib Alles, bloß nicht auf!
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Ich möchte mich an dem Thema mit der Forderung nach einer differenzierteren Betrachtung innerhalb der Gesellschaft auf Menschen mit Behinderung/en beteiligen, denn zu sag ich mal 99,9% werden die von ihrer defizitären Seite betrachtet, und welche Kosten dadurch erzeugt werden. Es stellt sich einfach kein unaufgeregter, selbverständlicher Umgang ein. Das fällt besonders deutlich auf, dass jeder "Normale" meint, Helfen zu müssen. Es existiert keine Idee darüber, die Menschen mit Handicap einfach so ernst zu nehmen wie sie sind. Denen eine Eigenverantwortung zuzugestehen, wie für jedes Individuum auch.
Es wird von einem Status Quo ausgegangen, der keine menschliche Vielfalt zulässt. Diese Haltung zur Einseitigkeit überträgt sich natürlich auch auf andere Bereiche des Lebens, wie die immer rasanter abnehmende Biodiversität.
Ist der Mensch zum komplexen Denken nicht fähig? Ist er schlicht überfordert wegen der für ihn zu vielen vorhandenen Faktoren?
Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel
Gib Alles, bloß nicht auf!
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