Plötzlich Krankheitsbedingt Arbeitsunfähigkeits - Rentnerin. KEIN Anspruch mehr auf Reha oder Kur ??

Optionen
Ich habe von Geburt an chron. Asthma (fast egal) 🥺 2013 hat das Schicksal dann BÖSE zugeschlagen = da ist mir ein Aneurysma im Kopf geplatzt und ich war 1 x in Reha. Nun bin ich linksseitig seid 6 Jahren mit teilweise stark schmerzhaftem Handicap belastet. Durch den lebenseinschneidenden Vorfall bekomme ich nun Arbeitsunfähigkeitsrente. Eine erneute Reha (nach 6 Jahren) ist zur Linderung und Verbesserung von Neurologen und Internist mit Dringlichkeit empfohlen worden !! Der Reha-Antrag ist nun 3 x von der Krankenkasse abgelehnt worden (*der medizinische Dienst* sieht keine Notwendigkeit).😡 UND NUN ??? Am besten sterben damit ich der Krankenkasse nicht mehr zur Last falle ?? 😢 Bin jetzt 53 J. und eigentlich SEHR lebensfreudig .... WAS TUN ?? 😠

Antworten

  • Hast du Widerspruch eingelegt?

  • Aber natüüürlich ! Habe 3 x Widerspruch eingelegt !!! Weder Neurologe, noch Internist haben da Hoffnung. Bleibt nur das Sozialgericht und beide Ärzte haben unabhängig voneinander gesagt, dass sich das Jahre hinzieht und mich viel Geld für Anwalt & Gericht kostet. Das Geld sollte man sich sparen und lieber seine Kur SELBST BEZAHLEN 😳 Ein Witz, da ich sehr wenig Rente bekomme ! Grund das man NICHTS mehr bewilligt bekommt = Rentnerin 👿 Es kann doch nicht angehen, dass man als Rentnerin hängen gelassen wird !!!! 😡
  • Verfahren vor dem Sozialgericht sind kostenlos.
    Anwalt muß nicht sein.
  • Verfahren vor dem Sozialgericht sind in Behindertenangelegenheiten Kostenlos. Verfahrensdauer kann, aber muss nicht, unterschiedlich lang sein. Eine Möglichkeit wäre zu versuchen eine Endscheidung im einstweiligen Rechtsschutz durchzusetzen. Ich würde dazu einen Fachanwalt für Sozialrecht kontaktieren. Falls Du eine Rechtschutzversicherung hast übernimmt Sie eventuell die Kosten, ansonsten kannst Du auch Prozesskostenhilfe beantragen.
    Gruß Kai
  • Dillon07 hat geschrieben:... UND NUN ??? Am besten sterben damit ich der Krankenkasse nicht mehr zur Last falle ?? 😢 Bin jetzt 53 J. und eigentlich SEHR lebensfreudig .... WAS TUN ?? 😠

    Ja, die "kranken" Kassen!
    Aber liebe/r Dillon, was versprichst du dir wirklich von einer Reha (nach 6 Jahren). Zweck der Reha ist ja die Wiedereingliederung in das Arbeitsleben und das ist sinnvoll in den ersten 6 Monaten. Rehabilitation bedeutet ja Wiederherstellung in dem ursprünglichen Gesundheitszustand. Diese Aussichten sind bei dir wohl nicht gegeben, deswegen sehe ich da wenig Aussichten auf Erfolg.
    Eine Kur dagegen ist eher ein Synonym für Fürsorge, Erholung. Wovon will sich ein Rentner in einer Kur erholen? Von einer Kur „profitiert“ man höchsten einen ebenso gesundheitlich geplagten Kurschatten 🙁 , so was braucht man doch nicht, wenn einem selbst nicht gut geht? Ich sehe auch nicht ein, dass eine Krankenkasse die Lebensfreude finanzieren soll. Mit deiner Lebensfreude kannst auch was anderes anstellen, außerhalb des Kurortes.
    Es ist eben so, wir Rentner sind schon auf dem Abstellgleis, v.a. wenn wir nicht in der Lage sind, den "Schienenverkehr" zu umgehen und aus dem, was uns noch bleibt, das Beste zu machen. Letztendlich kann man jeden Atemzug genießen, wenn einem die Luft ausgeht. Aber, das weißt du ja😀
    Alles Gute!

  • Der 'Umweg' Richtung AHB geht wohl nur über Krankenhausaufenthalt oder ambulante Operation:
    >Die Anschlussrehabilitation (auch Anschlussreha, Anschlussheilbehandlung oder kurz AHB genannt) ist eine Reha-Maßnahme, die im unmittelbaren Anschluss an eine Krankenhausbehandlung oder eine ambulante Operation erfolgt und zur Weiterbehandlung erforderlich ist.<

    Das war bei mir so (3 Tage Klinik zur Abklärung/Diagnose) und jetzt bei einem Freund mit 75 (Knie). Vielleicht fällt da einem deiner Ärzte etwas ein.

    Viel Erfolg wünscht waldi
  • @Waldi14,
    Dillon07 hatte schon eine Anschlußreha – ohne „UMWEGEN“.
    Was soll den Ärzten „EINFALLEN“? Sie haben geschrieben, was sie verantworten können.
    Ich kenne Menschen, die wegen Unehrlichkeit krank geworden sind; das wünschen wir doch Niemanden, auch keinem Arzt.
    Ein Patient, der ihn dazu noch anstiften will, gehört in eine ganz andere Abteilung 😳
    lg

Diese Diskussion wurde geschlossen.