Notwendigkeit der Pathologisierung in der Psychiatrie und Erfahrungen damit

Ich habe kürzlich den Austrittsbericht über meinen vorzeitig abgebrochenen Klinikaufenthalt erhalten. Über den Inhalt möchte ich öffentlich nicht zu sehr ins Detail gehen. Eine Sache beschäftigt mich jedoch:


Meine Hauptdiagnosen bei Eintritt waren Autismus-Spektrums-Störung, rezidivierende Depressionen (bei Eintritt mittelschwere Episode) und posttraumatische Belastungsstörung.


Während des Aufenthalts lief einiges schief und manches gut, wozu ich andernorts bereits berichtet habe. Unter Anderem wurde jedoch auch eine Persönlichkeitsdiagnostik angefangen, ohne dass man mich nach meinem Einverständnis dafür gefragt hätte. Aktuell möchte ich keine Persönlichkeitsdiagnostik anstreben, da ich befürchte, dadurch unnötigerweise pathologisiert zu werden.


Hat jemand Erfahrungen mit folgenden Themen gemacht oder eine Meinung dazu:

  • Ungewollte Abklärungen / Untersuchungen in der stationären Psychiatrie
  • Persönlichkeitsdiagnostik im Allgemeinen
  • Sinnhaftigkeit von Persönlichkeitsdiagnostiken bei neurodiversen Patient*innen


Es ist mir wichtig, jede Meinung zu respektieren, unabhängig davon, ob sie mit meiner Meinung übereinstimmt oder nicht. Da die obengenannten Themen kontrovers sein könnten, bitte ich um respektvolle Diskussion.

«1

Kommentare

  • Hallo @OK


    Auch wenn das Thema unerfreulich ist, bin ich froh, von dir zu hören und möchte mich erstmal bedanken, dass du uns weiterhin an deiner Geschichte teilhaben lässt.


    Zu deinen Fragen: so wie ich das sehe, ist es nicht in Ordnung, ohne deine Zustimmung eine Persönlichkeitsdiagnostik durchzuführen. Ich bin aber keine Expertin, vielleicht stellt sich die Situation aus rechtlicher bzw. therapeutischer Sicht anders dar. Ich kann lediglich aus meiner eigenen Zeit in der Klinik berichten, dass etwas Ähnliches ebenfalls durchgeführt wurde, nur hiess es bei uns «Psychoanalyse» und ich gehe davon aus, dass ich mich hätte weigern können, die Diagnostik mitzumachen.


    Bei mir wurden damals eine zwanghafte und eine ängstlich/vermeidende Persönlichkeitsstörung diagnostiziert, was mich erschreckt und überfordert hat. Später besprach ich die Sache dann mit meinem Psychiater, der meinte, die Diagnosen seien falsch gewesen, und zwar aus folgenden Gründen:


    1. Wäre ich mit zwei Persönlichkeitsstörungen seiner Meinung nach nicht in der Lage gewesen, mein Leben wie bis anhin zu meistern
    2. Hätte die Diagnostik in meinem Zustand nicht durchgeführt werden dürfen, da ich mich in einer akuten Krise befand


    Heisst: Psychoanalyse bzw. Persönlichkeitsdiagnostik (sofern es sich um dieselben Verfahren handelt) sollten erst durchgeführt werden, wenn sich Patient:innen etwas besser fühlen. So hat es mir mein Psychiater zumindest erklärt. Immerhin bestand die Analyse bei mir damals aus einem Bund Fragebögen, die ich während eines halben Tages beantwortet habe. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich die Fragen heute ganz anders beantworten würde, ist sehr hoch, da Depressionen und andere psychische Erkrankungen die Art zu denken stark beeinflussen.


    Ich finde, es ist absolut okay, dass du dich momentan nicht vertieft mit einer Persönlichkeitsdiagnostik auseinandersetzen möchtest und verstehe total, dass dir andere «Baustellen» wichtiger sind.


    Das klingt nach Plattitüde, aber vielleicht hilft es dir trotzdem: Wir sind alle mehr, als unsere Diagnosen. Egal, ob es sich um Persönlichkeitsstörungen, Depressionen oder andere Krankheiten handelt. Menschen sind vielschichtig und sie nur anhand diverser Kreuze zu beurteilen, die in kürzester Zeit gesetzt wurden, ist definitiv zu kurz gedacht.


    Ich hoffe, meine Antwort konnte dir etwas Mut machen und wünsche dir ganz viel Erfolg auf dem Weg der Besserung. Halte uns gerne weiterhin auf dem Laufenden, wenn du magst.


    LG Janine

  • @OK

    Hallo, und vielen Dank für Deine Schilderungen. Es ist natürlich absolut indiskutabel, überhaupt etwas ohne die schriftliche Einwilligung nach vorheriger Aufklärung des/der Patienten*in zu untersuchen!

    Aber genau an diesem Punkt könnte eine mögliche Erklärung liegen, nämlich die PTBS, von der Du erzählt hast.

    Kann es sein, dass man da einen ursächlichen Zusammenhang abklären wollte, dessen Ergebnis durch die Aufklärung mglw. verfälscht worden wäre?

    Natürlich weiß ich nichts über deine PTBS, die ja bestimmt schon mal im Vorfeld diagnostiziert wurde?

    Solche traumatischen Ereignisse haben meist ein stark prägendes Ausmaß auf die eigene Identität, auch noch in zeitlicher Abhängigkeit ihres Auftretens zur Intensität. Wahrscheinlich hat man hinterher, nach der Persönlichkeitsdiagnostik, einfach "vergessen", Dich über diesen Umstand zu informieren. Aber Du hast ja davon gewusst, dass die stattgefunden hat.

    Was ich sagen will, man wollte herausfinden, wie weit eine mögliche PTBS die anderen Störungen überlagert, oder begründet. Dadurch würde die Therapieplanung maßgeblich bestimmt.

    Vllt. willst Du dazu Deine Eindrücke wiedergeben?

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • @OK

    Hallo, und danke für die umfangreichen Informationen!

    Zunächst bin ich ziemlich erschüttert über die Vielschichtigkeit deiner seelischen Verletzungen, der Versehrtheit, und der Antworten, die du darauf hattest.

    Ich bin unsicher, ob die Nennung der einzelnen Inventare hier im Forum hilft, deine gestellte Frage zu beantworten. Die lautete doch: " Ist eine Persönlichkeitsdiagnostik überhaupt erforderlich bei meinem Krankheitsbild"? Richtig?

    Es ist doch für "interressierte Laien" schwierig, aus der Distanz eine Beurteilung der stationären Zeit vornehmen zu können. Daher schlage ich mal vorsichtig vor, von der sachlichen zur persönlichen Unterhaltung/Diskussion oder wie du es nennen möchtest, zu wechseln?

    Ich fange mal mit der Frage an, was dich an der erfolgten Diagnostik zu deiner Persönlichkeit eigentlich so sehr stört? Ich meine, es ist doch ziemlich ungewöhnlich für Patienten, die Behandlung durch die Psychiatrie zu hinterfragen, weil man zuerst Hilfe braucht und sucht.

    Dass du dich in dieser Klinik nicht gut behandelt fühltest, ist ja klar. Willst du es in einer Anderen nochmal versuchen?

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • @OK

    Vielen Dank!

    Ich befürchte, dass es in dieser Klinik zu gewaltigen Kommunikationsschwierigkeiten zw. Dir und den Behandlern gekommen ist. M. M. dazu ist, dass in der Schulmedizin didaktisch immer noch nicht angekommen ist, dass es grundsätzlich den Patienten als willfähriges Opfer nicht mehr gibt, sondern dass es eben auch mündige, kritische Patienten* innen gibt, die in der Lage sind, nachzufragen. Jedenfalls ist es nach meinen Erfahrungen hier in Deutschland noch so. Die Rhetorik und Didaktik der Gesprächsführung zw. Arzt und Patient ist (noch) kein Bestandteil des Medizinstudiums. Wenn dir dann so ein Sigmund F. gegenüber sitzt, ne?

    Kannst du denn dir selbst ggü. objektiv genug sein, und eine angstmotivierte Abwehr - haltung ausschließen?

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • @Pitjes eine angstmotivierte Abwehrhaltung kann ich nicht ausschliessen. Ich bin aber der Meinung, dass eine Abwehrhaltung, egal ob aus Angst oder irgendeinem anderen Grund motiviert, keine gute Voraussetzung für eine Therapie ist. Ich hoffe, dass ich in einer ambulanten Therapie bessere Resultate erreiche. Ich schliesse auch nicht komplett aus, in einigen Jahren erneut eine stationäre Behandlung zu versuchen. Das hängt dann aber ganz davon ab, wie es mit mir bis dahin weitergeht (ob es dann noch nötig ist oder nicht) und wie sich das Psychiatriewesen entwickelt. Sollten Skandale weiter zunehmen und die Behandlungsqualität abnehmen, halte ich dies nicht für den richtigen Weg.

  • @OK

    Das hört sich aus deiner Sicht vllt. schlüssig an, verzögert deinen (Heilungsprozess ?), oder wie benennst du diesen Weg, aber enorm. Auch würde ich mich nicht so abhängig von der Psychiatrie oder anderen Faktoren machen; erfahrungsgemäß kann es aus individuellen Gründen lange dauern, bis man die Idealbesetzung für sich gefunden hat. Dafür gibt es ja die probatorischen Sitzungen, um herauszufinden, ob dieser Therapeut, diese Therapeutin zu mir passt, u. natürlich umgekehrt. Also wenn du so eher geschlossene Vorstellungen hast, wird es umso schwieriger, als wenn du flexibler in den Entscheidungen bist. Ne, weißt du was ich meine?

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • Ich möchte diese Diskussion nicht in die Richtung weiterführen, in die sie gerade geht.


    Vielleicht bin ich (noch) gar nicht bereit für "Heilung".


    Falls ich mich erneut in eine stationäre Psychiatrie begebe, werde ich von den dortigen Zuständen abhängig sein, ob ich das will oder nicht.


    Bei meiner erneuten Therapeutensuche, die jetzt startet, werde ich die Möglichkeit der probatorischen Sitzungen sicherlich in Anspruch nehmen. Bisher blieb mir dies leider verwehrt, da es in praktisch überwindbarer Nähe zu meinem bisherigen Wohnort genau zwei Therapeuten gab, die sich überhaupt mit meinem spezifischen Krankheitsbild auskannten, und einer davon einen offenkundigen Hass auf meine damalige Arbeitsstelle hatte. Somit blieb mir faktisch keine Wahl.


    Vielleicht gibt es noch andere Aspekte dieses Themas, die man diskutieren könnte?

  • Hi :)


    ich bin nicht ganz sicher, ob mein Erlebnis hierzu passt, falls nicht, verzeih bitte!


    Ich war schon vor 10 Jahren in Behandlung, mein Psychiater ging dann in den Ruhestand, und die Akte bzw die abschließende Diagnose hat er verweigert. Seine schulterzuckende Erklärung dazu war "Was bringt Ihnen eine Diagnose?" Warum auch immer, war aber nicht wirklich ein Problem für mich zu dem Zeitpunkt, da es mir besser ging und ich vorerst keine Gesprächstherapie mehr angestrebt habe.

    Lange später habe ich mich dann wieder für eine Gesprächstherapie entschieden und musste leider mehrere Therapeuten und Ärzte ausprobieren. Einer stach da heraus, ein ehemals leitender Psychiater aus einer Klinik der sich selbstständig gemacht hatte. Schon die Rezensionen im Internet waren nicht sehr positiv, und auch ein kurzes Telefonat zur Terminvergabe war mir unsympathisch. Aber ich dachte mir, so wirklich einschätzen kann man es eh nur persönlich, also habe ich mir einen Termin geben lassen.

    Beim Termin war ich relativ gehemmt und konnte gefühlt meine Probleme nicht gut schildern. Auch die vorige Akte hatte ich eben nicht. Ich konnte mich an einen meiner Klinikaufenthalte nicht gut erinnern, und als ich dahingehend sagte "Ich bin mir nicht ganz sicher in welcher Klinik das war.." sah mich der Psychiater an, schnaubte abfällig, und sagte "Sowas weiß man aber."

    Gesamt kam er mir genervt und ungeduldig vor. Sehr kühl. Sehr technisch. Eine Stunde lang hat er mich mehr körperlich untersucht als dass er wirklich mit mir gesprochen hätte, und auf der Rechnung stand dann, dass er direkt eine Borderlinestörung diagnostiziert hätte. Das hat mich aus irgendeinem Grund sehr getroffen.

    Kurz darauf habe ich meine aktuelle Therapeutin gefunden, die mich jetzt seit ähm... fast 2 Jahren behandelt oder so. Nagelt mich da nicht fest, ich habe kaum ein Zeitgefühl. Jedenfalls kamen da Themen wie Posttraumatische Belastungsstörung, ADHS und eine vermutete Autismus-Spektrumsstörung auf. Sicher sind die Diagnosen oft Auslegungssache, greifen in einander und überschneiden sich, aber ich finde es schon schwer unprofessionell einen Menschen körperlich zu untersuchen, ihn ein bisschen für dämlich hinzustellen und ihm dann irgendeine Störung zu attestieren.


    Bin ich mit dem Beitrag am Thema vorbei? Ich fühl mich grad konzentrationstechnisch nicht in der Lage alle Antworten zu lesen, aber ich freue mich sehr darauf, das am Abend zu tun :-)


    Alles Liebe euch!

    D.

  • Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • @Darling

    Weil die Zitatfunktion nicht geht, frage ich so auf dem direkten Weg: gibt es in Österreich nicht die probatorischen Sitzungen, die ausschließlich zum Kennenlernen bestimmt sind, und nicht der Diagnostik dienen?

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • @Darling Dein Beitrag passt sehr gut zum Thema. 👍️

  • @Pitjes jap, ich war eben auch der Meinung dass es sich genau um so eine Sitzung handelt und war dann eben perplex weil direkt eine Diagnose draufstand. Womöglich habs ichs bei der Terminvergabe falsch verstanden, oder er. Kann passieren. Ich hab auch deutlich gemerkt dass er meine Probleme für Pipifax hält, was mir jetzt im Nachhinein aber etwas logischer erscheint, wo mir meine Therapeutin auch selber gesagt hat, dass ich einfach sehr viel gefestigter und abgeklärter scheine als ich wirklich bin. Dass man mir meine Probleme einfach nicht gleich anmerkt. Andererseits, wenn ich zum Psychiater gehe müsste dem doch als Erstem klar sein dass nicht jede Störung sofort offensichtlich ist, oder? Hm.

  • Jetzt wo ich mich weiter erinnere, fällt mir auch ein dass er mehrmals gefragt hat, ob ich nicht doch ein Problem mit Alkohol oder Drogen hätte.. und wie oft ich Alkohol konsumiere, und dann danach nochmal wie ich mein Verhältnis zu Alkohol beschreiben würde... ich trinke vielleicht einmal alle drei Monate einen Gin Tonic, das war's dann auch. Aber er beharrte drauf, dass ich doch wohl bestimmt irgendwo über die Stränge schlage.. das kam mir merkwürdig vor. Als hätte er bereits ein Urteil gefällt und würde mir noch die passenden Worte in den Mund legen wollen...

  • @Darling

    Es ist ganz schwer, aus der Entfernung etwas für dich Sinnvolles dazu zu sagen- meiner Erfahrung nach können manche in der Psychiatrie tätigen Ärzte und Ärztinnen gewaltig arrogant auftreten, so wie der, dem du da offensichtlich begegnet bist, selbstherrlich und selbstüberschätzend. Damit wird es den Klienten*innen nicht leichter gemacht, den Fuß in die Tür zu kriegen. Die Anmache Richtung Drogen und Alkohol geht nicht, und den Rest finde ich sexistisch, und an dem Punkt wäre ich spätestens aufgestanden und gegangen. Ich kann solchen Provokationen nichts mehr abgewinnen, und wer mir ab der ersten prob. Sitzung nicht aufmerksam zuhört, zu dem-/derjenigen gehe ich auch nicht. Wichtig dabei ist mir mein Bauchgefühl.

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • @Pitjes Ich muss leider so ehrlich sein und sagen; Ich hatte nicht den Mut einfach aufzustehen und zu gehen. Das ist irgendwo mein Naturell; ich lass situationen gerne auf mich wirken und beurteile sie später in Ruhe. Mein Temperament hat mich schon ab und an in Schwierigkeiten gebracht, und es fällt mir manchmal schwer zu beurteilen, ob meine Gefühle in dem Moment angemessen sind oder 'out of hand' gehen. In dem Fall wär's aber echt okay gewesen aufzustehen und zu gehen, das ist schon wahr. Auch aus sowas lernt man aber.. nochmal würde es so nicht ablaufen.

  • @Darling

    Meine Sicht, meine Erfahrungen. Deine müssen natürlich davon abweichen. Spontaneität hat viel Gutes, Etwas im Nachhinein zu analysieren verwässert meist den ersten Eindruck, und birgt mehr Lernpotential. Aber, wie schon gesagt, gehört das zu mir.

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!

  • Ich denke, die Schwierigkeit besteht darin, die Balance zu finden. Wann soll man gehen und wann soll man bleiben? Welche Situationen gilt es auszuhalten und wann benehmen sich Fachpersonen einfach nur daneben? Das sind Fragen, die sich Menschen mit psychischen Problemen immer wieder stellen müssen. Leider können wir nicht darauf vertrauen, dass sämtliche Therapeuten stets unser Wohl im Blick haben. Manchmal spielen auch finanzielle oder sonstige Anreize eine Rolle und verändern das Verhalten von Therapeuten in Richtungen, die den Patienten schlussendlich nicht mehr dienen.

  • @OK

    Da hast du leider sehr recht! Wenn die in diesen Gebieten Arbeitende, Fachärzte wie auch Therapeuten, nicht regelmäßig Supervision machen, bewahrheitet sich leider auch die Gewissheit, dass es Manche gibt, die es selbst dringend brauchen könnten.

    Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

    Gib Alles, bloß nicht auf!