Zumutbare Therapieauflagen?
Liebe Leser, ich habe kürzlich eine Teilrente erhalten. Ich habe unter andrem rheumatoide Arthritis mit Nebenbaustellen und eine Borderline Persönlichkeitsstörung, mit Depressionen, etc. Der Rentenentscheid wurde im Herbst 2019 gemacht. Damals noch mit einem 40% Pensum. Heute kann ich noch 20% halten und versuche in der Therapie einfach Boden zu gewinnen, damit ich überhaupt wieder irgendwo ein Licht sehe, wieder einen Hauch Freude habe, etc. Insgesamt habe ich 70 Stunden bei einer Psychologin hinter mir, musste dann in eine Psychiatrische Institution wechseln und bin seit 2,5 Jahren wöchentlich dort. Daneben wird versucht mit Cranio/Reittherapie die Freude am Leben zu wecken.
Nun merke ich einfach eine grosse Therapiemüdigkeit, fühle mich in der reinen Psychiaterschublade einfach nicht mehr gut therapiert (es kommt immer wieder zu verbalen Verletzungen der Psychiaterin. Für die Therapie zuständig ist eine 60-jährige Sozialarbeiterin.. die ich wohl mag - aber wir kommen kaum vom Fleck mit der Therapie.
Die Therapieauflage der IV habe ich ja weiter zu erfüllen, mache ich auch gerne, kein Thema, brauche ich sogar...sonst würde ich vermutlich sterben wollen.
Wie geht die IV mit so einem Wechsel um?
Wird ein so langer Therapieweg auch gewertet?
Wie würde es sich auswirken, wenn ich mich in einem geschützen Arbeitsplatz besser aufgehoben fühlen würde?
Hat jemand von euch ev. Erfahrung damit?
Danke im Voraus. Herzliche Grüsse Fame
Nun merke ich einfach eine grosse Therapiemüdigkeit, fühle mich in der reinen Psychiaterschublade einfach nicht mehr gut therapiert (es kommt immer wieder zu verbalen Verletzungen der Psychiaterin. Für die Therapie zuständig ist eine 60-jährige Sozialarbeiterin.. die ich wohl mag - aber wir kommen kaum vom Fleck mit der Therapie.
Die Therapieauflage der IV habe ich ja weiter zu erfüllen, mache ich auch gerne, kein Thema, brauche ich sogar...sonst würde ich vermutlich sterben wollen.
Wie geht die IV mit so einem Wechsel um?
Wird ein so langer Therapieweg auch gewertet?
Wie würde es sich auswirken, wenn ich mich in einem geschützen Arbeitsplatz besser aufgehoben fühlen würde?
Hat jemand von euch ev. Erfahrung damit?
Danke im Voraus. Herzliche Grüsse Fame
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Antworten
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Hallo Fame
Bin zwar nie Stationär in Therapie gewesen. Aber im PZO wo in Abulant in Therapie war bei verschieden Psychologinen und Psychologen wurde mir auch gesagt das ich jederzeit wechseln kann, wenn ich möchte.
Bei einer Psychologin wo ich lange war und die Pensonirt wurde hat mir im voraus gesagt das ich mir beim warten, soll ich mir mal anschauen wer alles so kommt Person abholen und wer ich mir vorstellen könnte als neue Therapeutin/Therapeuten.
Überlege dir mal was möchtest du wirklich. Ist es nur eine andere Psychiaterin? Ganz aus der Sitwation raus? Was ganz anders machen? ....
Was ist von dem möglich?
Versuch mit einer von deinen Bezugspersonen (Sozialarbeiterin oder gute Freundin oder ...) darüber zu sprechen, die können dir vieleicht auch bei den Überlegungen helfen.
Was die IV betrieft kann ich dir nicht helfen. Hab da jemand wo das für mich macht.
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