Asperger Autistin braucht Hilfe

Hallo zusammen,


ich bin neu hier und habe leider ein Problem.


Ich bin Asperger Autistin und habe seit ich 11 Jahre alt bin jeden Monat das selbe problem. Ständig bei neuen Ärzten, jedes mal alles aufs neue erzählen. Ich bin mit meinen kräften am Ende und will einfach nicht mehr. jedes mal das selbe Theater, ohne ibu 800 geht gar nix, mir gehts einfach nur beschissen.


Kinder will ich nicht, ich bin mit meinem 5 Jährigen Patenkind mehr als zufrieden und bin jedes mal froh wenn ich wieder Zeit für mich habe


Jeder b.... arzt meinte ne behinderte dürfe man nicht, ich leide aber seit Jahren und möchte einfach nur wieder schnerzfrei und ohne Tabletten leben können


meine psychaterin sagt leider sie schreibt mir nix da sie das selber verantworten müsste.


kann mir jmd helfen und mir evtl. n pssychater oder arzt empfehlen der sich für seine Patienten einsetzt und wenn die Patientin seit eh und je die gleiche Begründung und aussagen macht, endlich helfen. Die Gebärmutter entfernung ist der einzige schritt der nich bleibt, ich hab alles versucht


ich freue mich auf eure Tipps.


ps: gesucht wird im Stuttgarter raum

pps: meine familie und auch alle anderen die mich gut genug kennen sagen das gleiche, ich könnte niemals ein Kind erziehen da ich viel zu sehr mit mir selber beschäftigt bin


LG Lisa

Beste Antwort

  • Helmut60
    Helmut60 ✭✭✭
    Antwort ✓

    Hallo Lisa,

    wenn man ein lange Krankengeschichte hat, und die nicht jedem neuen Arzt immer wieder neu aufsagen möchte, kann es helfen das ganze mal ganz sachlich aufzuschreiben.

    Was du über deine Schmerzen schriebst hört sich so an, als wenn du heftige Regelschmerzen hast, und dir seit Jahren kein Arzt helfen kann, und das zu Teil auf deine Behinderung geschoben wird.

    Mitunter hilft es wenn man so etwas "ganz einfach" angeht : Wenn ich Schmerzen habe, und kein Arzt was dagegen tun kann oder will, gehe ich zum Schmerztherapeuten / Facharzt. Die lassen mitunter, bevor sie was verschreiben andere neue Fachärzte die Situatuion prüfen, ob da nicht doch was zu finden, oder anders zu helfen ist. Manche verschreiben überhaupt erst was, wenn Fachärzte oder Fachabteilungen von Spezialkliniken schriftlich bestätigt haben, das nicht anderes als eine Schmerztherapie hilft, und überweisen den Patienten an solche Fachbteilungen.

    Auf diesem Weg kann man Ärzte finden, die das Problem ernster nehmen, weil man von einem Schmerzfacharzt zu ihnen geschickt wurde.

    :-) Helmut

Antworten

  • Hallo,

    worum geht es genau in deiner Frage .

    Kannst du es etwas konkretisieren ich verstehe die Kernaussage nicht.

    Freundliche Grüße

    Denis_EnableMe

  • Priska_Hitz
    Priska_Hitz expert
    bearbeitet 18. Mai 2021, 17:00

    Liebe Lisa

    Ich bin selber Asperger-Autistin und auch medizinische Fachperson. Allerdings habe ich etwas mühe zu verstehen, wo genau du nun Hilfe benötigst?

    Um Autismus direkt kann es nicht gehen, denn der verursacht ja keine Schmerzen. Also vermute ich mal, so wie Helmut bereits geschrieben, dass es bei dir um Menstruationsprobleme mit starken Blutungen geht? Vermutlich sogar ausgelöst durch Miome (Verdacht von mir wegen der Gebärmutterentfernung)?

    Ich kann gut nachvollziehen (aus eigener Erfahrung) wie es ist, wenn man wegen einem echten, medizinischen Problem von den Ärzten wegen dem Autismus nicht ernst genommen wird. Bei mir landete dann dieses "psychische" Problem im Notfall-OP! ... mit der ärztlichen Antwort: wieso kamen Sie nicht früher?

    Es ist sehr, sehr frustrierend und eine wirkliche Lösung dazu gibt es nicht. Ich kann dazu nur sagen, hast du niemand in deinem Umfeld, der dich hier beim Arztbesuch unterstützen kann? Oder kann

    Was jedenfalls klar ist, der Psychiater wird sich hüten Schmerzmittel zu verordnen, wenn es um das Thema Gynäkologie geht. Auch der Schmerzarzt (wie von Helmut genannt) wir hier nicht viel tun - Frauenthemen sind nämlich so eine Sache für sich.

    Kam den der Hinweis zur Gebärmutterentfernung von einem Frauenarzt? Oder ist das dein Wunsch? Falls ein Frauenarzt das vorgeschlagen hat, dann ist das eventuell wirklich das Beste für dich. Wurde denn schon eine Hormonspirale versucht? Falls ja und das hat auch nicht geklappt, wäre die einzige Alternative die mir noch in den Sinn kommt, eine hochdosierte Hormon-Spritzenbehandlung. Die jedoch auch so ihre Tücken hat!

    Respektive es gibt in der Naturheilkunde durchaus Möglichkeiten gerade für die Frauenheilkunde die Schmerzen erträglicher zu machen und die Blutungen zu reduzieren. Schau doch mal ob du in Stuttgart eine liebevolle Heilpraktikerin mit Spezialthema auf Frauenheilkunde findest. Ich kann dir da leider keine Hilfe bieten, da ich in der Schweiz zu hause bin.

    Im Übrigen die Schmerzen sind eine Sache - etwas anderes ist der Eisen- und Vitamin-B12-Mangel durch den starken, chronischen Blutverlust. Dies hat irgendwann zur Folge, dass dein Körper zu wenig Blut hat. Dann wird das Thema unter Umständen zum Notfall!

    Bleib also beharrlich und kläre deine Probleme mit der Menses mit deinem Frauenarzt! Hoffe es hilft dir etwas weiter.

    Dipl. Naturheilpraktikerin TEN und Neurofeedback-Therapeutin


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