Sorge vor/Fragen zu (zeitlich begrenzter) Ernährung mit Dünndarmsonde
Aufgrund einer Magenentleerungsstörung (Gastroparese) kann ich nur noch sehr eingeschränkt Nahrung aufnehmen - hauptsächlich durch Flüssignahrung und selbst dann leide ich unter Übelkeit und Erbrechen. Geplant ist eigentlich ein Magenschrittmacher; aufgrund zahlreicher abdominaler Voroperationen und schwerer Komplikationen ist dies wahrscheinlich erst im Frühsommer möglich. Mein behandelnder Gastroenterologe hat eine Ernährungstherapie über eine Sonde vorgeschlagen, die direkt in den Dünndarm gelegt wird. Entweder als Jet-PEG, PEJ oder FKJ-Sonde. Genaueres wird erst noch geklärt. Durch Eigenrecherche und mit einer Ausbildung im medizinischen Bereich habe ich eine Ahnung, was hinter den Begriffen steht und wie die Sonden funktionieren. Dennoch sind einige Fragen offen: Erhalte ich eine Anleitung, wie ich die Sonde versorge, d.h. darf ich die Sondenversorgung zuhause selbst übernehmen (oder bin ich auf einen Pflegedienst o.ä. angewiesen?)? Mir ist meine Selbstständigkeit sehr wichtig - durch meine medizinischen Grundkenntnisse und dadurch, dass ich bereits seit Jahren ein Stoma (künstlicher Darmausgang) habe und mich selbst darum kümmere, traue ich mir das auch zu.
Erhält man bei der Anlage einer perkutanen Ernährungssonde eine Narkose oder eine Sedierung? Wie lange ist man im Normalfall im Krankenhaus? Wer kümmert sich bei der Entlassung um die weitere Versorgung? Nach welchen Kriterien wird entschieden, welche Sondenform infrage kommt? Und die wichtigste Frage: Wie lebt es sich mit so einer Sonde? Muss ich dann damit rechnen, ständig Hunger zu haben oder ist das bei jedem unterschiedlich? (Nach großen Bauch-OPs bin ich immer eine Zeit lang parenteral ernährt worden - da hatte ich absolut keinen Hunger, da mein Blutzucker durch die konstante Nahrungszufuhr über 24 h/d sehr ausgewogen war (zumindest war das die Erklärung des Arztes))
Die enterale Ernährung in den Dünndarm soll zeitlich begrenzt sein, d.h. solange bis der Magenschrittmacher implantiert ist und er dann hoffentlich auch Erfolg bringt.
Erhält man bei der Anlage einer perkutanen Ernährungssonde eine Narkose oder eine Sedierung? Wie lange ist man im Normalfall im Krankenhaus? Wer kümmert sich bei der Entlassung um die weitere Versorgung? Nach welchen Kriterien wird entschieden, welche Sondenform infrage kommt? Und die wichtigste Frage: Wie lebt es sich mit so einer Sonde? Muss ich dann damit rechnen, ständig Hunger zu haben oder ist das bei jedem unterschiedlich? (Nach großen Bauch-OPs bin ich immer eine Zeit lang parenteral ernährt worden - da hatte ich absolut keinen Hunger, da mein Blutzucker durch die konstante Nahrungszufuhr über 24 h/d sehr ausgewogen war (zumindest war das die Erklärung des Arztes))
Die enterale Ernährung in den Dünndarm soll zeitlich begrenzt sein, d.h. solange bis der Magenschrittmacher implantiert ist und er dann hoffentlich auch Erfolg bringt.
0
Diese Diskussion wurde geschlossen.
Kategorien
- Alle Kategorien
- 6.7K Gesundheitsthemen
- 5.4K Körperliche Behinderungen
- 976 Psychische Krankheiten
- 25 Kognitive Behinderungen
- 32 Sinnesbehinderungen
- 100 Chronische Erkrankungen
- 122 Hilfsmittel, Therapie und allgemeine Gesundheit
- 110 Für Jugendliche & junge Erwachsene
- 13 U30 Austausch
- 83 Bildung & Studium
- 11 Beziehungen & Sexualität
- 1 Erwachsen werden
- 14.2K Lebensthemen
- 1.9K Arbeit & Karriere
- 6.1K Recht, Soziales & Finanzielles
- 2.7K Reisen & Mobilität
- 748 Partnerschaften & Beziehungen
- 77 Familie & Kinder
- 1.1K Bauen & Wohnen
- 1.6K Sport & Freizeit
- 63 Inklusion & Aktuelles
- 4.7K Community
- 100 Willkommen & Begrüssung
- 130 Post(s) von der Redaktion
- 8 Fachperson stellt sich vor
- 2.8K Plauderecke
- 21 Good news
- 5 Do it yourself (DIY)
- 750 Suche & Biete
- 490 Forensupport & Feedback
- 313 Recherche